Beiträge von Taschenelch

    Ja, man sieht die Tierchen. Unter dem Mikroskop muss oder kann man dann eben noch unterscheiden, obs Haarlinge oder Pelzmilben sind. Das sollte wirklich jeder Tierarzt können.


    Grabmilben heißen ja Grabmilben, weil sie sich in die Haut graben und böse Hautveränderungen und Juckreiz hervorrufen. Da ich ja schrieb, dass meine Schweinchen symptomlos sind, schließen die sich auch deshalb schon aus.


    Und du hast Rest SusanneC, zu einem Tierarzt, der in der Notfallversorgung grobe Fehler macht würde ich auch nicht nochmal gehen. Buscopan wäre so ein Fehler. Trotzdem sollte der Tierarzt über diesen Fehler informiert werden. Schon um die Tiere zu schützen, die er später mal genauso behandeln wird, weil er seinen Fehler nicht kennt.


    Ich wollte eigentlich auch gar nicht abschweifen, meine Grundfrage ist ja erstmal beantwortet! :)

    Gleich den Tierarzt zu wechseln ist glaub ich keine gute Lösung. Wie sollen die Tierärzte aus euren schlechten Erfahrungen lernen, wenn sie das nicht mitbekommen, da ihr gleich woanders hingeht?


    Ich war beispielsweise in etlichen Tierarztpraxen als Praktikantin unterwegs und habe zur Haarlings- und Pelzmilbenbehandlung ausschließlich die Puderung gesehen. Dass das schlecht ist, weil es in die Atemwege gelangen kann klingt natürlich einleuchtend... ist mir so noch gar nicht in den Sinn gekommen. Danke für den Hinweis!


    Hat denn da jemand schon schlechte Erfahrungen gemacht? Denn jedes Medikament ja irgendwo seine Nebenwirkungen.


    Auch wenn da wahrscheinlich die meisten Tierärzte die Augen verdrehen: Bitte sprecht über eure Erfahrungen! Im Studium lernt man bei weitem nicht alles und nicht jeder Tierarzt hat Meerschweinchen (oder andere Tiere...) zuhause. Wer sich dann als Tierarzt immernoch querstellt und nicht lernen will, der hat es auch verdient, dass ihr zur Konkurrenz geht ! :wink:


    Ich werde also das Bio Maxan ausprobieren.

    Hallo Ihr!


    Hier schonwieder ein Thread über die netten kleinen Begleiter, da ich in den vergangenen Threads nicht fündig wurde.


    Meine beiden Schweinchen haben Pelzmilben. Ich habe zuerst auf Anraten einer befreundeten Tierärztin mit Bolfopuder (Propoxur) behandelt, was auch zuerst gewirkt hat (3x im Abstand von einer Woche), aber dann kamen sie wieder.


    Wie macht ihr das bei Befall? Habe hier jetzt gelesen, dass Sprays wohl besser sein sollen. Ich habe die Kopfregion aus Sicherheitsgründen aber immer weggelassen und genau dort sitzen die Biester jetzt. Wie kann ich dort am besten behandeln ohne dass die Schweinchen was von dem Zeug aufnehmen (egal ob Puder oder Spray... )


    Bin schon ein bisschen verzweifelt, da ich lieber auf Frontline und Co. verzichten möchte.


    Liebe Grüße, Bianca

    Die Kastration meines Böckchens hat 35 € gekostet (normale Injektionsnarkose). Also liegen die 40 €, die die meisten geschrieben haben schon in der richtigen Richtung. 80 € würde ich nur ausgeben, wenn mit Inhalationsnarkose gearbeitet wird. Bei uns kostet die Inhalationsnarkose allein knapp 30 €, also plus Katration würde es auch nicht auf 80 € kommen.


    80 € für ne Kastration mit Injektionsnarkose sind meines Erachtens für ein Böckchen viel zu viel.

    Hallo!


    Also ich hab mit einer vorn offenen Katzentragetasche gute Erfahrungen gemacht.


    https://www.zooplus.de/shop/hu…ndere_tragetaschen/154940


    Wenn die Tasche/Box oben offen ist, hatte ich immer das Gefühl, dass die Schweinchen immer nervös nach oben gucken. Sind ja immerhin Fluchttiere. Die vorn offene ist so ein bisschen wie ein großes Häuschen, deshalb hab ich auch die beiden Seitenfenster mit dunklem Stoff verhängt, sodass nur vorn offen ist. Ich persönlich hatte das Gefühl, dass sie sich so etwas sicherer fühlen. Unterwegs kamen sie sogar an die Vorderöffnung und haben sich Gurke abgeholt.


    Die gibts ja in 2 Größen. Ich hab die kleinere für 2 Schweinchen und leg sie immer mit Handtüchern aus. Gut an dem Ding ist auch, dass sie theoretisch von beiden Seiten geöffnet werden kann. Das macht das Saubermachen viel leichter. Viel Bewegungsfreiheit haben sie darin aber nicht, deshalb eher für kürzere Transporte (weiß ja nicht wielange du fahren musst).


    Klingt jetzt sehr nach Werbung, aber ich mag die Tasche einfach :)

    Hallo an euch alle nochmal!


    Zuerst: Es tut mir leid, wenn von meiner Seite irgendetwas falsch angekommen ist. Ich bin natürlich dankbar für jeden Rat. Das Schwein hat mir nur in letzter Zeit so viele Sorgen und Tierarztbesuche bereitet, dass ich wohl etwas gereizt reagiert habe!


    Hier ein paar Antworten: Aufbaukuren oder Ähnliches hat er nicht bekommen. Er hat auch soweit immer selbstständig gefressen, sodass ich nicht päppeln, sondern nur zufüttern musste (jetzt kenne ich auch den Unterschied ;) )
    Ob es andere Ursachen hat kann ich natürlich nicht sagen. Zuerst war die Zahngeschichte, bei der ein Backenzahn rausgenommen werden musste und Zahnspitzen entfernt wurden. Die Sache ist jetzt aber zum Glück (toitoitoi) ausgestanden, sodass er "nurnoch" regelmäßig zum Kontrollieren und Nachschleifen muss. Die Zeitabstände werden mittlerweile aber auch immer länger, weil nurnoch ganz wenig Zahnspitzen nachwachsen.
    Vor Kurzem hat er aber leider eine Blasenentzündung bekommen (da er seit seiner Kastration einen Penisvorfall hat). Ich reinige dort schon täglich, aber offenbar hatte sich doch eine Infektion eingeschlichen. Die Blasenentzündung (bei der er eben wieder abgenommen hatte, nachdem er nach der Zahnsache gut zugenommen hatte) ist mittlerweile aber auch gut geheilt und ich hoffe, dass er schnell wieder zunimmt. (Heute morgen waren es "schon" 700g, es scheint also bergauf zu gehen. Habe da eher die Erfahrung gemacht, dass Abnehmen superschnell geht (zumindest im Krankheitsfall) und das Zunehmen dagegen ewig dauert.


    Wie schnell haben eure Schweine nach Krankheiten wieder zugenommen?


    pigs&pugs: In eine Kiste habe ich ihn noch nicht gesetzt, aber während seiner täglichen Kontrolle steht auch immer ein Napf mit Leckereien da, sodass er sich da was raussuchen kann. Ich weiß nicht, wie er das mit der Kiste aufnehmen würde, aber prinzipiell ist das ja keine schlechte Idee, zumal ich ihn ja eh jeden Tag rausnehmen muss. Hast du das schonmal ausprobiert? Dazu ist er auch noch wählerisch und frisst im moment auch nur Erbsenflocken. Alles andere rührt er nicht an.


    Liebe Grüße, Bianca

    Gute Idee, ich werde es auch einfach ausprobieren, ihm beim täglichen Wiegen ein paar Erbsenflocken zusätzlich anzubieten. Auf so einfache Sachen, kommt man manchmal gar nicht. Danke! Wie viele Erbsenflocken/Sonnenblumenkerne gibtst du denn täglich zusätzlich? Die saugt er nämlich wie ein Staubsauger, dass ich schon Angst habe, dass er davon satt wird und weniger anderes frisst.

    Ich fühle mich nicht angegriffen, keine Sorge :wink: Bitte nicht interpretieren, das geht per Internet sowieso meistens schief. Ich brauche Hilfe und möchte mich nicht streiten!


    Es ist nur nicht sehr hilfreich, wenn Dinge wiederholt werden, die schon in der Überschrift stehen.


    Die Zahngeschichte wurde in der Tierklinik behandelt, dort ist er auch regelmäßig zur Zahnkontrolle. Der Tierarzt hat natürlich gesagt, das Schwein muss zunehmen... was das Thema dieses Threads ist. Es wäre also schön, wenn jemand etwas zu meinen Fragen schreiben könnte ;)

    Ich schrieb schon, dass er lange krank war. Er nimmt gerade wieder zu. Es war eine lange Zahngeschichte, was leider automatisch zu Gewichtsverlusten führte. Dass ich Fenchel und Möhre füttere, steht schon in meinem Text.


    Probleme mit Unterdrückung habe ich keine. Sie frisst ihm also nichts weg. Außerdem verteile ich das Frischfutter im Eigenbau, so entstehen also im Prinzip schon mehrere Futterplätze.


    Ein Tier, dass selbstständig frisst, würde ich übrigens nie zufüttern, es sei denn es nimmt weiter ab, was er ja nicht tut.


    Gegen Einzelfütterung bin ich auch, denn auch Fressen gehört zur sozialen Interaktion. Da sie fürs Fressen auch eine bestimmte Zeit brauchen, müsste ich sie dann immer trennen, was ich für zusätzlichen Stress halte. Oder welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

    Hallo!


    Ich habe ein kleines Problemchen: Bei mir wohnen zwei Schweinchen. Eines (Kastrat, 4 Jahre) wiegt nach längerer Krankheit jetzt nurnoch 680g und muss dringend zunehmen und seine Freundin (3 Jahre, mehrere Würfe hinter sich) wiegt 1200g.


    1200g sind für ein Weibchen doch recht viel, oder? Wieviel machen gewichtstechnisch die Würfe aus, die sie hinter sich hat?
    Wie bekomme ich beide zufriedenstellend gefüttert, ohne dass sie weiter zunimmt und er zu wenig abbekommt? Ich stecke ihm schon ab und zu ein Leckerli zu, wenn sie nicht guckt, aber auf Dauer ist das ja auch keine gesunde Lösung :wink:


    Momentan bekommen beide bei mir: natürlich Heu + Wasser ad libitum und an Frischfutter Eisberg, Gurke, Fenchel, Brokkoli, Paprika, Möhrengrün, Möhre.

    Hallo Melanie!


    Ich kann mich Sabusab nur anschließen. Lass bitte die Zähne abklären (draufgucken bringt da nichts mehr, da muss geröngt werden!).


    Vielleicht erinnert sich noch jemand an meinen Thread. Bei meinem Schwein hat sich die Zahnwurzel entzündet und ist in die Augenhöhle durchgebrochen. Und sowas wird eben erst festgestellt, wenn man ins Schwein reingucken kann ;) Also muss geröngt werden.


    Wurde denn bei der Augenbehandlung damals nur behandelt und keine Ursache gesucht? Ich mein so ein Auge entzündet sich ja nicht aus Spaß an der Freude, da gibt es einen Grund für.


    Ich drücke Chanel ganz fest die Daumen!

    abiosa:


    wenn dein Tierarzt die Zähne abknipst, wie du schreibst, wechsel bitte den Tierarzt. Das ist schlichtweg falsch und kann zu Zahnsplittern führen. Bitte immer schleifen lassen!!


    Sternchen 17:


    Nach Zahnbehandlungen brauchen die Schweinchen meistens Schmerzmittel. Sobald den Schweinen was wehtut, hören sie auf zu fressen. Bitte füttere zu und kümmer dich um Schmerzmittel!


    Welche Narkoseart führt denn dein Tierarzt durch? Wird bei jeder Brückenkorrektur eine Narkose durchgeführt?

    Hallo!


    Ich hatte das Problem auch schon. Man macht sich Sorgen, merkt, dass das Tier eindeutig krank ist und bekommt dann jedes Mal einen anderen Tierarzt vorgesetzt, der gleich Diagnosen stellt, ohne groß zu untersuchen.


    Lymphdrüsenkrebs, also hör mal. Soetwas wird mit Biopsie usw. diagnostiziert und nicht durch "fühlen". Man kann durch fühlen den Verdacht haben, mehr auch nicht.
    Da sieht man mal wieder, wie schnell ein Tier eingeschläfert werden soll, weil es ja "nur" ein Meerschweinchen ist. Schade, dass sich so wenige die Mühe machen und mal richtige Diagnostik betreiben.


    Gut, dass du zu einem anderen TA gegangen bist und nicht gleich aufgegeben hast!


    Liebe Grüße, Taschenelch