Das Herz war leider vorher schon nicht in Ordnung und stark vergrößert.. genauso wie die Leber.Da bekam er vor einiger Zeit schon Medikamente.
Es war wohl einfach alles zu viel und ich denke es hat auch alles miteinander zusammengehangen. Meine vorherige Tierärztin war schon vom RöBi geschockt,da die Rippen schon sehr verknöchert waren bei einem gerade mal 3 jährigen Tier.Ständig volle Perinealtasche.. Dazu noch die Kieferknochen der sich nach und nach auflöste und die sich gebildeten Fisteln...Ich denke,dass das ganze "System" betroffen war. Deshalb ist es gut, dass er erlöst wurde. Wer weiß wann das nächste Abszess aufgetaucht wäre oder der nächste Zahn gezogen werden hätte müssen..
Beiträge von unefille
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Hallo!
Ja die OP wurde zwar gemacht, es sah zunächst auch ganz gut aus. Das Abszess heilte innerhalb weniger Tage sehr gut ab und der Zahn wurde auch gezogen. Er konnte zwar fressen,aber hing total in den Seilen und wollte gar nichts futtern...Das Wochenende drauf war er dann einfach zu schwach,er wollte dann auch nicht mehr gepäppelt werden und ist dann gestorben.
Vielleicht war es einfach besser so, er hatte sich die letzten Tage davor sehr gequält!Er war ein besonderes Schwein aber ich bin froh,dass er nun im Himmel ist und nicht mehr leiden muss,der Arme.Danke!
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Ich habe mir solche Mühe gegeben, dass du trotz deinen Kieferproblemen ein schönes Leben hast. Deine 3 Schneidezähne,die du noch hattest machten dir gar keine Probleme und doch hast du nach 5 Monaten tapferen durchhalten den Kampf verloren.
Erst das Kiefer-RöBi zeigte,dass es schlimmer und unheilbar ist.
Wir haben die letzten 2 Wochen alles versucht.Die Zahnärztin hat sich auch solche Sorgen gemacht,dass sie sich selbst abends privat meldete.
Du warst ganz tapfer, aber ein Leben mit nur 2 Schneidezähnen wolltest du wohl nicht.
Du warst ein besonderes Schwein seit dem ersten Tag und immer der lauteste beim Betteln! -
Hey liebe Foris. Achtung,es wird etwas länger aber ich hoffe jemand kann mir seine Beurteilung geben.
Ich bin ein bisschen ratlos!
Charly bekam vor einem halben Jahr einen eiterten, lockeren unteren Schneidezahn gezogen!Es war ein langes kostenspieliges Leiden für ihn. Monatelanges päppeln und etliche Tierarztbesuche.und Seitdem ging es eigentlich recht gut mit nur 3 Zähnen.
Seit 2 Wochen ging es wieder los. Aufplustern, Fressunlust! Letzte Woche war dann mal wieder ein Tierarztbesuch auf der Liste. Er bekam Baytril und ein Schmerzmittel, die Zähne sehen auf den ersten Blick nämlich den Umständen entsprechend aus. Ein Termin fürs Kieferröntgen war für den Donnerstag angesetzt. Übers lange Wochenende bekam er dann ein Abszess. Heute morgen ganz schlimm:Riechender Eiter aus beiden Nasenlöchern und aus dem einen Auge!
Da ich arbeiten muss, ist meine Mutter vor ihrer Arbeit zum Tierarzt, die haben ihm dann heute den Kiefer geröntgt,einen Abstrich gemacht über den Tag gepäppelt und beobachtet.
Das RöBi zeigte folgendes: Das Knochengewebe/der Knochen sah unten, wo der fehlende Zahn ist "schwammig" aus..Also als würde sich da etwas zersetzen. Das selbe nun auf der selben Seite oben! Der Zahn ist noch da,aber sie sagte es ist eine Frage der Zeit wann der Zahn auch eitrig wird. Denn der Eiter sind mehrere Erreger, die nicht von außen kommen,sondern irgendwie vom Knochen her auftreten. Das Abszess oben kommt also vom Knochen. Obwohl eigentlich der Zahn unten damals gezogen wurde weil er Probleme macht. "Ein Fehler im System" nannte sie es.
Am Mittwoch soll nun das Abszess weiter behandelt werden und wahrscheinlich der eigentlich gesunde Zahn gezogen werden, das Knoch0engewebe ist einfach zu beschädigt. Baytril hatte nicht angeschlagen, jetzt bekommt er Metronidazol. Ich soll schauen ob er das verträgt und ob das an die Erreger geht.So. Langer Text, es tut mir Leid! :oops: Aber wie würdet ihr diese Situation einschätzen? Die Tierärztin meinte,dass sie diese Diagnose wirklich nur vorsichtig aussprechen will,da es sehr kompliziert aussieht. Die Frage ist, warum da etwas "schwammig" wird und ob es sich ausbreitet!
Danke für's Lesen.
Liebe Grüße
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Hört sich für mich eher nach einem Grützbeutel an. Das ist eine verstopfte Talgdrüse, die vom Tierarzt ganz einfach aufgemacht werden kann.
Könnte natürlich auch ein Lipom oder Tumor sein, aber würde erstmal nicht vom schlimmsten ausgehen. Das kann der Tierarzt dann beim Termin einfach mal draufschauen. -
Die Mutter macht es ja leider nicht anders und hat absolut keine Ahnung. Da wird ihr Kind da wohl leider nicht besser lernen.
Um die Kastra-Frage zu beantworten: Die Tiere werden wohl niemals kastriert sonst würde sie nicht so patzig antworten.
Leider gibt es heutzutage noch Menschen,denen die Tiere nicht so wichtig sind !Menschlich Schade! Auch für die Meerschweinchen, die darunter leiden.
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Ich würde vor dem Arztbesuch nicht auf eigene Faust Augentropfen o.ä. geben. Tränende, verklebte Augen können auch ein Indikator auf eine andere Krankheit sein, zB Chlamydien, die auch ansteckend sind. Eigene Medikamente ohne Arztabsprache verfälschen dann natürlich eventuelle Abstriche.. Wenn man natürlich schon ein erfahrener Meerschweinchenhalter ist und sich auskennt ist das was anderes.
Liebe Grüße -
Zitat von lola_keks
die sitzen getrennt unefille
heißt der papa und sein sohn sitzen zusammen und die mama und ihre tochter.Ja das weiß ich, aber das Meerschwein kann ja nicht unbefleckt trächtig geworden sein Und wenn sie die Tiere laufen lassen wollen, müssen die Böcke eben dringend kastriert werden. :wink:
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Genau deshalb ist es sogar sehr wichtig, weil sie danach sonst direkt wieder gedeckt werden könnte.
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Wann werden die Böcke kastriert?
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Neben Vit. B (hochdosiert) und Traumeel würde ich ihm noch hochdosiert Cortison geben lassen.
Meine Lilly hatte auch mal eine Art "Lähmung" von der Wirbelsäule her.Da ist sie unglücklich aufgekommen als sie vom Häuschen sprang und hatte da dann wohl irgendwelche Probleme, sodass sie ihren kompletten Körper nicht mehr bewegen konnte.Sogar kauen ging nicht mehr, sosehr waren Nerven/Wirbel eingeklemmt. Sie bekam als Notfall direkt die o.g. Medikamente und ihr ging es dann direkt wieder besser. Cortison um eventuelle Entzündungen zu lindern.
Ist natürlich nicht ganz ohne..Aber alle drei Medis zusammen haben ihr echt das Leben gerettet. Sollte es natürlich auch Meerschweinchenlähme sein kann ich leider gar keine Tipps geben..
Wurden denn irgendwelche Verknöcherungen festgestellt?Bei uns in Worms gibt es eine Meerschweinchenspezialistin, ist allerdings 1Std von Hanau entfernt.
Alles Gute!
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Wie groß ist das Gehege worin die 4 leben sollen?
Solange nichts blutig verläuft ist alles in Ordnung. Sie müssen sich ja erstmal kennenlernen und aneinander gewöhnen.
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Ich habe auch einen 25 Kilo Sack für 2,88 m² und 4 Schweinen. Das ganze hält bei mir ca. 4 Wochen..
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Also bei uns war das auch eine lange Geschichte..
Das ging schon im September los, die erste Tierärztin sah das Zahnproblem nicht und dann habe ich mich an eine Spezialistin gewendet. Sie hat lange behandelt, die Backenzähne waren grad wieder in Ordnung, da ging es mit den Schneidezähnen weiter. Wir waren da dann Sonntags als Notfall, da Charly über Nacht wieder abgebaut hatte...Da hat sie den Zahn Stück für Stück rausgebrochen & den Rest gezogen...ohne Narkose. Der Zahn war aber auch so locker, dass der ganz leicht rausging.
Am selben Tag konnte er dann wieder Karotte fressen, seitdem hat er überhaupt keine Probleme. Einmal waren wir dann Ende Dezember nochmal zum korrigieren der restlichen Zähne, seitdem klappt es super. Auch wenn die Zahnenden Spitz sind kann er alles fressen, es beeinträchtigt ihn gar nicht und solange er frisst lassen wir da auch gar nichts mehr dran korrigieren.
Hätte selbst nicht gedacht,dass er mit nur 3 Zähnen so gut zurechtkommt! Charly ist auch 3 1/2 und bin froh dass wir die aufwendige OP umgehen konnten.Die Tierärztin war auch froh. Sie sagte selbst,dass es ein sehr komplizierter und kostenspieliger Eingriff ist und wir die Wurzel erst ziehen wenn sich nach der Zahnextraktion nochmal Eiter bildet. Zuuum Glück nicht *3 mal auf Holz klopf* Das einzige was ich öfter mal machen muss ist mit einem Tuch Heureste oder anderes aus der "Lücke" rauswischen damit sich nichts entzündet! -
Hallo.
Mein Charly hatte auch einen vereiterten Schneidezahn (unten)
Der wurde ihm jedoch ohne OP gezogen, was problemlos verlief. Meine Zahnspezialistin wies jedoch auf die Wurzel-OP hin, wenn der Zahn nachwächst und wieder eitert. Sie wollte es erstmal so probieren und schauen wie sich das ganze entwickelt.
Das ganze war im Dezember.
Seitdem lebt Charly super glücklich mit nur 3 Schneidezähnen, der gezogene kam gar nicht mehr nach...da hat die Tierärztin sauber gezogen. Zum Glück! Die Wurzel-Extraktion ist nämlich schon keine schöne Sache, da wird ja ein Stück des Knochens aufgebohrt um die Wurzel komplett zu ziehen.
Wir müssen ab und zu hin, um nach den verbliebenen Zähnen zu schauen, die sind vorne zwar nicht mehr ganz grade (sondern eher etwas spitz verlaufend) wie bei einem "normalen" Gebiss, hindert aber nicht am fressen. Eine ständige Korrektur ist also gar nicht notwendig, da er damit prima zurecht kommt.Alles Gute!