Beiträge von Fellmurmelmama

    Ich hatte ganz vergessen hier nochmal zu schreiben, aber vllt. intereesiert es ja zukünftige Leser auch irgendwann mal...
    Wir waren dann nochmal beim TA und haben sie auch auf Cortison angesprochen, dazu meinte sie das wäre quasi schon fast verboten beim Meerschwein, davon würde sie die Finger lassen und sie blieb bei ihrer Meinung, dass man mit 1x Dimazon eine Besserung hätte merken müssen. Sie sagte mir dann ganz ehrlich, dass sie da nicht überdiagnostizieren würde, solang man dem Schwein am Verhalten nichts anmerkt und sie von der Atemfrequenz her normal ist. Evtl. könnte es ein (mit dem "Alter") erschlaffter Kehlkopf sein, wo die Stimmbänder beim Atmen ein Geräusch verursachen. Wir haben dann beschlossen erstmal damit zu leben.
    Es ging dann noch ca. 3 Wochen so weiter mit lautem Geräusch bei jedem Atemzug und eines Tages kam ich heim und das Geräusch war weg, von jetzt auf gleich, einfach so....
    Es gibt jetzt eigtl. nur noch Wiese zu fressen, oft auch nachts, sodass kaum mehr Heu angerührt wird. Wenn wir aber über Nacht mal frisch Heu reinlegen, kam es vor dass sie am nä. Morgen ein leichtes Fiep- oder Pfeischgeräusch beim atmen hatte. Irgendwann hat sie dann ein Verschluck- bzw. Hustgeräusch gemacht und dann war wieder Ruhe. Also tippe ich nun doch wieder auf meine ursprüngl. Theorie mit dem (Heu-)Staub. Evtl. ist sie da einfach irgendwie allergisch. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was für ein Heu ich zukünftig kaufe....


    Danke nochmal

    So, nachdem die TÄ ganz sicher war, dass das Dimazon beim ersten Mal direkt hätte anschlagen müssen, wenn es Wasser in der Lunge wäre, was aber nicht der Fall war, hat sie das ausgeschlossen. Wir haben jetzt also doch AB noch versucht, gestern hat sie die 5. Dosis Marbocyl bekommen und es nützt rein gar nicht :(
    Fleece und die gute Einstreu haben auch nichts gebracht. Ich hab sogar aeinen Tag auf Fleece sogar auf Heu verzichtet und nur Gras gegeben, um zu sehen obs vom Staub kommt, hat aber auch nichts genützt. KA was ich jetzt noch machen soll...


    LG

    Soo,
    der Herzultrasschall war relativ schwierig, weil sie so gezappelt hat. Aber die TÄ meinte das, was oft Wasser in der Lunge verursacht ist dann, wenn es einen Rückstau in den Vorhof gäbe. Bei Finchen war der Vorhof "sauber", kein Rückstau. Was sie allerdings störend fand ist dass ihr Herzmuskel ziemlich "labberig" (wie sie es nannte) ist. Sie hätte eigtl. einen kräftigen Muskel erwartet hatte aber nur einen dünnen Rand im US gesehen. Sie wollte eigtl. gerne noch eine SDÜ abklären, bevor sie an Herztherapie denkt, aber Finchen war zu sehr gestresst um ihr auch noch einen Blutabnahme zuzumuten. Ich bin etwas skeptisch, weil sie sonst keine SDÜ-Symptome hat. Außerdem wollte ich dann auch irgendwas akut gg. das Syptom der Atemnot und habe nach Entwässerung gefragt. Sie hat dann eingewilligt 1x Dimazon zu spritzen, um zu sehen ob das was bringt. Ich soll schauen dass sie viel trinkt und mich morgen früh nochmal melden, wie es ihr geht. Das Dimazon sollte heute Abend, spätestens morgen früh eine Besserung bringen, wenn es an Wasser in der Lunge liegt. Bis jetzt ist es nicht besser...


    Ich habe auch nochmal gefragt ob die Schlieren auf dem RöBi Wasser sein könnten, aber sie meinte nur das wäre bei Schweinen sehr schwer zu beurteilen (generell Bilder der Lunge)


    Aber ich habe noch nicht die Einstreu raus und Fleece rein gemacht. Ich bin hin und hergerissen, einerseits will ich sie entlasten, andererseits weiß ich, wenn es sich dann bessert, nicht, ob es der Fleece oder das Dimazon ist...
    Außerdem hab ich auch bei Fleecehaltung immernoch das staubige Heu.


    Es ist echt zum verzweifeln, sie klingt so bemitleidenswert :( Aber erstaunlicherweise wieder nur zuhause, während der behandlung hat sie dieses ziehende Quietschgeräusch wieder unterdrückt, nur das Rasseln/Knacken hat man gehört.


    Pauline hatte ich auch noch mit dabei, bei ihr wurde eine SDÜ diagnostiziert (sehr schütteres Fell und ist immer noch zu dünn) und Hefepilze in den Ohren.


    Die Rechnung bezahl ich erst beim nächsten Mal, da werd ich sicher aus allen Wolken fallen :-/


    Chrissi: Was ist denn bei B.A. festgestellt worden? Hast du auch ein RöBi?


    LG

    Also ich habe um 10:45h Termin zum Herzultraschall (bei derselben TÄ).


    Sie meinte eigtl. wenns das Herz wäre, würde sie richtig flach liegen und das rumlaufen sehr vermeiden. Aber ich denke auch da gibt es ja Abstufungen. Das blöde ist, dass sie es irgendwie schafft die Geräusche beim TA fast zu unterdrücken. So richtig das Ausmaß was wir zuhause erleben, sieht die TÄ gar nicht. Ich habs zwar mit Handyvideos versucht, aber da kommt das Geräusch auch nicht richtig rüber...


    Heute morgen hat sie kaum gefressen, glaube ich :( obwohl sie ganz normal nach Futter gepfiffen hat.


    Wenns das Herz ist, soll sie Lasix eine Zeit lang zum entwässern bekommen, richtig? Und dann dauerhaft Herzmedis? Ist das dann Prillium?


    Ich mach heut trotzdem nachher noch Fleece rein statt Streu. Das Plospan bekomme ich erst nä. Wo. wieder.


    LG

    Hallo,
    danke für die Antwort. Nein, sie ist meiner Meinung nach ganz normal von oben und von der Seite geröntgt worden... Sieht es für dich wie die Unterseite aus?


    Man kann ja ein bisschen die Rippen beider Seiten sehen, da sie leicht versetzt sind, aber diese leichten weißen "Schlieren" sieht man unabhängig davon. Aber die TÄ hat dazu gesagt, dass das nichts so unnormales wäre, vllt. ein bisschen Schleim? Daher der Versuch mit Bisolvon. Es wäre jedenfalls keine Veranlassung AB zu geben. Meine Frage, wie es denn aussähe wenn Wasser in der Lunge wäre hat sie aber nicht so richtig beantwortet.
    Das Herz könnte ich so auch nicht erkennen, nur weil sie es mir gezeigt hat, kann ich es sehen. Die TÄ meinte, es wäre nicht vergrößert.
    Die große Blase ist Luft im Bauch ja, aber das hatte ich schon bei mehreren Schweinen beim Röntgen, dass sie durch die Aufregung Luft schlucken, deswg. ist die Blase auch ganz am Anfang vom Verdauungstrakt, nur im Magen.
    Ich habe aber auch schon irgendwo ein ähnliches Röntgen bild gesehen, wo im Text dazu stand, dass das Schwein durch die starke Atemnot ständig Luft geschluckt hat, aber dann wäre es denke ich nicht eine so abgegrenzte Blase.


    Sie verhält sich eigtl. ganz normal. Kommt genauso angerannt beim Füttern, quitscht, hat heute früh mit Emil gebrommselt, klar schläft sie auch viel, aber das machen ja alle ;-) Nichts auffälliges meiner Meinung nach.


    Aber sie atmet sehr schwer, es ist wirklich fies zu hören. Und die Flanken im Rückenbereich bewegen sich stärker als bei den anderen. Zwischendurch war es vorhin mal fast weg als sie im Kuschelsack lag und ich das Fenster überm Gehege geöffnet hatte. (Viel Lüften ohne Zug hatte mir die TÄ auch geraten, weil sie denkt, dass es von der trockenen Luft kommen könnte, aber dafür atmet sie inzwischen meiner Meinung nach zu angestrengt). Die TÄ meinte, dass man es ihr deutlich anmerken müsste wenn sie wirklich Wasser in der Lunge hätte.


    Und es wurde auch etwas besser als ich sie wieder auf PLOSPAN XL (der letzte Rest) hatte letzte Woche. Das ist quasi staubfreie Streu im Gegensatz zu allen anderen Alternativen die wir inzwischen durchprobiert haben. Leider konnte ich das jetzt schon ein paar Monate nicht mehr bekommen hier im Equiva-Laden. Und ich weiß auch dass das Heu was ich z.Z. habe sehr staubig ist, deswg. denke ich immernoch, dass es auch am Staub liegen kann... Aber auf das Heu bin ich extra umgestiegen, weil meine wie ich vermute vom Allgäuer Heu Blasensteine bekommen haben. Irgendwie hat alles seinen Haken.


    Ich bilde mir ein, dass es eher leicht schlechter wurde mit Bisolvon und dass sie sich in der Woche, wo ich das gegeben habe, öfter mal verschluckt hat... Das könnte aber auch dafür sprechen, dass da wirklich Schleim war, der sich durchs Bisolvon gelöst hat und den sie dann abgeschluckt hat. Zumindest dachte ich mir das im Nachhinein.


    LG

    Hallo ihr Lieben,


    ich bräuchte jmd. der sich gut mit der Betrachtung von Röntgenbildern auskennt.
    Finchen hat schon seit einiger Zeit Atemgeräusche. Erst war es immer ein "Knacken", das eindeutig oben aus der Nase kam, obwohl sie nie Ausfluss hatte. Das hatte sie früher auch immer mal für 1-2 Tage, wenn wir gerade staubige Einstreu hatten z.B.. Manchmal war das Geräusch kurz weg nachdem sie geniest hat. Aber ganz weg geht es schon länger nicht mehr. Und inzwischen, finde ich klingt es auch, als ob die Lunge nicht mehr ganz frei wäre, sie atmet sehr tief und mit "quietschendem" Geräusch ein und aus. Vom Verhalten ist sie aber ganz normal. Die TÄ hat sie abgehört und war auch der Meinung, dass das Geräusch nicht aus der Lunge kommt. Ich habe sie auch explizit auf ein mögl. Herzproblem angesprochen, das hat sie aber vom Verhalten und dem Geräusch her ausgeschlossen. AB wollte weder die TÄ noch ich geben. Sie hat mir beim ersten Besuch geraten ab und zu etwas Kochsalzlösung in die Nase zu tropfen, um die Schleimhäute zu befeuchten. Das hat aber nichts genützt. Inhalieren hatte ich davor schon öfter erfolglos probiert.
    Am 11.03.16 wurde das Röntgenbild gemacht, das lt. TÄ eigtl. unauffällig ist (sowohl Herz als auch Lunge), höchstens ein klein wenig helle Schattierung in der Lunge.
    http://abload.de/image.php?img…chtmargafinchen1fqudl.jpg
    Dann habe ich 1 Wo. Bisolvon gegeben, was aber auch keinerlei Besserung brachte.
    Muss man das vllt. länger geben, um einen Effekt zu haben?
    Ich möchte evtl. trotzdem einen Herzultraschall machen lassen, aber ich frage mich, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt zu klären, ob nicht etwas in den oberen Atemwegen ist... Im Rachen konnte die TÄ beide Male nichts sehen wg. Futterbreiresten.


    Ist das Röntgenbild wirklich normal/unauffällig? Ich konnte keine richtig guten Vergleichsbilder finden...


    Bin für jede Hilfe dankbar!

    Bei uns ist im Bauhaus beim Holzzuschnitt immer so eine Restekiste, in der ich schon ein paar Mal auch Plexiglas gefunden habe, das ich dann als Reststück für 1-2€ bekommen habe. Muss man halt Glück haben, dass eins grad von der Größe ungefähr passt, bzw. die Planung ein wenig daran anpassen, wenn einem das Glas wichtig ist.


    Und was den Kastrat angeht, kann ich auch nur dazu raten. Nehmt doch Kontakt zu einer Notstation auf, da könnt ihr dann einen raussuchen und schauen ob es funktioniert (was es in den allermeisten Fällen tut) und wenn es ja gar nicht harmonieren sollte, nehmen Notstationen das Tier auch zurück ggf. im Tausch gg ein anderes.


    LG

    Hallo,


    Emil hatte auch mal eine verstopfte Talgdrüse auf dem Rücken, etwa erbsengroß. Da hat man in der mitte richtig eine Pore in der Haut erkennen können, die verstopft war. Nachdem sich da ein kleines Krümelchen von allein gelöst hatte, konnte ich sie vorsichtig ausdrücken und sie ist auch nie wieder dick geworden.
    Oft sgat man, nützt ausdrücken nichts, weil es sich nur immer wieder füllt und dann muss es entfernt werden, aber halt nicht immer. Ich würde nie sofort schnibbeln lassen, aber halt je nach Größe etc.


    Schneid doch mal das Fell etwas weg und stell ein Foto ein.


    Es kann ja auch was andres sein, was nicht ganz so harmlos ist...


    LG

    Mein Beileid!


    Durch meine eigene Erfahrung mit Lenchen (s. hier: Lenchen frisst wieder - Vielen Dank für die Hilfe, Seite 3) denke ich persönlich nicht, dass das was ansteckendes war.
    Bei ihr war das sehr ähnlich. Ich glaube das Torkeln kam nur von den Ballenabszessen und nicht von irgendeiner Lähme.
    Mein Lenchen hat es ja zum Glück überstanden und bei ihr war das Torkeln weg, sobald die Ballen wieder gut aussahen. Aber ich hatte auch erst an alles mögliche Gedacht und war zum x. Mal beim TA, ob es vllt. eine Mttelohrentzündung sien kann o.ä.. Dass die Ballen bei ihr wund waren, habe ich erst wieder daheim gesehen. Aber ich habe mir zwischendurch auch die Frage gestellt, ob es die Quälerei wert ist.
    Letztlich hast du dich bei einem stolzen Alter von 7J. wohl richtig entschieden. Ich will nur sagen, eine Ansteckungsgefahr vermute ich da nicht...


    LG

    Hallo,


    tut mir Leid für deine Verluste.
    Kennst du die Meerschweinchenhilfe? http://meerschweinchenhilfe.de/index.php?page=61
    Es werden zwar nicht explizit Leih-Meerschweinchen angeboten, aber die Option das Tier nach dem Tod der anderen zurückzugeben gibt es ja fast immer (außer bei solchen, die schon öfter vermittelt waren und nur noch in einen Endplatz sollen). Vllt. findest du hier eine passende Lösung, der Verein hat verschiedenste Pflegestellen rund um Stuttgart.
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass es nicht üblich ist um diese Jahreszeit noch in Außenhaltung zu vermitteln...
    Also vllt. auch nur als Idee für den Hinterkopf, falls ihr eure Damen dann wirklich abgeben wollt.


    LG und alles Gute für euch und eure Mädels!

    In der TA-Praxis wo ich war ist es digitales Röntgen und die Bilder sind recht detailliert. Ich konnte genau die Kniescheiben etc. erkennen und auch die Blasenwand (und bei Lenchen, dass die Wand verdickt war) etc. pp.. Und erst recht die Steine (den von Pauline und damals bei Mine auch schonmal einen, der aber ohne OP rausgeholt wurde), die haben einen schon von weitem quasi "angesprungen".
    Also denke ich bei einem guten Röntgenbild sollte die Diagnose klar sein.
    Ich würde da auch lieber zu einer Klinik gehen und im Zweifel etwas mehr ausgeben, dafür dass du gutes technische Ausstattung bekommst.
    Wir haben für Pauline alles in allem 520€ ausgeben müssen und es war jeden Cent wert!


    Das Antibiogramm macht sicher Sinn, dann stochert ihr nicht im Dunklen, sondern wisst woran ihr seid.

    Ist es denn digitales Röntgen und hast du die Bilder selbst gesehen? Falls das Gerät tatsächlich einfach nicht genau genug ist für so kleine Tiere würde ich dort nicht nochmal röntgen lassen, es ist ja auch eine Strahlenbelastung und hätte dann auch beim 10. mal keinen Infogehalt, aber kA ab wann das mit der Strahlung gefährlich wird...
    wenn irgendwie möglich sollte die Blase für das Röntgen oder den Ultraschall voll sein, dann sieht man besser.