Beiträge von pandero

    Tierklinik wäre eine Alternative, allerdings finde ich, die Kenntnis hängt dort noch stärker von den bereitstehenden Ärzten ab (wie auch in Humankrankenhäusern). Welcher Tierarzt/Klinik wäre in meiner Gegend zu empfehlen? Sind die Ärzte aus der Forum-Liste auch bei Knochenbrüchen und evtl. OP empfehlendswert?


    Ich habe eine im Garten freilebende kleine Gruppe. Die Mama und die Babys stehen jetzt unter besonderer Beobachtung und sitzen im Hasengitterkäfig auf der Terrasse. Die Kleine tobt mit ihren Geschwister, d.h. sie springt und dreht sich wie das junge Meerschweinchen eben tun. Den Vorderfuß belastet sie nur leicht, er hängt aber auch nicht in der Luft. Sie frisst, habe sie eben vorsichtig hochgenommen und gewogen, Gewichtszunahme wie die Schwestern. Öfter am Tag nehme ich die Schwestern raus, damit sich das verletzte Baby nicht um die Zitzen balgen muss.


    Wie soll ich ein so junges Tier mit Geschwistern ruhig halten? Absolut unmöglich. Auch die Mutter ist noch ein junges Tier mit entsprechenden Bewegungsdrang.


    Ich kann auf jeden Fall keinerlei Schmerzen erkennen, weder beim Toben noch beim Hochnehmen. Die Kleine empfinde da ganz normal. Für mich sehr beruhigend.


    Wäre es ratsam, die zwei Geschwister so früh wie möglich zu der Gruppe zu setzen?

    Ich wohne zwischen Mönchengladbach, Köln und Aachen. Die Praxis ist in Frechen. Das Röntgenbild habe ich auch gesehen, werde es beim nächsten Besuch mitnehmen und versuchen, hier einzustellen.


    Die TÄ meinte, OP geht nicht, das wäre Mikrochirugie, schienen und gipsen geht auch nicht, Amputieren auch nicht, anders als beim Kaninchen ist die Motorik beim Meerschweinchen auf alle Beine abgestimmt, somit keine Lebensqualität.


    Ob das Baby den Fuß sofort belastet hat oder nicht, kann ich nicht beurteilen, in der ersten Woche habe ich Mama und Kinder soweit es geht in Ruhe gelassen und beim ersten Check bzw. Wiegen hat es auf jeden Fall keinen Laut von sich gegeben.

    Danke für die Antwort. Ich habe die TÄ auch gefragt, wie es denn sein kann, dass man dem Baby die (angeblichen) Schmerzen nicht ansieht. Sie meinte, doch das Tier muss Schmerzen haben, Meerschweinchen wären eben hart im Nehmen.


    Als ich eine Woche nach Geburt bemerkt hatte, dass die Kleine das Füßchen hebt beim Laufen, habe ich natürlich erst einmal selber untersucht und dabei auch den Gelenkbereich getastet und hin- und herbewegt. Ich kann und konnte keine Schmerzen erkennen. Und wie gesagt: sie frisst und bewegt sich genauso viel wie die anderen.

    Hallo, ich brauche euren Rat:
    eins meiner drei Meerschweinchenbabys (10 Tage) hat eine Fraktur des Oberarmknochens. Die TÄ meint, das könnte schon bei der Geburt passiert sein. Das Röntgenbild zeigt keinen geraden Bruch, die Knochen sind im Gelenk verschoben. TÄ meint, OP wäre nicht möglich, vielleicht wächst das bei einem so jungen Tier wieder zusammen, möglichst ruhig halten, kleine Schmerzdosis, Chancen sieht sie 50:50.


    Ich muss dazu sagen, die Kleine frisst ganz normal, ich erkenne auch keine Schmerzen, selbst wenn man sie hochnimmt. Sie läuft genauso viel wie die anderen, allerdings hält dabei das Füsschen hoch. Deshalb ist uns das auch erst nach einer Woche aufgefallen.


    Die TÄ meint, sollte die Kleine nach 2 Wochen immer noch nicht auftreten, müsste sie eingeschläfert werden. Der Bruch wäre dann nicht ausgeheilt, und das Tier hätte immerfort Schmerzen beim Laufen und das ist natürlich nicht artgerecht.


    Hat jemand Erfahrung mit Brüchen bei Babys?