Beiträge von dreiviertelzwoelf

    Nun werde ich nicht einen neuen Stall kaufen. Stimmt, der Neue geht weder hoch noch runter, insofern ist ein sich "verpiseln" für den Anderen durchaus möglich.


    Den Stall und das Außengehege haben wir mit eimen Fallrohr (ca. 1,20 m lang) verbunden (natürlich horizontal) Der Neue nutz diese Möglichkeit des hin und her wandern von SDtall ins Außengehege komischerweise noch nicht. Wird sich bestimmt noch einstellen. Ist halt alles neu.

    Da macht ihr mir ein richtig schlechtes Gewissen... Es stehen ca. 2 qm Fläche auf zwei Ebenen zur Verfügung (Außenstall) und ca. 15 qm Außengehege. Aus dem Weg gehen ist möglich.


    Und der Spruch: "Erst trennen wenn Blut fließt" ist bestimmt richtig, aber für mich völlig neu. Die beiden Brüder hatten nie ein Problem.


    Vielen Dank für die Tipps. Wahrscheinlich müssen nicht die Schweine, sondern die Familie dadurch.... :roll:

    Hallo,
    2 Brüder leben seit 5 Jahren wie ein Herz und eine Seele zusammen. Nun ist vor 10 Tagen ein Tier verstorben. Wir haben von einem Kollegen ein Einzeltier (Bock), ihm verstarb vor zwei Jahren der Begleiter, dazu gestellt. Die Freude ist übergross. Jedoch besteigt der "Neue" in regelmäßigen Abständen den Anderen. Sie beißen sich nicht, der "Bestiegene" wehrt sich leidenschaftlich mit Worten und boxen. Er sucht im großen Gehege auch nicht das Weite. Zeitweise sonnen sich die beiden auch ganz entspannt, bis der Neue wieder einen Rappel bekommt und den Anderen nötigt. Im Stall, sprich auf engem Raum, verstärken sich die Aktivitäten.


    Wir beobachten das Treiben seit 3 Tagen, kein Abklingen in Sicht. Nachts trennen wir die Tiere, sie sehen sich nur im sehr weitläufigen Außengehege.


    Die Tiere kennen keine Weibchen und sind nicht kastriert. Sollen wir es weiter versuchen oder abbrechen. Der Stressfaktor ist augenscheinlich sehr hoch.


    Vielen Dank für Eure Hilfe.
    VG aus Schleswig-Holstein