Beiträge von Katr1n

    Hm, ich bin auch echt mit meinem Latein am Ende. Das Metacam gab es heute morgen das letzte Mal.


    Wir haben im Garten Zitronenmelisse, woran er ab und zu lutscht. Gerade hockt er neben mir und knabbert Gras. Aber das macht er tatsächlich NUR, sobald ich ihn herausgeholt habe und mit der Päppelspritze drohe :?


    Leider muss er ab morgen wieder zu meiner Mutter, da ich mich nicht um ihn kümmern kann. Daher gibt es in der Gruppe leider auch Stress, obwohl es sich wieder gelegt hat, aber Fritzi weicht vor den anderen zurück.
    Meine Meinung ist jetzt, dass ich ihn getrennt lasse, bis er hoffentlich wieder gut von allein frisst. Mir tut es zwar sehr leid, aber ich weiß im Moment keine andere Möglichkeit. Außerdem kann ich ihn so schlecht beobachten, ob auch noch genug Köttel herauskommen. Was meint Ihr?


    Ich habe auch überlegt, ihm ein Schwein dazuzusetzen, aber ich habe Angst um die Gruppe allgemein (habe ja nur ihn und drei Mädels). Außerdem "inhalieren" alle anderen das Gras weg. Und er frisst ja noch seeehr langsam, so dass er vielleicht nicht genug abbekommt.


    Ist es nicht komisch, dass er trotz 6 Stunden "päppelfrei" sein Gewicht fast hält? Bis auf 3 oder 4 Gramm?


    Tausend Fragen und keine Antworten...

    Ach menno, Fritzi frisst noch immer nicht :-( Heute morgen hat er mit einen Mal Gras gefressen, als wenn er es immer macht (beim Päppeln). Aber danach gab es Stress in der Gruppe. Eine der Mädels geht/ging (im Moment pennen sie alle) aggressiv auf ihn los. Nun reagiert er sofort ängstlich, wenn ihm eine zu nahe kommt.


    Im EB frisst er überhaupt nicht. Er hat zwar vorhin wie wild im Gras gewühlt und so getan, aber dann geht er auch gleich wieder schlafen. Den Päppelbrei nimmt er relativ gut, aber nur so halb freiwillig aus der Spritze.


    Ich weiß einfach nicht, was ich noch machen soll. Sein Gewicht ist auf 890g runtergegangen, mit dem Päppeln kann ich es einigermaßen halten, aber er frisst einfach nix!


    Gebläht ist er nicht mehr, er köttelt auch und frisst sie. Er bekommt bis morgen noch Metacam, und Rodicare akut bekommt er, bis es alle ist. Dann wird seine kleine Wunde im Maul, die schon deutlich besser geworden ist (war beim TA zur Kontrolle am Freitag) vor jeder Fütterung mit Betaisodona betupft.


    Alles Mist, warum geht es nicht bergauf???

    Ich kann mir so gut vorstellen, wie Du Dich fühlst :cry: Mein Fritzi macht gerade das Gleiche durch...
    Ich habe ihn alle 2-3 Std gepäppelt (auch nachts), denn es muss ja immer was "nachgestopft" werden, damit der Darm arbeiten kann.


    Ich habe von Critical Care zu Herbi Care oder wie das heißt gewechselt, das schmeckte ihm besser. Er konnte auch immer etwas dünne Grashalme noch selbst fressen, probier es mal.


    Nach der x-ten TA-Meinung wurde Fritzi gestern nochmal an den Zähnen behandelt. Die Backenzähne wurden sehr weit gekürzt, da sie schief stehen und sich dadurch wohl ein retrogrades Zahnwachstum ergeben hat (Zähne wachsen in den Kiefer). Die TÄ meinte nun, dass es hilft, wenn sie sehr kurz geschliffen werden. Jetzt ist es erst einen Tag her, und wir warten sehnsüchtig darauf, dass er wieder anfängt zu fressen.


    Ich drücke Dir alle Daumen!

    Bei mir sitzen 4 Schweine. Ich wollte immer gern mehr haben. Aber seitdem mein Fritzi so krank ist (Zähne) und er mich schon viele Tränen gekostet hat, weil ich mir solche Sorgen mache, habe ich schon kurzzeitig überlegt, mit der Schweinehaltung aufzuhören :( Ich glaube, mein "Fell" ist dafür nicht dick genug, wenn eins krank wird.


    Daher bleibt es bei 4. Sollte Fritzi es nicht schaffen, wäre es natürlich auch doof ohne Kastrat :wink:

    Tja, vor 1,5 Wochen hatte er ja schon die erste Zahn-OP, seitdem wird er voll gepäppelt. Schlimmer kann es also nicht kommen :(


    Da wurden tatsächlich die Medikamente anscheinend falsch dosiert. Herrje, was wohl noch alles falsch gemacht wurde...


    Mir wurde auch immer gesagt, dass er nicht aufgegast ist, alles toll. Die zweite TÄ hat es sofort festgestellt, dass sein Bauch nicht in Ordnung ist.


    Ich erwarte jeden Moment den Anruf meiner Mutter, wie es Fritzi nach der 2. OP heute geht. Bitte drückt weiterhin die Daumen, dass er sich schnell erholt und vor allem schnell wieder frisst!

    Er bekam 0,1ml Baytril 1x täglich bei ca. 940g ("Originalgewicht" 1.050g). Ich hoffe, dass meine Mutter das so richtig weitergegeben hat. Dann bekam er auch noch 1 Tropfen (ca. 0,05ml) Metacam.


    Tja, ich hoffe so sehr, dass diese TÄ nun Recht hat! Denn er scheint ja wirklich richtig Probleme mit dem Fressen zu haben.


    Danke für's Daumen drücken, das kann er wirklich gebrauchen :D Ich hoffe, dass ich ihn dann ganz schnell wieder hier habe!

    So, neuer TA, neue Meinung:
    Meine Mutter war ja vorhin mit Fritzi bei ihrer Tierärztin.


    Die hat mit einem Endoskop (ist das richtig? Dieses Teil mit Kamera vorne dran) in sein Maul geschaut. Anscheinend sind die Zähne noch immer viiiiel zu lang und wachsen nach innen!! Durch die falsche Abnutzung wachsen sie auch in den Kiefer hinein (also nix mit Ca-Mangel...).
    Morgen werden ihm die Zähne deutlich gekürzt. Sie vermutet, dass er dann ca. 4x im Jahr zur Korrektur muss.


    Also wenn das alles so stimmt, dann haben die anderen TÄ totalen Mist gebaut!! :evil: Das kann doch nicht sein...
    Angeblich war auch das AB Baytril zu schwach dosiert - ganz davon abgesehen, dass es unnütz war. Und sein Urin ist wohl vollkommen in Ordnung. Und extra Kalzium geben ist wohl auch das Schlechteste, was man machen kann...


    Ich krieg echt die Krise!! Bitte drückt mir die Daumen, dass diese TÄ nun Recht hat. Allerdings ist das dann ein ganz schlechtes Zeugnis sowohl für meine Dorfpraxis als auch für die TK...

    Zitat von BumbleBee85

    Das Problem haben wir leider auch - glaube ich. Also bei uns heist es, dass die Zähne durch den Kiefernast brechen :? Leider folgte daraus wahrscheinlich der jetzige Abszess und eine Lösung gibt es dafür leider nicht. Bin auch grad am überlegen (was fürn Deutsch :roll: ), ob es nicht vielleicht was homöopatisches gibt, was "die Knochen stärkt".


    Ja, ich soll eigentlich ein paar Tage Kalzium geben. Der Mangel könnte am schlechten Heu von 2011 liegen. Sie hatten wohl schon ein paar mehr Fälle... Aber da er ja Blut im Urin hat, würde Kalzium doch eher evtl. vorhandenen Blasengries verschlimmern, oder?


    Oh Mann, ja, dass ein Abzess die Folge sein könnte, sagte meine TÄ auch. Zum Glück ist der aber noch nicht entstanden. Aber ich fühle mich so hilflos :cry:


    Danke, Cheyenne1990, ich werde wohl nochmal in der TK anrufen und explizit danach fragen. Dass das alles so schwer geht...


    Edit: Also so richtige Auskunft habe ich nicht bekommen. Anscheinend sind Fr. Dr. Müller und Fr. Kussmann spezialisiert. Ich werde es wohl aber bei Dr. Zimmermann versuchen, der auch speziell Zähne macht...

    Danke für den Link!


    Meine TÄ hat selbst bei jemandem nach Meerschweinchen-Spezialisten angefragt, aber irgendwie kommt da keine Rückmeldung :-(


    Das Herzproblem haben sie wegen der verschatteten Lunge und auch wegen eines leichten Schattens um das Herz in Erwägung gezogen. Ab und zu macht er auch Geräusche beim Atmen. Allerdings machen das auch noch 2 meiner anderen Wutzen. Sie sind dadurch aber nie beeinträchtigt. Daher habe ich die Behandlung auch erstmal zurückgestellt.


    Heute nachmittag schaut nun eine dritte TÄ auf den kleinen Fritzi. Ich hoffe, sie kann neue Impulse geben.


    Was mich aber am meisten beschäftigt, ist das retrograde Zahnwachstum. Hat das eins von Euren Schweinchen? Dass der Zahn nicht nur AUS dem Knochen wächst, sondern auch HINEIN? Er soll ja angeblich zu weiche Knochen haben, dass so etwas passieren kann. Das macht mir total Sorgen.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich brauche Euren Rat. Dazu möchte ich Euch gern "kurz" Fritzis Krankengeschichte erzählen:


    Do. 27.9.
    - Morgens alles wie immer!
    - Abends: Aufgeplustert, kommt nur langsam zum Essen, kaut sehr umständlich


    Fr. 28.9.
    - Morgens TA: Starke Zahnspitzen diagnostiziert, gleich in Narkose, korrigiert
    - Abends Fritzi wieder abgeholt, knabberte ganz leicht am Heu


    Sa. 29.9.
    - Fressen wird immer weniger
    - Mittags Critical Care vom TA geholt, weil ich mir Sorgen um sein Gewicht machte
    - Abends Tierklinik, wollte 2. Meinung
    - TÄ hat mit Maulspreizer nur kleine Wunde von den Zahnspitzen im Maul gesehen
    - Schmerzmittel und was für den Darm gespritzt
    - Novalgin und Bene Bac für zu Hause mitbekommen
    - Päppeln alle 2-3 Std.


    So. 30.9.
    - Fritzi hat Fressen eingestellt


    Mo. 1.10.
    - Wieder erste TÄ
    - Röntgen und Tropfinfusion
    - Urintest
    - Diagnose: große Harnblase, hoher Proteingehalt, Blut im Urin, sehr basisch
    - Verdacht auf Blasenentzündung
    - Cortison
    - Novalgin abgesetzt


    Di. 2.10.
    - Tropfinfusion


    Do. 4.10.
    - Wieder erste TÄ
    - Tropfinfusion
    - "Großes" Röntgenbild
    - Diagnose: retrogrades Zahnwachstum = Ca-Mangel, Lunge verschattet, evtl. Herzproblem, auskultatorisch unauffällig
    - Calcium zufüttern (mache ich i.M. noch nicht)
    - Herztherapie mit Vasotop und Dimazon (i.M. auch noch nicht)
    - AB Baytril seitdem täglich oral
    - Metacam tgl.
    - Abends hat er angefangen, Gras zu mümmeln!! Daher habe ich die Herztherapie erstmal nicht angefangen.


    Sorry, dass es so lang ist. Also Fritzi frisst bis heute nur etwas Gras, ab und zu etwas sehr kleines Gemüse. Ansonsten wird er gepäppelt. Man hat den Eindruck, dass er möchte, aber nicht richtig kann.


    Was sehr auffällig ist, ist dass seine Schneidezähne nicht mehr gerade aufeinanderstehen. Der Unterkiefer scheint verschoben zu sein. Die TÄ sagte, dass es durch die Zahnspitzen kommen kann und sich wieder zurechtrückt. Kann das sein??? Vielleicht hat sich vorher sein Kiefer verschoben, wodurch erst die Spitzen entstanden sind? Ist das vielleicht der Grund, dass er noch immer große Probleme beim Fressen hat?


    Ich bin komplett ratlos und auch langsam am Ende. Dabei verliert er eigentlich kein Gewicht, köttelt ab und zu auch fast normal. Er ist zwar dauermüde (sonst ist er sehr fröhlich und redselig), aber er macht noch lange nicht den Eindruck, als wenn er sich sehr quält. :?


    Das Kalzium gebe ich noch nicht, einerseits, weil ich es auch dem Zoohandel besorgen soll, die sich echt doof anstellen, mich dabei zu beraten. Die TÄ führt es leider nicht. Andererseits habe ich Angst, es überzudosieren, denn schließlich hat Fritzi schon Blut im Urin. Das kann ja auch auf Steine oder Gries hindeuten...


    Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Ich brauche unbedingt Rat! Nennt mir auch gern einen Zahnspezialisten in der Nähe. Meine Mutter geht übrigens morgen mit ihm zu der TÄ ihres Vertrauens. Sie päppelt ihn im Moment, ich kann es wegen der Arbeit nicht leisten :-(


    Ich habe das Gefühl, die eigentliche Ursache ist noch nicht gefunden :cry:

    Lieb, dass Du fragst.


    Hm, schwer zu sagen...
    Er frisst weiterhin ein bißchen Gras. Gestern nachmittag hat er auch wieder ein paar Böhnchen verloren, die gar nicht mal sooo schlecht aussahen.
    Was mir wirklich Sorgen bereitet, ist, dass seine Kiefer nicht genau aufeinandertreffen. Die Ärzte sagten, dass er sich durch die Zahnspitzen verschoben hat und es sich mit der Zeit zurück"richtet". Aber was war zuerst?? Schiefer Kiefer oder Zahnspitzen??
    Ich glaube fast, dass sich der Kiefer verschoben hat und dadurch die Zahnspitzen kamen. Er hatte ja 2,5 Jahre nix mit den Zähnen...
    Und nun scheint er ja auch Probleme beim Fressen zu haben.
    Bin total ratlos. Er ist nun unter der Woche bei meiner Mutter, die Zeit für ihn hat. Ich kann mich einfach nicht Vollzeit um ihn kümmern. Sie wird wahrscheinlich Mitte der Woche noch eine dritte Meinung von ihrer TÄ einholen.


    Mein armer Sonnenschein :-(


    Das Herz-/Lungenproblem lassen wir nun erstmal unbehandelt, da er ja wieder angefangen hat zu fressen. Ich will ihn nicht unnötig mit Medis vollstopfen, da er ja beim Abhören auch nicht auffällig war.

    Hallo Ihr zwei,


    bitte drückt mir ganz fest die Daumen, denn gestern hat er etwas Gras geknabbert! Ich will noch nichts beschreien, ich hoffe nur inständig, dass es wieder bergauf geht.
    Ich hatte ihm alles unter die Nase gehalten, was er sonst verschlingt: Melisse, Banane, Tomate, Trockenkräuter, zum Ende sogar Haferflocken, die er sonst nie bekommt. Davon hatte er auch ein paar genascht.


    Gestern und heute hat ihn mir meine Mutter abgenommen, und siehe da, er fing an, ans Gras zu gehen... Mal schauen, was sie heute abend erzählt.


    Allerdings hat er nun eine umfassende Krankengeschichte: Zahnspitzen sind ja schon beseitigt, dann Blut im Urin, wahrscheinlich Flüssigkeit in der Lunge (Herzproblem?), retrogrades Zahnwachstum :-(, was wohl auf Kalziummangel zurückzuführen ist. Die TA meinte, dass sie sonst fast nie Schweine mit Ca-Mangel hat, in diesem Jahr sollen es schon viele gewesen sein. Ich war auch immer der Meinung, dass meine ausgewogen ernährt werden :-( Sie vermutet aber, dass es auch mit der schlechten Heuqualität in 2011 zusammenhängen kann.


    Demnächst stelle ich mal den genauen Krankheitsverlauf zusammen, um Eure Meinung zu hören...


    Am Samstag waren wir (sehr kurz) bei Fr. Johansson (oder so) in der TK. Kennst Du die Ärzte dort, Cheyenne1990?
    Inzwischen bin ich aber wieder bei meiner "Haus"Praxis. Dort sind drei Ärztinnen, die sich inzwischen alle rührend mit Fritzis Geschichte beschäftigen. Fachtierärzte für Nager sind sie nicht, haben mir auch offen gesagt, dass in ihrer Dorfpraxis die wenigsten gewillt sind, für ein Meerschwein und seine Behandlung soviel Geld auszugeben. Wenn er doch nicht fressen sollte, wäre der nächste Schritt, zu einem Facharzt für Schweinchen zu gehen. Sie sind gerade dabei, mir einen Kontakt herauszusuchen. Nun hoffe ich aber, dass ich das nicht tun muss...

    Fritzi frisst seit Samstag gar nichts mehr, und ich päppele ihn komplett. Wir waren Sa. noch in der Tierklinik, aber die haben auch nichts festgestellt.
    Gestern waren wir wieder beim TA, dort wurde er nun endlich geröngt. Er hat auch noch eine Blasenentzündung. Und die Lunge und das Herz sind gaaanz leicht verschattet. Allerdings hört es sich beim Abhören wohl ganz normal an.
    Er frisst nicht und er köttelt nicht :-( Ich frage mich, wie lange das weitergehen soll...


    Er wird nun also gegen Schmerzen, Blasenentzündung und Aufgasung (vorbeugend) behandelt.


    Wie kann ich ihn zum Fressen bewegen?? Er hat Interesse, aber geht dann wieder...