Beiträge von LiebMeinMeeri

    Hallo Bienchen,


    gib Deinem Meeri das jeweilige Medikament auf das Fressen, welches Dein Meeri gerne frisst. Also träufele z.B. (in mehrmaliger Abfolge) ein paar Tropfen des jeweiligen Medikaments auf ein Salatblatt/Basilikum/Petersilie/etc und gib es Deinem Meeri zu fressen.


    Unsere Böckchen werden auch zur Furie, wenn wir versuchen z.B. per Spritze das Medikament ins Mäulchen zu geben.


    Also, versuche es mal und melde Dich bitte kurz, wenn Du es probiert hast.


    Schöne Grüße

    Befindet sich Dein Meeri in einem ausreichend warmen und trockenen Raum?!!!
    Wenn Du Novalgin im Hause hast, so gib ihm ggf. auf einem Blatt 1-2 Tropfen zur Linderung der Schmerzen. Das schadet ihm nicht und gibt Deinem Meeri vielleicht - schmerzlos - neuen psychischen Auftrieb!


    Halte uns auf dem Laufenden und Kopf hoch!

    Ja, gehe bitte umgehend zum TA.


    Denn wenn Dein Meeri nicht frisst, kann es sehr schnell Koliken und weitere Folgeschwierigkeiten bekommen, worunter Dein Meeri ja dann nur noch mehr leidet. Wenn TA nicht verfügbar, dann ab zur Tierklinik, bzw. TA-Bereitschaftsdienst.


    Drücke feste alle Daumen und "Pfoten"! :wink:

    Hallo Pepe2010,


    nach der OP unseres Meerschweinchens hatte dieses seine beiden oberen Schneidezähne verloren, sodass es nicht richtig essen konnte. Auch wenn Dein Fall etwas anders ist, rate ich Dir das Frischgemüse zu stifteln; also z.B. die Gurke so zu schneiden, dass Du viele streichholzlange (und etwas dickere) Gurkenstifte hast, die Du Deinem Meeri dann geduldig füttern solltest. So haben wir unseren kleinen Kerl über die zahnlose Zeit bekommen.
    Und wenn Dein Meeri so wenigstens ein bischen mehr als zuvor frisst, so ist dies ja auch schon ein Gewinn.


    Drücke Dir und Deinem Meeri die Daumen!

    Hallo an alle,


    will Euch ein kurzes Update geben (5. Jan. 2012)


    Unser liebes Meerschweinchen (mit Lähmung der hinteren Läufe) hält sich wirklich SEHR tapfer. Doch leider verbessert sich sein Zustand trotz aller Pflege nicht, was uns große Sorgen bereitet.


    Wir geben ihm jeden Tag 3 Tropfen Metacam, jedoch NICHT über die Spritze, sondern auf ein Salatblatt, etc. geträufelt. Zudem massieren wir ihn durchschnittlich 2 Mal täglich, mobilisieren seine Hinterbeinmuskeln und "fahren Rad" mit ihm.
    Leider bislang ohne jede Besserung hinsichtlich der Hinterbeinlähme.


    WICHTIG: wir stellen jedoch beim "Radfahren" fest, dass sich die Muskeln in seinen Hinterläufen zu strecken scheinen, wenn er köteln oder pinkeln muss!!!


    Nun kenn ich mich mit der Vernetzung der Nervenbahnen bei Meerschweinchen nicht aus; doch ich werte dies als ein gutes Zeichen.


    Jedoch kommt nun auch noch hinzu, dass er (trotz häufigem Umbetten) in seinem Pippi liegt und (seit heute) sich dort nun auch Teile seines Fells lösen. Dann hat er auch noch eine Kruste am Auge, und schließlich sind wir uns nicht sicher, ob er nicht auch mit einem Problem beim Kauen zu kämpfen hat. Jetzt baden, föhnen, machen und tun wir, und vernachlässigen dabei auch nicht seine Schmuseeinheiten. Doch insgesamt ist natürlich nun ein Belastungsgrad für den kleinen Kerl erreicht, der uns SEHR nachdenklich macht.


    Daher folgende Fragen:
    1. besteht wirklich noch Hoffnung auf Heilung betr. der Lähme, wenn sich hieran seit nunmehr 4 Wochen (knapp) nichts geändert hat?
    2. wie lange kann ich meinem tapferen Meerschweinchen Metacam verabreichen (ca. 3 Tropfen pro Tag)? Wie lange hält dies der kleine Körper aus? (Leberversagen, etc.)
    3. was kann ich machen, dass unser Meeri nicht durch das (z.T. nicht vermeidbare Liegen) in seinem eigenen Urin wunde/Fell-kahle Stellen bekommt. (Heute haben wir ihn deshalb wieder gebadet/geföhnt, und dann mit Bepanten-Salbe an den kritischen Stellen eingecremt).
    4. Was können wir gegen seine Kruste unter den Augen machen?


    Das Gesamtproblem ist, dass wir befürchten, dass unser kleines Meerschweinchen infolge all unserer Pflege und Therapie langsam beginnt auch darunter zu leiden, ohne dass sich gleichzeitig die Lähmung, etc. auch nur ansatzweise verbessert.


    Könnt Ihr uns und unserem tapferen Patienten ein paar gute Ratschläge geben?


    Herzliche Grüße und vielen Dank im voraus!

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    will Euch ein kurzes Update geben.


    Waren heute beim TA. Trotz unseres freundlichen aber nachdrücklichen Vortragens, dass es sich nicht um Meerschweinchen-Lähme (=ML) handeln könne, blieb unser TA bei seiner Diagnose und auch Prognose, wonach unser lieber Kerl bis Freitag dieser Woche an ML sterben müsste. Am Freitag haben wir neuen Vorstellungstermin. Für die Zwischenzeit haben wir aber Metacam und auch ein Vit-B-Aufbaupräparat. Er versorgt also unser Kerlchen wunschgemäß und auch richtig. Zudem erhält unser Kerlchen nun - entsprechend seiner Anleitung - 6 Mal pro Tag "Fahrad-Fahren" und zudem, von uns ersonnen, Massage mittels eines kleinen Massagegerätes, plus (seltener) Rotlicht. Es ist unglaublich, wieviel Vertrauen unser Meerie uns da entgegenbringt, auch wenn er nach dem Spa-Programm zunächst regelmäßig "genug" hat.
    Auch wenn wir ein Zittern und gewisse Muskelaktivitäten insb. beim "Fahrradfahren" meinen feststellen zu können, und er infolge des Vit-B- und entzündungshemmenden Schmerzmittel-Shots etwas aktiver ist, bleibt die Lähmung dennoch deutlich sichtbar erhalten.
    Habt Ihr ggf. ein paar Tipps, und/oder Hinweise, was wir optimierend für unser Meerschweinchen noch machen können, und wie lange dies wohl alles noch andauern wird, bis zu einer tatsächlichen Besserung?


    Das ist der aktuelle Stand! Wir sind weiter optimistisch!!!


    Herzliche Grüße!

    Das mit dem Not-Tierarzt geht nicht, bzw. nicht in unserem Fall. Da Metacam ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel ist, müsste ich mit unserem Patienten erst vorstellig werden. Doch der Transport würde ihm mehr Schmerzen bereiten, weshalb ich lieber bis Montag warte, und da dann vom TA das Metacam hole.


    Herzliche Grüße an alle!

    Hallo zusammen,


    zunächst vielen Dank für Eure Rückmeldung.
    Einem Rat entsprechend, habe ich Rücksprache mit Dr. Wenzel gehalten, - war sehr nett und hilfsbereit -, und nun den Eindruck gewonnen, dass es sich um ein Trauma am Rücken handelt, oder um eine Metastase am Rückenmark (zweiteres eher nicht).
    Denn der Käfig ist zweistöckig, natürlich mit Häuschen unterschiedlicher Höhe, über die sie hoch und runtergehen können. Dabei kann er sich verletzt haben. Zudem haben sie ihre sog. "Flitzstrecke", wo wir sie mehrmals die Woche auf ca. 6 qm umherrennen lassen, was jetzt natürlich aktuell keinen Sinn für unseren Patienten hat.


    Wir setzen jetzt darauf, dass er sich beim Runtergehen im Käfig verletzt hat, und werden ihn manuell vorsichtig stimulieren.


    Einzig: ich bekomme - da Wochenende - kein Schmerzmittel, insb. das Metacam bekomme ich nicht, was offenbar ggü. dem Novalgin zudem entzündungshemmend wirkt (ähnlich wie Cortison). Hat jemand eine Idee, wie ich jetzt am Wochenende doch noch an ein Schmerzmittel, idealerweise an das Metacam, komme?


    Wir hoffen jetzt einfach das Beste, und therapieren entsprechend der Traumata-Annahme.


    Viele Grüße an alle und vielen Dank!


    Viele herzlich Grüße!

    Hallo Lysanthe, hallo an alle,


    Dein Einwand betr. der Immunsuppressiva überzeugt. Vermutlich habe ich mich in der gemerkten Medikamentenbezeichnung geirrt. Das gespritzte Medikament sollte die Immunabwehr def. stärken.
    Alle weiteren möglichen Ursachen für die Lähmung wurden mittels sorgfältiger Untersuchung ausgeschlossen; so die Info des TA, dem ich jedoch wirklich vertraue, da er eine lebensbejahende und gute Einstellung zu Tieren hat, weiß dass wir unser Meerschweinchen sehr lieben, und er auch ansonsten einen sehr gewissenhaften Eindruck macht.


    Ich mache aktuell ca. alle 2-3 Stunden die manuelle Stimulation der hinteren Beinchen. Wenn ich ihn zudem über den hinteren Teil des Rückens (Höhe Becken) "kitzelnd" (etwas kräftiger) streichle, so quickt er kräftig. Er spürt es, kann aber die hinteren Beinchen dennoch kaum bewegen. Zudem strecke ich die Beinchen vorsichtig und simuliere die Laufbewegung. Besonders auf das Füßchen drücken (um über den Schmerz einen Impuls auszulösen) getraue ich mich nicht; ich will ihm nicht weh tun.


    WAS SOLL ICH TUN???


    Ich/wir wollen ihn nicht verlieren, wollen ihn aber auch nicht leiden lassen und ...., wollen einfach bis zuletzt gut, liebevoll und vertrauensvoll mit ihm umgehen.


    Deshalb freuen wir uns über jeden hilfreichen Hinweis von Euch!


    Vielen Dank!

    Hallo!


    Unser Meerschweinchen hatte nach der OP (Tumor linker Backenbereich; OP war vor 2 1/2 Monaten) plötzlich eine deutliche Lähmung der Hinterläufe, welche sich jedoch zunehmend verbesserte, wenn auch nicht ganz. Doch seit 3 Tagen ist die Lähmung plötzlich - schnell fortschreitend - wieder da. WIR MACHEN UNS GROSSE SORGEN! Vorgestern konnte der kleine Kerl
    noch wenigstens umherlaufen. Seit gestern zieht er nur noch seine hinteren Beinchen hinterher. Er frisst gut und scheint auch sonst gut beisammen zu sein. Nur eben die Lähmung.


    Die Untersuchung beim TA (Tastuntersuchung und Röntgen) ergaben, dass kein Bandscheibenvorfall, oder ähnliches vorliegt; sondern eine Lähmung.
    Unser Kerlchen bekam daraufhin eine Vitaminspritze und ein Immunsupresivum zur Verbesserung der Immunabwehr.


    Zudem sollen wir ihn manuell stimulieren, indem wir seine Beinchen bewegen und ihn ein bischen Zwicken, etc., sodass er seine Beinchen dann von selbst bewegt.


    HAT JEMAND ERFAHRUNG DAMIT???


    Er frisst und scheint auch KEINE Schmerzen zu haben. Jedoch hat er sich auch die ganze Nacht über NICHT von der Stelle bewegt. Nun überwiegt unsere Befürchtung, dass die vom TA empfohlene MANUELLE STIMULIERUNG der Hinterbeinchen für den kleinen Kerl nur eine Qual sein wird, ohne nennenswerte Erfolgsaussichten.
    Hat jemand dazu Erfahrungen? Wir wollen unseren kleinen Kerl nicht einem unnötigen Stress aussetzen. Bitte meldet Euch dazu!!!
    Zwischenzeitlich legen wir ihn um, sodass er trocken liegt.


    Wer kann helfende Infos geben?


    Vielen Dank für Eure Mithilfe!