Beiträge von pigs&pugs

    Das ist TCM (Traditionelle chinesische Medizin)
    ich habe von dort vor einiger Zeit mit gutem Erfolg Eurologist bei meiner Hündin angewendet (bei Struvitkristallen).
    Fragst Du wegen Kolloidalem Silber?

    Das Gewicht des zweiten Schweinchens ist meiner Meinung anch im unteren Normbereich, kann aber durchaus okay sein, wenn es ein kleines Mädel ist.
    So pauschal kann man kein Idealgewicht nennen, denn es gibt ja kleinere und größere Wutzen. In Außenhaltung sollten Schweinchen zudem ruhig etwas besser gepolstert sein für kalte Tage, das ist in Innenhaltung unnötig.
    Fühlt sich das leichtere Schweinchen denn knochig an? Dann kann es ruhig noch etwas zunehmen; sonst liegt das Gewicht, wie gesagt, noch im Normbereich.

    Ach ja... hatten wir ja wirklich lange nicht, das leidige Thema Homöopathie.
    ich hab auch schon die besten Erfahrungen gemacht, aber musste mir hier sagen lassen: "Alles bloß Einbildung".
    Für Viele ist es eben nicht vorstellbar, dass diese Mittel auf einer anderen Ebene wirken als der materiellen.
    Mit Luffa hab ich keine Erfahrungen, kann also speziell dazu nichts beisteuern.
    Gute Besserung für Dein Schweinchen!

    So Leid es mir tut... aber mit dem Gewicht hat es keine Chance
    Quäl es bitte nicht länger. Wenn es nicht bald von selber geht, solltest Du es beim TA erlösen lassen.
    Aber so wie Du es beschreibst, hat es sich wohl schon auf die Reise gemacht.
    Ich drück Dich mal

    In einem anderen Meerschweinchenforum hat just Jemand Fotos gezeigt, wie die Hausmeerschweinchen in Peru gehalten werden. Und der allgemeine Tenor ist: sie werden zwar gegessen, aber bis dahin haben sie ein super Leben.
    Wo ist da der Unterschied? Ob sie dem Menschen oder einem tierischen Räuber als Nahrung dienen, ist das nicht nebensächlich? Die Schweinchen in Peru werden mit Sicherheit keine 6 oder 7 jahre alt, bei Meerschweinchen, die in normal gesicherten Außengehegen gehalten werden, gibt es bestimmt etliche, die an Altersschwäche sterben.
    Für mich wäre es mit Sicherheit schlimm, wenn ich meine Tiere auf diese Art verlieren würde, aber es wäre ebenso schlimm, wenn ich mir mit dem Grünfutter etwas einschleppen würde, wovon sie krank würden und evtl sterben würden. Trotzdem würde ich ihnen doch das beste Futter, was es für Schweinchen gibt, nicht vorenthalten.
    Und wenn mein Mann mitspielen würde, würde ich auch ein riesiges Gehege in den Garten bauen, und das, soweit möglich auch sichern... aber hundertprozentiger Schutz wäre da wohl wirklich unbezahlbar.

    So, und jetzt mache ich mich mal ganz unbeliebt hier.
    Was ist eigentlich der Sinn des Daseins von Mensch und Tier? Heute würde man vermutlich sagen, ein sorgenfreies, glückliches und langes Leben.
    Ursprünglich ging es aber nur um den Erhalt der Art. Wenigstens so lange leben, bis man sich fortpflanzen konnte und dann konnte man ruhig sterben; am besten gefressen werden, dann hatte der Tod einen Sinn.
    Ich kenne nun keine Details, wie oft dieser Mann seine Weibchen decken lässt. Aber wenn er es im vernünftigen Rahmen macht, ohne dass seine Mädels Dauergebärmaschinen sind, finde ich das jetzt nicht so schlimm.
    Es ist ein natürlicher Vorgang für weibliche Tiere, dass sie Junge bekommen und es ist ein natürlicher Vorgang in der Natur, dass Tiere gefressen werden.
    Ich könnte mir vorstellen, dass Weibchen, die ein oder zweimal Babies hatten, z.B. weniger Probleme mit Eierstockzysten haben; dann hätten sie sogar einen Vorteil aus dieser Haltungsform, ganz abgesehen von dem großzügigen Raumangebot und der natürlichen Haltung in der Großgruppe.
    Evtl endet ihr Leben ja, bevor sie an Altersschwäche sterben, weil der natürliche Kreislauf von Fressen und Gefressenwerden für diesen Mann (er ist glaube ich Landwirt?) kein Problem ist.
    Für die Mitglieder hier sind die Meerschweinchen sowas wie Familienmitglieder und für uns ist die Vorstellung unerträglich, dass unsere Lieblinge vom Marder gefressen werden.
    Aber ich kann die Einstellung dieses Mannes durchaus nachvollziehen, und in meinen Augen bietet er seinen Schweinchen durchaus ein artgerechtes schönes Leben.

    Was ich mit meiner Frage entkräften wollte? Wenn Jemand so extrem hohe Sicherheitsmaßnahmen fordert, und zwar immer, egal wie die Gegebenheiten im Einzelnen sind (ich habe in den über 50 Jahren, die ich hier in der Siedlung wohne, nicht von einem Fall gehört, wo ein Marder oder Fuchs Kleintiere getötet hat; lediglich ein Kater, der sich mehrere junge Meerscheinchen geholt hat, die völlig frei im Garten liefen und Mausgröße hatten), dann sollte er doch sich und seine Familie mindestens genauso schützen. Eingebrochen wird schließlich täglich und überall. Wenn sie das tut, hat sie das Recht, hier weiterhin praktisch jede Freilandhaltung zu kritisieren; andernfalls sollte sie mal etwas runterfahren, finde ich.

    Wie hier immer zu lesen ist, kommen Marder und Co aber auch tagsüber, also sind die Freilandhühner gefährdet, auch wenn sie abends eingestallt werden.
    Raubvögel holen sich ihre Beute im übrigen tagsüber; ob Bussarde ausgewachsenen Hühner schlagen, bin ich allerdings überfragt. Unsere Nachbarn halten ihre in einem oben offenen Auslauf, die sind noch vollzählig, obwohl wir hier einige Raubvögel haben.
    @ Susanne C: Mich würde mal interessieren, wie Du Dein Haus/Deine Wohnung gegen Einbrecher gesichert hast. "Normal" wie vermutlich 90% der Bevölkerung, oder so, dass hundertprozentiger Einbruchschutz bestehen sollte, was ja schon einen gewissen Aufwand bedeutet.