Beiträge von pigs&pugs

    Warum soll er gepäppelt werden, wenn er bei der Mutter genug Milch bekommt? Katzenaufzuchtmilch ist immer ein (schlechter ) Ersatz, wenn die Mutter nicht ausreichend Milch hat, aber das kann man an Tag zwei nach der Geburt ja noch gar nicht beurteilen.
    Wenn zu früh unnötigerweise zugefüttert wird, kommt die Milchproduktion u.U. gar nicht ausreichend in Gang.
    Ich hab damals einen halben Mokkalöffel (etwa ein Viertel Teelöffel) auf ein halbes Schapsglas gegeben. Mehr als ein paar Milliliter wird er nicht trinken. Den Rest hab ich dann abends der Mama gegeben, die wirkte auch anfangs ziemlich geschafft.

    Wenn das Kleine fit wirkt, musst du nicht zufüttern. Wenn es etwas matt wirkt, braucht es Flüssigkeit, alle paar Stunden in paar Tropfen Traubenzuckerlösung oder Wasser mit etwas Honig wirkt da Wunder.
    Ab dem dritten Tag sollten die Kleinen aber nicht mehr abnehmen und allmählich anfangen zuzunehmen.
    Ich drücke die Daumen, dass auch der Winzling zu einem kernigen Schweinchen heranwächst.

    Ich würde sagen, es ist nicht erforderlich, zuzufüttern, selbst wenn die Gewichte am ersten Tag nach unten gehen; das ist normal bei Neugeborenen. Vermutlich hat das Kleine ja auch bei der Geburt deutlich mehr gewogen als 25 Gramm. Wenn es aktiv zur Mutter geht und trinkt, kannst du abwarten, ob die Mutter genug Milch für alle Babies bekommt. Bei einem Viererwurf muss die junge Mutter allerdings ganz schön was leisten, da kann es schon sein, dass das Schwächste doch immer etwas zu kurz kommt. Ich hab in der ersten Woche zweimal täglich gewogen, danach war ich dann sicher, dass auch das Schwächste genug Milch abbekam.Ich sah nämlich fast immer nur die beiden "Dicken" an den Zitzen hängen.
    Aber du sagst ja, es nuckelt regelmäßig, das ist schon mal ein gutes Zeichen.
    Aber besorg wirklich möglichst schnell eine gute Waage und schreib die Gewichte auch auf; nur so behältst du den Überblick über die Gewichtsentwicklung.

    Wirkt das Kleine denn schlapp? Ist natürlich schwierig, Dir zu raten, wenn Du nicht weißt, ob und wieviel die Babies in den ersten Tagen abnehmen.
    Ich hatte beispielsweise im Februar auch einen Überaschungswurf, die drei Babies haben in den erstenTagen relativ viel abgenommen, aber auf den Rat erfahrener Züchterinnen hin hab ich die Nerven behalten und nicht zugefüttert. Nur dem Kleinsten und wenig fitten Baby habe ich mehrmals etwas Honigwasser eingeflößt (Traubenzuckerlösung geht auch)
    Am dritten Tag kam die Milchproduktion bei meiner jungen Mutter endlich richtig in Gang und die Gewichte gingen gut nach oben.
    Zu frühes Zufüttern kann halt dazu führen, dass die Mutter nicht genug Milch für alle Babies bekommt

    Wenn das Kleine regelmäßig bei der Mama trinkt und auch zunimmt ab dem dritten Tag (darum ist eine genaue Waage wirklich wichtig!) bitte NICHT!!!! zufüttern. Jeder Tropfen Muttermilch ist wesentlich besser für die Kleinen als jede Ersatznahrung und nur durch das Saugen an den Zitzen wird genug Milch gebildet. Zufüttern bitte nur, wenn nach dem dritten Tag keine Gewichtszunahme erfolgt, denn dann hat die Mama entweder wirklich zuwenig Milch oder ein Baby kommt zu selten zum Zug an der Milchbar.

    Dass ein neugeborenes Schweinchen am ersten Tag 25 Gramm zunimmt, ist schlichtweg unmöglich.
    Aber glücklicherweise scheint es ja doch nicht so ein kritisches Geburtsgewicht gehabt zu haben, sonst wäre es heute mit Sicherheit bereits verstorben.
    Bei Babies ist eine grammgenaue Waage wirklich unerlässlich, bitte besorg die so schnell wie möglich!
    Alles Gute für die Mama und die Kleinen!

    Nein Gras ist das beste Futter überhaupt. Mit Wiese-all-you-can-eat habe ich hier auch ziemliche Brummer, solange die Schweinchen dabei viel rumwuseln, finde ich das nicht schlimm.
    Jegliches Gemüse ist eigentlich nur ein Ersatz, wenn man nicht die Möglichkeit hat, genug gutes Gras zu bekommen.

    Mir tut das sehr Leid, dass Dein Schweinchen so schlimmen Juckreiz hat und ich kann verstehen, dass Du da auch sehr drunter leidest und ihm möglichst schnell Linderung verschaffen möchtest.
    Eins meiner Schweizerchen hatte kürzlich sehr viele Schuppen, die Haare gingen aus und die Diagnose beim TA war dann auch Milben. Ich hab mit Stronghold behandelt und die ersten drei Wochen praktisch keine Verbesserung bemerkt, im Gegenteil: Buffy fing dann an, sich die Flanke blutig zu beißen. (Gekratzt hat sie sich komischerweise gar nicht) Ich war drauf und dran, nochmal Stronghold draufzugeben, hab sie dann aber versuchsweise mal ordentlich mit Kokosöl eingerieben und das möglichst gründlich in die Haut einmassiert. Das schien ihr wirklich Linderung zu verschaffen, die Wunden heilten schnell ab und die Schuppen waren auch plötzlich weg.
    Einen Versuch wäre das vielleicht Wert, es ist keine zusätzliche Chemie und vielleicht hilft es ja auch Deiner Wutz

    Das letzte ist Johanniskraut, würde ich sagen. Die weißen Blüten gehören zu einer Sternmiere. Das zweite mit den kleinen hellgelben Blüten ist Frauenmantel. Das erste fällt mir grade nicht ein, füttere ich aber auch.
    Bei mir würde alles im Gemisch im Stall landen :wink:
    Schachtelhalm sammel ich nicht gezielt, aber wenn sich mal ein Pflänzchen ins Futter verirren sollte, sortier ich den nicht aus.

    Ich finde meine Schweizer Teddy Damen schon relativ leicht und die wiegen 1200 Gramm. Ich bin auch der Meinung, dass Du da nicht an eine seriöse Züchterin geraten bist. Dass Babies ihre Mutter in der Gruppe nicht finden, ist ja wohl hanebüchen :roll: Es hatte sicher andere Gründe, dass die Kleinen es nicht geschafft haben, evtl einfach zuwenig Futter für die Mutter?
    Das arme Mädel kann von Glück reden, da raus gekommen zu sein. Versuch jetzt erst mal etwas Gewicht anzufüttern, damit sie überhaupt Energie hat, die kommenden Babies zu säugen

    Fenchel und Brennessel wirken milchbildend, aber im Prinzip solltest Du möglichst abwechslungsreich füttern. alles, was die Mama bereits kennt.
    Eigentlich sollte die Milchbildung am Tag nach der Geburt einigermaßen in Gang kommen und wenn die Babies nun zunehmen, hat sie auch genug Milch und ist vielleicht nur genervt, wenn sie ständig saugen wollen.
    Du hast sie doch in der Gruppe? Oder sitzt sie allein mit den Kleinen?
    Ein Weibchen, das die Rolle der "Tante" übernimmt, ist eine große Hilfe für die junge Mutter, wenn sie anfangs überfordert ist.
    Ich drücke jedenfall feste die Daumen, dass die Gewichtskurve nun nach oben geht und kein Zufüttern nötig wird! Alles, was die Kleinen an Muttermilch bekommen, ist besser als es Ersatznahrung sein könnte. Und bald fressen sie ja auch ordentlich andere Sachen und die Muttermilch wird immer weniger wichtig.

    Wenn sie jetzt 4 Gramm über dem Geburtsgewicht haben, ist das noch halbwegs in Ordnung; sie nehmen ja in den ersten Tagen etwas ab und dann erst langsam zu. Jetzt sollte es aber zügig bergauf gehen mit dem Gewicht, Du solltest das wirklich genau im Auge behalten. Vielleicht sogar zweimal täglich wiegen und wenn sie nicht zunehmen oder sogar wieder abnehmen, musst Du wohl zufüttern. Zwei Babies sollte auch eine sehr junge Mutter problemlos aufziehen können. Bist du sicher, dass sie bei dem Gewicht schon ein halbes Jahr alt ist? Meine Teeniemutter hat mit viereinhalb Monaten geworfen und wog da bereits gute 600 Gramm nach der Geburt.
    In der zweiten Woche sollten die Kleinen ca 5 bis 10 Gramm am Tag zunehmen