Wilde Duftfeilchen und Hornveilchen/Ackerstiefmütterchen sind NICHT giftig und dürfen im Wiesengemisch verfüttert werden. Bei gekauften Stiefmütterchen würde ich davon absehen, weil diese stark mit Pestiziden behandelt sind.
Beiträge von kleinschweinugly
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Huhu,
eine Dreiergruppe ist höchst ungünstig! Da ist immer ein Schweinchen das dritte Rad am Wagen, nicht schön. Ein Kastrat ist mehr für Beschwichtigung der Mädels zuständig und natürlich für die Befriedigung der fleischlichen Gelüste. Ich würde Dir raten ein weiteres Mädel (unterwürfig) UND einen Kastraten dazuzugesellen. Mädels führen eben Mädelsgespräche, da kann das männliche Geschlecht oft nicht helfen...
Gabi :oops: -
Jepp, volle Zustimmung, ein Bube!
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Huhu,
wenn Du bei einem Buben oberhalb des Zipfels zum Bauchnabel hin sanft auf den Unterbauch drückst, krempelt sich der Penis aus der Vorhaut hervor... :oops:
Gabi -
Huhu,
das erste helle könnte ein Mädel sein, ohne Gewähr, weil das Foto unscharf ist, das zweite ist sicher ein Bube!
Gabi -
Zitat von diebrain
Altes, hartes Brot (Knäckebrot, Zwieback, Brötchen, Graubrot, Schwarzbrot und alle anderen Brotsorten) ist für die Meerschweinchenernährung ungeeignet! Häufig wird behauptet, es würde dem Zahnabrieb nutzen, aber auch wenn uns Brot hart vorkommt, für die Schneidezähne eines Meerschweinchen ist Brot keine Herausforderung. Die Schneidezähne nutzten sich nur geringfügig durch hartes Brot ab, denn es ist porös und lässt sich leicht abnagen. Harte Zweige sind wesentlich nützlicher. Zu den Backenzähnen gelangt das Brot nur noch als aufgeweichter Speisebrei, es nutzt also dem Backenzahnabrieb nicht. Brot enthält zu viele Inhaltsstoffe, die für Meerschweinchen ungesund und teilweise unverträglich sind: Backtriebmittel, Salz, Konservierungsstoffe, Geschmacksstoffe und mehr. Diese Stoffe können verschiedene Erkrankungen, vor allem der Niere und Leber, begünstigen. Der Hauptbestandteil von Brot ist Mehl, also Stärke, diese wird im Darm in Einfachzucker aufgespalten und als Energie aufgenommen. Allerdings benötigen Meerschweinchen meist gar nicht diese Energie/Zuckermengen und so führen diese Stärkemengen schnell zu Übergewicht und einer Fettleber. Problematischer ist die Stärke/der Zucker im Dickdarm ankommt, hier wird sie von verschiedenen, leider schädlichen Bakterien und Hefen gefressen, die sich durch diese Nahrung massenhaft im Darm ansiedeln. Es kommt zu einem Ungleichgewicht der Bakterien im Darm. Gesunde Tiere können das relativ lange ausgleichen, bei älteren und kranken Tieren kippt der Darm und es kommt zu Darmerkrankungen, angefangen von massiver Gärung (Blähungen) bis hin zu lebensgefährlichem Durchfall. Auf oder in altem Brot finden sich auch häufig gefährliche Schimmelsporen, selbst wenn das Brot augenscheinlich noch nicht verschimmelt ist, können schon große Mengen Sporen vorhanden sein.
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Moment, mein Post war auf Dich bezogen, der Themenerstellerin habe ich bereits zuvor geantwortet.
Bei OD wird den Knochen durch einen Gendefekt das Kalzium entzogen. Das Tier hat zuerst Probleme beim Laufen und beim Kauen. Es leidet dadurch unerträgliche Schmerzen und/oder verhungert, weil es nicht mehr fressen kann. Die Krankheit ist nicht heilbar, oder verzögerbar. Welches homöopathische Präparat soll hier Abhilfe schaffen?Tierärzte verwenden Homöopathie vernünftigerweise als unterstützendes Mittel, wenn der Halter es wünscht. Schließlich wird auch damit Geld verdient. Kein vernünftiger TA wird sie als alleiniges Mittel verwenden. Schließlich kann etwas, das keine nachgewiesene Wirkung hat, auch keine unerwünschten Nebenwirkungen hervorrufen.
Gabi -
http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie
ZitatIhre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemüthliche und geistige Charakter“[2] des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem sogenannten Arzneimittelbild zuordnen soll.[...]in einer späteren Phase verordnete Hahnemann sogenannte Hochpotenzen, bei denen die Ausgangsstoffe so stark verdünnt werden, dass sie nicht mehr nachweisbar sind. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder „Dynamisierung“ eine „im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft“[3] wirksam werde.[4] Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier „die Materie […] roher Arznei-Substanzen […] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse“.[5] Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als „rituell“ bezeichnet werden,[6][7] widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin[8] und die Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt.[9] Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar.[10][11] Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.[12] Erfolge einer Behandlung[13] werden somit ihrem Umfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten.[14][15] Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der „Marburger Erklärung zur Homöopathie“ als „Irrlehre“.[16]
Die Homöopathie stamm aus einer Zeit (1796) in der die Medizin noch in den Kinderschuhen steckte und der "Aderlaß" das einzige genutzte Mittel zu Heilung war. Heute nutzt eine umfangreiche Industrie und der Handel die aufkommende Modernität dieser Pseudowissentschaft um Millionen zu machen (Jahr 2012 wurden in Deutschland Homöopathika für 453 Mio. Euro umgesetzt).
Und zum Placeboeffekt. Dies setzt vorraus, daß in diesem Fall das Tier "weiß", das es eine Medizin verabreicht bekommt und von dessen Wirkung überzeugt ist. Homöopathie in der Tierheilkunde ist für mich persönlich nichts anderes als reine Geldmacherei auf Kosten von Tieren, denen bei geeigneter tiermedizinischer Versorgung geholfen werden könnte. Denn viele Tierhalter greifen zu homöopathischen Mitteln und verzichten gänzlich auf den Rat und die Behandlung eines Tierarztes. Diese Handlungsweise ist für mich gleichzusetzen mit Unterlassung der Hilfeleistung der für das Tier verantwortlichen Person. Da bin ich knallhart und lasse nicht mit mir diskutieren.
Gabi -
Auch wenn die Prognose denkbar schlecht ist, wünsche ich Deinem Wutz alles erdenklich gute!
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Wo der Kopf durchpasst, da passt auch der Rest durch!
Verwende bitte punktgeschweißten Volierendraht mit ca. 1 cm Maschenweite, und zwar unter dem Gehege im Boden, an den Seitenwänden UND als Dach des Geheges. Alles andere hat sich nicht als sicher bewiesen! -
Huhu,
homöopathische Mittel bei dieser unheilbaren und wirklich mit großen Schmerzen verbundenen Erkrankung versuchen zu wollen halte ich für verantwortungslos. Die paar Wochen oder Monate die Dein Wutz noch hat solltest Du ihm die Schmerzen lindern so gut es geht. Es gibt keine Möglichkeit die Erkrankung aufzuhalten oder zu verlangsamen.
Homöopathie nützt allenfalls dem Hersteller, eine Wirkung wurde nie nachgewiesen und beruht allenfalls auf dem Plazeboeffekt. Die Wirkstoffmenge in vielen dieser Präparate entspricht häufig einem Tropfen in einer Wassermenge des Atlantischen Ozeans. Die Methoden von Hahnemann sind längst wissentschaftlich widerlegt. Ich glaube es ist nicht Dein Wunsch, Dein Gewissen mit einer schonenderen Behandlungsmethode zu beruhigen, sondern Deinem Schweinchen zu helfen und seine Leiden zu lindern. Also verzichte auf solche Experimente und vertraue auf eine Schmerztherapie, die Dem Tier noch ein paar erträgliche Monate ermöglicht.
Gabi -
Huhu,
Algen sind nicht gesundheitsgefährdend, allerhöchstens wiederspricht der Algenbelag der Ästetik des Zweibeins.
Zur Reinigung gibt es Flaschenbürsten.
Die beste Methode zur Reinigung ist, daß Du zwei oder drei Blatt Toilettenpapier und etwas Wasser in die Flasche stopfst und die Flasche mit dem Daumen zuhältst. Dann schüttelst Du die Flasche kräftig auf und nieder. Das Papier löst sich zu einem Brei auf und alle Algen bilden nach kurzem Schütteln zusammen mit dem Papierbrei eine Pampe. Danach ausspülen und die Flasche ist wie neu!
Gabi -
Mit Streu ist wohl Einstreu/Sägespäne gemeint. Natürlich kann man das!
http://www.louven-shop.de/index.php/cat/c232_einstreu.html
Innerhalb von 2 Tagen ist es bei Dir...
Gabi -
Hallo,
ich hatte bisher nur 1 x den Verdachtsfall EC bei meinem Meerschweinchen Tick. Allerdings stellte sich kurz darauf heraus, daß es sich nur um eine fortgeschrittene Otitis media handelte. Da eine Diagnose auf EC am lebenden Tier nicht möglich ist, kann immer nur vermutet werden. EC wird mit Antibiotika und Panacur behandelt. Zusätzlich ist eine Vitamin-B-Komplex-Gabe sinnvoll, weil es den Nerven hilft, sich zu regenerieren. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich, nur die Schübe der Erkrankung können gelindert werden. Der Patient sollte dann dunkel in einem ruhigen Raum sitzen und Schmerzmittel bekommen. http://de.wikipedia.org/wiki/Encephalitozoonose -
Jepp! In hartnäckigen Fällen ist sogar eine 3. Behandlung ratsam.
Gabi