Beiträge von SternSchnuppenStaub

Hallo alle zusammen,
tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich konnte einfach nicht früher.

Prinzessin Riku ist tot. Sie ist letzten Dienstag gestorben. Einfach eingeschlafen und von uns gegangen.
Sie starb beim Tierarzt, da es ihr zuletzt doch sehr schlecht ging.

Trotz kontinuierlicher Fütterung nahm sie nicht zu sondern immer weiter ab. Die Ärzte gehen davon aus, dass sie die Nährstoffe aus dem Futter nicht mehr aufnehmen konnte und deshalb quasi an Organversagen starb.
Sie hatte keine Schmerzen, was wirklich das einzige ist, dass mich nachts ruhig schlafen lässt. Auch leidet sie jetzt nicht mehr.

Eigentlich wollte man ihr am nächsten morgen Blut nehmen und prüfen, ob ihr Zustand von Nieren oder Darmproblemem kam. Diese Frage stellt sich nun leider nicht mehr.

Ich danke euch vielmals für eure Mühen, eure Unterstützung und eure unermütliche Hilfe. Ihr seid eine super Community und ich wünsche euch mit euren Schweinchen alles Glück und ein schönes, langes Leben für jedes davon!

Liebe Grüße.

Hallo, ich bins wieder.

Riku hat wieder abgenommen. Heute morgen waren es nur noch 680 und ich hab keine Ahung warum. Ich halte mich genau an die Angaben meines Tierarztes. Sie bekommt täglich 60-80 Gramm CriticalCare. Wobei ich gestern bei 65 Gramm geblieben bin, damit sie nicht papp-satt ist und kein Frischfutter mehr will.

Heute versuche ich wieder 80 Gramm zu schaffen. Sie ist an sich ganz munter. Zwar liegt sie sehr viel im Gehege. Ist aber beim Füttern hellwach, schnuppert an allem Futter, frisst Fenchel und guckt sich neugierig die Tischdecke an.
Auch hab ich die Schmerzmitteldosis wieder erhöht und gebe zusätzlich noch Baby-Gläschen "Karotte". Die mag sie ganz gern.

Auch sind wir (da es uns ausgegangen ist) von CriticalCare auf DentalHebiCare umgestiegen. Wobei ihr zweiteres anscheinend besser schmeckt.
Ich weiß echt nicht mehr was ich von der Situation halten soll. Eigentlich dachte ich gestern, es geschafft zu haben, aber nach dieser ernüchternden Wiegung heute morgen.

Sie hat ja Interesse am Frischfutter, aber sie beißt auf Teufel-komm-raus nicht zu. Heute lutschte sie wieder nur drauf herum.
Dabei meinte der Arzt sie müsste wieder fressen können und sollte schon seit Freitag weniger Medis bekommen.
Mich macht das so fertig alles...

Liebe Grüße!

Und wir geben nicht auf!
Vielen Dank für eure Hilfe, dieses Forum ist genial, ihr seid super!!

Riku hat sich heute an Fenchel rangetraut. Sie hat nicht gelutscht, sie hat gekaut *-* Endlich.
Zwar nicht den ganzen Tag und nur bei einer Fütterung, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Weiter so!

Ihr Bauch scheint soweit wieder in Ordnung zu sein. Sie fiept dennoch wenn ich sie vorsichtig abtaste. Auch heute hat sie insgesammt 3,5 ml Sab und 2 ml Emeprid bekommen. Beim Schmerzmittel hab ich die Dosis wie vom Doc empfohlen verkleinert und auch an Brei gab es heute weniger, damit sie hunger auf Frischfutter bekommt.

Kötteln etc. scheint auch wieder zu funktionieren. Die Köttel sind zwar etwas zu klein und recht hell, aber es sind viele und sie sind da, puuh!

Nur Riku selbst wirkt müde. Beim Füttern hat sie ganz kleine Augen, ja schließt sie fast. Da sie es allerdings hasst, glaube ich nicht dass sie entspannt, sondern einfach nur K.O. ist. Kann das am Schmerzmittel liegen?
Morgen bekommt sie davon eh noch weniger, dennoch.

Ansonsten ist sie relativ munter. Sie läuft rum, schnuppert, versucht auszubüchsen. Der ganz normale Meerli-Wahnsinn. Wenn sie mir zu apathisch wirkt, raschle ich aus etwas entfernung mit einer Papiertüte. Dann guckt sie immer: Was ist das? :3 Süß!

Ich glaube wir sind auf dem Weg der Besserung. Zumindest hoffe ich es.
Wenn das junge Fräulein jetzt auch noch allein fressen würde... ich glaube ich würde nen dreifachen Salto versuchen. Mal sehen was der morgige Tag bringt.

Aber was meint ihr zu Rikus "müden Äuglein"? Normal oder bedenklich? Ist das ein Anzeichen für irgendetwas?

Danke für all eure Hilfe und Beiträge, ihr wart unsere Rettung!

Liebe Grüße und nochmals Frohe Ostern!

Hallo, da sind wir wieder.

Riku hat die Nacht überstanden, war allerdings Zeitweise extrem gebläht. Und ich meine extrem. Da wir schon beim TA waren konnten wir nur Medis geben, füttern, Teekochen und abwarten.

Tatsächlich hat sie die Nacht überstanden, war nicht mehr ganz so stark gebläht, aber immernoch. Ich hab ihr erneut SabSimplex gegeben, bei ihrer Nachtfütterung in 2 Stunden bekommt sie es nochmal, ebenso wie das Emipred.
Zudem bekommt sie Fenchel-Kamillen-Tee (in den Päppelbrei untergerührt) und weiterin Metacam.

Gott sei dank hat sie heute Morgen und Mittag, ebenso wie am Nachmittag geköttelt. Es war nicht sonderlich viel, aber es war da. Außerdem hat sie immernoch Interesse an Futter.

Als ich sie zurück ins Gehege gesetzt habe, hat sie kurz gegähnt. Das ist aber soweit unbedenklich, oder?
Morgen gehts zur Sicherheit nochmal zum Doc.

Ich befürchte sie ist noch nicht über den Berg, aber es ist ein Anfang. Zudem habe ich von einem Medikament names "Dimeticon" gelesen und würde mir das gegebenenfalls noch besorgen (also nur wenn es empfehlenswert ist).
Außerdem bräuchte ich eine Dossierungsangabe für Sab. Ich glaube der TA hat es uns unterdossiert verschrieben. Wie viel kann ich ihr auf einmal/am Tag geben. Und kann ich einfach das für den Menschen aus der Apotheke kaufen?

Danke für euren unentwegten Beistand. Ihr seid eine großartige Community. Ohne eure Hilfe, wäre meine Maus ohne Zweifel nicht mehr da. Vielen Dank!

Grüße!

Hallo,
Vielen Dank für eure Päppel-Tipps und natürlich für den Link. Mittlerweile bekommen wir es tatsächlich ganz gut hin und auch klein geschnittenes Grünfutter wird teilweise, aber sehr langsam gefuttert. Puuh!

Trotzdem hat meine Riku ziemliches Bauchweh. Sie bekommt zwar Schmerzmittel und SabSimplex und trotzdem geht einfach nichts raus.
Ich befürchte sie ist etwas gebläht. Beim Doc meinte man eben SabSimplex und füttern, füttern füttern.
Laut Klinik hat sie dort gestern das letzte Mal Kot abgesetzt. Heute kam soweit ich das beurteilen kann noch nichts. Ab wann sollte sie wieder aufs Klo können?

Falls sie ganz doll Bauchweh bekommen sollte, hat man mir "Emeprid" mitgegeben. Allerdings hab ich hier im Forum gelesen, dass das bei Meerlis eher sinnlos ist. Stimmt das?

Vielen Dank für alles und schon Mal Frohe Ostern,
Grüße!

Hallo, da sind wir wieder.

Riku ist Zuhause! Sie hat den Eingriff gut überstanden, muss allerdings noch fleißig mit CriticalCare versorgt werden. Auch Gurke, Salat und Heu frisst Madame mehr oder minder allein. Wir sind sehr zuversichtlich und mega happy.
Außerdem bekommt sie nach wie vor Schmerzmittel.
Am 08.04. müssen wir nochmal zur Kontrolle in die Klinik. Ansonsten dürfte alles in Ordnung sein

Leider habe ich etwas Hämmungen beim Päppeln. Ich trau mich nicht ihr Köpfchen festzuhalten. Ich habe ständig Angst ihr weh zu tun. Zwar mache ich es genau so wie von der Klinikärztin empfohlen, dennoch bin ich übervorsichtig.

Ich hab sie auf dem Schoß, mit dem Hintern zu mir, fixiere mit Links das Köpfchen und päpple mit Recht in dem ich ihr die Spritze leicht seitlich ins Mäulchen gebe. Mache ich das richtig?
Gibt es da noch irgendwelche Tipps und Tricks?
Ich habe Angst den Kopf plötzlich steil zu halten oder sie irgendwie zu würgen. Wie kann ich das in jedem Fall verhindern? Den leider wehrt sich mein Mäuschen sehr stark...

Liebe Grüße und vielen Dank für eure gedrückten Daumen. Ihr habt uns unglaublich geholfen!

Hallo und Guten Abend, da bin ich wieder.

Riku ist jetzt in Augsburg in der Tierklinik und wird dort Stationär behandelt. Ich komme direkt von dort und bin eben erst zur Tür rein gekommen.

Endlich haben wir bei unserem TA unsere Stammärztin, die Kleintierexpertin des Hauses, zu Gesicht bekommen. Davor hatte man uns doch tatsächlich nur Praktikanten vorgesetzt, die mit der Thematik "Krankes Meeri" wohl restlos überfordert waren und es ebenso unterschätzt haben.

Die Röntgenbilder zeigten einen vergrößerten Magen. Die Bilder vom Gebiss werden morgen gemacht. Fackt ist jedenfalls dass Riku nicht mit den Zähnen zusammenbeißen kann. Anscheinend stimmt etwas mit ihrem Aufbiss nicht, vermutlicher Übeltäter sind die Backenzähne.

Sobald es Bilder davon gibt, wird sich die Zahnspezialistin der Klinik um sie kümmern. Riku wird mit einem Gas leicht betäupt, und dann behandelt. Eine Narkose würde sie nicht überleben.

Wir sind alle guter Hoffnung und sind geistig bei ihr. Doch richtig erleichtert bin ich erst, wenn ich mein kleines Prinzesschen wieder wohlbehalten bei mir habe.

Vielen lieben Dank für die tröstenden Worte und euren Rat.
Ich halte euch auch weiterhin auf dem Laufenden.
Liebe Grüße und eine gute Nacht!

Hallo, abermals kann ich mich für eure vielen Beiträge nur bedanken.
Leider sieht die Sache nicht wirklich gut aus:

Riku ist seit heute apatisch geworden. Sie frisst nicht mehr, gar nicht. Von Neugierde keine Spur mehr, sie will nur noch ihre Ruhe. Nur noch 695 Gramm!
Der Durchfall scheit übrigens verschwunden, dafür macht sich nun verstopfung breit.
Ihr Bäuchlein scheint gebläht zu sein, ich bin fertig mit den Nerven. Vor allem, da mir vor fast genau einem Jahr ein krankes Schweinchen verkauft wurde, dass dann auch nur 6 Tage später an den Folgen einer langandauernden Verstopfung verstrab. Ich möchte nur noch heulen...

Ich werde mich also erneut beim TA melden.
Dass sich die Medis aufheben wurde mir natürlich nicht gesagt, ich bestehe allerdings nun felsenfest aufs Röntgen.
Leider kann ich die Praxis nicht wechseln. Ich lebe am Ar*ch der Welt, wir haben 3 Tierärzte in erreichbarer Nähe. Zwei davon sind bei mir schon durchgefallen. Zu unserem jetzigen fahre ich schon gut eine halbe Stunde.

Drückt mir die Daumen! Ichhoffe das Beste. Ich melde mich sobald es Neues gibt und hoffe weiterhin auf eure Ratschläge.
Sind wirklich Gold wert, vielen Dank!
Grüße!

So komme eben vom Doc.
Riku bekommt nun Baytril und Metapyrin, dazu Bene Bac.

Keiner hat auch nur den Hauch einer Ahnung was mit ihr nicht stimmt. Wir hoffen dass es ihr bald besser geht. Röntgen war kein Thema mehr, und anscheinend ist es doch nicht der Lymphknoten der geschwollen ist sondern irgend etwas anderes.
Es ist zum verrückt werden. Wir hoffen dass sie wieder zu nimmt. Momentan ist sie ziemlich beleidigt und verängstigt wegen ihren Spritzen und dem Bene Bac.

Ich melde mich sobald es Neues gibt.
Und vielen Dank für den Hinweis mit dem Röntgen. Falls noch jemand eine Idee oder einen Rat hat ich würde mich sehr freuen!

Grüße!

Vielen Dank für eure schnelle Hilfe

Leider kenne ich mich mit Röntgen oder generell mit Krankheiten bei Meerlis nicht gut aus. Meine kleinen waren in den Jahren nicht ein Mal ernsthaft krank.

Mir wurde gesagt, dass man Meeris fürs Röntegn unter Narkose setzen müsste, und das machen die bei erst ab einem bestimmten Gewicht...

Auf jeden Fall ist jetzt auch noch Rikus Stuhl zu weich, bzw. es wirkt als würde sie Durchfall bekommen. Aber ich bin mir nicht sicher, wie gesagt, keine Erfahrung. Und jedenfalls ist ihr After verschmiert und ein unförmiges, weiches Köttelchen lag in ihrem Körbchen.

Ich versuche auf jeden Fall entweder heute oder morgen zum TA zu kommen und hoffe weiterhin das Beste.
Grüße

Hallo zusammen,

meine Prinzessin Riku kann nicht mehr von selbst fressen und ich bin wirklich Ratlos. Aber jetzt mal von Vorne.

Vor gut zwei Wochen bemerkte ich dass die Kleine an Gewicht verloren hatte. Generell ist das bei Riku nicht so ungewöhnlich. Seit sie bei mir ist, also ihr Leben lang, hatte sie schon immer kleinere Gewichtsschwankungen. Immer im Bereich von circa 30 Gramm.
Doch dieses Mal war es mehr und ich konnte mir beim besten Willen nicht erklären woran es lag. Sie fraß wie immer. War neugierig, aufgeweckt, freundlich. So wie sie immer war.

Dennoch machte ich mir große Sorgen und ging deshalb auch noch am selben Tag mit ihr zum TA. Sie wurde komplett durchgecheckt. Herz in Ordnung, Lungen in Ordnung, Stuhl in Ordnung, Temperatur normal. Doch dann ertastete unser Doc einen geschwollenen, bzw. übergroßen Lymphknoten. Verdacht auf Tumor.
Von einer OP wurde uns abgeraten. Sie sei zu alt sagte man uns, außerdem läge das Ding an einer so unglücklichen Stelle, dass sie eine OP mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht überleben würde.
Der TA erklärte uns, dass das vermutlich der Grund für ihren Gewichtsverlust war. Wir sollten päppeln und aufbauen so gut es ginge, sie aber in keinem Fall unter Stress setzen.
Das sei der Lauf der Natur, alles müsse einmal gehen. Und sollte sie noch weiter abbauen, sollten wir darüber nachdenken, sie von ihrem Leiden zu erlösen.
Niedergeschlagen fuhren wir nach Hause.

Doch Riku nahm wieder zu. Schien sich zu erholen und futterte fleißig weiter. Zwar blieb der Lymphknoten gleich groß, doch ihr Gewicht verbesserte sich.
Diesen Dienstag traf mich fast der Schlag. Abermals eine Gewichtsabnahme, bloß wie viel auf einmal!
Riku wog nur noch knapp 750 Gramm. Ihr normales Gewicht lag sonst bei circa 800-850. Erneut gingen wir also zum TA.

Da wir eine Gemeinschaftspraxis besuchen, hatten wir dieses Mal eine Ärztin vor uns. Wieder das volle Programm an Untersuchungen. Der Lymphknoten wurde dieses Mal als „Schwellung“ definiert. Schließlich sei es nun auf beiden Seiten deutlich spürbar.
Wohl oder übel nahmen wir es so hin. Wieder das Abraten von einer OP.
Der diesmalige Befund: Rikus Zähne seien zu lang. Kurzum gab es eine Zahnärztliche Behandlung. Dazu noch etwas Kalzium-Pulver (?).
Zuhause kam sie wieder ab in ihr Gehege, fraß angeregt ihr Heu. Alles schien in Ordnung.
Denkste.

Freitag wog unsere Prinzessin nur noch 700 Gr, zwischendurch hatte sie ihr Gewicht gehalten und jetzt das. Ich wollte nur noch heulen. Ich liebe meine kleine Maus, ich möchte nicht dass sie leidet, doch der Gedanke sie jetzt bald „erlösen“ zu müssen brach mir der Herz.
Für diesen Tag bekamen wir wegen einem anderen Notfall keinen Termin mehr, dafür einen beim Notdienst am Samstag morgen.

Gut so, denn an diesem Abend bemerkte ich bei einem weiteren verzweifelten Riku Päppelbrei zu verabreichen, dass sie generell Probleme beim Fressen hatte.
Sie konnte nichts mehr abbeißen, geschweige denn aufnehmen. Sie beißt einfach nicht mehr richtig zu. Sobald etwas essbares circa Fingerbreit ist, oder Fingerbreit wird, würgt sie es wieder aus.
Das heißt, isst sie zum Beispiel ein kleines Salatblatt, bekommt sie das weiche Grünzeug tatsächlich ins Mäulchen, würgt es aber, sobald es breiter wird wieder komplett aus.
Was im Napf liegt kann sie gar nicht erst aufnehmen.

Leider nimmt die kleine Maus auch keinen Päppelbrei. Weder „Critical Care“ noch „Hebi Care“. Sogar Baby-Karotten-Gläschen werden verschmäht.
Und die Tierärztin sagte uns auch nur, wir sollen Füttern so gut wir können. Wenn sie 800 Gramm wiegt, dann wird sie evtl. geröntgt und man sieht sich so die Zähne an.

Aber das ist doch kein Zustand. Wir füttern täglich von Hand 4-5 Mal und bieten dazu ständig Frischfutter und Heu an.
Die Handfütterung sieht folgendermaßen aus: Sie bekommt das ganz normale Frischfutter, klein geschnitten, auch geraspelt oder gehobelt und frisst so lange, bis sie von selbst nicht mehr möchte.

Ich habe furchtbare Angst dass sich ihr Zustand nicht bessert. Zwar hat sie schon wieder etwas zugelegt, aber sie frisst einfach nicht von selbst. Sie beißt nicht fest genug zu, und das kann ja nicht an den Backenzähnen liegen. Ist irgendwas mit ihrem Kiefer oder den Schneidezähnen nicht in Ordnung? Oder liegt es am alter (6 Jahre)?
Wir haben nichts am Ernährungsplan umgestellt und auch ihr Gehege ist unverändert, was ist nur los?

Ich wollte wissen ob jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall hat und kann jeden Rat gut gebrauchen!

Vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße!

Zitat von SusanneC

Du kannst die bilder auch woanders hochladen, z.B. abload.de da klappt es auch mit höherer Auflösung.

Wie viel zeit verbringst Du mit ihnen zusammen? Wie eng stehen die Verstecke und gibt es auch eine Möglichkeit, Heu mit Schutz von oben zu fressen?

Durchschnittlich viel würde ich sagen. Sie haben nun mal ihr eigenes Zimmer und ich gönne ihnen durchaus auch ihre Ruhe. Ich komme täglich 2 Mal zum Füttern mit Grün und Saftfutter und dann manchmal bleibe ich bei ihnen, beobachte sie oder mache es mir einfach bei ihnen gemütlich.

Was die Verstecke betrifft, haben sie zwei Häuser und eine Art "Überdachung" des Käfigs an der Heuseite. Dort steht auch ein Eckhaus mit zusätzlichem extra Vordach.
Zeitweise hat der Käfig auch einen zweiten Stock, allerdings haben sie Angst vor der Leiter und haben den oberen Bereich noch nie betreten.
Und Riku lebt seit 5 Jahren bei mir.

Zitat von Glatthaar

Hallo,
gibt es etwas Neues von deinem ängstlichen Schweinchen?
Gehegebilder wären schön dann können wir dir auch besser helfen.

Hallo, leider nicht wirklich.
Riku ist fast wieder ganz sie selbst. Sie läuft herum, frisst ordentlich, hat aber noch ziemlich große ANgst vor mir. Sprich, sie läuft sofort ins Haus, wenn ich zu Nahe komme...

Rapunzel hingegen hat sich nicht verändert. Sie hockt 24/7 nur in ihrem Haus. Wenn man ihr kein fressen hineinlegt, wandert auch keines in ihren Magen.
Besonders schwierig ist es hierbei ihre Pipi-Ecke, oder der gesammte bereich des Häuschens zu reinigen. Denn selbst wenn ich das Häuschen anhebe, sie rührt sich nicht. Außer es kommt ein Schatten von oben, dann flüchtet sie ins andere.

Sie hat auch ein wenig abgenommen.
1035 Gramm hatte sie, als wir sie bekamen.
998 Gramm hat sie jetzt.

Bilder würde ich gerne anhängen. Allerdings werden sie nicht angenommen, da die Auflösung zu groß wäre.

Danke für die bisherige, super Unterstützung!
Grüße!

Zitat von Glatthaar

Nach 1 Tag sollten sie schon langsam mal was fressen, aber ich schließe mich da AllgemeinMeeries an, vielleicht haben sie so doll Angst das sie sich einfach nicht raus trauen. Leg ihnen was direkt vors Haus, das können sie sich dann mit "langen Zähnen" holen...Bei den Gewichten der beiden musst Du dir keine Sorgen machen, das liegt im ganz normalen Bereich...

Langsam fangen sie auch Gott sie Dank wieder damit an. Aber nur, wenn ich nicht im Raum bin. Betrete ich ihn, rennen sie sofort panisch in die Häuschen.
Aber sie Futtern, eine geht sogar wieder zum Napf.
Die andere bekommt alles vor die Tür geliefert.

Aber vor allem das micht dem Gewicht beruhigt mich ungemein.
Danke und liebe Grüße!

Zitat von 4er bande

hallo,
also ich würde rapunzel nicht jeden tag wiegen, wenn sie so paralysiert ist. lass sie einfach mal in ruhe, kein rausnehmen, kein streicheln, gar nix. auch keinen fressnapf, sondern alles gemüse ins häuschen legen, ebenso viel heu. außerdem würde ich das gehege in so einem fall einrichten, dass jeder weg extrem geschützt ist. d.h. vor dem häuschen gleich mit 10-20cm abstand ein tunnel (z.b. karton mit 2 Durchgängen)und schauen dass sie so wenig wie möglich "unter freiem himmel laufen muss".
rapunzel scheint traumatisiert zu sein. wenn du sie immer wieder rausnimmst, dann entspannt sie sich nicht.

sind in dem haus in dem sie liegt wirklich keine köttel? dann brauchst du sie nicht wiegen, um festzustellen, dass sie verstopfung hat. dann würd ich aber schon zum TA.
bei wenig kötteln würde ich schauen, dass sie mit gurke genug flüssigkeit bekommt. karotte reduzieren.
leg ihr frische kräuter wie dille und petersilie ins häuschen.
und dann mit viiel geduld, wenn dieses starre stadium vorbei ist, kannst du dich neben das gehege setzen und sie mal daran gewöhnen, dass nix passiert, wenn du daneben sitzt/stehst.weiterhin nicht rausnehmen (außer sie entwickelt jetzt wirklich eine krankheit...)
annäherungen nur über leckerlis, schweinchen nicht berühren....
dann in ein paar wochen würde ich überhaupt erst anfangen mal die hand ins gehege zu legen usw....

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Vielen Dank für die Hilfe. Werde ich umgehend machen.
Die Häuser stehen schon so weit es geht auseinander, Tunnel und Kartons folgen.

Nur wundert es mich, dass Riku ein ähnliches Verhalten zeigt. Sie tobt eigentlich recht gerne...