Beiträge von kermit

    Hi,


    auf die Gefahr hin, daß ich hier jetzt Selbstgespräche führe, schreib ich trotzdem mal wie es weitergeht:


    Eine andere TÄ hat einen Abszeß festgestellt und gespalten, ohne Betäubung.


    Zwei Tage danach die Zähne abgeknipst, ohne Betäubung, mit Maul- und Wangenspreizer.


    Und den Abszeß gespült und mit einem scharfen Löffel ausgeschabt, auch ohne Betäubung.
    Auf meine Frage, ob das Schmerzmittel Metacam überhaupt wirkt, unwillig reagiert.
    Das Schweinchen hat gequiekt und rhythmisch gezuckt währenddessen.
    Dann einen Leukasekegel rein, in eine Wundhöhle, aus der 40 ml Eiter rausgekommen waren.


    Weil sie sowieso schlecht gelaunt wirkte, hab ich wegen dem Abknipsen auch nix gesagt, die hätte vermutlich nicht vernünftig mit mir geredet.
    Ich hab kein ausdrückliches Einverständnis dazu gegeben, aber auch nix dagegen gesagt, und sie hats einfach gemacht.
    Die haben auch einfach die Krallen geschnitten ohne mein Einverständnis, das bringt nochmal 8 Euro in die Kasse...


    Jetzt soll ich täglich spülen mit so einem dünnen Plastikding und Rivanol und Lotagen und in drei Tagen wieder hin.
    Sie haben mir CC und BBB mitgegeben, geizen aber damit, weil sie dann mehr kassieren können und man genötigt werden soll, wiederzukommen.
    Und Baytril und Metacam.


    Ob das nun fachgerecht ist, keine Ahnung, kann sich ja jeder seinen Reim drauf machen.
    Ich werd ja sehen, was dabei rauskommt.
    An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen...


    Wenn die Zähne abgeschliffen werden, wird das Schweinchen dann in Narkose gelegt?
    Und was kann durch das Abknipsen schief gehen?
    Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von der TÄ war, denn wo sollen Zahnspitzen plötzlich herkommen, nach 4,5 Jahren ohne?


    Mir ist aufgefallen, daß Ärzte-Bewertungsportale wenig nachgefragt sind, wieso eigentlich?
    Da müßte es doch Riesennachfrage geben.
    Die paar Bewertungen, die ich gefunden hab, bestätigen meine Wahrnehmungen bestimmter Ärzte.


    MfG
    kermit

    Hi,


    ich wohne in Bremen und hab in der Liste keinen TA in der Nähe gesehen, nur in Achim und BHV (längere Anfahrt).
    Aber wenns sich lohnt, könnte ich evt. nach Achim fahren.


    Was muß ich den TA fragen, um nicht umsonst hinzufahren?


    Zähne werden wohl sonst abgeschliffen, aber ich hab die Vermutung , daß das mit dem Zahn eine Folge dessen ist, daß er schon länger weniger frißt.


    LG
    kermit

    Hallo,


    eins meiner Schweinchen hat seit etwa 14 Tagen eine Schwellung am Hals, hat etwa erbsengroß angefangen und ist etwa innerhalb von 10 Tagen um das zehnfache gewachsen.
    Letzte Woche war ich bei einer TÄ, die meinte, es würde sich nicht anfühlen wie ein Abszess, sie hat keine Diagnose gestellt, das nur abgetastet und mir nur Schmerzmittel mitgegeben.
    (Metacam o,1ml/Tag)


    Sie meinte, sie könne das Tier in Narkose legen und eine Biopsie machen.


    Wie wird sowas denn normalerweise diagnostiziert und behandelt?


    Ich würde das ja punktieren und sehen, ob eine Flüssigkeit rauskommt, oder wäre das irgendwie schädlich?
    Oder ein Ultraschall machen, statt es in Narkose zu legen.
    Oder eine Röntgenaufnahme, wenn das ohne Narkose geht.
    Und wenn man schon das Schweinchen in Narkose hat und dran schnippelt, würde mans doch gleich ganz wegmachen,weil man dann doch sieht, was drin ist, oder?



    Die TÄ hat mit so einem Ding ins Mäulchen gekuckt und meinte noch, es gäbe bei einem Zahn eine Tendenz zur Brückenbildung, und man solle das demnächst mal abknipsen.
    Ich bin bei sowas aber skeptisch, weil man das nicht überprüfen kann, ob die da nicht nur nach Schema F vorgehen, und ob das mehr schadet als nützt, weil ein TA mal meinem anderen Schweinchen damit schweren Schaden zugefügt hat und es qualvoll gestorben ist deswegen.


    Das oben erwähnte Schweinchen trinkt jedenfalls seit dem TÄ-Besuch nicht mehr selbst.
    Es frißt noch etwas selbst, aber nicht mehr soviel, und ich füttere noch etwas zwangs-, das gefällt ihm aber. (Critical Care)


    Wie erkenne ich denn jetzt, bei welchem TA ich richtig bin?
    Was ist zu tun?


    LG
    kermit

    Wenn das an der Flanke ist, kann man ein Pflaster draufkleben, mit Leukoplast, und dann verbinden, mit Schaumpolster vom TA und elastischer Bandage aus Gummi vom TA, aber nicht zu fest, wegen der Atmung.
    Das Pflaster-Klebezeugs dann aber beim Pflasterwechsel nicht abreißen, sondern das Pflaster nur am Stoffteil aufschneiden und neu draufkleben.

    merkt man das am Verhalten, ob es ein Weibchen ist?


    Bisher wurde wohl nicht begattet.


    wenn es ein Weibchen wäre, wäre es nicht sooo dramatisch, außer wenn es das womöglich aufgrund der Größe nicht übersteht, oder seine Jungen.


    Ich meinte meine Frage bezogen auf Fütterung oder so.

    Hallo,


    wie leben Meerschweinchen in der Natur, in welcher Rudelkonstellation?


    Ein Männchen mit mehreren Weibchen? Und das Männchen mit einem eigenen Revier?


    Und was machen die übriggebliebenen Männchen? Leben die als Rudel? Oder wie finden die dann einen eigenen Harem?


    Oder mehrere Weibchen und Männchen zusammen?

    Seit letzter Woche habe ich ein neues Schweinchen.
    Bisher war ich mir nicht bewußt, daß es womöglich noch zu klein wäre.
    (es soll 9 Wochen alt sein)
    Ich weiß nicht, wieviel es wiegt, letzte Woche könnte es zwischen 150 und 200g gewogen haben ; ich hatte es noch nicht wieder in der Hand, weil ich ihm nicht unnötig Angst machen will.
    Es frißt gut, fühlt sich wohl, und es scheint alles in Ordnung zu sein.
    Es ist mit einem erwachsenen Männchen zusammen.


    Muß ich was besonderes beachten?
    Oder es einfach so wie die erwachsenen füttern?

    Das Anpinkeln interpretiere ich als eine Art "Besitzmarkierung"; vermutlich machen das unkastrierte Männchen mit "ihren" Weibchen, um anderen Männchen zu sagen "die gehört mir", und wenn nur Männchen da sind, werden die untergeordneten eben angepinkelt.

    Eins von meinen Schweinchen hatte nach dem Fressen von Gurkenschalen regelmäßig Vergiftungserscheinungen, deshalb würde ich konventionell angebaute Gurken immer schälen!

    Hi,


    es geht immer so auf und ab mit dem Zustand des Schweinchens, im Augenblick aufwärts. Es kämpft mit.
    Ich gebe Vitakraft Grünrollis zerquetscht und gequollen mit Heutee aufgegossen und mit Pfefferminze aus Teebeuteln vermischt, dazu 5ml Joghurt pro Tag.


    Geriebene Möhre, Apfel oder Gurke mit Vit C haben es schlimmer gemacht.


    Wo kriegt man denn getreidefreie Pellets her?


    Die selbstgemachten Breie von Nadine finde ich unpraktikabel.

    -es hat Durchfall, weil es kein Heu mehr fressen kann-


    Wie kriege ich denn raus, ob jemand ein Kleintierzahnspezialist ist?


    Kaum ein TA würde sagen: Gehen Sie lieber woanders hin, ich habe davon keine Ahnung...


    Vor ein paar Jahren war ich mit einem geschwächten Meerschwein beim TA, der hat es ohne Diagnose und OHNE ES ZU SAGEN, gegen meinen erklärten Willen, EINGESCHLÄFERT.
    Er hat ihm als es auf meinem Arm war (Überrumpelung), eine Spritze unbekannten Inhalts gegeben.
    Es starb sofort, als wir wieder zuhause waren.


    Lasst einen TA niemals eine Spritze geben, deren Inhalt ihr nicht kennt!!!


    Heute weiß ich, daß es lediglich Flüssigkeit und Zwangsfütterung gebraucht hätte, um Zeit für eine Diagnose zu gewinnen; von selber wäre es noch lange nicht gestorben.


    Der gleiche TA hat bei einem anderen Meerschwein einen Abszess übersehen, weil er permanent ignorierte, welche Symptome ich ihm schilderte, hat bei einer Zahnkürzung dessen Unterkiefer ausgerenkt, wurde aggressiv und beleidigend, als ich ihn darauf hinwies.
    Leugnete den Befund.
    Dann hat er bei dem extrem geschwächten Tier den Abszess aufgeschnitten und ich bekam es mit einem riesigen Loch in der Wange wieder (Schmerzmittel gab es nicht, Antibiotika wollte er nicht geben,
    CC gab es auch nicht); es muß für das Tier eine Quälerei gewesen sein.
    Der Nahrungsbrei und Zahnfüllungsbrösel quollen aus dem Loch.
    Das Zwangsfüttern funktionierte schon vorher nicht wegen dem ausgerenkten Kiefer und das Tier ist gestorben nach zweimonatiger Quälerei für uns beide.
    Man hätte den Abszess erstmal punktieren können und das Tier wieder aufbauen, das wollte er aber nicht und ein anderer TA auch nicht.


    Ich könnte noch eine andere Horrorstory erzählen...


    Darum habe ich für Tierärzte nichts mehr übrig.

    Hallo,


    mein Meerschweinchen leidet an einer Zahnbrücke im Unterkiefer.
    Außerdem frißt es nicht mehr selbst und hat Durchfall.
    Ich dachte, es wäre sinnvoll, den Durchfall wegzukriegen, bevor die Zähne gekürzt werden, wegen dem Narkoserisiko, das geht aber nicht.
    Ich versuche Zwangsfütterung mit gequollenen Pellets.
    Es frißt gern bei Zwangsfütterung.


    Ein Tierarzt sagte mir, die Zahnkürzung sei ein Todesurteil, deswegen habe ich gezögert.
    Aber es gibt keine Alternative dazu, oder?


    Meine Frage an diejenigen mit Erfahrung:
    Wie ist im allgemeinen die Prognose bei der Zahnkürzung, ist dann in der Regel hinterher alles in Ordnung, oder kommen meistens neue Schwierigkeiten?


    Gruß
    kermit

    Hallo,


    seit vorgestern hat er Durchfall, und anscheinend ist das mir den Zähnen wohl schlimmer, als die TÄ gesagt hat.


    Wie baue ich denn die Darmflora am besten auf, wie dosiere ich bird bene bac, oder sind Schweine-Böhnchen besser?


    Kann man wirklich Heilnahrung für Babys zum päppeln geben?


    Könnte man nicht auch den Inhalt von Kräutertee-Beuteln in Wasser aufweichen, Kamille oder Pfefferminze, Melisse, Hagebutte müßte es doch vertragen?
    (nur so eine Idee)


    Ich gebe erstmal CC.


    Da der Gang zum TA Streß bedeutet, will ich es erst stärken, heute sieht es schon etwas besser aus als gestern.

    MfG
    kermit