Beiträge von Ivy-Maire

    Kachri,


    die gefahr ist weniger dass die 2 den neuen nicht annehmen, das ist noch der beste der schlechten fälle.



    im schlimmsten fall hat die TS danach 3 einzelne böcke die sich nimmer riechen können. und wenn sie sich dann nicht von ihnen trennen will/kann muss sie jedem mindestens 1 weib geben (so werden aus 3 schweinen schnell mal 6-9).


    eine bockgruppe die harmonisch ist verändert man einfach besser nicht.

    Hey,


    ob ein Schweinchen scheu ist hängt wirklich nicht vom Fell ab. Meine Wischmöppe sind alle relativ zahm, solange ich was essbares in der hand habe :roll:


    In deinem Fall würde ich aber sowieso keinen bock mehr holen. das wird zu 99% in die hose gehen.

    Hey,


    lass die beiden mal machen. und nimm ihnen den schutz nicht weg.


    ich denke momentan kann der kleine noch nicht so viel mit dem gebrommsel vom alten anfangen und zieht sich deshalb zurück

    Hey,


    die handschuhe ziepen nicht... ich nehm dünne latexhandschuhe, dann spüre ich auch was ich da mache. Das einzig lästige ist: surolan+ gummihandschuhe= seeeehr schlüpfriges schweinchen :lol: ich hab aber das gefühl das findet die kleine erst richtig super (sie ist schon etwas komisch- eine handaufzucht)


    In einer woche solllte das hier aber auch gegessen sein, morgen ist kontrolle..

    Hey,


    Melly: eine bekannte hat sich leider damit angesteckt- 5 monate behandlung, nebenwirkungen bis zum gehtnichtmehr, schmerzen, stress...


    da bin ich lieber etwas vorsichtiger...


    Vor allem ist so mancher pilz meldepflichtig (und wenn man den hat darf man nicht arbeiten gehen!). da hätte ich persönlich gar keine lust drauf.


    bellaminze:


    bitte sei vorsichtig mit solchen aktionen. selbstmedikation kann so was von in die hose gehen- es gibt genug medikamente die für tiere unverträglich sind.


    Du brauchst eher einen neuen TA (vor allem da die meisten Pilze unter UV-licht leuchten wie glühwürmchen).

    Hey,


    trennen würde ich auf keinen fall- gibt nur stress, und der fördert pilzwachstum erst recht.


    fass die schweinchen bitte nicht mehr mit bloßen händen an, oder wasch sie dir danach seeeehr gründlich. Pilze sind zoonosen, und für menschen schlimmer als für tiere (bei einem meeri dauert die behandlung so um den monat herum, beim menschen gerne auch mal ein halbes jahr).


    Klingt für mich aber schon nach nem Pilz, Crystal hat aktuell auch einen :?


    Pilze sind wie milben auf jedem Tier latent vorhanden (übrigens auch auf deiner haut :wink: ), allerdings verhindert ein gutes Immunsystem normalerweise den ausbruch. Wenn dieses aber angeknackst ist (z.b durch stress, oder eine vorerkrankung) dann bricht das alles richtig schön aus.

    Hey,


    ich möchte euch hier mal meine Erfahrungen mit VGs zwischen erwachsenen Böcken berichten.


    Vor kurzem musste ich 2 Kerle aus 2 Verschiedenen Gruppen nehmen, einer weil er anscheinend gemobbt wurde, der andere outete sich als Terrorschweinchen.


    Blöderweise war der gemobbte nicht kastriert (wurde gleich gemacht), also muss er 6 wochen warten bis er Haremswächter spielen darf.


    Nun hatte ich also 2 kerle die nicht in ihre ursprünglichen Gruppen zurückkonnten. Einfach austauschen war mir doch zu gefährlich, im schlimmsten fall hätte ich danach 7 einzelschweine gehabt.


    Also habe ich es mit den beiden versucht:


    Knödel- 800g leicht, ein kleines schüchternschwein. Unterwirft sich sofort, und hatte auch nie irgendwelche anfälle von Größenwahn. Er ist der frische kastrat.


    Scrat- absoluter größenwahn in persona. wiegt nur 750g (zwergschweinchen? ka, aber er ist gesund) und mischt alles und jeden auf. verteilt auch gerne ohrenbisse und tritte.



    Ich ging wie folgt vor:


    Ein gehege wurde aufgebaut- und zwar 2x2m groß. dort verteilte ich zuerst nur 3 Heuberge und 4 karotten.


    Beide kerle wurden reingesetzt, noch leicht döddelig von den OPs (Bei scrat wurde eine wunde an der nase genäht die er sich durchs lästigsein eingefangen hat). Sofort zischten beide in je einen Heuberg, und schauten mich allerhöchstens böse an. Sich gegenseitig haben sie ignoriert.


    Nach einer stunde kam dann der hunger und man wollte sich eine Karotte sichern- blöderweise wollten dann aber beide die selbe. Also erstes zusammentreffen. Viel Popo-gewackel seitens Scrat, Knödel verzog sich einfach und nahm sich eine andere.


    nach 2 Stunden war nur noch eine Karotte übrig- wieder Popo-gewackel, gebrommsel, drohgebärden und das volle program. Dies mal wich knödel nicht, er ignorierte Scrat vollkommen. nach einigem gebrommsel dürfte es scat zu doof geworden sein, und sie teilten sich die karotte.


    Danach bezog wieder jeder "seinen" heuhaufen und es war ruhe.


    Sie blieben über Nacht so, am nächsten Morgen bekamen sie 4 Unterstände. Diese wurden zuerst auch nicht geteilt, sondern mit wackelnder Kehrseite verteildigt. Am ende des zweiten Tages saßen dann aber doch beide unter einem. Besser zusammen als allein.


    Ab dem dritten Tag habe ich das gehege systematisch immer wieder ein stückchen verkleinert (das gehege wo sie dann reinsollten ist auch nur 2qm groß- und zu schnell wollte ich sie dann doch nicht kleiner setzten). das ging ca eine woche lang so, bis sie auf 2x1m friedlich zusammensaßen und sich sogar futter teilten.


    Es gab allerdings auch rückschläge- da flog auch mal fell durch die gegend. Bevorzugt wenn es ums fressen ging- da vergaßen beide dann doch ihre manieren. Dann habe ich allerdings nur das gehege vergrößtert.


    Es floss NIE blut, es gab keinen einzigen kratzer. Wäre dem so gewesen wäre das experiment "bockVG" definitiv beendet gewesen!!!


    Seit 2 wochen sitzen die beiden Herren nun in ihrem Gehege, friedlich und ohne streit. Allerdings gehen sie sich immer noch demonstrativ aus dem weg. Soll mir recht sein, es ist ja nur bis Knödels Kastrafrist vorbei ist, dann bekommen beide je 2 Damen.




    Dies soll nun bitte keine aufforderung sein erwachsene kerle wild durcheinanderzuwürfeln. Es ist IMMER ein gewisses risiko dabei, und man muss IMMER in der nähe des Geheges sein um die kerle im Notfall zu trennen.


    Aber: es ist möglich erwachsene Böcke zu vergesellschaften. Es hängt sehr von den Charaktern ab, und auch wie geduldig man selber ist.

    Huhu Abrissbirne,


    das klingt wirklich gut- solange der kurze fressen darf und nicht NUR irgendwo in einer ecke belagert wird ist alles ok.


    Zu den VGs bei erwachsenen Böcken: du hast recht, es IST schwer. aber nicht unmöglich. ich habe es bereits 2x geschafft (aber frag nicht was da die ersten Tage abgegangen ist- bis auf blutige wunden war eig alles dabei).


    empfehlen würd ich es aber trotzdem niemandem.


    Interessant werden dann noch die rappelphasen des kurzen... da musst du wirklich genug platz haben, sonst scheppert es am laufenden band.

    Flummi,


    ich verstehe allerdings warum die Notstationen nicht alle Kerle kastrieren lassen- es ist und bleibt eine Kostenfrage, und Notstationen haben selten mehr als genug Geld.



    d.rotzler:


    ich wünsche dir noch viiiiel spaß mit deinen Kerlchen. Sie können wirklich herzig sein, und wenn man einge dinge beachtet sind Kerle auch nicht so viel schlimmer als Mädels oder gemischte Gruppen.


    Allerdings rate ich dir: hab einen Plan B. in diesem Fall die Trennung der Kerlchen. Ich hab momentan 4 Bockgruppen, ursprünglich waren es nur 3. Ich musste 2 Trennen da sie sich im Alter von ca 2-3 Jahren dann doch verkracht haben (oder besser gesagt 2 haben den dritten gemobbt). In der zweiten gruppe hat ein Kastrat mit 3 Jahren entdeckt dass er doch lieber Chef sein möchte und die ganze Truppe (4 Schweine) terrorisiert.


    Natürlich kann es auch klappen, die aktuellen Gruppen sind wieder sehr harmonisch- aber beschwören kann ich nicht dass ich nicht NOCH 1 oder 2 Kerle mit weibern zusammensetzten werde.

    Hey,


    ich bin ja dafür BEIDES anzubieten. So ist eig immer frisches Wasser da, auch wenn ein Schweinchen meint den Napf umkippen oder darin baden zu müssen.


    Ich halte es mt allen meinen Tieren so (Meerschweine, Ratten und Hamster), und es wird auch beides genuttzt.

    Hey,


    gib nicht auf. Immerhin haben sie sich nicht gebissen, das ist ein gutes zeichen.
    Und säue können manchmal wirklich mühsam sein- und zickiger als erwachsene böcke :roll:


    achte einfach auf mehrere futterstellen, wiege alle regelmäßig und durchsuche sie regelmäßig auf bisswunden.


    nachdem dein kastrat die neue ja anscheinend ok findet wird er schon eingreifen wenn die beiden es zu doll treiben- vor allem wenn er zwischen die fronten gerät :lol:

    Huhu tinachen,


    das sind schon halbwegs gute gewichte... die beiden sind zwar noch etwas jungs für einen wurf, aber nun nicht dermaßen jung.


    du kannst jetzt auch viiiiel fenchel füttern, verzichte aber auf petersilie und minze (ersteres ist gut für die milchbildung, weiteres wehenfördernd und drittes ist gut GEGEN milchbildung)


    wiege die mäuse regelmäßig- versuche sie aber bitte nicht anzuheben (in einen schuhkarton locken, den auf die waage stellen, und danach den leeren karton wiegen und das abziehen). anheben ist wirklich nicht gut.


    die baby-böckchen müssen dann mit 250g oder 4 wochen zum papa ziehen, oder du lässt sie frühkastrieren (erkundige dich rechtzeitig, nicht jeder TA macht das).


    aber da hast du noch etwas zeit :wink:

    wenn ich meine DAS machen liese würden sie sich ausschließlich von gurke und apfel ernähren :roll:


    selektieren kann man tiere lassen die das noch können. kommt nicht so oft vor, viele hauen dann einfach rein was am besten schmeckt.


    hier gilt die regel: was ist gehege kommt wird gefressen- ansonsten haben sie heu.

    Hey,


    auch ich habe alles in einem Raum- Kastraten, Böcke und weiber.


    solange du nicht gerade zuerst bei den damen herumfummelst und dann bei den kerlen reingreifst sollte es gehen.


    sie sollten sich aber nicht sehen können, und du musst die kerle gut sichern. ein meeri kann, wenn es will, locker 35cm springen. und glaub mir, wenn ein weib heiß ist WOLLEN die kerle. :roll:


    du solltest aber für beide gruppen eigene einrichtungsgegenstände haben.