Beiträge von sternchen79

    Vielen lieben Dank für eure ganzen Zusprüche. Ihr schreibt alle, dass ich richtig gehandelt habe, das gibt mir Kraft. Letztes Jahr im Sep. war ich mit Amy beim TA und da wurden die Zysten entdeckt und auch geschallt. Er sagte, dass es noch nicht bedrohlich wäre, sie aber vermutlich immer mehr abbauen würde. Sie hatte auch argen Fellverlust an den Flanken. Gestern bin ich ganz alleine zur TÄ und dachte, es wäre vielleicht nur was mit den Zähnchen. Dann der Schock, dass sie Tumore ertastet hat. Ich war bis zum Schluss bei ihr und habe sie mit nach Hause genommen. Mein Vater begräbt sie im Garten heute, gestern war es zu dunkel. Ich fühle mich so leer. In meiner Wohnung ist es jetzt so still, keine Geräusche mehr. Nachdem im Okt. meine Lillie verstorben ist, war Amy leider alleine. Ich hatte versucht ihr einen neuen Partner zu geben, aber da sie hormonell aktive Zysten hatte, hat sie das Neue immer besprungen. Es war Stress für beide. Amy hatte dann auch abgenommen wegen der ganzen Aktivität. Dann habe ich sie auf Rat meines TA doch alleine gehalten und war gar nicht glücklich damit. Doch so konnten sie sich beruhigen und hatte wieder 100 g zugelegt. Ich habe ihr viel Auslauf gewährt und mich viel mit ihr beschäftigt. Doch jetzt hatte sie wieder abgebaut in den letzten 2 Tagen. Wieder 80 g runter, weil sie nicht fressen konnte/wollte. Mein Vater hat gestern alle Sachen weggeräumt und erstmal ins Gartenhaus gebracht. Es ist komisch nicht mehr "Gute Nacht" sagen zu können oder Futter zuzubereiten. Es fehlt mir so sehr. Ich weiß nicht, ob ich mir neue Wutzen holen soll oder nicht. Einerseits fühle ich mich alleine, andererseits kann ich gar nicht gut damit umgehen, wenn mir ein Tier stirbt. Amy und Lillie waren meine ersten! Ich bin so traurig. Vielen lieben Dank an euch alle. Ich muss versuchen mir vor Augen zu halten, dass es besser für sie war. Das ist mein einziger Trost.

    Die TÄ hat gerade meine süße Amy über die Regenbogenbrücke geschickt.Ich bin nur am weinen.Mein Vater begräbt sie morgen bei ihrer Schwester Lillie im Garten.Ich kann es noch gar nicht fassen,es tut so weh.Sie hat Tumore,zusätzlich zu den Zysten,an den Eierstöcken ertastet.Sie war sich ganz sicher.Links waren deutlich Wucherungen zu spüren.Sie sagte,dass diese Metastasen bilden und die ganzen Sachen vermutlich auf ihre Organe drücken.Ich solle sie erlösen.Es wäre eine Frage der Zeit und da sie das Fressen eingestellt hat,hätte sie vermutlich Schmerzen.Ich bin fix und fertig und frage mich,ob ich richtig gehandelt habe.Die TÄ meinte ja.

    Okay, danke dir Rieke. Nur schonmal vorbeugend eine Frage: Gesetzt den Fall ich muss päppeln, soll ich dann lieber selbst einen Brei machen (wenn ja woraus?)oder lieber Critical Care nehmen? Ich hab noch nie ein Schwein gepäppelt und bin da Neuling. Was mache ich denn morgen über Tag dann? Leider ist es heute nicht die TÄ, die damals den Ultraschall gemacht hat. Der TA von damals ist leider in Urlaub, da hab ich heute morgen direkt angerufen. Zu der TÄ, zu der ich heute gehe, geht meine Mutter mit ihrer Katze. Sie meint, dass sie gut wäre. Ihr Wort in Gottes Ohr....ich hoffe, dass sie sich mit Meerschweinchen auskennt.

    Sie ist damals geschallt worden. Die Zysten waren da noch klein (das war im Okt. 2011) und vom Fühlen her sind sie nicht größer geworden. Hormonell aktiv waren sie schon immer, ich gab ihr Ovarium und es wurde besser. Sie spielt jetzt nicht mehr so verrückt und lebt jetzt schon seit einigen Monaten gut mit den Zysten. Deswegen dachte ich, dass ihr Verhalten jetzt nichts damit zu tun hat. Ich kann natürlich auch falsch liegen. Nur bisher hat sie immer gefressen, nur seit gestern rührt sie nichts mehr an.

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Es macht mich ganz fertig hier auf der Arbeit rumzusitzen und nicht wegzukommen. Mein Chef ist in dieser Hinsicht nicht gerade verständnisvoll. Ich fahre direkt mit ihr zur TÄ, wenn ich nach Hause komme und hoffe, dass es nichts allzu schlimmes ist. Das Problem ist nur, dass ich tagsüber nicht päppeln kann (bin 10 Std. ausm Haus). Hab mal gehört, dass man das alle paar Stunden machen soll. Sollte vielleicht noch erwähnen, dass sie hormonell aktive Eierstockzysten hat, die aber meiner Meinung nach nicht mehr gewachsen sind, also recht klein. Denke nicht, dass ihr Verhalten jetzt damit in Verbindung steht. Ich hab nur solche Angst, dass es heute abend zu spät sein könnte.

    Hallo zusammen,


    ich mache mir große Sorgen um meine Amy. Seit gestern morgen rührt sie kein Futter mehr an und sitzt nur in ihrem Haus. Selbst ihr Lieblingsfutter Tomaten lässt sie unberührt. Ich habe sie gestern mal rausgenommen und soweit alles nachgeschaut, wie es mir möglich ist. Zumindest die Vorderzähne sind meiner Meinung nach in Ordnung, Bauch war auch nicht aufgebläht. Heute morgen, bevor ich zur Arbeit musste, hab sie ein kleines Stück Sellerieblättchen geknabbert, als ich es ihr vor die Nase gehalten habe. Aber sonst kommt sie immer direkt zum Napf gelaufen, heute morgen blieb sie im Haus. Ich habe die TÄ schon angerufen und kann heute um 17.30 Uhr hin. Leider bin ich jetzt auf der Arbeit und komme hier auch nicht weg. Ich mache mir solche Sorgen, was meine Süße haben könnte. Sie ist übrigens 5 Jahre alt. Meint ihr es geht zu Ende mit ihr? Richtig aktiv ist sie schon länger nicht mehr, aber dass sie so gar nicht aus ihrem Haus kommt und nicht frisst, ist neu. Hab Angst, dass sie was ernsthaftes hat und mach mir schon Sorgen, dass ich sie ggf. päppeln muss, denn ich wohne alleine und bin tagsüber auf der Arbeit. Hat einer vielleicht eine Idee?

    Also ich gebe meiner Amy auch das Ovarium von Wala. Hatte halt mal gelesen, dass das besser sein soll und hab deswegen das von Heel nie probiert. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen. Aber wieso soll das teurer sein? Hab jetzt für 10 Ampullen 17 Euro bezahlt. Hab gehört, dass das von Heel 18 Euro kostet mit nur 5 Ampullen???!!!


    Tanja, was soll das denn für eine Gebärmutterveränderung sein? Das wurde nur durch Abtasten erkannt? Ich würde ggf. mal nen Ultraschall machen lassen um zu wissen, was da genau los ist. Sollte es etwas "harmloses" sein, würde ich in jedem Fall erstmal homöopatisch versuchen. Aber wie gesagt: Ich bin was OP angeht ein gebranntmarktes Kind. Jedes Schweinchen ist anders und man kann das nicht so pauschal sagen. Es kann auch gutgehen, aber ein Risiko geht man immer ein. [/quote]

    Ich habe leider letzen Freitag ein Zystenschwein wegen einer versuchten OP verloren. Sie war allerdings auch schon älter (fast 5) und ihre Zysten waren Tennisball groß (ich hab die scheiss Dinger gesehen). Wie alt ist denn deine Rosine? Ich hab auch noch ein anderes Schweinchen mit Zysten , die allerdings noch nicht soooo groß sind. Ich behandel sie momentan homöopatisch, denn eine OP kommt für mich jetzt nicht mehr in Frage. Gebe ihr seit ca. 3 Wochen Ovarium Tropfen und hoffe, dass es etwas bringt. Ansonsten gibt es ja auch noch die Möglichkeit der Hormonbehandlung in Form von Spritzen. Dies wäre jetzt meine nächste Alternative. Muss aber jetzt erstmal gucken, dass sie nach dem Tod ihrer Partnerin wieder auf die Beine kommt. Ich gönne ihr etwas Ruhe, denn durch den Stress der Dauerbrommseligkeit in den letzten Wochen, hat sie auch etwas an Gewicht verloren und sich Milben eingefangen. Du musst jetzt überlegen wie du deiner Rosine helfen kannst. Kommt halt auch immer was aufs Alter an. Jedenfalls ist diese Dauerbrunst kein Zustand. Ich würds auch mal homöopatisch versuchen an deiner Stelle. Wenn die TK das schon vorschlägt.....

    Chrissi:
    Oh, vielen Dank für die Info. Da sollte man meinen, dass man sich auf Tierärzte verlasse kann, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich wirklich die wenigsten mit Meerschweinchen auskennen. Hier im Forum bekomme ich zumindest wertvollere Ratschläge. Denn der TA hat mir das Hormeel ja gegeben. Ich hab ihm gesagt, dass ich lieber Ovarium haben möchte, weil ich davon schon viel gehört hätte. Dann sagte er mir, dass er das momentan nicht da hat und ich es in der Apotheke besorgen kann und ruhig im Wechsel mit Hormeel geben könnte. Und jetzt erfahre ich von dir, dass man das nicht tun soll. Okay, dann gebe ich ihr ab jetzt alle 2 Tage das Ovarium. Ob sie noch dauerbrommselig ist, weiß ich nicht, denn sie hat ja leider momentan niemanden, denn sie umbrommseln kann.


    Katrina:
    Das ist schon was mit den Schweinchen....ständig macht man sich Sorgen. Man weiß nie genau, ob sie Schmerzen haben oder sogar leiden. Das kann einem als Halter doch manchmal schon weh tun finde ich. Ich finde es gut, dass du deine Fine versucht weitestgehend von den ganzen TA-Besuchen zu verschonen, sie scheint wirklich ein gebranntmarktes Schweinchen zu sein. Eine OP würde ich ihr glaube ich auch nicht zumuten. Vielleicht liegt das aber auch nur an den Erfahrungen, die ich kürzlich gemacht habe, das ich so denke. Kann man mur hoffen, dass der Knubbel nicht größer wird und ihre Blähungen weggehen. Was tust du gegen die Blähungen? Woran merkt man genau, ob ein Schweinchen Blähungen hat? Dickes Bäuchlein? Kaum Kotabsatz? Gott sei Dank ist bei meiner Amy momentan alles ruhig, sie frisst gut und köttelt auch normal. Ich gönne ihr jetzt etwas Ruhe, dass sie sich von dem ganzen Stress der letzten Wochen erholen kann und wieder zu Kräften kommt.

    Katrina:
    Oh je, deine Fine ist ja ein richtiges Sorgenschweinchen, das tut mir leid. Hat der TA denn gesagt, was diese Verhärtung sein könnte oder ist das normal bei Zysten? Mach dir keinen Vorwurd, dass du den Knubbel alleine nicht finden konntest. Man drückt ja auch nicht täglich auf seinem Tier rum und wenn die arme Maus eh schon so viele Knubbel hat.....Kann man nur die Daumen drücken, dass er nicht größer wird.


    Chrissi:
    Hormeel habe ich ja auch da, das gebe ich im Wechsel mit dem Ovarium. Das hatte mir Tierarzt Nr. 2 ja mitgegeben. Und es ist wirklich nicht schlimm, wenn ich ihr täglich gebe? Oder soll ich auf alle 2 Tage jetzt reduzieren? Sie bekommt die Mittel mittlerweile seit 13 Tagen. War gestern mal im Tierheim. Ich wusste zwar, dass die keine Meerschwenchen zur Zeit da haben, aber ich wollte mich erkundigen und denen meinen Fall schildern. Sie sagten ich soll Amy erst 1-2 Wochen Ruhe gönnen, damit sie zu Kräften kommt, da sie ja in den letzten Wochen nur Stress hatte, wodurch sie auch abgenommen hatte. Sie war mal bei 1100 g, dann durch den ganzen Stress und die Aktivität runter auf knapp 1000 g und gestern hab ich sie nochmal gewogen und da hatte sie schon wieder 1020 g. Dann haben die mir gesagt ich soll auch erst mal die Milbensache überstehen. Ich soll ihr quasi ne Erholungszeit gönnen und in 2 Wochen dann ein neues Schweinchen holen und gucken, wie es läuft. Sie haben mir Adressen von weiteren Tierheimenen gegeben, wo ich mich dann erkundigen kann, ob die Meerschweinchen haben.

    Chrissi:
    Anstatt jetzt den ganzen Tag zu arbeiten, hab ich hier im Büro fast den ganzen Tag nach Notstationen und Züchtern Ausschau gehalten. Das scheint hier in der Gegend wohl etwas mau zu sein. In den näher gelegenen Tierheimen stehen zumindest auf deren Homepage keine Meerschweinchen drin (werde aber dort auch mal anrufen und nachfragen). Die nächste Notstation ist in Köln, knapp 90 km von hier entfernt. Hab einige Züchter gefunden, die aber ausschließlich nur Jungtiere anbieten. Hab halt auch ml nachgelesen, dass zu meiner fast 5 Jahre alten Amy am besten ein nicht ganz so junger Kastrat passen würde. Die sind hier aber leider schwer zu finden. Aber wie gesagt, ich kann ja im Tierheim nochmal anfragen. Aber jetzt zu meiner Frage: Da Amys Zysten ja homonell sehr aktiv waren (als Lillie noch bei ihr war) hab ich halt Angst, dass sie einen neuen Partner auch nur besteigen und umbrommseln würde und es somit zu Stress für beide Tiere kommt. Die letzten Tage mit Lillie waren kaum gesellschaftsfähig. Amy lag immer auf der Lauer und sobald Lillie aus ihrem Haus kam um mal was zu fressen, ging es zur Sache. Was mach ich denn nun, wenn dieser Stress mit dem neuen Partner (sofern ich einen finde) wieder von vorne losgeht? Sollte ich sie zusätzlich noch hormonell behandeln lassen, ich meine zusätzlich zu dem Ovarium?


    @Primula:
    Da du selbst TAH bist und du meinst, dass es sich wie ein Tumor anfühlt, kann man nur für das Schweinchen hoffen, dass es nicht an dem ist. Oh man, das ist natürlich wirklich Mist. Ob Zysten sich verhärten können, weiß ich leider auch nicht, aber bei meiner Lillie war es nicht so. Ich habe die fiesen Dinger gesehen und die waren wirklich voll mit Flüssigkeit. Ihr Bäuchlein war auch immer weich. Mag gar nicht dran denken....sonst muss ich hier im Büro anfangen zu weinen. Ich kann dir nur für Do. die Daumen drücken und hoffen, dass sich dein Verdacht nicht bestätigt. Halt mich aber auf dem Laufenden bitte.

    Chrissi:
    Ja, ich wiege Amy regelmäßig. Sie hält momentan ihr Gewicht bei 1 kg. Doch ich weiß nicht, ob ihre Zysten wachsen und sie trotzdem abnimmt. Dann würde das Gewicht ja auch gleich bleiben. Ehrlich gesagt wäre mir ein Männchen auch lieber, das kann wenigstens keine Zysten kriegen. Sollte man denn ein etwa gleich altes kastriertes Böckchen nehmen oder kann es auch etwas jünger sein? Würde Amy dieses Böckchen dann auch so besteigen wie meine süße Lillie? Hab schonmal auf der Tierheim Seite hier für Aachen nachgeschaut, aber da stehen momentan keine Meerschweinchen drin. Die Frage ist ja dann woher nehmen? Leider kenne ich auch sonst keinen, der Meerschweinchen hält. Ende Oktober habe ich eine Woche Urlaub, dann hätte ich natürlich mehr Zeit dies alles zu beobachten. Quasi wie die Vergesellschaftung laufen würde. Ich bin leider jeden Tag 10 Std. auf der Arbeit. Meinst du das wäre dann zu spät Ende Oktober? Mir wäre es halt lieber wenn ich dann ein Auge darauf werfen kann. Amy war noch nie die friedliebendste. :-) Gehe jetzt nochmal runter zu Lillies Grab.....heul!


    @Primula:
    Wurde denn bei dem Ultraschall noch was anderes festgestellt als die Zysten? Wenn du meinst da noch was zu fühlen? Ich kenne mich jetzt leider (noch) nicht so gut mit Meerikrankheiten aus, denn Amy und Lillie sind/waren meine ersten. Und bis die Zysten kamen halt nie krank. Aber in der Zeit habe ich viel gelesen und nachgeforscht, denn man versucht ja sich Wissen anzueignen, wie man seinem Tier helfen kann. Hast du die Verhärtung direkt unter dem Bauch gespürt? Die Zysten sind ja eher seitlich. Vielleicht hat sie ja auch nur einen Blähbauch? Setzt sie normal Kot ab? Bei Amy schätze ich die Zysten auch so auf 2-3 cm Durchmesser, nur ich mag ja auch nicht immer darauf rumdrücken. Aber irgendwas muss ich mir auch einfallen lassen wegen der weiteren Behandlung. Man denkt immer gleich das schlimmste, das habe ich bei Lillie auch. Habe auch direkt an Tumor gedacht als der TA mir sagte, da wäre so viel Umfang und man müsse Ultraschall machen. Bis zum Ultraschall vergingen dann aber noch 2 Tage und man macht sich verrückt. Denkt gleich an Tumor. Bei Lillie waren es dann aber halt "nur" übergroße Zysten, weswegen ich mich ja dann für die OP entschieden habe....schnief! Also versuche dich nicht verrückt zu machen, vielleicht ist das was du fühlst auch nur was harmloses. Lass es am Do. abklären und versuche einen kühlen Kopf zu bewahren.

    @Primula:
    Ja, du hast Recht. Ich musste mich dazu durchringen die OP zu riskieren, da ihre Zysten wirklich schon sehr groß waren und ich dachte, da sie noch recht fit wirkte, hätte sie noch die Chance die OP zu überstehen. Dachte sie wäre stark genug. Natürlich konnten das viele Leute in meinem Umfeld nicht verstehen (Bekannte, Kollegen usw.), denn die sagten, ein neues Schweinchen wäre ja viel günstiger als so ne OP. Doch das sind in meinen Augen keine Tierliebhaber und ehrlich gesagt haben mich die Kosten nicht interssiert. Man weiß, wenn man sich ein Tier anschafft, dass es auch mal krank werden kann und Tierarztkosten auf einen zukommen irgendwann. Wenn man sowas nicht einkalkuliert, sollte man sich in meinen Augen kein Tier zulegen. Ich bin zwar auch nicht gerade Krösus, aber wenn es um das Wohlergehen meiner Tiere geht, dann verzichte ich halt auf irgendwelche Sachen, um ihnen eine anständige Behandlung zu ermöglichen. Das mit deiner Primula tut mir sehr leid. Es ist eine schwierige Situation. Das Problem mit dem Brommseln hatte ich ja auch. Was hast du denn schon für Behandlungsmöglichkeiten versucht? Und wie groß sicnd ihre Zysten? Hat der TA Ultraschall gemacht? Ich denke auch, dass irgendwas gemacht werden muss, weil die Tiere so unter Dauerstress stehen, die Frage ist nur immer WAS???? Das weiß ich bei meiner Amy ja jetzt auch nicht.


    Chrissi:
    Na dann hab ich Hoffnung, dass bei meiner Amy sich der Haarverlust auch wieder bessert, wenn es bei deiner Luna funktioniert hat. Das macht mir Mut. Sie frisst mittlerweile wieder besser, aber nur ihre Lieblingssachen. Damit verwöhne ich sie auch momentan so gut es geht. Ich versuche zwar ihr von allem Möglichen etwas anzubieten, aber Tomate, Chicoree, grüne Paprika und Kräuter bekommt sie halt jetzt etwas mehr. Amy war ja immer die Dauerbrommselige von beiden und hat Lillie nur bestiegen. Ich hab so Angst, dass sie einen neuen Partner auch so behandeln würde und beide dann unter Stress stehen. Zumal sie ja auch noch die Milben hat (also sie kratzt sich schon weniger nach der Behandlung, aber ich soll sie halt in 2 Wochen nochmal wiederholen). Ab morgen bin ich wieder täglich 10 Std. arbeiten (ich wohne alleine). Es steht für mich außer Frage ihr einen neuen Partner zu holen, wenn ich wüsste, dass es beiden dann gut ginge und Amy nicht wieder so aktiv wird. Wäre ein Männchen oder Weibchen denn besser? Was meinst du? Ich werde sie jedenfalls erst nochmal dem TA vorstellen und abklären, was man noch für Möglichkeiten hat wegen der Zysten (Op kommt für mich jetzt nicht mehr in Frage!).