Beiträge von libelle

    Oh gott, was für ein Chaos hier.


    Sorry Carmen, ich habe deine Mail eben erst abgehört.


    Zu allererst: es wäre schön wenn diese ständigen Vermutungen aufgrund von berichten im TV etc aufhören könnten um die Panikmache einzudämpfen.
    Der NRD Bericht ist nur Bildzeitung auf höherem Niveau. Beispielsweise zeigt der Einblick ins Osteroder TH keine Hunde vom Hotel sondern Hunde, die schon seit langem in TH sind.


    Da die Vet es wichtiger fand den NRD zu informieren anstatt das TH sind dort die Infos auch spärlich zusammen gekommen.


    Die Familie hat ein bestehendes tierhalteverbot, aufgrund der verbesserten Bedingungen wurde eine vermittlungsfrist von 14 Tagen gewährt.


    Wer hat euch zugesichert, es wären Tiere im Wald(Gebüsch wäre passender) ausgesetzt worden? Ebenfalls reine Spekulation. Keiner braucht mit Kisten hier aufkreuzen um Tiere zu suchen, ich denke ihr wärt über den "Wald" etwas enttäuscht.


    Es ist Fakt, das ein großteil der Tiere nich mehr im Hotel ist, allerdings können nur die Vermittler beantworten wohin die Tiere sind, da hier keinerlei Informationen vorliegen und wohl in dieses Kapitel auch nicht mehr Licht fallen wird. Es wurden aber mehrere Leute gesehen die mit Boxen auf dem Grundstück waren und Tiere mitnahmen.


    Ich hoffe ich konnte einige Fragen beantworten.
    Derzeit muss man, so leid es mir auch tut, abwarten bis die Frist abgelaufen ist um zu helfen.



    Die größte Hilfe wäre jedoch wenn ihr ihre gesichter nicht vergesst und jeder in seiner region die Augen offen hält, denn iwann werden sie woanders weitr machen...

    Ich wollte sicherlich niemanden beschuldigen, dass er Schlechtes im Sinn hat. Allerdings bin ich kein Freund von Tieren die ohne irgendwelche Absicherungen abgegeben werden.


    Über die rechtliche Lage von beschlagnahmten Tieren bin ich mir momentan nicht ganz im Klaren. Anscheinend wird da nach Belieben gehandhabt.


    Gegen 16:00h fahre ich ins TH, ich hoffe dann weiß ich mehr...


    Hier mal ein Erfahrungsbericht über die normale Vorgehensweise:

    Ich kenne es so: Amts-Vet macht Kontrolle, ist nicht zufrieden, setzt Frist, kommt wieder. Wenn die Zustände immernoch nicht tragbar sind, wird gehandelt. Ein Tierschutzverein koordiniert alles, nimmt andere Vereine bzw. Helfer mit ins Boot wenn die Kapazitäten nicht reichen bzw. eine spezielle Unterbringung von Exoten erforderlich ist. Man trifft sich an Tag X und fährt gemeinsam mit dem Vet und ggf Polizei dort hin (oder Treffen dort) und sammelt die Tiere systematisch ein. Bis zu dem Zeitpunkt geschieht alles im Hintergrund, ohne Medien, öffentliche Hilfe-Aufrufe o.ä.. Erst wenn die Tiere dort raus und untergebracht + erstversorgt sind, wird die Öffentlichkeit informiert.
    Interessenten wenden sich zunächst an den Tierschutzverein bei dem alle Fäden zusammenlaufen, dieser kann dann ggf. auf andere Ansprechpartner verweisen.

    Ich weiß nicht, wann du dein Schweinchen von dort aufgenommen hast, doch wurde der Kleintierbereich letztes Jahr unter Beratung von Fachleuten verbessert und umgebaut. ;)


    Natürlich, sollte den Tieren ein besseres Leben geboten werden, doch solche Aktionen, bei denen es ganz doof gesagt "Gratis-Tiere" gibt, locken immer Menschen an, die denen vom Hotel gleichen.

    Woher hast du die Info, dass das Haus nicht angezahlt/bezahlt sei?
    Ich würde mit Informationen unter Video´s/Texten immer etwas vorsichtig umgehen.


    Mir kommt das so vor, als ob einige die Vorstellung haben, sie könnten Meeri´s von dort aufnehmen und auf eigene Faust weitervermitteln. So einfach ist das mit beschlagnahmten Tieren meistens leider, oder Gott sei Dank, nicht.

    Hallo, mit wehm hast du denn vom TSV geredet?


    Hier ist jemand, der dem TSV bekannt ist ;)


    Einfach stürmen und Tierchen holen ist da noch nicht angesagt... ;)


    Es hat niemand(doch wir schon, aber versuch mal was zu bewegen) bemerkt, da das Hotal ca 4 km vom ort weg ist und nicht einsehbar ist...


    Meld dich mal

    Lange Zeit saß mir das auf der Seele... jetzt kann ich es mit einem lachenden Auge, denn es ist fast geschafft, und einem weinenden Auge, denn es steht noch ein langer Weg vor unserem Tierschutz, bekanntmachen:


    Hierbei handelt es sich um meinen Heimatort.


    Eine Mischung aus Ekel und Mitleid muss die Kontrolleure des Veterinäramtes gepackt haben, als sie Anfang März die Tierhaltung eines Ehepaares in Hattorf im Landkreis Osterode überprüften. Stechender Fäkalgeruch stieg ihnen in die Nase, als sie das ausgediente Hotel betraten, in dem die Böden mit Urinpfützen und teilweise bereits verschimmeltem Kot übersät waren. Unter diesen Bedingungen hielten die Eheleute etwa 700 Tiere - darunter fast 40 Hunde, rund 600 Meerschweinchen, 24 Kaninchen, eine Katze und eine Echse - viele von ihnen halb verhungert, einige bereits tot. Das Verwaltungsgericht Göttingen hat am Donnerstag bestätigt, was das Veterinäramt bereits angeordnet hatte: Das Ehepaar darf zukünftig weder Tiere halten, noch sie betreuen.


    Zustand verschlechterte sich drastisch
    Bereits im vergangenen Jahr ging bei den Behörden eine Strafanzeige gegen das Ehepaar ein. Im Juli 2011 überprüften Veterinäre daraufhin die Tiere und deren Lebensbedingungen. Sie stießen auf magere und ungepflegte Hunde. Das Ehepaar erhielt eine mündliche Anordnung, die Tiere besser zu versorgen. Bei der Nachkontrolle Anfang März hatte sich der Zustand der Tiere allerdings weiter verschlechtert, woraufhin der Landkreis Osterode dem Ehepaar jegliche Tierhaltung untersagte und anordnete, den Bestand aufzulösen. Gegen diese Anordnung zogen die Eheleute vor das Verwaltungsgericht Göttingen - allerdings ohne Erfolg, wie sich am Donnerstag herausstellte.


    Tote Tiere wurden an Hunde verfüttert
    Das Verwaltungsgericht zweifelte nicht daran, dass die Tiere nicht artgerecht gehalten und erheblich vernachlässigt wurden, wie es in dem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss hieß. Besonders schwer wiege, dass die Tiere unter "untragbaren hygienischen Verhältnissen" leben mussten, teilweise an unbehandelten Krankheiten litten und nicht ausreichend ernährt worden seien. Einige tote Tiere, wie Meerschweinchen und ein Pferd, wurden laut Gericht an die Hunde verfüttert.


    "Ein Bild des Grauens" nannte Osterodes Kreisrat Gero Geißlreiter die Zustände in dem ehemaligen Hotel. "Jetzt müssen wir sehen, ob sich da etwas getan hat. Wir warten auf den Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes.“ Falls sich nichts geändert hat, wird der Landkreis laut Kreisrat Geißlreiter die Tiere selbst unterbringen müssen.



    Das sind die: http://meerschweinchenvomsuedharz.npage.de/

    Hallo, leider mussten wir ihn einschläfern lassen. Er war "querschnittsgelähmt" und hatte noch eine Entzündung im Bauchraum. Anscheinend ausgelöst durch eine Art Blutvergifung, woher diese stammt konnten wir nicht mehr nachvollziehen, den anderen Tieren geht es allen gut :(

    Mein "kleiner" Bruder hat grade angerufen und gesagt seinem 1-jährigen Bock geht es sehr schlecht.


    Er hat ihn vor ca. 30 Min. zitternd im Heu liegend gefunden, er steht nicht auf, trinkt nichts, hat wohl aber an der Möhre geknabbert. Er hat von Zeit zu Zeit Haarausfall, dass aber immer wieder nachwächst. Derzeit wieder ein paar kahle Stellen. Berührungen scheinen ihm nich weh zu tun, allerdings wirkt er apathisch.


    Er wurde erstmal isoliert und eine Wärequelle angebracht, da er leicht unterkühlt war. Zum TA können wir erst um 15:00h.


    Ich hab das Tier schon länger nicht mehr gesehen, aber denke Parasiten wären meinem Bruder aufgefallen.



    Habt ihr eine Idee was es sein könnte und was wir tun können, dass es ihm bis zum TA-Besuch etwas besser geht?