Beim letzten Füttern heute wurde auch schon ordentlich geballert, aber das hat meine Schweinchen auch nicht sonderlich interessiert.
Wenn es um Mitternacht mit dem richtigen Feuerwerk losgeht, vermute ich schon, dass sie das etwas beunruhigt, obwohl sie mit Decken wenigstens gegen die Lichter der Raketen abgeschirmt sind.
Aber in den letzten zwei Jahren war ihnen am Neujahrsmorgen eigentlich nichts anzumerken, sie beruhigen sich wohl sehr schnell wieder, wenn es dann wieder ruhig ist.
Beiträge von pigs&pugs
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Es gibt tatsächlich kleinere, leichtere Schweinchen. Wenn sie nicht mager wirkt, sondern normal rundlich, sollte eigentlich alles im grünen Bereich sein.
Aber ich würde wie gesagt, das Futter nicht rationieren, sondern mich da tatsächlich an den Schweinchen orientieren.
Wenn Du die Möglichkeit hast, tagsüber mehrmals zu kontrollieren, wieviel Futter noch da ist, solltest Du die Sorten, die aufgefuttert sind, wieder nachlegen.
Und ruhig bei Kälte kalorienreiche Sachen, bzw. solange es frostfrei ist, auch noch Wiese, wenn Du welche bekommen kannst -
das Wichtigste in Außenhaltung ist meiner Meinung nach, dass die Tiere ständig genug Auswahl an Futter zur Verfügung haben, also Gemüse nicht rationiert gefüttert wird.
In Innenhaltung macht Rationierung vielleicht Sinn, damit die Tiere nicht verfetten, aber draußen brauchen sie gewisse Fettreserven.
Ich habe z.B. immer einen Grünkohl im Gehege, falls es über Nacht doch mal knapp wird mit dem übrigen Gemüse.
Du kannst auch ein energiereiches Strukturfutter anbieten, ist eigentlich für Kaninchen, wird aber gerne von den Schweinchen gefressen. Und zusätzlich ein Schälchen mit Ölsaaten (z.B. sowas http://www.hansemanns-team.de/…elhaltig-100-g::1730.html)
Erwachsene Schweinchen sollten eigentlich über 1000 Gramm haben, es sei denn, sie ist wirklich klein. -
Das tut mir so Leid... damit war doch überhaupt nicht zu rechnen
Gute Reise, kleine Lumi -
Ich vergesellschafte immer direkt im Gehege, dann haben sie den Stress nur einmal. Wichtig sind ausreichend Verstecke, keine Sackgassen!, also nur Häuschen mit mindestens zwei Ausgängen und viiiiiiel lecker Futter überall verteilt.
Ein Kastrat ist meist nicht schwer zu vergesellschaften. Er wird erst mal alle Mädels jagen und markieren, vielleicht wollen sie das nicht, und es gibt dadurch Unruhe. Das ranghöchste Mädel wird seinen Posten vielleicht auch verteidigen
Aber Beißereien sind sehr unwahrscheinlich -
Ich wünsche der süßen Lumi, dass sie abgesehen von der Blindheit (damit wird sie ganz gut Zurecht kommen) keine Behinderungen oder verdeckten Krankheiten hat und ganz lange bei Dir ein schönes Schweinchenleben genießen darf
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So ein Knirps gehört noch zur Mutter und er kann auch noch nicht erfolgreich decken.
Selbst bei den 250 Gramm, die immer als Grenze genannt werden, ist eine Befruchtung nicht sehr wahrscheinlich; aber da man natürlich kein Risiko eingehen will, wird ab dem Gewicht zu einer Frühkastration geraten, bzw. zur Trennung von Weibchen.
Wenn er weiter so rasant zunimmt, solltest Du jeden Tag probieren, ob Du die Hoden schon fühlen kannst. Sobald die abgestiegen sind, kann er theoretisch decken.
Wenn Du keinen TA findest, der Frühkastras vornimmt, muss er dann zu einem erwachsenen Bock, notfalls zu einem anderen männlichen Jungtier. -
Würdest du Dein Leben lang nichts anderes essen wollen als Brot und Gurke? Kannst du Dir vorstellen, damit alles an Nährstoffen zu bekommen, um dauerhaft gesund zu bleiben?
Okay, der Vergleich hinkt sicher ein bißchen, denn der Mensch ist ein "Allesfresser", das Meerschweinchen ist Veganer.
Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es jahrelang funktionieren soll, seine Tiere so einseitig zu ernähren. Ich befürchte, Du bringst die Darmflora Deiner Schweinchen damit so aus dem Takt, dass sie tatsächlich nichts anderes mehr vertragen.
Was Dir die Tierärzte erzählen, halte ich für grob fahrlässig, aber sie wissen es wohl tatsächlich nicht besser -
Ich hab irgendwie das Gefühl, je vorsichtiger man ist mit der Fütterung, umso empfindlicher reagieren die Schweinchen, bis sie am Ende wirklich gar nichts mehr vertragen.
Ich füttere alles, was ich saisonal günstig bekommen kann, da wird auch nicht vorsichtig angefüttert, und ich hatte noch nicht ein aufgeblähtes Schweinchen. Lediglich durch Antibiotika habe ich vermutlich bei einer Wutz die Darmflora irreparabel zerstört, weshalb ich heute auch nicht mehr bei jedem leichten Atemgeräusch zum TA renne.
Momentan stelle ich z.B. fest, dass die Salatrippen liegen bleiben, vermutlich enthalten sie zuviel Nitrat. Meerschweinchen, die immer soviel Futter haben, dass sie auswählen können, wissen sehr genau, was ihnen gut tut und was nicht.
Ich halte eine so einseitige Ernährung, nur mit Gurke oder nur mit grüner Paprika, für absolut nicht artgerecht -
Mit dem Heu von Heukorb bin ich auch super zufrieden, es wird genauso gerne gefressen wie das Allgäuer (fütter momentan das Bergheu, 2. Schnitt)
Einziges Manko ist, dass etwas mehr Griesel als beim Allgäuer drin ist, also etwas mehr Abfall -
Mein Crested Mädel ist auch eine Wuchtbrumme und hat immer um die 1250 Gramm. Sie ist aber auch fast so groß wie der Kastrat, da finde ich das Gewicht völlig im Rahmen.
Wenn über den Sommer Gras bis zum Abwinken gefüttert wird, können die Schweine davon auf gesunde Weise auf ihr Überwinterungsgewicht kommen -
hat die Themeneröffnerin ihren ersten Beitrag editiert?
Ich lese nirgendwo etwas von einer Futterpyramide, sondern nur von Saft-und Grünfutter, Kräutern und Ästen -
hallo und herzlich Willkommen!
Schön, dass Du dir im Vorfeld schon Gedanken machst über gesunde Ernährung
Wiese ist die artgerechteste Fütterung, aber oft tatsächlich nicht machbar. Die meisten müssen zumindest einen mehr oder weniger großen Anteil an Gemüse und Obst füttern, im Winter sowieso. Aber auch hier gibt es eine große Auswahl: Eisberg- und Endiviensalat, Salatherzen, Feldsalat und Rucola, Paprika, Gurke, Chicoree, Kohlrabi (blätter), Möhren, Grünkohl usw.
Lies einfach mal unter: "Was hatten unsere Schweinchen heute zu fressen", da bekommst Du viele Anregungen.
Viel Spaß mit den Kleinen! -
Eigentlich kann er überall beginnen, oft irgendwo am Köpfchen. Ich hab es auch schon IM Öhrchen gehabt und die winzigen Stippchen fast übersehen.
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neue Schweinchen bekommen gerne mal Pilz durch den Umzugsstress und normalerweise ist das keine große Sache, wenn man es sofort erkennt und behandelt. Bei einer oder zwei eng umgrenzten Stellen würde ich Lamisil Once auftragen, das reicht meistens schon. Lediglich am Auge würde ich das nicht nehmen.
Die anderen Schweinchen werden sich nicht anstecken, wenn das Immunsystem in Ordnung ist. Einfach gut beobachten, und sobald sich doch Pilz zeigt (oft fängt es in den Öhrchen an), sofort Lamisil Once drauf.
Beginnenden Pilz oral zu behandeln, finde ich auch bedenklich, das sind oft ziemliche Hammer-Medis