Beiträge von kleinschweinugly

    ...eine Allergie, schlimmstenfalls mit Asthma und Atemnot kann sehr quälend sein, und ist auch nicht ungefährlich.

    Ich habe diverse Allergien UND Asthma und halte 10 bis 20 MS IN der Wohnung!

    Heu aus dem 2. Schnitt, Einstreu für allergische Pferde (ja, die gibt es) und alle Tiere gg. Milben und andere Parasiten bei Eingang spotten.

    Die Abgabe der Tiere ist keine Garantie für das Ende der allergische Reaktionen. Ursache GENAU feststellen lassen, die Haare sind es nicht, sondern Eiweisbausteine im Speichel, Urin, Körperflüssigkeiten der Tiere, dann Desensibilisierung...

    Ja, der gute alte Abgabegrund Allergie! Immer wieder gerne genommen...

    Die Leute informieren sich vorher nicht, das Kind niest zweimal und juckt sich und die MS sind Schuld.

    Billiges staubiges Heu aus dem Supermarkt und staubige Billigeinstreu. Dazu haben die MS Milben, völlig unbemerkt. Das sind oft die Gründe für die Allergie. Leicht änderbar, leicht auszuräumen.

    In Wirklichkeit machen die Tiere Arbeit, das Kind kümmert sich nicht (wie versprochen) oder der Familienurlaub steht an...


    Wäre es denn wirklich eine Allergie, würde die Abgabe der Tiere nichts ändern. Ursache nicht gefunden!

    Und dann noch Ärzte, bei denen IMMER die Tiere Schuld sind...

    Da werden sogar Tests mit den Haaren der eigenen Tiere gemacht, logisch, dass es da Reaktionen gibt. Im Fell hängt ja der Staub und der Milbenkot, der die Allergie verursacht.

    Ich bin selber allergisch mit Asthma und allem, was dazugehört.

    Mit gutem Heu aus dem 2. Schnitt, staubfreier Einstreu und nach Behandlung der Tiere gg. Milben ist alles gar kein Problem.

    Nur wollen diese Leute das gar nicht. Andere Gründe sind eigentlich der Abgabegrund...

    kleinschweinugly wie lange bist du für so eine IKEA Tüte unterwegs?

    An der Stelle war ich Sonntag 15 Minuten beim Sammeln. An anderen Tagen brauche ich schon 1 Stunde. Die Tüte reicht dann 2 Tage. ;-)

    Ich hatte 5 verschiedene Gräser, Seggen und Schilf, Wiesenbärenklau, Löwenzahn, Vogelknöterich, Vogelwicke, Rotklee, Weißklee, Sauerampfer, Schafgabe, Rainfarn, etwas Brennessel, Kratzdiestel...

     


     

    Durch Corona war die Grenze nach Tschechien zu. Von dort kommen aber leider die Kleintiere, die in Zoohandlungen angeboten werden. Also hatte Zoohandlungen keine Tiere, bis auf die wenigen, die den Ausschuss von deutschen Vermehrern abgenommen haben.

    Jetzt geht es seit 2 Wochen wieder rund im Tierschutz. Die neuen Hausgenossen werden lästig, Schule und Arbeit gehen wieder los. Die Aufnahmeanfragen kommen jetzt geballt, weil auch noch die Sommerferien und der geplante Familienurlaub starten.

    LG

    ..."Spannenderweise scheint der reguläre Zyklus beim Meerschweinchen tatsächlich durch die bloße Anwesenheit eines Männchens gesteuert zu werden (6,7). Das Männchen sondert über die Kaudaldrüse Sexualhormone (Pheromone) ab, die werden über das Vomeronasales Organ aufgenommen (6,7). Das Vomeronasales Organ besteht aus winzigen Einbuchtungen auf beiden Seiten der Nasenscheidewand. Bedingt durch die Aufnahme der Pheromone an den Rezeptoren des Vomeronaselen Organs werden neuronale Signale über die Amygdala an die Hypophyse geleitet. Diese Signale sorgen dort für die Regulation der Bildung von LH (Luteinisierendes Hormon) (6). Trifft ein Weibchen plötzlich auf ein Männchen oder ein fremdes Männchen, dann kommt es zu extremen Anstieg an LH und zu einer spontanen Brunst (7). In der normalen gemischten Haltung sorgt der Bock einfach nur für einen regulären Zyklus."...

    Quelle: https://www.salat-killer.de


    Da hast Du die Erklärung dafür. Es hilft einfach nur abzuwarten, dann erledigt sich das "Problem" und verringert die Gefahr der Zystenbildung, egal ob ein Bock oder ein Kastrat duftet, ja auch die riechen nach Mann. Für die Jungs hat es keine Folgen.

    Was man bedenken muss... Wenn Apollo eine Dame bekommt und Amon einen frühkastraten dürfen die gehege nicht im gleichen Raum sein. Sobald die beiden Kastraten das Weibchen riechen, gibt es Probleme. Die Möglichkeit muss man erst einmal haben. Das Bock paar braucht 2m² und kastrat + Weibchen auch nicht so viel weniger und das in zwei verschiedenen Räumen

    Das stimmt absolut nicht!

    Wie sollten das denn bitte Züchter machen?

    Glaubt Ihr, die hätten mehrere Räume für die Tiere?


    Sie müssen nur außerhalb Sichtweite leben, riechen und hören ist überhaupt kein Problem für die Tiere.

    Bei einem Verdacht eines Befalles mit Parasiten (Milben, Haarlinge) ist umgehend ein Tierarzt aufzusuchen. Nur der TA kann unterscheiden, ob es sich nicht vielleicht doch eher um einen Haupilz handelt.


    Bei Parasiten ist die Haut oft schuppig, das Fell fällt in Schuppen aus, das Tier kratzt sich blutig und empfindet starken Juckreiz und Schmerzen, die im Extremfall sogar zu einer Art epileptischem Anfall führen konnen.

    Bei Hautpilz sind die Haarausfälle meist kreisrund, weißlich belegt und befinden sich an „feuchten“ Stellen in der Nähe von Augen, Ohren, Mund oder Genital. Parasiten befinden sich dagegen oft im Brust-, Nacken- und Rückenfell, Haarlinge gerne auch am Bauch und am Gesäuge.

    Der TA wird einen Tesaabklatsch zur Diagnose von Haarlingen oder/und ein Hautgeschabsel zur Diagnose von Milben (Sarcoptes, Demodex) entnehmen und unter dem Mikroskop betrachten. Bei Hautpilz ist die Anlage einer Kultur möglich, allerdings dauert sie lange und dem Tier muss parallel geholfen werden. Die Diagnose mit der sogenannten Woodschen Lampe ist unzuverlässig, da das gesamte Fell meist von vorneherein mit Pilzsporen behaftet ist. In der Luft und im Heu befinden sich allerlei Pilzsporen, die aber zumeist nicht ansteckend, also krankmachend sind.


    Es ist in jedem Fall sinnvoll auf eine gute Hygiene zu achten, denn Hautpilze sind auch für Menschen ansteckend. Gutes Händewaschen ist deshalb Pflicht. Das sollte aber im Umgang mit Haustiere sowieso immer Pflicht sein. Parasiten wie Haarlinge und die oben genannten Milben können nicht auf Menschen übertragen werden. Sie halten sich höchstens versehentlich und kurzzeitig auf wirtsfremden Individuen auf. Sie können aber zu Juckreiz und Pusteln, sogenannter Pseudokrätze führen. Meist handelt es sich dabei um allergische Reaktionen gegen den Kot der Parasiten. Eine Desinfektion der Umgebung ist nicht nötig.


    An Behandlungen gegen Parasiten stehen dem Tierarzt sogenannte Spot ons zu Verfügung, die für kleine Katzen gedacht sind (Stronghold, Advocate...) . Diese werden im Nacken der Tiere aufgebracht, durchdringen die Haut und verteilen sich im gesamten Körper. Eine Nachbehandlung ist nach 3 bis 4 Wochen erforderlich, um abgelegte Eier und die neu geschlüpften Parasiten ebenfalls abzutöten. Ansonsten ist der Befall nicht vollständig zu besiegen. Es ist ebenfalls möglich das Tier in wöchentlichem Abstand mindestens 3 mal mit Antiparasitika zu spritzen. Diese Spritzen (Ivermectin) wirken entgegen der häufigen Meinung nicht „besser“, sondern lediglich ein paar Tage schneller, da sie den Umweg über die Haut nicht nehmen müssen. Es ist sinnvoll alle Tiere der Gruppe zu behandeln um gegenseitige Neuansteckung zu vermeiden.


    Die Behandlung von Hautpilz wird häufig durch Betupfen mit Waschlösung, Bäder (Imaverol) und durch das Auftragen von Crems (Canesten o.ä.) oder Emulsionen (Surolan) vom TA eingeleitet. Mittlerweile gibt es wesentlich bessere Möglichkeiten aus der Humanmedizin, die allerdings TÄ unbekannt sind und nicht im Lehrbuch stehen. Oft reicht hier eine einzige Anwendung (Lamisil once gg. Fußpilz), während die von TÄ angewendete Behandlung über Wochen fortgesetzt werden muss. Eine Absonderung der befallenen Tiere ist unnötig. Oft führen eine Mangelernährung oder/und ein geschwächtes Immunsystem (z.B. durch Stress) zu einer Erkrankung. Eine Behandlung mit Tabletten (Itrafungol) ist nur in besonders schweren Fällen sinnvoll, da es zur Organschädigung (Leber, Nieren) kommen kann.

    Dringend abzuraten ist eine Selbstmedikation mit Antiparasitika, die freiverkäuflich im Handel zu erwerben sind. Sie wirken oft gar nicht oder haben starke und sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen. Bitte geht zum Tierarzt!

    Das weiße im Hühner-Ei nennt sich Eiklar, das gelbe ist der Eidotter. Das weiße in einem Ei enthält zwar Eiweiß, es hat aber mt dem Eiweiß (Protein) nichts zu tun.

    Meerschweinchen brauchen pflanzliches Eiweis (Protein), kein tierisches. Sie sind Herbiforen (Pflanzenfresser), Mäuse und Hamster sind Omniforen, die auch tierisches verzehren, die Nahrung besteht aus grünen Pflanzenteilen, Sämereien, Früchten und https://de.wikipedia.org/wiki/Insekten.

    Die genannten Milben und alle Haarlinge sind wirtsspezifisch. Viele MS haben unbemerkt einen ganz geringfügigen Befall.

    Bei einem geschwächten Immunsystem vermehren sie sich und werden zum Problem.

    Mit Heu oder Stroh kann man sie sich nur einschleppen, wenn maximal 24 Stunden vor der Verwendung befallene MS hindurchgelaufen sind. Das ist äußerst unwahrscheinlich!

    Die Umgebung muss NICHT desinfiziert werden, weil diese Parasiten ohne Wirt/MS nur maximal 24 Stunden überleben und dann den Hungertod sterben. Deshalb sollten auch alle MS bei Befall behandelt werden, sonst kommt es später zu Queransteckungen, wenn das Medikament seine Wirkung verliert.