Beiträge von jonanoel

    Hallo Nadin
    Unterschlüpfe sind reichlich vorhanden, trotzdem sitzen sie immer alle zusammen.
    Außerdem ist es ja nicht so, daß die 4 nur das Stelzenhaus haben sondern auch viel unten im Auslauf 2rumwuseln oder dort auch mal in Röhren oder Häuschen sitzen.
    Wenn ich mir anschaue wie viele Schweinchen in engen Wohnungskäfigen sitzen dann finde ich meine Haltungsbedingungen durchaus in Ordnung. Außerdem war das auch nicht die Frage. Ich hatte nach Tipps zu Größeund Bau der Höhle gefragt!!
    Unsere Schweinchen leben nun mal nicht in freier Wildbahn und vergleichbare Haltungsbedingungen zu schaffen(zB 2qm pro Schwein) für die meisten Halter unmöglich.
    Jonanoel

    Hallo, ich würde Spike erst kastrieren lassen und dann je nach Käfiggröße 1-2 Weibchen dazuholen. Wenn du eh noch den Käfig baust bzw umbaust hast du ja noch Zeit. Wenn Schweinchen und Hase jetzt eh zusammen sitzen gibt es ja keinen Grund die Anschaffung des/der neuen Schweinchen zu überstürzen.
    LG
    Kerstin

    Hallo, wir haben einfach ein paar dünne Bretter zurechtgeschnitten, die wir noch liegen hatten, dann ein" Oberteil"gebaut und es an einer Seite mit Schanieren befestigt. So kann man es zum saubermachen hochklappen.
    LG
    Kerstin (Jonanoel)

    Hallo Jessy, vor ca 1 Jahr hatte ich das gleiche "Problem2 wie du. Am 31.10. 2 Schweinchen gekauft und das Weibchen war auch trächtig. Meine Mädels werden am 7.12. ein Jahr alt. Die Mutter war bei der Geburt auch noch sehr jung, nämlich erst knapp 14 Wochen. Die beiden Kleinen waren bei der Geburt richtige "Brecher" von 127 und 142(!) Gramm.
    Ich hab mir damals auch ganz viele Gedanken und Sorgen gemacht und kann dich von daher gut verstehen.
    Die Schweinchen schaffen das aber sehr gut ganz alleine. Ich habe nach der Geburt am Käfig gar nichts verändert, außer dem üblichen Säubern natürlich.
    Nach der Geburt hat mir dir Mutter etwas Sorgen gemacht, da die Kleinen wie die" Maden im Speck" lebten und die Mutter doch recht ausgemergelt war. Aber mit viel frischem, vitaminhaltigen Gemüse, Fenchel ist da sehr gut und regt außerdem die Milchproduktion an, und einem Vitaminpräparat vom Tierarzt hat sie sich rasch erholt.
    Als die Kleinen dann größer wurden war halt ein neuer, größerer Käfig fällig.
    Willst du die Kleinen behalten? Mein Glück war, daß meine beiden Mädels waren. Denk daran, daß du Böckchen schon sehr früh von den anderen trennen mußt, sonst hast du bald die nächst junge Mutter. Meine muß mit noch nicht mal 4 Wochen schwanger geworden sein.
    LG
    Kerstin

    Hallo, hab eben erst deinen Beitrag gelesen. Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei meinen lag es ebenfalls daran, daß sie Angst vor der Rampe hatten. Wir haben die Rampe einfach zu einem Tunnel umgebaut. Danach sin sie sofort nach oben gelaufen.
    Wenn man überlegt, daß die natürlichen Feinde von Meeris häufig aus der Luft kommen ist es nur natürlich daß sie ungeschützt nicht nach oben laufen wollen.
    LG
    Jonanoel

    Hallo, meine vierer-Bande ist gestern in ihr Winterquatier umgezogen. Sie leben auf 5 quadratmetern. 4 qm davon sind Freilauf mit Röhren und Unterständen, der im Sommer auf der Wiese steht und versetzt werden kann. Für den Winter hab ich eine große, isolierte Bodenplatte aus Holz gebaut, darauf pvc befestigt( kann definitiv nicht angenagt werden!), und dick mit Stroh eingestreut. Sie stehen jetzt also mit dem gesamten Freigehege auf unserer überdachten Terasse im Winkel zwischen 2 Wänden und sind so absolut vor Feuchtigkeit und Zugluft geschützt. Außerdem befindet sich im Stall ein 1x1 m großes wetterfestes " Stelzenhaus", ebenfalls mit Häuschen drin, daß sie über eine flache Rampe erreichen. Jetzt habe ich vor ein dick isoliertes Haus zu bauen, daß ich im Winter anstelle eines normalen Häuschens in das " Stelzen- haus stelle. Da sie sehr gerne da oben sitzen halt ich das für den besten Platz. Und sie können sich dann auch bei niedrigen Temperaturen gemütlich einkuscheln und gegenseitig wärmen. Jetzt überlege ich nur wie groß ich das Haus baue. Meine Tierärztin meinte daß es möglichst klein sein sollte, da sie es sonst nicht mit ihrer Körperwärme aufwärmen könnten. Sie sprach ca von der Größe einer Katzentransportbox ( Innenmaß), da es ja nur eine Rückzugsmöglichkeit für niedrige Temperaturen wäre und ansonsten genug Auslauf und Schutz da wäre. Die Schweinchen sitzen übrigens immer alle zusammen in einem Häuschen, so daß ich glaube, daß ein zweites Häuschen überflüssig wäre. Wer hat da Erfahrung und kann mir den einen oder anderen Tipp dazu geben????
    LG
    Jonanoel

    Hallo, erst mal danke für eure schnelle Antworten. Also, ich weiß leider die Namen der Präperate niecht. Zunächst wurde in wöchentlichen Intervallen ein Antimykotikum gespritzt. (Bei unserem Bock hat das damals gleich geholfen). Zwei mal bekam sie zusätzlich Kortison gegen den Juckreiz. Zunächst heilte der Pilz dann ja auch ab, brach aber nach Ende der Behandlung sofort wieder aus. Gestern hat sie nun ein anderes Medikament bekommen, daß ins Fell geträufelt und über die Haut resorbiert wird. Das soll jetzt halt eine Langzeitwirkung von 4 Wochen haben. Ich hoffe, daß wir damit jetzt mehr Erfolg haben.
    An den Haltungsbedingungen kann es nicht liegen. Ich halte meine vier jetzt ausschließlich draußen, da leben sie auf 6 Quadratmetern. Selbsverständlich reinige und desinfiziere ich die Hütte regelmäßig. Frisches Gemüse und "Grünzeug" gibts zwei mal täglich, und die anderen drei sind ja auch mopsfidel.
    Ich hab schon mal überlegt ob sie ein reduziertes Immunsystem hat weil sie vielleicht aus einer inzestösen Beziehung stammt. Wir haben die Mutter letztes Jahr unbeabsichtigt schwanger gekauft. So was passiert ja immer wieder mal. Da sie laut Zoohandlung von einem ZÜchter stammen der die Schweinchen als "Familien" hält und dann bei einsetzender Geschlechtsreife trennt( oder aber auch nicht!), kann eigentlich nur der Bruder/Vater der Mutter auch gleichzeitig der Vater der beiden sein.
    Ist das möglich ??
    Jonanoel

    Hallo, ich habe ein Problem mit einem meiner Meeris. Und zwar hat unsere Wolle seit einigen Wochen einen hartnäckigen Hautpilz, der sich nach Behandlung zwar bessert aber dann immer wieder ausbricht.
    Unser Böckchen hatte vor einem halben Jahr auch mal einen,der war aber nach 2 Behandlungsintervallen ausgeheilt.
    Wolle wird jetzt seit 2 Monaten regelmäßig behandelt, das Fell ist zum Teil auch schon wieder gut nachgewachsen und die Haut nicht mehr so schuppig. Jedoch entstehen an neuen Stellen dann immer wieder neue Hautdefekte.
    Heute meinte unsere Tierärztin, daß der Pilz unter Umständen gar nicht ausheilen würde da die Sporen sowieso sehhr hartnäckig seien und sie Resistenzen nicht ausschließen könne.
    Heute hat sie ein anderes Medikament ausprobiert, daß über die Haut resorbiert wird und eine Langzeitwirkung von 4 Wochen hat.
    Die anderen 3 Meeris sind übrigens kerngesund.
    Wer hat Erfahrung?

    Hallo Nadine, danke für die schnelle Antwort. Das Kortison wurde gespritzt weil er sich so sehr gekratzt hat daß er relativ große blutige Hautdefekte hatte. Bei der nächsten Behandlung gibt es nur das Antimykotikum, da hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Und gegen den akuten Juckreiz find ich das eigentlich auch OK, denn der muß wirklich schlimm gewesen sein. Ich hab vorher nie beobachtet daß er sich kratzt und die Wunden waren auch alle frisch.

    Hallo, heute hab ich mal wieder ein kleines Problem. Bei unserem ansonsten kerngesundes Böckchen Hoppi hat die Tierärztin gestern einen Hautpilz festgestellt. Aufgefallen waren mir unter dem Fell versteckte offene Hautstellen. Die Tierärztin spritzte gestern sowohl ein Antimykotikum als auch Kortison, diese Behandlung wird nach 7 und nach 14 Tagen wiederholt. Dann haben wir es hoffentlich hinter uns. Rätselhaft ist mir nur wie er zu dieser Infektion kam. Der Käfig ist groß genug (2,3 qm für 4 Schweinchen), sie leben seit ca 8 Wochen zusammen,d verstehen sich gut und waren auch keinem Streß ausgesetzt. Den Käfig reinige ich 1x wöchentlich gründlich, die Pipiecke 1-2 tägig.
    Die 3 Mädels sind übrigens gesund. Die tieärztin hält eine Trennung jetzt nicht für notwendig da das Infektionsrisiko für die anderen nicht sehr hoch sei.
    Wer hat Erfahrung?

    Hallo Nette, 2 Damen zu 2 Böckchen, das geht fast nie gut. In der Natur lebt ein Bock mit zum Teil 10-12 Weibchen zusammen. Wahrscheinlich würden sich deine Böcke nicht mehr verstehen weil jeder beide Weibchen für sich beansprucht. Freunde von uns hatten genau diese Konstellation, die halten die Meeris jetzt paarweise getrennt.
    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo, wir haben das auch gerade hinter uns. Obwohl unsere Schweinchen auch nie Zugluft ausgesetzt waren hatte eines eine Bronchitis. Mit Hausmittelchen würde ich es gar nicht erst versuchen, da die Gefahr einer Lungenentzündung zu hoch ist. Da hilft nur der Tierarzt. Unsere Hippi war nach einer 3-tägigen Antibiotikabehandlung schnell wieder fit.
    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo Nadine, da ich einen handelsüblichen Käfig, nur halt etwas größer,habe ist es schwierig eine Etage draufzusetzten. Also hab ich an einen "Anbau" gedacht, der durch die Käfigtür über eine Brücke erreichbar ist, den könnze man dann eventuell auch doppelstöckig bauen.
    Mal sehen, im Moment bin ich noch dabei Ideen zu sammeln. Mal sehen wie groß der dann wirklich sein muß. Ich weiß ja noch nicht ob eventuell noch ein Wurf kommt und wenn ja könnte ich den ja noch berücksichtigen. Ich weiß, daß ich die Kleinen nur sehr schwer abgeben könnte wenn ich nicht wüßte wohin sie kommen. Das will ich jetzt erst mal abwarten, weil ich dann gleich entsprechend noch größer, höher, wie auch immer bauen könnte.
    Liebe Grüße
    Kerstin
    Deinen Eigenbau find ich übrigens super. Da kann ich die eine oder andere Idee übernehmen.

    Hallo Nadine, danke für die zweite, nette Antwort. Im Flur laufen ist schlecht da ider Flur zum einen recht klein ist und das Treppenhaus offen. Eventuell könnte ich einen abbaubaren Freilauf in Verbindung zum Käfig im Kinderzimmer bauen und die vier rauslassen wenn mein Sohn im Kiga ist. Langfristig sollen sie eine großes,winterfestes Gehege im Garten bekommen aber das werden wir im kommenden Sommer noch nicht schaffen, da wir das Haus gerade erst gekauft haben und erst mal Grund in den Garten bekommen müssen. Eventuell ist dann auch ein Schuppen frei den man integrierenund mit einem Freilauf kombinieren könnte. Aber bis dahin müssen wir die Zeit mit einem versetzbaren Gehege überbrücken, was im Sommer kein Problem ist nur für den Winter muß ich halt noch eine Lösung finden.
    In einem anderen Beitrag von dir habe ich glaub`ich gelesen daß deine Schweinchen stubenrein sind. Wie hast du das hinbekommen? Und wie hälst du deine Schweinchen? Du hast ja auch einige.
    Ursprünglich haben wir die Meeris für meinen Sohn angeschafft, gut mir war klar daß es letztlich mein neues Hobby werden würde. Aber ich hätte nie erwartet daß ich selber so eine Leidenschaft für sie entwickeln würde.
    Gerade nachdem jetzt auch noch die beiden kleinen bei uns geboren sind hab ich mein Herz völlig verloren.
    Liebe Grüße ( und Danke auch von Hippi, Hoppi, Krümel und Wolle)
    Kerstin

    Hallo, ich hatte für 2 Meeris einen Käfig gekauft der 1,40mx85cm groß ist. Da wir am 7.12. Nachwuchs bekommen haben und die Meeris nun zu viert sind, möchte ich einen zusätzlichen Auslauf einrichten. Der Käfig steht im Zimmer meines 4jährigen Sohnes. Dort möchte ich den Auslauf aber nicht einrichten. Bislang darf er die Meeris nur unter Aufsicht herausnehmen oder laufen lassen. Er ist dann zwar immer sehr bemüht aber ich fände es verantwortungslos ihn mit den Tieren alleine zu lassen. Jetzt habe ich überlegt auf dem Dachboden einen größeren Auslauf ( ca2x3m)zu bauen in dem die Schweinchen dann Stundenweise laufen könnten. Der Dachboden ist zwar gut isoliert aber nicht beheizt, so daß die Schweinchen doch einem gewissen Temperaturunterschied ausgesetzt sind. Können sie das vertragen ohne krank zu werden? Im Sommer sollen sie selbstverständlich nach draußen, zumindest tagsüber. Der Auslauf soll dann als versetzbares Freigehege dienen.
    Bin zwar noch ein Schweinchen-Neuling aber schon völlig vernarrt in die Tiere und möchte sie möglichst artgerecht halten.
    Kerstin