Beiträge von Deffi

    Hallo, war gestern mit meinem Paul beim TA weil er seit inzwischen vier Tagen nur noch sehr wenig frisst. Der TA sagt Verdacht auf Leukose, weil alle Lymphknoten schwer geschwollen sind und die Augen gereizt etc. Er war auch im Oktober zum röntgen da waren Schatten auf der Lunge... Paul ist inzwischen 6 Jahre alt. Der TA hat mich quasi ohne etwas zu machen heim geschickt er meinte man könnte das punktieren, aber da Pauls allgemeine Verfassung nicht so gut ist würde er mir davon abraten, wegen dem Stress und es kann auch nur bestätigen dass es Leukose ist...


    Ich bin derzeit bei meinen Eltern auf dem Land zu Besuch und hab hier nicht viel Möglichkeiten was Tierärzte angeht. Was kann ich tun? Er frisst sehr langsam und wenig Heu läuft aber noch und nimmt auch Erbsenflocken etc.
    Welche Medikamente könnten ihm noch helfen? Der TA meinte er hat noch keine Cortisonbehandlung beim Meeri gemacht...

    Es ist echt ein schwieriges Thema. Als mein Karlchen vor drei Wochen plötzlich krank war und auch gestorben ist habe ich früh in der Arbeit angerufen und gesagt, dass ich zum TA muss weil das Tier sonst stirbt und ich einen Tag Urlaub brauche. Da war die erste Reaktion von der Personaltante "Geht das denn mit der Arbeit dass da nichts liegen bleibt" Hallo? ich meine da ist man so ehrlich und meldet sich nicht einfach krank sondern ruft an und sagt was los ist und wird dann auch noch dumm angeredet. Nachdem dann der Paul zwei Wochen später auch noch am kränkeln war/ist habe ich ihn dann in die Tierklinik gebracht und den ganzen Tag dort gelassen... und ganz ehrlich er hat mich als ich ihn abends wieder heim gebracht habe erstmal bis zum nächsten Tag nichtmal mit seinem Allerwertesten angeschaut. Das fand er gar nicht witzig... da ich hier leider niemanden habe der sich tagsüber kümmern könnte wenn was wäre würde ich ihn aber wieder hin bringen wenn ich nicht selbst daheim bleiben kann und mich kümmern kann, auch wenn die vertraute Umgebung deutlich weniger Stress bedeutet. Für das "Aufpassen" auf ihn den Tag habe ich übrigens nichts extra bezahlt, das sähe aber sicher anders aus, wenn Sie ihn hätten päppeln müssen oder sowas...

    Hallo Zusammen,


    mein Karl (ca. 5 Jahre alt) saß heute morgen im hintersten Eck im Gehege und frisst nicht mehr. Gestern Abend war noch alles ok. Normal gefressen und rum gelaufen. Außerdem atmet er komisch bwz. macht atemgeräusche. Besuch beim Tierarzt hat keine Besserung gebracht - er ist nicht aufgegast laut röntgenbild. Temperatur ist runter ich halte ihn mit einer Rotlichtlampe warm...


    Habe vom Tierarzt Critical Care mitbekommen und versucht ihm was einzuflößen aber er schluckt es nicht. Wenn man ihm den Bauch massiert dann setzt er Kot ab...


    Sein Zustand ist allerdings eher erbärmlich :-( habt ihr noch eine Idee, was ich noch versuchen kann? Ich will ihn noch nicht aufgeben...

    super, dass es so gut gelaufen ist mein Karl wurde am Dienstag operiert er ist 4 einhalb Jahre alt und er hat drei Stunden nach der OP (injektionsnarkose) schon wieder gefuttert und am Abend ist er schon wieder rum gewatschelt... heute morgen hat er trotz Klammern im Rücken auch schon wieder Männchen gemacht um sich sein Stück Gurke abzuholen, dabei hätte ichs ihm auch so gegeben ;) sind doch zähe kleine Tierchen.
    Hoffe deiner kleinen geht es weiter so gut!

    ja danke, er futtert inzwischen ganz normal, ist nur noch nicht so 100% sicher beim laufen bisher. Hoffe das sind "nur" noch Nachwirkungen von der Narkose...

    so ich habs machen lassen und hab den kleinen inzwischen auch wieder daheim. Ist zwar noch etwas wackelig auf den Beinchen aber Petersilie und Löwenzahn und Gurke schmecken schon wieder. Hoffe es geht weiter so gut mit ihm. Danke nochmal für eure Unterstützung!

    ich würde sie auch nicht einzeln nebeneinander halten, wenn die beiden sich nicht riechen können, dann ist das so, als würde man ständig seinen ärgsten Feind durchs Gitter sehen und riechen.
    Ich würde ein neues großes Gehege besorgen mit Unterschlüpfen die ausreichend Platz bieten für beide ohne das sie sich auf die Füße treten würden. Dann würde ich sie mal komplett räumlich trennen und dann im neuen Gehege nochmal einen Versuch machen sie zu vergesellschaften. Wenn das nicht klappt dann einen abgeben und versuchen einen neuen Partner zu finden. Mein Paul war auch ziemlich bissig, ich hatte noch zwei andere dazu, die sind aber dann gestorben kurz aufeinander, sonst hätte ich ihn auch weggeben müssen. Dann hab ich ein neues Schwein dazu geholt und die beiden waren vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele. Es fliegen schon manchmal die Fetzen wenn beide gerade das selbe Stück Futter essen wollten, aber das beruhigt sich schnell wieder und dann flitzen sie wieder gemeinsam durch die Wohnung. Wenn so ein Schwein alleine raus gelassen wird, das ist doch langweilig wenn es niemanden hat dems hinterher laufen kann...

    Hi, meine machen das auch ab und an wenns Gurke gibt oder sonst was leckeres... zum Thema Abstand zu lang ich mein meine bekommen früh bevor ich aus dem Haus geh also so um halb acht Frischfutter und dann wenn ich von der Arbeit komme so um halb sieben nochmal was. Tagsüber haben Sie dann halt Heu und mal Brot oder ne dicke Karotte irgendwo. Ich kann ja schlecht von der Arbeit heim fahren, weil die Schweinis gerne eine Zwischenmahlzeit hätten? Am Wochenende gibts dann schon mehrere kleine Portionen wenn ich daheim bin, aber unter der Woche ist das nicht möglich.

    danke euch, ihr macht mir Mut. Ich hoffe, dass der TA gut ist ich bin seit 2008 in Stuttgart und habe seither keinen TA gebraucht. Habe den gegoogelt und er hat auf mich einen guten Eindruck gemacht. Er betreut wohl auch die Meerschweinchen im Tierheim und macht da dann die Kastrationen und alles. Deswegen denke ich, dass er schon Erfahrung in Sachen Meerschweinchen und Narkose hat... der TA heißt Dr. Stephan Schroth hier im Forum ist er nicht gelistet. Kennt ihn zufällig jemand?

    Hi mein Karl hat eine geschwulst am Bein hinten, ungefähr kirschkerngroß. Karl ist ca. vier Jahre alt und ein fittes Schwein. Der Tierarzt hat gemeint es kann eine verstopfte Talgdrüse sein die wenn man Pech hat aufgeht oder eben ein Hauttumor. Er meinte es wäre im Moment gut abgegrenzt und greifbar von daher würde eine OP max. 15-20 Minuten dauern. Eine Narkose ist aber ja immer ein Risiko und ich habe einfach Angst ein fittes fröhliches Schwein operieren zu lassen und er packt dann die Narkose nicht und wenn ich nichts machen lasse und der Tumor ist bösartig dann mache ich mir wahrscheinlich ewig Vorwürfe das ich nicht gleich gehandelt habe...


    Was habt ihr für Erfahrungen mit Narkose bei Schweinis gemacht?
    Habt ihr einen Tipp für mich? ich weiß echt nicht, was die richtige Entscheidung ist :-(