Beiträge von MeerIna93

    Danke für die schnelle Antwort!


    Nein, ich weiß leider nicht was die Besitzerin und die Züchterin mit ihm gemacht haben (er ist bei uns in der 3.Hand)! Nur dass die Besitzerin gehofft hat, ihn los zu werden. :(


    Nein, die anderen beiden sind ganz anders. Das andere Schweinchen von der Besitzerin ist viel zutraulicher. Klar, manchmal mag der auch nicht angefasst werden und knattert, aber das ist nicht die Regel.


    Crashi dagegen ist total neugierig und kommt immer sofort an, muss alles ausprobieren und lässt sich sogar durcxh Hunde und Katzen du das Gritter ablecken. Der ist im Gegensatz zu Ramico zu leichtsinnig und fällt oft mal irgendwo runter oder so (ohne sich bisher zu verletzen!) und ist sehr gesellschaftlich...


    Ich werde mir die Tropfen mal angucken, danke!!! :)

    Hallo zusammen!


    Ich habe ein Problem mit meinem Schweinchen Ramico.
    Am Besten fange ich mal von vorne an zu erzählen:


    Also ich hatte schon einige Haustiere:
    - 2 Kanninchen
    - 2 Hasen
    - 5 Meerschweinchen
    - 2 Vögel
    bevor wir unsere 3 kleinen Schweinchen vor genau einem Jahr bekommen haben. Meine Häsin Paula war zwar manchmal ein bisschen agressiv, wenn man an ihren Futternapf gehen wollte, aber sonst waren alle Tiere relativ zarm und zutraulich.


    Vor einem Jahr genau hat mein Bruder ein kleines Meerschweinlichen Baby aus dem Tierheim mitgebracht, weil jemand die Mutter, als sie schwanger war, dort über den Zaun zu den anderen dort lebenden Schweinchen geworfen hat.
    Da Crashers (er wurde so genannt, weil er anfangs gerne irgendwo vorgelaufen ist) Geschwister alle weiblich waren, konnten sie in der Herde bleiben und unser mittlerweile nicht mehr ganz so kleine Mann, kam zu uns.


    Ein paar Wochen lebte er alleine, dann tat uns der kleine Quitscher leid und wir fanden im Internet eine Anzeige über ein 3 Monate altes Peruaner Böckchen (Coco). Als wir Coco abholen wollten, bekamen wir ein Problem. Coco lebte bisher mit Ramico (unserm 3 Schweinchen) in einem Stall und die 2 konnte man unmöglich trennen.


    Rami war darmals ein 1/2 Jähriger Bock, der sehr scheu war.
    Man muss dazu sagen, dass die Schweichen (ca.200 Stück) auf dem Dachboden in Grüppchen gehalten wurden und unsere Kleinen draußen leben.


    Jedenfalls begannt das ganze schon beim Einfangen des panischen Ramico, der sich auf keinen Fall anfassen lassen wollte.
    "Der hat bloß Angst, aber sonst ist er lieb!" hieß es und so nahmen wir ihn mit.


    Ängstlich ist er wirklich. Die drei haben sich von Anfang an gut verstanden (was bei einer ungraden Böckchengruppe) ja nicht immer der Fall ist und nachdem wir kapiert haben, dass Ramico Angst hat angefasst zu werden, haben wir immer die Tragebox in den Käfig, bzw. Abends in den Auslauf gestellt und er ist sofort begeistert reingesprungen, weil er anscheinend wusste, dass wir ihn nicht anfassen.


    Jetzt nachdem unsere beiden kleinen Männchen (Coco und Crashi) aus der Pupertät sind, die sich speziell bei Coco gezeigt hat, der den armen Ramico des öfteren vermöbelt hat (ganz schlimm in die Ohren gebissen, wir haben die beiden darauf hin vorübergehend getrennt, wobei sie sich dann immer gerufen haben (es ging nicht mit aber auch nicht ohne!)), ist Ramicos Verhalten noch schlimmer geworden.


    Er kommt zwar manchmal vorsichtig an, wenn man Futter dabei hat, aber klappert auch erstmal warend mit den Zähnen. Will man ihn berühren, dann beißt er und hyperventiliert fast.


    Coco und Crashi lassen sich problemlos anfassen, kommen sogar an und wollen alles immer sofort erforschen und ausprobieren, während Ramico immer erstmal in Abwährhaltung geht.


    Jetzt haben die 3 einen neuen 3 Stöckigen Stall, bei dem man nicht mehr das Dach abnehmen kann. Also passt jetzt die Tragebox nicht mehr rein. Versucht man Ramico anzufassen, rastet er aus und droht, beißt und rannt panisch umher.


    Wie kann ich zu diesem Schweinchen Vertrauen aufbauen?
    Kann sein agressives Verhalten gegenüber Berührungen von Cocos Beißphase kommen? Kann er so Menschen scheu sein, weil er auf dem Dachboden mit hunderten Artgenossen saß und niemand ihn angefasst hat?


    Fressen tut er mir aus der Hand, aber nur mir und vor den anderen hat er Angst. Wenn ich meine Hand aber bewege, dann rastet er aus.
    Ich könnte im neuen Stall eine Dachklappe insterlieren, damit unser Tragebox Trick wieder klappt und Rami keinen Herzkollaps bekommt, aber was kann ich tun, damit er sich besser fühlt?


    Geht das, dass seine Psyche verletzt wurde durch seine Erfahrungen?