Beiträge von colimuc

    Hi Nathi,
    die Etage muss ja nicht zwangsläufig an eine Seitenwand festgemacht sein. Ich denke es würde auch nichts dagegen sprechen, wenn du einfach eine Art tiefen Tisch, der in in etwa 1/3 der jetzigen Gesamtfläche hat, in die Mitte des Geheges stellst. Allerdings würde ich dann nach oben sichern, nicht dass sich eines der Schweinchen im Weitsprung versucht und ausbüxt.


    LG
    Coli

    Wie süß! Ich liebe vor allem das Mama/Kind Bild. Die beiden sehen sich ja auch unheimlich ähnlich. Aber sag mal: Wie viele Fellnasen wuseln da denn im Moment bei dir rum?


    LG
    Coli

    Ich sag’s euch, das ist ja aufregender als ein Krimi. Gestern ist mir schon das erste Mal das Herz kurzfristig stehengeblieben.


    Als ich um halb zwei aus der Arbeit kam, hab ich natürlich gleich nach den Wutzen geschaut. Kein einziges war im Gehege zu sehen. Erster Blick natürlich in ihre Lieblingshöhle: 3 Nasen waren dort auszumachen, fehlen also noch zwei. In den anderen Tunneln, Höhlen, Verstecken geschaut: Kein weiteres Schwein zu sehen. Okay, vielleicht haben sie ja endlich den Stall für sich entdeckt. Und da im unteren Stock lag auch unsere kleine Fridolina, gemütlich in mitten von einem Berg Heu aus der (wirklich fest montierten Heuraufe), die aber nicht mehr an der Wand hing, sondern am Boden lag, einen Halm noch im Schnäuzchen und hat Mittagsschlaf gehalten. Also: Bobo, Goldine und Sita in der Höhle, Fridolina im Stall, aber wo ist Mari, die uns als „Bergsteigerschwein“ vermittelt wurde. Wie gut die Beschreibung auf Mari passt, sollte ich gleich darauf feststellen. Die saß nämlich in der zweiten Etage auf der obersten Ebene. Auf der Ebene, von der wir extra schon die Treppe entfernt hatten, da da auf Anraten von Conny noch was umgebaut werden musste. Locker 30 cm, die Mari da irgendwie ohne Aufstieghilfe erklommen hat. Okay, hab ich mir gedacht. Wo Schwein hoch kommt, kommt es auch wieder runter, hab ihr die Treppe doch wieder hingestellt, ein bisschen Heu auf die Treppe und hab sie allein gelassen. Drei Stunden später, in der Zwischenzeit hatte ich meine Mutter ins Krankenhaus gefahren und meine Kids aus dem Kindergarten abgeholt und das Schwein saß immer noch ganz oben. Ganz offensichtlich ging es ihr auch nicht so gut. Sie hat sich immer wieder hingelegt, stark geschnauft. Als sie dann nicht einmal die Gurken angeknabbert hat, die ich ihr in ihre Etage gelegt habe, fing ich langsam an, mir Sorgen zu machen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie sich da gar nicht wohl fühlt. Ich wollte sie mir dann schnappen und zu den anderen setzen, aber da sie mich ja noch gar nicht kennt, ist sie natürlich vor meiner Hand panisch weggewichen und ich hatte Angst, dass sie in ihrer Panik von dem noch ungesicherten Balkon stürzt, wenn ich sie versuche einzufangen. Als sie eine halbe Stunde später aber immer noch nichts angeknabbert hat und sich immer wieder hinlegte, geriet ich langsam in Panik. Was, wenn sie sich in der ersten Nacht im Freien erkältet hatte? Was wenn sie die abgestürzte Heuraufe auf den Kopf bekommen hat und jetzt eine Gehirnerschütterung hat? Was, was, was? Ich wusste mir nicht anders zu helfen und hab dann Conny angerufen. Sie hat mich dann dazu ermutigt, sie einzufangen und wieder zu den anderen zu setzen. Irgendwie hab ich es dann auch geschafft, das zappelnde Schwein zu fangen und ins Gehege zu setzen. Ich hab Todesängste ausgestanden, dass ich sie fallenlasse, zerdrücke, oder sonst was passiert, so hat sie gezappelt. Kaum saß Mari wieder bei den anderen, war ich schweißgebadet und das Schwein glücklich mampfend.


    Naja, jetzt ist die oberste Etage erst einmal gesperrt. Die Wutzen haben heute Nacht im unteren Stall verbracht und ratet mal, wo Mari immer saß? Auf dem höchsten Plätzchen, das sie finden konnte. Sie ist eben ein echter Bergsteigerschwein.


    So, das sind also die Schweinenews von mir.


    LG
    Coli

    Hi,
    zum Thema Wassermelone hab ich von "unserer" Notstation folgenden Tipp bekommen. Die WM großzügig schälen. Das Fruchtfleisch selber essen. Dann die grüne Außenschale dünn abschälen und die weiße innere Schale, die wir Menschen meist nicht so gerne mögen, den Meerlies geben.


    Ich hab's noch nicht probiert, aber laut der Dame von der Notstation lieben das die Wutzen.


    LG
    Coli

    Süß deine Beiden, sehen richtig glücklich aus.
    Bobo, unser Böckchen ist auch ein goldagouti, er könnte fast ein Bruder von deinem Shippo sein, nur dass Bobo noch eine Blässe hat.


    Ist Shippo auch so relaxed?


    LG
    Coli

    Hallo Allerseits,
    so, heute war es also soweit und unsere Schweinebande ist bei uns eingezogen. Momentan verstecken sich also fünf ehemalige Notschweinchen in ihrem neuen Zuhause. Vier davon sollen dauerhaft bei uns bleiben, die fünfte Nase haben wir nur übergangsweise als Pflegeschweinchen aufgenommen, da sie sonst in der Notstation allein wäre.


    Heute morgen um elf ist Conny von der Kleintierhilfe München mit den Schweinzels bei uns angekommen. Eins nach dem anderen haben wir das Quintett ins Gehege gesetzt und .... flutsch waren sie weg in einer der Höhlen, die wir ihnen gebaut haben. Alle fünf haben sie sich da rein gequetscht, dabei hatten wir doch extra für jedes der Schweinchen ein Versteck ins Gehege gestellt. So nach ca, 1,5 Stunden haben sich als erstes die jungen Mädis mal rausgetraut und die großen sind sofort nachgekommen. Ca. fünf Minuten hat der erste Erkungdungsgang gedauert, dann haben sie sich wieder verkrümelt.


    Heute Nachmittag waren wir unterwegs, was auch ganz gut war, denn so hatten die fünf auch ein bisschen Ruhe und konnten sich von der AUtofahrt und dem Einzug erholen. Als wir heute Abend wiedergekommen sind, war alles Frischfutter weg und im ganzen Gehege lagen Köttel. Also haben sie scheinbar unsere Abwesenheit genutzt, um sich ein wenig in ihrem neuen Zuhause umzusehen. Den Weg in den integrierten Stall haben sie allerdings noch nicht gefunden.


    Als wir wiederkamen und die Schweinebande ihr Abendessen bekommen hat, sind die beiden kleinen Mädels auch schon von selbst aus der Höhle gekommen und wie verrückt im Gehege rumgerannt, um sich die besten Gurkenstückchen zu sichern, die Großen sind erst wieder rausgekommen, als sich die Zweibeiner endlich wieder verzogen haben.


    Ein bisschen Mitleid habe ich grad mit der Bande schon, denn bisher waren sie nur stundenweisen Außenauslauf gewöhnt und heute Abend hat es schon ganz schön geschüttet und gewittert. Und da die Bande ja noch nicht in den Stall wollte/sich noch nicht dahin getraut hat, sind sie wohl zwangsläufig ziemlich nass geworden.


    Aber daran werden sie sich wohl hoffentlich noch gewöhnen und ich hoffe doch sehr, dass sie uns irgendwann in den nächsten Tagen auch noch mehr als ihre Näschen zeigen, die frech unter ihrer Höhle hervorlugen. Sobald das der Fall ist, werde ich auch mal Fotos machen und die Schweinzels mit Bild und Name vorstellen.


    LG
    Coli

    Liebe Sputnik,
    toll, dass die Eingewöhnung bei euch so gut läuft. Ich kann deine Aufregung so gut verstehen, bei uns ist es in vier Tagen so weit. Am Sonntag zieht unsere Schweinebande bei uns ein und wir sind auch alle schon ganz aufgeregt.


    LG
    Coli

    Hallo,
    wir haben das Pfingstwochenende genutzt und eifrig an unserem Außengehege gebaut. Nun stellt sich uns die Frage: Reicht für den Gehegeteil eigentlich die Muttererde, oder MUSS da Rindenmulch/Pinienerde rein?


    Was ist der Nachteil, wenn wir einfach die Muttererde lassen, was der Vorteil von Rindenmulch?


    Danke!


    Coli

    Zitat von Lysanthe

    Hallo,


    Das ist nochmal sicherer und wenn ihr das Loch eh schon habt... *g*
    Lys


    Haha, ich werd's meinem Mann sagen, aber ich fürchte, daraus wird nichts, denn das Loch ist schon wieder größtenteils zu, die Umrandung steht. Ich fürchte, er dreht mir den Hals um, wenn ich sage, er soll alles noch einmal abtragen.


    Ich hoffe halt, dass nichts passiert. Den versenkten Draht haben wir unten an die Palisaden genagelt, die die Umrandung bilden. Ich hoffe wirklich, dass ist dann sicher genug für das Quartett, das da bald einziehen darf.


    Coli

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job!


    Bei die läuft es zur Zeit wohl richtig rund. Wie viele eigene Scheinchen hast Du denn? Und überhauot, wie ist es gekommen, dass du eine Notstation gegründet hast und wo hast Du die Vermittlungstiere her? Wie kommst Du an die Interessenten, bei denen dann die Notnasen ein neues Zuhause bekommen.


    Das ist alles so unglaublich interessant!


    Coli