Beiträge von Sabrina_02

    Hallo Maria,


    ach menno, armer Louie :(


    Also, meiner Meinung nach ist Novalgin besser verträglich als Metacam. Ich finde, dass es nicht so auf den Magen schlägt wie Metacam. Habe mit Novalgin gute Erfahrungen gemacht.


    Du schreibst aber, dass es in Richtung Rheuma geht. Ich glaube, dass hier schon viele gute Erfahrungen mit Traumeel gemacht haben. Da kann Dir sicher jemand was dazu schreiben.


    Gute Besserung an Louie!!

    Zitat von Tiramisu

    Ja ja Lisa


    Tiramisu, könntest Du solche sinnlosen Beiträge bitte einfach lassen!?


    In Deinen Threads jammerst Du rum, dass nur sinnvolle Beiträge kommen sollen und, ich zitiere: "*kein blöd Kommentars*" und selbst schreibst Du immer so provokante Beiträge. Da musst Du Dich nicht wundern, wenn das auf Dich zurück kommt. Wer austeilt, muss auch einstecken können.


    Sorry Lisa für das OT hier in Deinem Thread, aber das nervt mich einfach echt. Man merkt mal wieder, dass Ferien sind...

    In dem Futter ist Kleie und Trester drin.


    Kleie sind die Rückstände, die nach dem Absieben von Mehl bei der Getreideverarbeitung zurück bleiben.


    Trester sind sozusagen Abfallstoffe bestimmter Industriezweige, da sie nach dem Pressen von Pflanzen, Früchten etc. übrig bleiben.


    Biertreber sind die Rückstände, die nach dem Pressen von Malz übrig bleiben.


    Ich würde es den Schweinchen nicht füttern. Bestimmte Industriezweige produzieren bei der Herstellung von Produkten Abfallstoffe, die dann die Futterindustrie billig aufkauft.

    Oh sind die Beiden süüüüüüß!!! Die passen ja auch super zusammen :)


    Finde ich ganz toll, dass Ihr den Süßen gerettet habt und er das Glück hat so schnell in Schweinchengesellschaft zu kommen!!

    Nein, Fenistilcreme darf nicht auf offene Wunden geschmiert werden!!!
    Das brennt fürchterlich und kann sogar dazu beitragen, dass die Wunde noch schlimmer wird.


    In Fenistiltabletten ist viel Zucker und vor allem auch Lactose drin, was Schweinchen nicht vertragen. Also auch keine Option.


    Ich würde in die Apotheke fahren und Fenistiltropfen holen.
    Und ganz normal Canesten drauf schmieren, wie es der TA gesagt hat.


    Du hast geschrieben, dass Du nicht mehr extra in die Apotheke fahren möchtest. Das würde ich aber schon machen. Ihr dachtet, Ihr hättet noch Tropfen zuhause und habt Euch aber getäuscht. Darunter muss doch das Schweinchen nicht leiden.


    Halskrause würde ich nicht machen. Das lindert ja den Juckreiz nicht.
    Einzige vernünftige Lösung ist daher in der Apotheke Fenistiltropfen zu holen, denn bis Dienstag ist es noch lang.


    Gute Besserung!!

    Zitat von Amanora


    Sind die beiden Schweinchen denn wieder völlig ok? Keine Nebenwirkungen aufgetreten, wie es auf der diebrain Seite beschrieben wird?


    Habe das bei diebrain eben mal durchgelesen. Nein, solche Nebenwirkungen sind zum Glück nicht aufgetreten. Die Schweinchen nehmen ganz normal am Gruppenleben teil (eines ist sogar sehr dominant gegenüber anderen Schweinchen) und auch sonst gab es zum Glück keine Komplikationen. Das eine Schweinchen wurde vor 4 Monaten kastriert und steht nun zur Vermittlung bereit. Das andere Schweinchen eigentlich auch, aber sie hat sich ein Heuhalm ins Auge gerammt, was noch behandelt werden muss. Ansonsten geht es Beiden gut.


    ABER ich muss dazu sagen: Sie wurden nicht wegen Zysten operiert. Bei ihnen ging es wirklich nicht anders. Ein Notschweinchen (es wurde Inzucht betrieben) hatte nen Nabelschnurvorfall und die toten Babies kamen nicht von selbst raus und das andere hatte auch Schwangerschaftskomplikationen und hatte stärkste vaginale Blutungen. Also eine OP war ihre einzige Chance zu überleben.


    Bei Lilly würde ich es erst mit den anderen Therapiemethoden versuchen.


    Zitat von Amanora


    Also muss erstmal rausgefunden werden, was das für eine Zyste ist und ob es Veränderungen an der Gebärmutter gibt?! Geht das durch Ultraschall? Hat denn jeder normale Tierarzt so ein Gerät?


    Ja, ein Uterustumor kann man anhand eines Röntgenbildes oder durch Ultraschall feststellen. Liegt wirklich ein Tumor vor, kommt man um die OP wohl nicht drumrum. Hat sie dort aber keinen Tumor würde ich die anderen Therapiemöglichkeiten vorziehen.
    Hm...ich denke, dass jeder gute TA so ein Gerät haben müsste. Das kann ich Dir aber leider nicht genau sagen.


    LG

    :wink: Am Atomstrom liegt das sicher nicht.
    Es gibt ja keinen Strom, der radioaktiv strahlt :lol:


    Es gibt halt verschiedene Arten Strom herzustellen, aber der Strom, der aus der Steckdose kommt, ist immer gleich, nämlich Energie pro Zeiteinheit.


    Den Stromanbieter wechseln, bringt da überhaupt nichts.
    Es würde wesentlich mehr bringen, weit weg von Atomkraftwerken zu ziehen, aber um die Schweinchen würde ich mir da keine Sorgen machen. Denke nicht, dass Atomkraftwerke ohne Störfall so stark strahlen, dass ein Schweinchen plötzlich tot umkippt. Veränderungen am Gewebe, also Krebs, wäre da eher wahrscheinlich :wink:

    Hallo Bettina,


    das tut mir sehr leid. Die arme Lilly :(


    Also eine OP mit Kastration würde ich auch nur als allerletzten Ausweg sehen, da eine Kastration bei Weibchen ein schwerer Eingriff ist und sehr risikoreich.
    Trotzdem besteht Hoffnung, denn es gibt auch Schweinchen, die das gut überstehen. Wir mussten vor paar Monaten an zwei Notschweinchen (weiblich) eine Notkastra durchführen lassen. Sie waren schon in einem schlechten Allgemeinzustand und haben es aber trotzdem überlebt und können sich nun sogar schon auf ein neues Zuhause freuen, da sie bereits vermittlungsfähig sind. Also lass' den Kopf nicht hängen, es besteht immer Hoffnung!!! Und Lilly ist ja noch in einem guten Zustand, von daher.


    Vor der OP würde ich aber, wie die Anderen auch schon schrieben, erst eine andere Therapie versuchen.
    Die genaue Ursache für Ovarialzysten ist ja noch nicht abschließend geklärt, aber Hormonstörungen spielen da schon eine entscheidende Rolle.
    Zu den Therapiemöglichkeiten:
    Wenn die Zysten schnell wachsen, viel Raum beanspruchen und somit die Funktion anderer Organe beeinträchtigen, muss schnell gehandelt werden und eine Entlastung geschaffen werden:
    1. Man kann die Zysten zerdrücken. Die frei werdende Flüssigkeit im Bauchraum wird dann vom Körper resorbiert. Vorteil: Der Körper verliert keine Flüssigkeit und es kommt nicht zu einem Volumenverlust. Nachteil: Für viele Meerschweinchen ist dies sehr unangenehm und evtl. schmerzhaft.
    2. Man punktiert die Zyste mit einer Spritze. Vorteil: Wird von den Meerschweinchen oft besser toleriert als Möglichkeit 1. Nachteil: Es kommt zu deutlichen Volumenverlusten. Daher sollte die Punktion entweder in mehreren Etappen stattfinden, oder es müssen vorher Infusionen gegeben werden, die den Flüssigkeitsverlust ausgleichen.
    3. Konnten durch Möglichkeit 1 und 2 zu große Zysten beseitigt werden, oder liegen kleinere Zysten vor, die hormonell aktiv sind, kann nun eine Hormonbehandlung angeschlossen werden, z.B. mit HCG (Ovogest), was 3x im Abstand von 10-14 Tagen gespritzt wird.
    Erst wenn dies keine Besserung/Erfolge bringt, würde ich an eine OP mit Kastration denken.


    Oder liegen bei Lilly auch Veränderungen an der Gebärmutter vor, dass der TA zu einer sofortigen OP rät?
    Wenn nicht, würde ich eine zweite Meinung einholen.


    Ich drücke ganz ganz fest alle Daumen, dass Lilly alles gut übersteht und bald wieder fit ist!!!


    Viele Grüße,
    Sabrina

    Naja, oft ist es für die Schweinchen am Anfang noch ungewohnt, dass sie wieder alles fressen können. Daher kann das bisschen dauern, bis sie auch wieder harte Sachen frisst. Dazu vielleicht trotz der Medis bisschen Schmerzen. Sowas tut ja in der Regel schon weh.


    Ich würde sie nicht alleine setzen. Ich denke, dass das eher kontraproduktiv ist. Ich denke, ich bin damit nicht alleine. Haben hier ja schon ein paar geschrieben.
    Artgenossen animieren beim Fressen. Wie kann das Fressen Spaß machen, wenn man keine Freunde um sich hat? Und sie nur sehen und nicht zu ihnen dürfen, ist nicht das gleiche. Lieber holst Du sie alle paar Stunden mal raus und bietest ihr was feines an und setzt sie in der Zeit separat, aber die ganze Zeit würde ich das in dem Fall niemals machen.

    Hallo,


    bevor man behandelt, sollte natürlich fest stehen, ob es sich um einen Pilz oder Milben handelt.
    Man nimmt beim Tier z.B. mit nem Tesastreifen eine Probe von der Haut und lässt diese untersuchen. Milben kann man in der Regel sofort erkennen. Beim Pilz muss jedoch erst eine Kultur angelegt werden, die bis zu 2 Wochen dauern kann bis es eindeutig ist.


    Klar ist es auch möglich Pilz mit Spritzen zu behandeln, aber diese sind in der Regel richtige Chemie-Bomben und ich würde es umgehen, wenn es irgendwie möglich ist. Außerdem weißt Du doch noch nichtmal, ob es ein Pilz ist, oder? Weil Du nach der Kultur gefragt hast.


    Mein Sami hatte lange Zeit immer ein verklebtes Auge. Habe es dann immer mit Floxal behandelt, woraufhin es wieder weg ging und dann aber immer wieder kam. Dann konnte ich einen Pilz bei ihm am Ohr und an der Nase entdecken (Pilz-Kultur fiel auch positiv aus) und habe diesen mit Imaverol behandelt (alle 2-3 Tage die Ohren mit der Lösung abgetupft). Nach kurzer Zeit war der Pilz wieder weg und seitdem hat er auch kein verklebtes Auge mehr. Zudem habe ich ihm jeden Tag ein Kügelchen Globuli "Propolis D6" gegeben, was auch gut geholfen hat. Unterstützt ja auch das Immunsystem etc.


    Also falls die angelegte Pilz-Kultur bei Deinem Schweinchen positiv ausfällt, würde ich mit Imaverol-Lösung alle paar Tage die betroffenen Stellen abtupfen (jedoch nicht am Auge) und ihm zusätzlich Propolis D6 als Globuli geben. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.


    Du sagst ja, dass Du mit Surolan behandelst, aber das funktioniert halt nicht bei jeder Art von Pilz.


    Viele Grüße,
    Sabrina

    Das sind ja super Nachrichten. Das freut mich :)


    Meine Päppel-Schweinchen hatten bisher auch meistens bisschen Matsche-Köttel. Ich denke, dass das normal ist, weil die Zusammensetzung im Brei halt doch nicht so stimmt, als wenn sie richtig und selbstständig fressen. So lange es nicht richtiger Durchfall ist, ist das akzeptabel, würde ich sagen.


    Ich würde auch lieber auf den Meerschweinchen-Experten am Dienstag warten. Wenn Ihr Zustand jetzt ganz schlecht wäre, würde es vielleicht zu lange dauern, aber sie macht ja Fortschritte und es geht bergauf. Da würde ich auf jeden Fall warten und sie dann von jemandem behandeln lassen, der kompetent ist.
    Klar, 1-2 Stunden warten ist nicht schön, aber das ist es wert, damit es der süßen Maus bald wieder gut geht!!

    Wurde denn mal die Perinealtasche des Kastraten kontrolliert? Wenn die voll ist, muss sie gereinigt werden!!


    Und wie sie hat nichts? Ich dachte es geht ihr schlecht? Ein Schweinchen bekommt doch nicht von heute auf morgen einen dicken Bauch!! Du hast vorhin doch selbst geschrieben, dass das gestern noch nicht war...