Nimm es dir nicht allzu sehr zu Herzen... Denk auch nicht drüber nach, warum und wieso.
Unser Swarley ist auch im Februar (mit nicht mal zwei Jahren!) gestorben... Wir haben uns auch gefragt, was wir falsch gemacht haben. Ob wir es vielleicht Schuld sind, dass er starb. Wahrscheinlich haben wie ihm das Leben aber sogar verlängert (war wahrscheinlich ein Inzuchttierchen und wurde aufgrund der ersten Reaktion auf uns SCHWER misshandelt -> lautes gequietsche und hat sich volluriniert, wenn man ihn anfassen oder hochheben musste).
Leider war ich nicht da, als er starb. War an dem Tag bei meiner Mutter und habe noch erzählt, wie toll er ist und dass es grausam wäre, wenn er sterben würde. Als ich heim kam war er nicht schon an der Gehegetür und hat auf seine streicheleinheiten gewartet... Lag einfach bewegungslos da rum...
Ich kann verstehen, was du dazu fühlst. Ich habe immer noch das Gefühl, seinen Tod provoziert zu haben mit dem schwärmen um ihn... Aber er hatte ein gutes Leben bei uns. Woanders wäre er ausgesetzt oder verfüttert worden. Keiner will ein behindertes Tier...
Denk dir also lieber, dass du Cookie, seinem Bruder und seiner Mama was gutes getan hast. Du warst für alle da. Du hast Anteil an ihrem Schicksal genommen. Du konntest es nicht verhindert, aber du konntest da sein und hast dein Bestes getan. Alle drei sind dir ganz bestimmt dankbar.