Hallo ihr Lieben,
nachdem das pfeifende / gluckernde Atmen gestern sehr auffällig war, habe ich ihn noch einmal genauer angeschaut und abgetastet. Das hatte ich das letzte Mal vor einer Woche gemacht, routinemäßig eben.
Nun ist mir aber gestern aufgefallen, dass er rechts an der Seite (Bauchhöhe) eine dicke Beule hatte. Ich habe dann in der Tierklinik angerufen und wir sind direkt vorbeigefahren.
Nach Röntgen und Ultraschall hat sich herausgestellt, dass er eine Zyste hat, die schon so groß ist, dass das Atemvolumen eingeschränkt ist. Ich kann mir nicht erklären, warum ich das vorher nicht bemerkt habe. Er ist bis auf die Atemgeräusche ganz fit und vor einer Woche habe ich nichts gespürt. Anscheinend habe ich nicht genau genug gefühlt. Die Zyste muss dann aber auch wahnsinnig schnell gewachsen sein...
Die Tierärztin hat dann versucht, die Flüssigkeit abzusaugen, was allerdings nicht gut funktioniert hat, da die Zyste mit Eiter gefüllt ist. Nun hat er gestern Schmerzmittel und ein Antibiotikum bekommen, was ich ihm heute und morgen auch noch geben soll. Montagmorgen bringe ich ihn dann zur OP. Eine frühere OP wäre laut der Ärztin eine Erhöhung des Risikos, da er durch das eingeschränkte Atemvolumen ohnehin angeschlagen ist.
Ich mache mir totale Vorwürfe, dass ich das nicht früher bemerkt habe Aber bei den wöchentlichen Kontrollen konnte ich tatsächlich nichts feststellen.
Drückt mir bitte feste die Daumen, dass alles gut geht!