Beiträge von pigs&pugs

    Zitat von YvonneB

    Wie lustig, ich würde mich wohl totlachen über das T-Shirt, tolle Idee, gerade wenn es ein großer kräftiger Mann trägt. Ich hatte gerade überlegt meinem Mann so ein Shirt zu schenken mit unserem Mops drauf, nur bei der Mehrzahl von Mops würde es wieder zu ungewollten Missverständnissen kommen und wäre nicht mehr lustig. :shock:


    Ach, da muss man einfach drüberstehen... ich bin ja auch die Frau mit den drei Möpsen... na und?! :lol:
    Und wenn man mich hinter meinem Rücken belächelt, weil ich in meinem gestandenen Alter Gras für die Schweine pflücke, das tangiert mich auch nur peripher :wink:
    Ich fand Meerscheinchen mein Leben lang unglaublich niedlich und ich freue mich einfach, nun endlich wieder welche zu haben

    Union hat knapp ein Drittel Trockenkräuter, glaube ich? ich gebe, wenn die Temperaturen dauerhaft um den Gefrierpunkt pendeln, alle zwei bis drei Tage eine große Handvoll auf 5 Schweinchen. Zur Zeit gibt es dreimal wöchentlich einen großen Teller mit Grünem Hafer, einer Blättermischung und ein paar Erbsenflocken sowie wenig getrocknetem Spinat oder getr. Brennessel. Bisher hatte ich kein Blasenschweinchen und ich sehe keine Veranlassung, meine Ernährung umzustellen.

    Meine Schweinchen bewohnen eine zweistöckigen Trixie-Stall, zusätzlich sind im Gehege zwei große Häuser und ein Heutunnel. Meine Fünf nutzen gerne die Möglichkeit, sich zu zweit oder alleine zurückzuziehen, alle zusammen sieht man eher selten. Die Konstellationen wechseln aber ständig, also kann wohl Jeder mit Jedem. Für die Harmonie in der Gruppe finde ich es eher förderlich, wenn sich jeder mal zurückziehen kann.
    Trotzdem würde ich die Etage verbreitern, wenn Du die Möglichkeit hast, 40 cm ist doch sehr schmal

    Viele Außenhalter füttern im Winter Strukturfutter zu. Das ist eigentlich Pferdefutter, wurde dann von Kaninchenhaltern als Kraftfutter entdeckt und ist auch für die Schweinchen geeignet. Mir sagt das Union Struktur Gold am besten zu, manche füttern wohl auch das Nösenberger.
    Bei Cavialand bekommt man auch Kleinmengen, da ein ganzer Sack ja für den Durchschnittshalter zu viel ist

    Ich hab hier auch so einen uncharmanten Kerl, aber meine Mädels scheint das zum Glück nicht weiter zu stören. Allerdings ist er nur in Bezug aufs Futter so stieselig; wenn es leckeren Nachschub gibt, schubst er die Mädels zur Seite und das Beste ist seins.
    Ich denke, bei Dir muss sich das Gruppengefüge noch einspielen, manchmal geht das fix, manchmal dauert es leider etwas länger. Ist natürlich nicht schön, wenn jetzt soviel Unruhe herrscht, aber es scheint ja eine ziemliche Umstellung für Deine Mädels zu sein, jetzt einen Herrn und Gebieter zu haben.
    Ich drücke die Daumen, dass bald Harmonie einkehrt! Grundsätzlich funktionieren Haremsgruppen nämlich sehr gut.

    Ich vergesellschafte immer so... Klappe auf und neues Schweinchen rein ins Gehege... hatte noch nie gravierende Probleme damit und finde den Stress für alle so eigentlich am geringsten.
    Ich würde da gar nicht eingreifen, nur drauf achten, dass das neue Schweinchen doch etwas frisst. (Immer wieder besonders leckere Sachen direkt vor die Nase legen) Dass sie erst mal eingeschüchtert ist, ist normal, es ist ja alles fremd und neu für sie. Hast Du genug Unterstände und Versteckmöglichkeiten im Gehege? Das gibt ein Stück weit Sicherheit.
    Dass der Kastrat sich nicht für das neue Mädel interessiert, ist nicht unbedingt das übliche Verhalten, aber auch Schweinchen sind ja ganz unterschiedlich vom Charakter her. Ich würde auch ihm Zeit gönnen, um sich mit der neuen Situation anzufreunden. Er trauert sicher noch um seine Schwester und ist nicht so begeistert über die Neue wie Du erhofft hast. Trotzdem ist es gut für ihn, dass er nicht alleine bleiben muss, vermutlich nehmen die Beiden innerhalb der nächsten Tage Kontakt zueinander auf.
    Erzwingen oder etwas beschleunigen kannst du da wohl nichts, fürchte ich... lass die Beiden das Tempo bestimmen.
    Schlimmer wäre es ja, wenn sie sich fetzen würden.

    Tut mir sehr Leid, dass Dein Einstieg in die Meerschweinchenhaltung so traurig anfängt.
    Ich fürchte, Du bist da an einen unseriösen "Züchter" geraten, denn er hat Dich schon beim Alter der Kleinen getäuscht. Selbst wenn sie durch die Erkrankung abgenommen haben, können sie meiner Meinung nach keine acht Wochen alt sein.
    Du kannst nur die Behandlung gewissenhaft weiter führen und die Ernährung optimieren. Es ist ja noch mild, vielleicht findest Du noch frisches Gras, Löwenzahn und Giersch. Zusätzlich kannst Du Erbsenflocken und geschälte Sonnenblumenkerne füttern, das ist kalorienreich. Ansonsten alles in zunächst kleinen Mengen anbieten, was die Futterliste hergibt, sie müssen wirklich zunehmen.
    Den Züchter würde ich kontaktieren und ihm mitteilen, dass er Dir kranke Tiere verkauft hat.
    Evtl sollte da Jemand nach einer gewissen Zeit noch mal zwei Babies kaufen und sofort tierärztlich untersuchen lassen. Wenn auch die Darmparasiten haben, wäre das ein Fall fürs Vet-Amt, denke ich, denn er hätte ja seinen Bestand nicht behandelt, obwohl er durch Dich über die Erkrankung informiert war und verkauft wissentlich weiterhin kranke Tiere.

    Bist du sicher, dass das neue Tier ein Weibchen ist?
    Im übrigen halte ich es für unnötig, das Gehege mit Essig auszuwaschen, was soll das bringen? Das alteingesessene Tier weiß doch trotzdem, dass es "sein" Terrain ist. Und VGs mit Kastrat und Mädel sind in der Regel unspektakulär. Ich setze einfach das neue Tier ins Gehege, gab bisher nie nennenswerte Probleme.
    Ich würde also tatsächlich mal das Geschlecht des neuen Tieres kontrollieren. Und wie alt ist es, woher stammt es?

    Hab ich auch noch nicht beobachtet. Hab im Winter oft einen ganzen Kohl im Gehege liegen, weil es ja keine Wiese mehr gibt, ein verändertes Verhalten zeigen meine Schweinchen nicht. Allerdings ist Grünkohl auch nicht unbedingt der Burner hier

    Wenn sie jetzt gut fressen und sich normal verhalten (abgesehen von der derzeitigen Scheu), der Kot unauffällig ist und das Gewicht wieder ansteigt, würde ich wohl auch erst mal ein paar Tage abwarten.
    Möglicherweise waren sie einfach gestresst, vielleicht wurde die Futterration in der Urlaubspflege auch nicht ausreichend angepasst?
    Päppeln würde ich nur ein Schweinchen, was gar nicht mehr oder viel zu wenig selber frisst.
    Zum TA sofort, wenn das Gewicht weiter stagniert oder sonst was Auffälliges ist.

    Ich füttere Wiese, solange es geht. Momentan wächst hier noch schönes junges Gras nach, und Wiese ist nun mal das beste Futter für die Schweinchen.
    Von Herbstgrasmilben sind wir bisher verschont geblieben, in manchen Gegenden muss es aber schlimm sein mit den Biestern.
    Dafür sind wir hier Zeckenhochburg, aber die Wutzen hatten erstaulicherweise bisher auch noch keine Zecke. Dafür die Hunde und ihr Mensch umso mehr...

    ich hab auch mit diversen alternativen Methoden positive Erfahrungen gemacht.
    Alles Einbildung ;-)
    dass es mittlerweile sogar Schulmediziner gibt, die aus schierer Verzweiflung auf "zweifelhafte Methoden" zurückgreifen und verblüfft feststellen, dass der Patient plötzlich auf wundersame Weise geheilt ist... alles Einbildung ;-)
    Ich halte mich in "normalen" Foren mittlerweile bei dem Thema zurück, objektiv drüber diskutieren ist ja eh nicht möglich.
    Alternative Methoden sind kein Allheilmittel, aber die Schulmedizin stößt immer öfter an ihre Grenzen, das ist Fakt.
    Wie ich oben bereits geschrieben hatte, hätte auch das dritte Antibiotikum bei unserer Hedwig nicht angeschlagen, hätte ich mich an die böse Firma HEEL gewandt.