Oft sind die Böcke von Züchtern sehr bockgruppentauglich, da sie in den Zuchtpausen mit wechselnden Böcken zusammen sitzen, und auch die Jungböcke erziehen, die in der Zucht verbleiben. Sie sind also nicht so auf einen festen Partner geprägt wie Tiere aus Hobbyhaltungen.
Ich würde es ruhig versuchen, der Platz würde ja reichen.
Beiträge von pigs&pugs
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Wenn man die Möglichkeit hat, zwei Gruppen zu machen, falls es nicht klappt, kann man es versuchen. Es hängt halt stark vom Charakter der Herren ab und vom vorhandenen Platz. Am ehesten funktioniert es wohl noch in einer wirklich großen Gruppe von mindestens 12 Tieren mit mehr als zwei Kastraten.
In Deinem Fall würde ich wirklich nur noch ein weiteres Mädel dazu nehmen, das machst Du ganz richtig, finde ich -
Was hatte der kleine Kerl für ein Glück, dass ihr ihn dann doch noch einfangen konntet. Die letzten kalten Nächte hätte er draußen wohl kaum überlebt.
Alles Gute für den hübschen Urs!
P.S.: ja, das TH in GT ist in solchen Fällen sehr hilfreich die Erfahrung durfte ich auch schon machen -
Unsere Katze musste regelmäßig entwurmt werden, da sie Mäusefängerin war und das wurde auch immer zweimal im Abstand von 14 Tagen gemacht. Weiß aber nicht, welches Mittel das war, sie bekam es gespritzt, weil Medizin ins Mäulchen bekommen war ein Ding der Unmöglichkeit.
Sie wurde hauptsächlich wegen Bandwürmern entwurmt -
Ich würde jetzt erst mal ein paar Tage abwarten, ob sie bei normaler Fütterung kontinuierlich an Gewicht zulegt; dann kann man davon ausgehen, dass sie höchstens vier Wochen alt ist, und muss nicht hauptsächlich Dickmacher füttern. Ich nehme an, die Schweinchen leben in Innenhaltung?
Ich hab vor ein paar Jahren auch ein nachweislich vier Wochen altes Baby bekommen, wo ich dann beim Wiegen Zuhause vor Schreck fast umgekippt wäre; sie hatte auch grade mal 200 Gramm. Ich wollte sie aber nicht zurück bringen, weil ich dachte, bei mir hat sie bessere Chancen. Sie ist auch gesund groß geworden und das bei Außenhaltung im Winter.
Also erst mal keine Panik, die kannst Du noch rechtzeitig bekommen, falls sie gar nicht gedeien will. -
Okay, das ist schon mal ganz gut. Allerdings ist Zug wirklich Gift für die Schweinchen, da solltest du wirklich versuchen, das Gehege gut abzudichten, dass es nicht durchpfeift.
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Sitzt die Mutter mit dem Baby jetzt alleine in Außenhaltung?
Oder sind die Schweinchen im Haus? Dann brauchst Du keinen Snuggle Safe.
Falls sie draußen sind, hol sie schleunigst rein, bei den derzeitigen Temperaturen werden sie Dir mit einiger Sicherheit sonst auch wegsterben. -
Falls Du eine Züchterin in der Nähe hast (natürlich nicht die, die nicht mal ein Böckchen von einem Mädel unterscheiden kann), könntest Du die mal fragen. Erfahrene Züchter können eine Trächtigkeit nach drei bis vier Wochen oft schon feststellen.
Ich halte die Chance, dass die älteren Mädel nicht tragend sind, aber für relativ groß. Drücke auf jeden Fall ganz fest die Daumen! -
Wie es mit diesem spezieleln Müsli ist, weiß ich nicht. Andere Sorten werden in Futtershops für Kaninchen und Meerschweinchen auch in kleinen Mengen verkauft.
Ist dieses hier vergleichbar?
Das gibt es ab 4 Kilo -
Meine Güte, Ihr tut hier alle so, als wolle der Themenstarter komplett von Gemüse auf Kuntibunti-Trofu vom Discounter umsteigen.
Sie hat gefragt, ob man etwas Pferdemüsli zufüttern kann, und ja, das kann man im Winter in Außenhaltung. -
Unter Pferdemüsli verstehe ich eigentlich Strukturfutter, und das hat mit Trofu im herkömmlichen Sinn wenig zu tun. Sie müssen da fast genauso kauen wie bei Heu, da es sehr faserige Bestandteile hat. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt füttere ich etwas Union Struktur Gold zu. Diesen Winter war das bisher nicht nötig, da bekommen sie eine Blättermischung, grünen Hafer und getrocknete Maisblätter.
Es gibt hier halt die vehementen Gegner jeglicher Zufütterung, ich sehe das nicht so eng, solange der "Trofu"-Anteil gering bleibt. -
Mir tut es auch sehr Leid, was mit Deinen Kaninchen passiert ist. Um Gewissheit zu bekommen, wäre eine Obduktion eines Tieres sinnvoll.
Falls die Meeries weiterhin gesund und munter sind, würde ich auch RHD vermuten. Beim akuten Verlauf ersticken die Tiere quasi, das würde den Todeskampf erklären, den die Tiere offenbar hatten. Sichtbare äußere Blutungen müssen nicht unbedingt auftreten, soweit ich weiß.
Im Winter tritt RHD wohl eher selten auf, aber dieser Winter ist ja auch nicht normal von den Temperaturen her. -
Das ist aber eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Wenn man sowas versucht, sollte man immer einen Plan B in der Schublade haben, denn im schlimmsten Fall endet es sonst für eins der Männchen tödlich.
Auch bei den Meerschweinchen gibt es natürlich die unterschiedlichsten Charaktere, da kann man Glück haben und einen dabei haben, der wirklich null Interesse an den Mädels hat und dem Konkurrenten kampflos das Feld überlässt.
Man kann aber auch zwei Kastrate haben, die unerbittlich um die Weiber kämpfen, da spielt dann auch die Anzahl der Mädels nicht unbedingt eine entscheidende Rolle.
Am ehesten glückt es wohl noch in der Großgruppe bei vier, fünf oder mehr Kastraten und mindestens zehn oder zwölf Mädels und wirklich sehr viel Platz -
Es tut mir sehr Leid, dass der kleine Mann die Kastration nicht überlebt hat. Sowas passiert sehr selten, aber wenn es Einen trifft, ist das einfach traurig und hart.
Ich möchte Dich aber ermuntern, die beiden Mädels vielleicht doch zu nehmen, und noch einen Kastraten aus einer Notstation dazu.
Natürlich bist Du jetzt geschockt und traurig, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man oft leichter über einen Verlust hinweg kommt, wenn noch Tiere da sind, bzw ein neues Tier kommt. Man vergisst das verstorbene Tier niemals, aber man muss sich um die anderen Tiere kümmern und sie geben doch ziemlichen Trost.
Ich weiß, Jeder ist anders gestrickt, aber schieb den Gedanken an die reservierten Schweinchen nicht kategorisch weg, sondern lass einfach ein paar Tage ins Land gehen und entscheide dann. -
Die meisten Wurmarten sind wirtsspezifisch, also vermutlich auch der Pferdespulwurm. Er könnte also nicht lange in einem Meerschweinchen überleben. Mit geringem Wurmbefall wird ein intaktes Immunsystem im übrigen auch fertig.
Ein Risiko können Pferdeäpfel für Hunde sein, falls das Pferd frisch entwurmt wurde. Falls ein Meerschweinchen etwas von dem Wurmmittel aufnehmen sollte, kann ich mir auch vorstellen, dass das u.U. tödlich ausgehen könnte. In der Nähe von Pferdeäpfeln würde ich deshalb also vorsichtshalber nicht sammeln