Beiträge von Wiki

    Gute Frage... was ist das für ein Futter... Das eine sind grüne Pellets, die sie vom Züchter bekam. Die hat sie jahrelang gefressen, die sollen super sein. Ohne Weizen etc. Dazu bekommt sie von Vitakraft ein Menü, was "schön bunt" ist. Ohne Zucker steht drauf...


    Oh Homöopathie klingt seeehr gut!! Was gibst du dem Schweinchen denn? Welche Mittel bzw. welches Mittel ist das denn? Ich würde gerne grundsätzlich alles bei den Schweinchen erstmal mit Homöopathie behandeln. Bei meinen Katzen hat das immer enorm geholfen.
    Wobei ich im ersten Step aufgrund der kritischen Situation momentan erst einmal etwas nicht Homöopathisches nehmen würde, weil es jetzt schnell gehen muss. Nun ja, mal schauen, was der Doc morgen sagt.

    Hallo,


    danke für eure schnellen Antworten. Wir werden morgen Früh gleich mit unserem TA sprechen und ihn bitten, mit dieser "SÜD-Therapie" zu beginnen. Wie schnell sollte da Besserung eintreten, wenn es das richtige Medikament ist?


    Mein Vater wohnt bei uns schräg über die Straße. Eigentlich kommt er immer zu uns, um die Tierchen zu füttern. Aber wir würden es in diesem Fall auch hinkriegen, Abby bei ihm einzuquartieren. Er kennt sich mit Meerschweinchen auch recht gut aus, hatte selbst mal 14 auf einmal.


    Sie futtert gerade wieder ihre Spritzenration. Eigentlich heißt es ja auch, sie soll nicht mehr als 20ml pro Fütterung bekommen, aber sie verlangt schon so ihre 25 - 30ml, wovon sie jedoch auch einiges weggkleckert... Nach der 2. Spritze ist keinerlei Schnaufen oder Röcheln mehr zu hören. Auch die Atmung scheint viel leichter zu gehen. Aber sie scheint überhaupt nicht aufgeregt zu sein. Kann es trotzdem Aufregung sein?


    Was können wir ihr denn geben, was normalerweise so richtig dick machen würde?? Sie hatte zu Bestzeiten durchaus schon ihre 800g, wobei sie nicht sooo groß ist. Sie war immer eher etwas moppelig. Man sieht aber schon, dass sie durchaus zunimmt, sie sah vor wenigen Tagen wirklich katastrophal aus. WIr haben nicht damit gerechnet, dass wir sie noch retten könnten. Heute scheint es ihr viel besser zu gehen. ABer natürlich muss sie noch deutlich zunehmen. Was sie gerne isst, sind Tomaten, Karotte, Gurke, Salat, Banane, Apfel, Wassermelone, Erdbeere. Natürlich geben wir immer nur wenig Obst und dafür viel Gemüse. Ihr Trockenfutter hat sie auch gut gegessen. Ich hätte aber gerne noch etwas, was so richtig dick macht.


    Der TA meinte, sie sei erstaunlich fit für ihr Gewicht. Sie muss unbedingt zunehmen, aber sie hat einen erstaunlichen Lebenswillen.


    Habe mir jetzt eure Medikamente aufgeschrieben und werde ihn morgen Früh gleich darauf ansprechen. Die anderen TAs in unserer Umgebung sind alle nicht so der Hit für Meeris. Unseren Gene habe ich damals zu einem TA im Nachbarort gebracht, der hat uns wieder nach Hause geschickt und meinte, er sei kerngesund. Er war aber sterbenskrank. Daher möchte ich lieber zu keinem anderen TA mehr als zu unserem...

    Vielen lieben Dank für eure ganzen Antworten.


    Haben (fast) alles davon befolgt und ausprobiert. Hier ein kleines Update:


    Als sie vom Tierarzt kam, mussten wir sie erst einmal päppeln. SIe hat dann leider auch von selbst so gut wie gar nichts mehr gefuttert und wurde kritisch leicht. WIr haben sie dann wieder zum Tierarzt gebracht. Der hat sie in eine "Sauerstoffkammer" gesteckt und stündlich zugefüttert. Sie hat das Zufüttern gut angenommen und dann sogar selbst wieder genascht.


    Heute füttern wir immernoch mehrmals am Tag zu (ca. 6mal am Tag), sie putzt da jedes Mal richtig viel weg. Danach geht sie in ihren Käfig und futtert weiter. Aber: Ihr Gewicht stagniert etwas. Zum Tierarzt gebracht haben wir sie mit 456g (Donnerstag), heute hat sie 480g-490g etwa. Futtert aber sehr viel. Köddel sind normal.


    Das Problem: Der Tierarzt kann so lange kein Blut abnehmen, wie sie so leicht ist. Das würde sie nicht überleben.


    Und ihr hattet Recht, es ist ein ACE-Hemmer, den sie bekommt. Momentan soll sie zusätzlich Antibiotikum nehmen, um sie in diesem geschwächten Zustand vor Infektionen zu schützen. Ich muss ja ganz ehrlich sagen, ich kenne mich da eher mit Menschen- und Katzenmedizin aus. Von daher HASSE ich Antibiotika und meide sie, wenn es irgendwie nur geht. Und als "Vorsorge" fand ich das jetzt total daneben. Der Tierarzt meinte aber, das wäre jetzt wirklich wichtig. Ich habe ihm sehr viele Fragen gestellt, auch zum Darm der Kleinen. Der müsste doch unter dem Antibiotikum leiden oder nicht? Kennt ihr etwas, was auf natürliche Weise das Immunsystem stärkt?


    Was mir aber aufgefallen ist: Solange sie beim Tierarzt ist, geht es ihr etwas besser. Wenn wir sie rausholen, japst sie noch sehr doll. Wir hören das im Käfig schon sehr laut. Sobald sie länger bei uns draußen sitzt (das Füttern braucht seine Zeit, die sie sich auch gerne nimmt :-D; sie nimmt die Futterspritzen liebend gerne), desto besser wird die Atmung.


    Nun meine Überlegung: Könnte ihre Atemnot von einer Allergie herrühren? Heu, Streu, Haus?? Sobald sie nämlich wieder in den Käfig kommt, nimmt das Japsen zu. Ich finde, das ist irgendwo so naheliegend. Und ich nehme meine Tiere (alle) sehr bewusst wahr. Mein Gefühl sagt mir, mit dem ACE-Hemmer kommen wir auf Dauer nicht weit, das ist nicht DIE Lösung. Sicherlich kann das eine gute Unterstützung auch dauerhaft sein, aber ich habe das GEfühl, die Ursache liegt woanders. Und Blut abnehmen geht ja momentan nicht. Ich wollte jetzt heute Mittag ihren Käfig mal neu "aufbauen". Meine Überlegung war, erstmal das Streu wegzulassen, nur Zeitung und Heu. Ist es aber vielleicht sinnvoller andersrum vorzugehen? Erst Heu weglassen? Habt ihr da Erfahrungen?


    Unser Problem momentan ist, dass wir schnell eine Lösung brauchen. Wir heiraten am Mittwoch standesamtlich und am Samstag kirchlich. Stress pur versteht sich. Am Montag gehts dann in die Flitterwochen (zum Glück bzw. leider nur eine Woche). In der Zeit kümmert sich mein Vater um alle Tiere. Aber wir müssen jetzt schnell wissen, wie wir ihr helfen können, denn z.B. Mittwoch und Samstag sind wir alle den ganzen Tag weg (inkl. Familie und Freunde). Da können wir sie nicht mitnehmen und zufüttern... Wobei das Bild, was sich mit dazu im Kopf gerade bildet, recht witzig ist :-D Nicht ohne meine Tochter wird da zu nicht ohne mein Schwein :-D Der Pastor würde Augen machen.


    Achso Basilikum: Habe ich probiert - war... na??... na klar "doof". Aber sie bekommt ihn heute Nachmittag nochmal, jetzt ist sie ja wieder viel besser drauf, wenn auch zu leicht. Vielleicht mag sie ihn jetzt. Alles andere futtert sie weg wie blöde :-D Ich finde, ein sehr gutes Zeichen für unseren kleinen Schatz.


    LG
    Wiki

    Was sie bekommen wird, weiß ich noch nicht. Hoffentlich stinkt es nicht!!!!!!!!! Aaahhhhh!!!! :shock: Sie ist noch beim Doc, er hat uns eben im Büro angerufen und gesagt, was mit ihr ist. Heute Abend kommt sie zurück zu uns nach Hause, dann kann ich euch auch den Namen des Mittelchens sagen.


    Aber der Basilikumtipp ist toll!! Vielen Dank! Basilikum riecht ja auch ziemlich intensiv. Sie darf dann nur das Blatt nicht vorher durch den Käfig ziehen... :-S Was tut man nicht alles für seine Schweine....

    Hallo ihr Lieben,


    wir haben einfach kein Glück mit unseren Schweinchen. :-(


    Nachdem Bono und Gene, die beide ausgesetzt gefunden wurden, leider trotz intensivster Pflege nach wenigen Wochen gestorben sind, haben wir nun erfahren, dass unsere Abby herzkrank ist.


    Der Tierarzt sagte, das sei gar nicht so schlimm, damit könne sie genauso alt werden wie andere Meerschweinchen auch. Aber, der Hammer kam dann: Wir müssen ihr ab sofort JEDEN TAG bis an ihr Lebensende ein Medikament ins Mäulchen träufeln. Klingt im ersten Moment harmlos. Aber: Abby hasst es, wenn man sie auf den Arm nimmt. Sie ist ein kleiner Einzelgänger, saß mit anderen zusammen und hat sich jetzt dazu entschieden, eine Etage ganz alleine zu beziehen. Wehe, es kommt ihr ein anderes Schwein zu nahe.


    Was aber ist, wenn wir mal in Urlaub fahren? Wir haben eine tolle Tierpflege. Aber die füttern alle Tiere, die können unsere Abby nicht jeden Tag rausnehmen und ihr was ins Mäulchen träufeln. Das trauen die sich nicht zu.


    Hat jemand Erfahrung mit herzkranken Tierchen? Ist das wirklich die einzige Möglichkeit? Gibt es nicht etwas, was man einmal die Woche gibt? Oder was man z.B. auf ein Stück Banane oder Gemüse träufeln kann? Gibt es vielleicht sogar etwas Homöopathisches? Einem herzkranken Tierchen noch zusätzlichen Stress zuführen, kann ja nicht Sinn der Sache sein.


    Achso, der Vollständigkeit halber: Sie wurde geröngt, beim TA über Nacht behandelt wegen Wasser in der Lunge und Luft im Bauch, wieder geröngt und weiter behandelt. Es geht ihr inzwischen wieder richtig gut, sie soll keinerlei Schmerzen oder Leiden haben. Man muss nur das Herzproblem medikamentös behandeln, weil sonst Herz- und Lungenkreislauf nicht miteinander harmonieren und sie dann wieder Wasser in der Lunge haben würde.


    Abby ist ein sehr eigenes Tierchen (2,5 Jahre alt). Draußen ist doof, in den Garten mit Auslauf ist doof, andere Tiere sind doof, schmusen ist eh doof, angefasst werden ist oberdoof, trinken ist doof, wiegen ist sowieso doof. Aber toll ist FRESSEN, Höhlen aus Heu bauen und darin die ganzen Tage verbringen. Das findet sie total klasse und ist dann auch absolut zufrieden.


    Bin für eure Erfahrungsberichte und Ratschläge sehr dankbar!

    Leider alle Vermutungen falsch. Er hatte einen für ein Meerschweinchen sehr großen Nierenstein. OP und medikamentöse Behandlung leider aussichtslos. Wir haben uns daher dazu entschieden, ihn nicht länger leiden zu lassen und ihn einschläfern lassen. Wir sind sehr traurig, aber der Meinung, dass es für das arme Kerlchen die richtige Entscheidung war. Er hätte nur mit Schmerzmitteln weiterleben können und selbst da hätten wir nicht sagen können, wie lange das ausreicht, um ihn halbwegs schmerzfrei zu halten.


    Der Nierenstein ist vermutlich eine Folge der Aussetzung oder er wurde genau deshalb mit seinem Bruder ausgesetzt.

    Der erste Tierarzt hat die wohl kontrolliert. Aber wie gesagt, er hat auch bescheinigt, dass er kerngesund sei, was nicht stimmte... Lasse ich heute Abend gleich mal prüfen. Er "kaut" auch sehr viel, obwohl er nicht viel isst. Er kaut fast ständig... Wenn ich ihm Brei gebe, kaut er bestimmt 3 Minuten pro "Schuss" nach. Das wäre ja eine wünschenswerte Diagnose für das arme Kerlchen!

    Danke dir, Karchi. Wir wollen heute Abend nochmal zum TA. Will ihm nur jeden unnötigen Stress ersparen. Zuhause wartet auch ein neuer, großer Käfig auf die beiden Schweinchen, den wir auch nicht nutzen können, solange er nicht wieder vollkommen fit ist. Ich habe gelesen, dass jede Art von Stress Gift ist... :-S

    Guten Morgen,


    unser Meerschweinchen (Gene) kam vor rund 6 Wochen zu uns. Er wurde ausgesetzt in einem entsetzlichen Zustand mit seinem Bruder im Wald gefunden. Der Bruder hat diesen Horror leider nicht überlebt und ist kurz nach dem Fund im Tierheim verstorben. Gene lebt nun mit einer Meerschweinchendame, die genau wie er ca. 2 Jahre alt ist, bei uns. Er ist kastriert.


    Nun hat er seit etwa einer Woche plötzlich Probleme bekommen. Angefangen hat alles damit, dass er immer ruhiger wurde und teilnahmslos. Ich habe daraufhin meinen Vater mit ihm zum Tierarzt geschickt, da ich selbst den ganzen Tag arbeiten muss. Der erste Tierarzt meinte, er sei kerngesund und schickte ihn weg. Am Abend merkte ich schon, wie sein Bauch anfing zu gluckern. Mir war die ganze Zeit ja schon klar, dass er nicht so gesund sein konnte. Am nächsten Morgen (Freitag, 2.3.) ging es ihm noch schlechter. Er hatte über Nacht starken Durchfall bekommen, stark abgenommen (er war vorher leider schon untergewichtig) und total teilnahmslos. Er hing nur so in meinem Arm. Ich habe ihn mit einem warmen Waschlappen (nicht nass! nur minimal feucht) sauber gemacht und ihm direkt Omniflora N verabreicht. Morgens war mein Vater dann mit ihm bei einem anderen Tierarzt. Diagnose erschütternd: Untertemperatur (lt. Tierarzt hat der Körper aufgegeben), Blut und Entzündungswerte im Urin, starker Durchfall. Er hat sofort eine Infusion bekommen und wurde dort über Nacht beobachtet und zwangsernährt. Am nächsten Tag war seine Temperatur schon gut gestiegen und er wieder deutlich besser drauf als am Vortag. Wir hatten schon damit gerechnet, dass er die Nacht nicht überleben würde. Zuhause haben wir ihn dann mit Karottenbrei, Grünrollies, einem Löffel Joghurt und Ascoribsäure (alles zermanscht zu einem Brei) weiter gefüttert. Glücklicherweise fand er diesen Brei recht toll und hat reichlich davon weggeputzt. Er hat im Käfig auch das frische Futter gerne genommen. Nur Heu und Trockenfutter (Kraftfutter) fand er total doof. Weiterhin haben wir ihm täglich 0,3ml Antibiotikum vom Tierarzt und 1 Tube Bene Bac verteilt auf 2 Portionen gegeben. Ihm ging es schnell deutlich besser. Durch das Antibiotikum und das Frischfutter (Salat, Petersilie, Karottengrün, Paprika) hat er aber wieder leichten Durchfall bekommen. Wenn wir ihm das nicht gegeben haben, hat er aber wieder abgenommen und die Futteraufnahme verweigert. Der Tierarzt war genauso ratlos wie wir. Am Ende bekam er weiter sein Grünfutter (ohne Salat) und hat inzwischen wieder sehr schöne Köttelchen. Seit wenigen Tagen nimmt er nun aber den Brei nicht mehr so gerne. Und mir ist aufgefallen, dass er sehr sehr langsam frisst. Heute Morgen bekam er nach dem Brei auf meinem Arm wieder eine Paprika. Er hat sich begeistert drauf gestürzt, abgebissen, dann aber nur seeeehr langsam gekaut. Ich habe das Gefühl, ihm tut entweder das Kauen oder das Schlucken weh. Zudem ist sein Näschen seit heute Nacht verklebt (Nasenschleim) und die Augen sind zudem seit ein paar Tagen immer wieder ein bisschen tränend. Ich habe das Gefühl, er hat sich eine Erkältung eingefangen, die nicht bemerkt wurde. Die Zähne sollen angeblich nicht zu lang sein.


    Das Antibiotikum gebe ich noch bis einschließlich morgen. Das Bene Bac mind. genauso lang. Zudem füttere ich so lange zu, wie er es sich halbwegs gefallen lässt und nicht selbst genug zunimmt. Aktuell bekommt er einen Brei aus Karotte, Petersilie, Grünrollies, Fenchel und Ascorbinsäure. Findet er total eklig, bekommt ihm aber nunmal sehr gut.


    Könnt ihr mir einen Tipp geben, was ich ihm gegen die Erkältung verabreichen kann? Ich glaube wirklich, dass er ganz schöne Halsschmerzen haben muss. Er will ja futtern, freut sich auch total darauf, aber dann geht es eben nur gaaanz gaanz langsam und beschwerlich. Zudem ist er noch ziemlich schlapp und schläft viel. Er ist normalerweise ein sehr waches Kerlchen und futtert wie ein Scheunendrescher. Nur zugenommen hat er nie sonderlich viel. Allerdings dachte ich mir immer, ich muss ihm Zeit lassen, diese Aussetzung erstmal zu verarbeiten.


    Wäre für eure Ratschläge sehr dankbar!!!


    LG
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