Beiträge von claui

    Oh mein Gott, wie schrecklich. Aber es ist wie uns Menschen, Unfälle passieren halt einfach und hinterher sagt man immer, hätte ich nur....


    Fienchen , alles Gute auf der Regenbogenwiese, inzwischen gibt es bestimmt kaum noch Platz, so viele unserer Lieben mussten in der letzten Zeit gehen!
    Du wirst, auch wenn du eine schüchterne Meeridame warst, immer einen festen Platz im Herzen deines Zweibeins haben!


    LG, Claudia

    Chrissy, wenn du meinst, dass Fionas Zeit gekommen ist, dann bestehe bitte darauf, dass sie erlöst wird. Nur du kannst das beurteilen und schildere in drastischer Art, wie Fiona eventuell sich quälen muss. Nicht jeder TA ist so versiert, dass er totale Ahnung hat, oftmals nur durch Hörensagen, bei Meeris sind viele einfach überfordert.
    Es klingt so, als die Lebensqualität bei Fiona gleich Null ist, geh mit ihr gemeinsam diesen schweren Weg, das ist doch der Vorteil bei den Tieren, sie haben die Möglichkeit, von ihrem Leid erlöst zu werden und wir als Tierhalter haben dafür die Verantwortung- so schwer es uns auch fallen mag und wie sehr wir diese Entscheidung auch hinauszögern- es ist einfach unsere Pflicht, so zu entscheiden.
    Denkst du jedoch, dass Fiona ihr Leben noch genießen kann, dann gib nicht auf. Dies kannst wirklich nur Du und keiner hier von uns und noch weniger die TÄ entscheiden. Ich halte dir die Daumen, so oder so!


    LG, Claudia

    Da fehlen einem die Worte... zwei in so kurzer Zeit...
    Bitte fühle dich gedrückt, ich denke, Worte können jetzt wenig Trost bringen. Nur denke daran: du hast Tante Erna ein wundervolles Leben bereitet und sie konnte selbst entscheiden, ob sie geht oder nicht. Ihre Uhr war abgelaufen und nun ist sie inmitten all ihrer Freunde auf der Regenbogenwiese.
    In Gedanken wird die süße Maus immer bei dir sein und weiter zur großen Familie gehören, denn sie wird immer einen festen Platz in allen Herzen haben.


    LG, Claudia

    Liebe Chrissi.
    ich habe jetzt nicht alles gelesen, nur die letzten Beiträge. Wenn deine Fiona nur die Probleme mit dem Bein hätte, würde ich sagen: kämpft weiter, ich habe seit März 2012 mit meinem Beni gekämpft, inzwischen hat er im November sein Vorderbein amputiert bekommen und all seine Schmerzen, die er wohl ständig hatte, sind verschwunden und er ist ein anderes, glückliches Schweinchen geworden.
    Aber: bei deiner Fiona sind es ja ganz viele Baustellen, nicht nur das Bein, und ich weiß, dass du dich richtig entscheiden wirst. Keiner kennt sie so wie du und das Herz darf nun nicht mehr entscheiden, es muss der Kopf sein, der sagt, dass Fiona sich nicht weiter quälen soll. Und deswegenb wirst du auch richtig entscheiden, im Sinne von Fiona. Da bin ich ganz sicher und ganz viele Gedanken sind bei dir und deiner kleinen Maus.


    LG, Claudia

    Was für ein imposantes Bild.. in solchen Situationen ist man besser ausgestattet als so mancher Arzt!
    Ich hoffe, dass da auch so selbstklebender dünner Verband dabei ist, kann ich nicht so genau erkennen.
    Also erstmal Schweinchen auf den Rücken, logisch. Die Beine werden ja meist netterweise sowieso panikmäßig vom Körper weggestreckt. Salbe auf die entsprechende Stelle, ganz kleines Stückchen Gaze oder Mull darauf (vorher zurechtgeschnitten), das sollte erstmal wegen der Salbe halten, dann einfach diesen selbstklebenden Verband (Peha haft oder was du da hast oder Zitzenverband, das hab ich genommen) in der Länge zurechtschneiden, in der es das Bein bedecken soll, dann einfach das Beinchen zwischen den beiden Seiten dieses Verbandes einklemmen- es muss also breiter sein als das Bein- und dann links und rechts vom umwickelten Bein einfach das selbstklebende Pflaster zudrücken. Das Bein mitsamt der Pfote liegt nun also im Verband und diese Seiten stehen links und rechts ab, dieses Abstehende nun flach andrücken, sodass nun der Verband so breits wie das Bein ist und dann schmale Leukoplaststreifen um das Bein wickeln, wobei zuerst einfach eins senkrecht über die Pfote gewickelt wird, ruhig halt so lang wie das gesamte Bein, die anderen Streifen dann waagerecht ums Bein herum.


    Vielleicht klappt es ja mit dieser plastischen Beschreibung. Ist wirklich nicht so einfach..


    LG, Claudia

    Ich musste das auch immer alleine machen, mit der Zeit klappt das. Ich habe Beni immer so angelehnt, mit Hilfe von unterstützenden Handtüchern, dass ich beide Hände frei hatte. Und mit den Verbänden hab ich auch erstmal geübt. Wichtig ist, dass alles schon so zugeschnitten ist, wie man es braucht, Länge, Breite etc. Auch da macht Übung den Meister!


    LG, Claudia

    Ich habe meinem Beni die Pfote so eingewickelt, wie es mit Bino gemacht wurde. Netterweise hat mir ein Diabetikershop ganz viele Proben von einem Art Schaumstoff besorgt, der halt speziell für offene Wunden ist und den habe ich unten auf den Ballen gelegt. Den Rest so umwickelt wie die anderen schon beschrieben haben, auch habe ich Zitzenverband benutzt, was auch bei Bino benutzt wurde. Wir haben monatelang gewickelt, aber der Knochen hatte sich schon aufgelöst, inzwischen ist Beni ein glückliches, schmerzfreies Dreibein :D


    LG, Claudia

    Mein Beni hat ja nun seit November nur noch drei Beine und ist deswegen nicht besonders viel unterwegs- noch weniger, als die Schlafmütze vorher war- und nachts liegt er wohl meistens an einer Stelle. Du kannst dir vorstellen, wie die Schlafstätte nach so einer Nacht aussieht... Ein malerisches Türmchen von Kötteln liegt hinter ihm, dazu noch getränkt mit Pipi.... ganz toll! Ist halt so bei den Meeris, wo es schön ist, wird sich entleert.


    LG, Claudia

    Mensch, was für eine fürchterliche Situation! Zu wissen, am nächsten Tag hat man wahrscheinlich zwei geliebte Schweinchen für immer verloren, kein Wunder, dass ihr euer Lachen verloren habt. Aber es ist richtig, dass ihr im Sinne der Schweinchen entscheidet, quälen soll sich doch keines und sie können im Beisein ihrer Zweibeiner gehen. Dort hatten die beiden ein tolles Leben und können deswegen geliebt und zufrieden über die RBB gehen.
    So schwer es auch fällt, man sollte immer daran denken, dass man dafür verantwortlich war und sit- für das Schöne in ihrem Leben und nun für den Abschied.
    In solchen Fällen bin ich richtig froh, dass meine Meeris irgendwie überhaupt nicht aneinander hängen. Immer, wenn ein Meeri gegangen ist, hat das die anderen überhaupt nicht interessiert, am 12.11. ist meine Lilly gegangen und Beni und Goldi waren ja nun vier Jahre mit ihr zusammen, aber man merkte überhaupt nichts. Was mich im Grunde immer gestört hat, ist wohl doch gar nicht so schlecht.
    Baily und Tante Erna haben sich wohl nun entschieden, zur Regenbogenwiese überzuwechseln. Ihr helft dabei und könnt sicher sein, dass sie auch dankbar sind, ohne großes Leiden gehen zu können. Und im Herzen und in euren Gedanken sind sie ja doch weiter bei euch, außerdem habt ihr den Beiden ein wunderbares Leben beschert.
    Ich wünsche Dir und deiner Familie viel Kraft für den morgigen Tag!


    LG, Claudia

    Ich arbeite halbtags und kann dennoch, wenn ein Meeri krank ist, freimachen. Die verlorene Arbeitszeit hole ich nach. Da muss man einfach Prioritäten setzen, der Spruch: Ich lebe nicht, um zu arbeiten, sondern arbeite, um zu leben, ist für mich passend. Dennoch bin ich eine zuverlässige, loyale Mitarbeiterin, eh wieder irgendjemand sich auf den Schlips getreten fühlt. :D Als Finanzbuchhalterin und Personalsachbearbeiterin sind mir die Tücken vom Freimachen auf die ganz besondere Art durchaus bekannt und werden von mir keineswegs als gut erachtet.
    Aber meine Familie, und dazu zähle ich auch Tiere im Haushalt, haben Vorrang vor der Arbeit, die halt auch nicht zeitgebunden ist. Das ist der große Vorteil und da ich seit zehn Jahren in der Firma bin, weiß man, dass ich nur aus wichtigen Gründen zuhause bleibe und selbstverständlich sage ich dann sofort Bescheid. Denn manchmal muss es ja schnell gehen und kann nicht bis Nachmittag warten. Würde ich ganztags arbeiten, würde ich es genauso handhaben, da ich den Vorteil der freien Zeiteinteilung habe. Anders wäre es echt schwierig.


    LG, Claudia

    Ich habe extra bei unserer Stadtreinigung angerufen, ich soll es in die Biotonne tun- die ist bei uns, wie sich das gehört, grün :D


    LG, Claudia

    Liebe Kerstin,
    deiner Ginny sende ich die besten Grüße zur RBB. Sie ist ja nun wieder mit all ihren bereits gegangenen Freunden zusammen und macht die Regenbogenwiese unsicher.
    Meine Goldi ist auch Baujahr 2006 und mir graut auch vor dem Moment, in sie gehen muss. Sie ist meine geliebte Meeri-Oma und was ganz Besonderes.
    Ginny wird dir sicher noch ganz lange fehlen, aber nun geht es ihr gut, die Lunge macht wieder mit und sie hatte bei dir bestimmt eine tolle Zeit, die nun aber leider abgelaufen ist.
    Du wirst deine Ginny immer in deinem Herzen tragen und sie niemals vergessen. Deswegen wird sie in Gedanken immer bei dir sein.


    LG, Claudia

    Yael, was für ein tolles langes Leben für einen Hamster hast du erreicht. Und auch als blinde Hamsteromi hast du dein Leben gemeistert, toll! Aber nun war es soweit, dass du gehen musstest. Nach einem wunderbaren langen Leben bist du nun über die RBB gegangen, dein Zweibein hat dir aus Liebe dabei geholfen.
    Du süße Maus, du wirst sicher immer einen ganz besonderen Platz im Herzen von deinem Zweibein haben, denn schließlich warst du auch eine ganz besondere Hamsterdame!


    Mach´s gut, Yael!


    LG, Claudia