Beiträge von Sonnenblume85

    Hallo zusammen :wink:


    Ich hatte schon mal vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich mir überlege, eine Dreier Gruppe zu bilden.


    In zehn Tagen ist endlich die Absitz-Zeit meines kleinen Böckchens vorbei. Es wird höchste Zeit, denn man merkt, dass er immer einsamer wird.


    Wir sind uns noch ein bisschen unschlüssig, was die Dreier-Gruppe betrifft. Das liegt aber viel mehr daran, dass wir genug Platz für die Schweinchen haben möchten und das beinhaltet noch ein paar Umbaumaßnahmen und Umgestaltungen. Das geht nicht von heute auf morgen und deshalb, werden wir erstmal mit zwei Meeris anfangen. Wir sind zur Weihnachtszeit mal ne Woche nicht da und zwei Meeris lassen sich einfach bei Bekannten unterbringen als drei. Denn für Drei brauchen wir ja wieder genug Platz... Deshalb muss das einfach alles gut überlegt sein :D


    Unser Böckchen soll aber natürlich nicht länger als nötig allein bleiben. Ich hab mich in den letzten Tag ausgiebig im Internet informiert bzw. habe viel gelesen und auch schon mit erfahren Meerschweinchen Besitzern gesprochen. Ich bin jetzt allerdings inzwischen völlig verwirrt und hoffe bzw. baue auf eure Erfahrung.


    Unser Böckchen ist hat ja vor kurzem seinen lieben Partner verloren. Er ist also noch kaum sozialisiert und daher vielleicht auch etwas unsicher. Was ist denn nun besser: Ein junges Weibchen oder ein älteres? Da es bei der letzten Vergesellschaftung mit einem anderen Böckchen große Probleme gab, und er jetzt ein paar Wochen allein saß, wollen wir auch erstmal die einfachste Lösung für ihn, damit da wieder ein bisschen Gelassenheit und Ruhe reinkommt.


    Meint ihr, das würde am Anfang auch mit einem ganz jungen Meeri klappen und wir holen uns dann in zwei, drei Monaten ein älteres Weibchen dazu, oder ist das eher schlecht für seine Entwicklung?


    Bitte ganz viele Ratschläge :-) Ich hab jetzt jedesmal etwas anderes erzählt bekommen.


    Vielen Dank schon mal im Voraus!


    Viele Grüße,
    Sonnenblume

    Er ist 6 Monate und ein kleines Sensibelchen :-) Mit dominanten Wutzen kommt er gar nicht klar, weil er sich leider gar nicht wehrt und sich einschüchtern lässt. Aber dafür ist er sehr zutraulich und einach ein lieber Knuddel :-)

    Das klingt ja alles super :-) Mein Böckchen wurde jetzt kastriert und bekommt in ca 3 Wochen ein nettes junges Mädel im Alter von 6 Wochen. Ich würde aber auch gern einem Tierchen von einer Notstation oder aus dem
    Tierheim ein liebevolles Zuhause geben. Daher die Überlegung mit der 3er Gruppe :-) ich hab im Internet nur hin und wieder gelesen, dass eine ungerade Anzahl wohl angeblich nicht die beste Konstellation ist. Das hat mich etwas verunsichert. Auslauf bekommen meine Schweinchen auch oft und lange. Am Wochenende sitzen sie eigentlich ausschließlich im Auslauf :-) Mein Böckchen ist allerdings ein sehr gemütlicher Teddy und man muss ihm schon viel Abwechslung bieten, damit er mal richtig rumfetzt :-) Er popcornt jedoch für sein Leben gern :-)

    Tja, auf die komm ich leider nicht ganz. Hab einen Eigenbau mit einer Breite von 1,50m und 80 cm Tiefe. Das sind dann 1,2. Das ist bestimmt zu wenig für 3.

    Die Tierärztin sagte zu mir, es wären Milben. Ich muss aber dazu sagen, dass wir da am Samstag bei einer waren, die Notdienst hatte, weil wir ursprünglich wegen einer Bisswunde dort waren. Die Bisswunde hat sie mehr oder weniger ignoriert und sich gleich auf die Milben gestürzt. Nach den vielen Beschreibungen im Netz finde ich auch, dass es sich eher nach Haarlingen anhört, aber ich kenne mich da nicht so gut aus und kann nur wiedergeben, was mir die Ärztin gesagt hat :oops:


    Jedenfalls sieht man nur noch ganz vereinzelte an den Haarspitzen und die Ohren sind komplett sauber. :)

    Also er wohnt noch zusammen mit einem anderen Bock. Das Thema zwischen den beiden hab ich hier auch schon im Forum (Böckchenstreit mit Folgen) beschrieben.


    Ich kenne leider den Namen des Medikamentes nicht. Aber laut Tierärztin war das eine einmalige Behandlung. Er hat vier Tropfen verteilt auf Nacken und Rücken bekommen.


    Blutige oder kahle Stellen hatte er nie. Zum Glück. So weit ging es dann noch nicht. Aber man hat im Fell eben die Tierchen krabbeln sehen.


    Aber wenn ich das so höre, werde ich ihn wohl doch noch nicht kastrieren lassen bzw. mal die Tierärztin fragen... :?

    Hallo zusammen :wink:


    Mein Meeri hat zur Zeit leider Milben. Er wurde vor einer Woche erstmals behandelt (hat 4 Tropfen eines Medikaments auf die Haut bekommen). Es ist schon sehr viel besser geworden. Das Ohr ist wieder komplett sauber und im Fell ist nur noch vereinzelt etwas zu erkennen.


    Meine Frage: Könnte ich ihn trotz Milben kastrieren lassen? Es heißt ja, dass das Meeri vollkommen gesund sein muss.


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten!


    LG
    Sonnenblume

    Es ist jetzt rund eine Woche nach der neuen VG vergangen und ich mach mir ein bisschen Sorgen. Ich habe das Gefühl, als fühlt sich der Große immer noch ziemlich unterdrückt. Im Freilauf bewegt er sich ein bisschen, aber im Eigenbau verzieht er sich in eine Ecke und bleibt dort. :( Er frisst zwar nach wie vor nach Herzenslust, aber denke nicht, dass er glücklich ist. Ich weiß jetzt aber nicht, ob es an den Milben liegt. Die wurden ja vor einer Woche erstmals behandelt und man kann im Fell und in den Ohren kaum noch etwas erkennen.


    Sein Verhalten ist seitdem der Kleine eingezogen ist komplett anders geworden. Es ist sehr schüchtern geworden, möchte sich im EG auch nicht mehr so gern streicheln lassen und sitzt nur noch in einer Ecke, die er kaum verlässt. Das kann doch nicht normal sein, oder? Er tut mir irgendwie total leid.


    Verletzungen gibts übrigens keine mehr. Der Kleine besteigt ihn zwar ab und zu aber aus brommseln und Zähne klappern passiert da nicht viel...


    Was soll ich denn jetzt am besten machen?


    LG,
    Sonnenblume

    Hallo :-)


    Vielen Dank für eure Antworten!
    Bei dieser Tierärztin waren wir übrigens nur, weil diese am Samstag hier - abgesehen von der Tierklinik - Sprechstunde hatte. Unsere Haustierärztin ist eine andere. Zum Glück! Mir kam die am Samstag nämlich auch sehr komisch vor... Aber ich wollte die Sache mit dem Biss vorm langen Wochenende lieber abklären.


    Habe heute einen großen Freilauf aufgebaut und eine neue VG gestartet. Sie haben sich gegenseitig zwar angebrummelt, aber es ist nichts weiter passiert. Daher hab ich sie nach ca 7 Stunden in den frisch gereinigten Eigenbau gesetzt. Einen Kampf gabs da auch nicht, aber jetzt ist es so, dass der größere vom kleineren richtig unterdrückt wird. Der kleine jagt ihn dann in den Unterschlupf und duldet es kaum, dass der große rauskommt. Das
    geht jetzt seit einigen Stunden so. Das ist doch auch nicht gut, oder? Der Große hat auch richtig Angst vor ihm und rennt panisch weg, sobald der andere beginnt ihn zu jagen.


    Habt ihr einen Tipp bzw Ratschlag für mich?


    Liebe Grüße,
    Sonnenblume

    Hallo zusammen,
    Ich brauche mal unbedingt einen Rat von erfahrenen Meerschweinchenhaltern. Im Vorfeld muss ich dazu sagen, dass ich in den letzten Jahren schon des öfteren erfolgreich jeweils zwei Böckchen vergesellschaften konnte. Dieses Mal gibt's jedoch Probleme. Wir haben einen sechs Monate alten Bock. Sein Kumpel (8 Jahre) ist leider vor kurzen verstorben. Da sich der Kleine sofort zurückgezogen hat und nicht mehr spielen wollte haben wir ihm natürlich schnellstmöglich einen neuen Partner besorgt. Der neue (beim Kauf 8 Wochen alt) ist sehr aufgeweckt und neugierig. Die beiden haben einen großen Eigenbau. Keine Häuser, dafür Meerschweinchen gerechte Unterschlüpfe und Etagen mit mehreren Ausgängen. Die Vergesellschaftung fand vor zwei Wochen auf neutralem Boden statt. Im EB waren sie ein Herz und eine Seele. Nach einer Wiche hab ich sie sauber gemacht und zur Überbrückung in einen Freilauf gesetzt. Alles bestens. Am Freitag jedoch musste es schnell gehen und ich hatte keine Zeit, den Freilauf aufzubauen. Also kamen die beiden in einen Wäschekorb. Das gab in der Vergangenheit mit anderen Meeris nie Probleme. Aber dem Neuling passte die Enge wohl nicht. Es kam zu einem Kampf und der kleine Neuling hat den anderen ins Ohr gebissen. Zur Sicherheit hab ich auf Anraten der Ärztin hin die beiden über Nacht gezrennt und bin ich mit ihm am Sa zum Tierarzt. Alles in Ordnung. Die Wunde heilt selbst. Aber die Ärztin hat festgestellt, dass er Milben hat. Er hat weder Haarausfall noch blutige Stellen. Also zum Glück noch rechtzeitig erkannt. Aber bekam 4
    Tropfen eines Medikaments auf den Rücken bzw in den Nacken. Aber sie meinte, ich soll die beiden wegen der Milben für einen Monat getrennt halten.


    Ist das gut? Der eine fühlt sich schon jetzt wieder allein und er kommt kaum aus seinem Unterschlupf raus. Meint ihr, der Streit kam wegen der Enge im Korb und ich kann eine erneute Vergesellschaftung versuchen? Oder wirklich erst nach einem Monat? Ich weiß nicht, was ich machen soll.