Beiträge von claui

    Ich habe diesbezüglich Riesenprobleme mit meinem Bienchen. Ich habe sie damals aus einem Forum geholt, nachdem ich erfahren hatte, dass sie ganz alleine sitzt- in meiner Heimatstadt. Ihre Partnerin, die sehr, sehr dominant gewesen sein soll, war gestorben und sie saß ab da alleine. Allerdings wohlbehütet und innigst geliebt vom Zweibein (einem männlichen), dem es sehr schwerfiel, sein Bienchen abzugeben.
    Naja jedenfalls zappelt Bienchen immer wie eine Verrückte, sodass man sie eigentlich gar nicht nehmen kann. Ein paar Mal wäre sie mir schon beinahe heruntergefallen und selbst in der TA Praxis hatten sie Probleme, sie festzuhalten. Bienchen hat natürlich auch geballte 1.300 g Kraft und das ist nicht ohne.... Sie windet sich wie ein Aal und ich verfrachte sie dann in einen Transportkorb, aber dann geht´s erst los. Anschauen nahezu unmöglich, Krallenschneiden genauso. Ich mache es allein, bzw. versuche es.
    Hat jemand noch Tipps?


    LG, Claudia

    Ja, der blödeste Spruch der Welt ist: "Das Leben geht weiter" und doch stimmt das total.
    Du bist ja weiterhin verantwortlich für andere Meeris und für die geht tatsächlich das Leben so weiter wie bisher. Sie brauchen weiter ihr leckeres Essen, ihr sauberes Gehege und jemand, der sich um sie kümmert, wenn sie krank sind. Also wie gehabt. #
    Auch wenn man um die gegangenen Tiere trauert, so sollte man seine anderen Tiere nicht vergessen, denn sie brauchen uns Menschen.
    Auch du wirst weiterhin ein guter Schweinepapa bleiben
    :D


    LG, Claudia


    P.S. Du heißt genauso wie mein Sohn, auch genauso geschrieben, da musst du ja ein guter Mensch sein...

    Lieber Roger, alles Gute auf der Regenbogenwiese. Deine Zweibeiner haben ihre Liebe bewiesen und dich gehen lassen.
    Du Chef wirst nie vergessen werden!


    LG, Claudia

    Hallo,
    nun warst du so stolz auf dein neues Gehege und es kommt nur Kritik. Ich finde es schon toll, wenn sich jemand Gedanken macht und kreativ für ein eigenes Gehege sorgt. Es sieht auch toll aus, aber das ist alles wirklich viel zu klein und eng. Man sieht, dass es liebevoll eingerichtet ist und du dir Gedanken gemacht hast, aber Meeris wollen eher längere Strecken, anders als Ratten z. B. die gerne klettern. Ich hätte bei den Rampen echt Angst, dass ein Meeri runterpurzelt, da hätte ich echt keine ruhige Minute. Vielleicht wirkt auch alles nur so klein und eng wegen einer schlechten Perspektive. Für Meeris sind einfach zuviel Rampen und Etagen, die sehr eng scheinen, da. Aber sicher bist du kreativ genug oder hast jemanden, der es so verändern kann, dass deine Damen auch ihre Freude dran haben werden.


    LG, Claudia

    Was ist das nur für eine TÄ??? Ich würde an deiner Stelle darauf bestehen, dass sie Fiona erlöst oder würde zu einem anderen TA gehen. Es ist ja nicht so, dass diese Entscheidung leichtfertig getroffen wurde, die arme Maus quält sich, das ist ja wohl ganz offensichtlich.
    Wenn du als Halterin sagst, Fiona hat keinerlei Lebensqualität mehr, dann ist das so, Basta. Oder hast du den Eindruck, dass ihr das Leben noch Spaß macht, dass sie an allem teilnimmt, dass sie sich auf irgendwas freut? Falls ja, ist das Nicht-Erlösen in Ordnung, ansonsten ab zur TÄ und ihr die Meinung geigen. Ganz ehrlich, es ist nicht ihr Tier und DU hast die Verantwortung. Kämpfe dafür, dass deine kleine Maus nicht mehr leiden muss. Sie ist es allemal wert und wird es dir danken, dass sie nun endlich gehen darf. Aber bitte nicht mehr lange warten.


    LG, Claudia

    Ich mache alles immer klein, Salate zerrupfe ich, alles andere wird in vier Stücke geteilt, für jedes Meeri eins. Denn egal, was ich hinlege, entweder Bienchen oder Wilma nehmen dann das ganze Stück. Ich habe es kürzlich wieder probiert, Bienchen schleppte eine ganze Zucchini durch´s Gehege und weder Oma Goldi noch Dreibein Beni sind dann zum Zug gekommen. Also gibt´s alles viergeteilt. Und das größte Stückchen immer für Bienchen, weil die am schnellsten alles aufisst und das kleinste für Goldi, weil die am langsamsten isst.


    LG, Claudia

    Na, hier werden Meerikrankheiten zu 100% ernstgenommen, auf jeden Fall!
    Offensichtlich kommt die KLeine mit der Blindheit gut zurecht, denn sonst hättest du es ja gemerkt und es gibt ja immer blinde Meeris, die ein langes und tolles Leben führen.
    Hier sind sehr viele Fachleute, da kannst du dann über die Blutwerte der Kleinen Infos bekommen. Manchmal sind die TÄ ja selbst überfordert.
    Viel Glück der kleinen Maus!


    LG, Claudia

    Ja, so ein Gezicke kann einem schon mal den Schlaf rauben. Das kenne ich.
    Hast du die Vergesellschaftung auf neutralem Boden gemacht? Bei drei Damen ist das wichtig- so ohne Mann :D
    Als Wilma zu meinen zwei Damen dazukam, hat es mehrere Tage gedauert, bis die Jagerei vorbei war. Obwohl ich einen Kastraten habe, der ist aber eine Memme und gehandicapt- seit kurzem hat er nur noch drei Beine- war aber nie der große Frauenversteher. Wie gesagt, die Jagerei war echt nervig und ging auch immer die Nächte durch. Aber irgendwann wurde es besser und jetzt wird nur noch gejagt, wenn eine Dame brünstig ist.
    Wichtig ist wirklich, dass du nun drei Rückzugsmöglichkeiten hast und das Gehege muss vergrößert werden, denn wenn wenig Platz ist, laufen sie sich dauernd in die Quere. Gerade am Anfang ist das wichtig.
    Weiterhin viel Spaß mit der Kleinen, einen Namen sollte dir doch wohl einfallen, man schaut das Meeri an und schwupp, denkt man an einen Namen und der passt. Da deine zwei Damen beide mit "L" anfangen, kannst du ja einen Namen ausdenken, der auch damit beginnt.


    LG, Claudia

    So ein süßes Paar, nun sind sie wieder zusammen!
    Ja, manchmal hofft man so sehr und bangt, aber das Schicksal entscheidet oftmals gegen uns. Wir müssen dann im Sinne des Tieres entscheiden und das tut manchmal so weh.
    Pumbaa, du hast nicht mehr erlebt, wie groß euer Gehege geworden ist, aber Lieschen kann dir nun davon berichten, auch von ihren Freunden, die nach dir kamen.
    Dein Zweibein wird euch niemals vergessen!


    LG, Claudia

    Manche zimmern sich etwas selber: unten eine Platte zur Stabilität und daran einen dicken Ast befestigen. mit einer Schraube oder so und in den dicken, langen Ast Löcher bohren. Da kann man dann leckere Sachen reinstecken und die Meeris müssen sich recken und strecken.
    Ich hatte sowas mal zu Hause- bei einer Tombola gewonnen- habe es dann einem Gnadenhof gespendet, weil mein Beni mit seinen drei Beinen beim Männchenmachen meistens umkippt und das wollte ich nicht riskieren...


    LG, Claudia

    Hallo,
    nur Gitterkontakt ist Mist, weil dann keine Rangordnung ausgemacht werden kann. Man sieht sich, man hört sich, aber man kann nicht zueinander. Das ist nicht gut.
    Mit einem Kastraten kann es wirklich besser laufen, muss zwar nicht, aber die Chancen sind ziemlich groß. Es soll ja wirklich Kastraten geben, die sich bei den Streitigkeiten um die Damen kümmern.. meine Kastraten waren und sind leider Memmen, die gar nichts regeln. :D
    Aber, wie gesagt, die Idee mit dem Gitter ist nicht so gut. Da pushen sie sich gegenseitig nur hoch und können nicht handeln.


    LG, Claudia

    Züchter müssen doch immer genau unter die Lupe genommen werden, egal, ob sie Meeris, Hunde oder Katzen züchten. Wenn sie ihren Job verantwortungsbewusst machen, auf die Genetik achten und ihre Tiere artgerecht vermitteln, dann ist es doch ok.
    Ich habe noch nie ein Skinny in Natura gesehen, nur im Internet und ich finde sie süß und nicht eklig oder bemitleidenswert. Solange man ihren Ansprüchen gerecht wird, denke ich, dass eine Haltung von Skinnies total in Ordnung ist.
    So manche Hunderasse, die inzwischen überzüchtet ist, sehe ich als schlimmer an, als Skinnies- unter den o.g. Voraussetzungen- zu züchten.


    LG, Claudia