Beiträge von Bhalou

    Danke Dir!


    Sie Haben jetzt die OP gut überstanden und jetzt hoffe ich, dass alles schnell verheilt. Emil hat jetzte eine große genähte Wunde auf dem Rücken- is aber schon heute nicht mehr geschwollen. Nächste Woche is Nachkontrolle und dann eine Woche später Fäden ziehen.
    Muss ihm mit solchen kleinen Spritzen jeden Tag Schmerzmittel und noch Antibioticum ins Mäulchen spritzen- gerade er ist beim Festhalten immer ein kleines Panikschweinchen, und hochheben mag ich ihn nicht, deshalb muss ich ihn für sowas immer zwischen Häuschen einkeilen- er hat am Rücken und unten an den Hoden die OP-Narben! Als er nicht mehr weiter rückwärts abhauen konnte, hab ich seinen Kopf mit der einen Hand gegriffen (von oben, wie bei Hunden) und ihm mit der anderen Hand das Zeug reingespritzt... dann katschte er vor sich hin und sabberte auch ziemlich viel an der Seite vorbei..... ich hoffe er schluckt auch alles, denn das war heute ganz schöner Stress... habt ihr vielleicht noch einen Tipp, wie man ihn festhält, bzw. wie er sich nicht mehr beweben kann, ohne dass er so stark gestresst ist?
    Hab ihm jeweils danach noch Basilikumblätter gegeben, damit er gleich was frisst und schluckt... er war nach dem ersten Mittel starr vor Angst und wollte auch nicht gleich sein Leckerli nehmen...

    Hallo,


    hoffe das passt hier rein.
    Habe heute einen Termin in der Tierklinik für Donnerstag ausgemacht: Nachdem der Grützbeutel auf Emils Rücken nun doch gewachsen ist und ich mir schon seit längerem Gedanken über eine Kastration meiner beiden 2-jährigen Böckchen gemacht hatte, hab ich dort noch mal nachgefragt und mich dazu entschlossen gleich alles zusammen machen zu lassen (habe Angst, dass sie die Narkose bzw. die OP nicht vertragen und Emil auch noch mehrmals operiert werden muss). :(


    Die TÄ meinte zwar, dass so ein Grützbeutel noch größer werden kann und der Kleine scheint es bei Berührung auch nicht zu merken, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht besser wird, je weiter er wächst. (hatte noch gehofft, dass er sich gar nicht verändert).
    Gibt es da noch wichtige Punkte, die ich besonders nach der OP beachten muss, damit sich die Wunde nicht entzündet, bzw. die Kleinen schnell wieder auf die Beine kommen (außer dass sie nicht auf Einstreu sitzen sollten, damit nichts in die Wunde kommt/ Wärmemöglichkeiten/ verstärkt Vitamine und natürlich auch wie sonst reichlich Futter)?


    Jetzt, da es soweit ist, bin ich mir so unsicher, ob eine Kastration unbedingt notwendig ist. Habe mir dazu schon viel durchgelesen. Die beiden sind nicht dominant- da wechselt immer wieder mal der Rang und außer ein paar Zickerien ums Fressen oder nen Unterschlupf gibt es eigentlich keinen Streit und wenn, scheint es keinen eindeutigen Boss zu geben, da einer den anderen mal angeht (aber keine Beißereien oder richtige Kämpfe). Deshalb überlege ich, ob eine Kastration überhaupt notwendig ist (wenn sich dann, falls einer stirbt, auch ein jüngerer oder ruhiger Kastrat unterordnen kann).
    Hab Angst dass was schief geht bei einer OP, die vielleicht gar nicht sein müsste... die sollen auch Donnerstag noch mal durchgecheckt werden und vielleicht halten sie zwei Operationen zusammen auch für riskant. Dann wür dich wahrschienlich eh nur den Grützbeutel entfernen lassen... hach ich mach mir wieder zu viele Gedanken...
    Kann mir da vielleicht jemand gut zureden oder einen Rat geben?

    Gibt es denn da eine Telephonnummer?
    Hatte vor kurzem auch welche angeschrieben und keine Antwort bekommen. Dann später hab ich noch mal angerufen und da wars leider schon weiter vermittelt (hoffentlich diesmal zu anderen Wutzen...)
    Falls es die Möglichkeit gibt, würd ich anrufen, das geht schneller und die Gefahr ist nicht so groß, dass es wahllos weitervermittelt wird. *Daumen drück*

    Hallo Xyndia,


    hab jetzt bei dem Telephonat angegeben, dass ich die Informationen aus dem Internet (Forum/ Internetseite) und von einer Person, die die Zustände vor Ort gesehen hat, habe.


    Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, wenn Du Dich meldest und noch einmal direkt beschreibst, was du gesehen hast. Wenn Du nicht so gerne anrufen magst, kannst Du auch gern eine Email schreiben und Dich auf das Telephonat beziehen (können wir auch gern noch mal per PN ausmachen und gemeinsam verfassen) Nur dass die sehen, dass sich da auch mehrere Leute davon wissen und das Thema ernst genommen wird.
    Die haben auch nicht gefragt, woher ich stamme, sondern nur, ob der Fall in DD ist. D. h. falls die nichts unternehmen, könnten sich vielleicht auch noch weitere melden! Eventuell sollten wir da nur erst mal abwarten, was die sagen.


    Weiß jemand, was die bei dem "Kaninchenzüchter" in Berlin unternomme haben? Habe leider Bedenken, dass die gegen die Haltung selbst (also die Aquarien) nicht viel ausrichten können... bin auch gespannt!

    Stimmt, vor allem ist schade, dass es gleich zwei "Vorzeigebeispiele" sind :(


    Vielleicht spielt bei einigen Züchtern auch nicht nur das Geld eine Rolle bei der Haltung, sondern die sehen auch, dass es in Zooläden ja auch so läuft, also können sie selbst auch die Tierchen so halten :( ... aber dass es dann so viele Tiere werden, ist erst recht eine Katastrophe!


    In den Anzeigen finden sich auch immer wieder mal Meerschweinchen aus Hobbyzucht hier in DD...

    Also die Frau vom Veterinäramt hat erst mal meine Daten und ich hab ihr jetzt alle Punkte geschildert.


    Sie will erst mal versuchen da in eigener Sache zu recherchieren- eventuell findet sie da auch den alten Fall (leider kam es ihr und der anderen Kollegin nicht bekannt vor)


    Wenn sie etwas weiter weiß, weitere Hilfe oder weitere Informationen benötigt wird sie sich bei mir melden, dann können wir sehen, wie es weiter geht.
    Leider gibts es ja keine richtigen gesetzlichen Richtlinien für die Käfiggröße, aber eventuell kann sie auch in dem Fall Animalhording etwas unternehmen.


    Hallo Jana, das scheint dann noch ein anderer Züchter zu sein, da können wir uns ja noch mal verständigen!


    EDIT: falls die vom Veterinäramt da auch nichts machen, dann gibt es hier noch den Tierschutz-Dresden, da würde ich auch noch mal anfragen, vielleicht haben die hier auch schon solche Fälle gehabt. Ist sicher immer gut, wenn man eine Organisation hat, die sich dessen annimmt, denn als Privatleute können wir da direkt nix machen...

    @ xyndia: weißt du, ob das ganze dann über das Dresdner Vet.amt. gegangen ist? Wenn ja, dann sollten seine Daten ja schon in irgendeiner Form dort aufgenommen worden sein.


    @ fanatic: das wäre eine gute Idee! Ich würde dennoch Montag beim Veterinäramt anrufen, dass ich den Fall gern weiter leiten möchte mit dem bisherigen Stand (je mehr Aufrufe, desto bessser) und dann sollten die schon sagen, ob sie da noch mal Infos von extern brauchen, oder selbst eine Nachkontrolle durchführen (sofern soetwas dort durchgeführt wird und er schon bei denen gemeldet wurde).
    Denn selbst eine Meinung bilden können wir uns ja, aber ich weiß nicht wie weit das denen als Beweis dient und mit Fotos (am besten noch heimlich) macht man sich auch strafbar.

    Hallo,


    als ich meine Dicken abgeholt hatte, waren sie bei den vorherigen Haltern auch noch ganz frech und bei uns haben sie sich die ersten Tage auch eher verhalten gezeigt. (Haben sich da auch meist zusammen unter einen Unterstand gequetscht.)


    Falls sie sich tagsüber nicht so recht getrauen rumzulaufen, wäre es gut, das Frischfutter und Heu nah an den Unterschlupf zu stellen. Oder mehrere Unterstände aneinander, dann können sie immer geschützt hin und her laufen.
    Dass sie sich nachts raustrauen zeigt ja schonmal, dass sie sich an die Umgebung gewöhnen. Solltest vielleicht am Anfang keine lauten Geräusche machen, wenn möglich nicht so bedrohlich von oben nähern und etwas vorsichtiger sein, aber doch recht normal verhalten, dich mal daneben setzen und mit ihnen ruhig sprechen (ich habe immer das Gefühl, wenn man stimmlich weich und etwas höher spricht, dann sind die bei mir auch zutraulicher). Gleichzeitig kannst Du sie auch an Deine Hand und deinen Geruch gewöhnen, indem du sie mit Leckereien, wie Gurke oder anderem Lieblingsfutter lockst. Dabei aber mit der Hand nich hinterher "jagen" sondern die Hand ruhig halten. Klappt vielleicht nicht gleich sofort, aber wenn sie schon das betteln beherrschen und aus der Hand gefressen haben: bei Futter sind die meisten neugierig und bestechlich ;) Dann aber nicht schnappen und rausnehmen, das mögen sie nicht und fühlen sich angegriffen. Dann ist es schwerer ihr Vertrauen zu gewinnen. Da ist schon mal gut, wenn Du Geduld mitbringst! :)
    Früher wurden meine wohl immer rausgeholt- fürs sauber machen, evtl Auslauf und vielleicht wurden sie sogar öfter gestreichelt.. deshalb hat Emil in den ersten Monaten panisch reagiert, sobald ich mit der Hand schon allein irgendwas im Käfig/ bzw. dann im Gehege umgebaut habe. (hab sie mit so einem typischen Gitterkäfig übernommen). Jetzt nehm ich sie mit nem Karton für den TÜV aus dem Gehege raus und beim saubermachen können sie auch frei herumrennen, seit dem ist er viel gelassener und rennt eher zur Hand hin, als weg.

    Ok, so hab ich mir das Vorgehen auch vorgestellt. Dann versuch ich es einfach nächste Woche und schau, wie weit sie da schon was unternehmen und dann können wir sehen, wie es weiter geht!
    Falls die einen am Telephon eher abwürgen, dann gehts halt direkt hin.

    Ich glaub ich hab mich mal wieder etwas blöd ausgedrückt :oops:


    ich würde euch gern unterstützen und versuchen etwas zu unternehmen, bzw. mit jemandem von Euch zusammen etwas tun!
    Ich grübel gerade nur selbst, welcher Schritt als erstes sinnvoller ist: Veterinäramt einschalten oder veruchen den Züchter noch einmal zu kontaktieren.
    Bei so vielen Tieren kann im Normalen gar nicht ausreichend Platz da sein, also falls er das nur macht, um Geld zu verdienen, dann wird gar kein Interesse da sein, etwas zu ändern. Leider blockt er jetzt total ab, aber ich weiß jetzt nicht ob das nur aufgrund von vielen negativen Kommentaren kam, oder er aber völlig Beratungsresistent ist und schon auf diverse Infoseiten hingewiesen wurde. Falls nicht, dann wäre es vielleicht sinnvoller direkt auf den Züchter zuzugehen, bevor man wen von außen zuschaltet.
    Das Veterinäramt ist wahrscheinlich dennoch sicherer, aber es sind eventuell zu wenig Informationen, damit sie überhaupt reagieren.Wenn sie sich da selbst ein Bild von machen, können sie eventuell am ehesten etwas bewirken.


    Ich werd nächste Woche mal auf dem Amt anrufen und mich informieren, die wissen auch rechtlich sicher am ehesten Bescheid, was zu tun ist.

    Hab auch mal geguckt, bin aber nicht so recht fündig geworden...


    Meint ihr es wäre sinnvoller erst mal das Vet.amt anzurufen und einfach fragen, was die für Daten brauchen, damit sie reagieren können? Wenn die ablehnen, kann man denen ja immernoch wieder versuchen weitere Informationen zu geben.
    Ansonsten würde ich auch versuchen, mich als Interessent auszugeben, aber mit Bildern ist sicher nicht leicht, da einen guten Grund zu finden...
    Es ist schade, dass er so abblockt, aber sicher ist er auch verschreckt bei der Flut an Vorwürfen.. vielleicht wäre so jemand auch bereit etwas grundlegend zu ändern, ohne, dass gleich zum Äußersten gegriffen werden muss (wenn da wirklich jemand hinfährt und alle Tiere mitnehmen würde)... bitte nicht falsch verstehen... aber man kennt ja den Hintergrund nicht und da find ich es fatal gleich radikale Schritte zu gehen, wenn es auch anders geht, weil es die Leute einfach nicht besser wussten (Thema: Aquarien, Schimmelzucht, Platzbedarf, Nahrung etc.) dass was passieren sollte und man so nicht züchten sollte/darf ist klar, aber das WIE ist mir nicht klar...
    Im einfachsten Fall würden sich das sicher Leute vor Ort ansehen, wenn sie es für nötig halten und dann letzendlich entscheiden und dem Halter vorgeben, was er ändern muss, oder er darf sie nicht länger behalten. (oder?) Hatte noch nie mit so einem Fall zu tun, weshalb ich gern wissen möchte, was für Konsequenzen es hat!

    Hallo,


    hatte das schon am Anfang gelesen, aber noch keine Zeit gehabt mich zu melden.. war echt etwas gelähmt, mein Freund meinte schon, dann kann ich den gleich mit Farbbeuteln beschmeißen...
    War sehr irritiert von den Gästebucheinträgen, aber wenn die negativen Kommentare gleich rausgenommen werden und vielleicht nur Familienmitglieder mal nen netten Gruß dalassen und andere schlaue Leute auf die "tolle Idee", Meerschweinchen in Aquarien zu halten, hinweisen... hätte man es doch gleich schicken sollen. :( Jetzt ist das komplette Gästebuch gesperrt!
    Bin ab Montag wieder in DD und würde da einfach beim Amt anrufen und fragen, wie die es handhaben. Ich denke das ist von Amt zu Amt unterschiedlich (hab auch andere Erfahrung mit Tierheimen gemacht, als manch anderer).
    Man kann ja jetzt nur noch den Sachverhalt schildern und drauf aufmerksam machen, dass alle "Beweise" rausgenommen wurden (viellleicht hatten die ja auch schon einen ähnlichen Fall).
    Man könnte sich natürlich auch als Interessent ausgeben, vorbei gehen und Fotos von mehreren Schweinchen machen (mit einem Vorwand- zum Beispiel man will sie noch dem Partner zeigen, weil man sich nicht entscheiden kann... obwohl das eher verdächtig wäre... die Kleinen gibts ja im Netz anzugucken )


    EDIT: ist ja auch schon ein Argument, dass aktuell nichts zur Haltung steht, was ja zu einem großen Teil schon eine seriöse Zucht ausmacht, welche Bedingungen da herrschen...


    @ Angel_155: hast eine Nachricht.

    :lol::lol::lol::lol::lol:


    Das Thema ist so süß :D


    Auch wenn es selbst gemacht wäre und ein schönes Leckerli bedeutet, aber ich möcht meine nicht an einen Kalender gewöhnen und Ihnen ein extra Leckerli geben, damit sie dann im nächsten Monat immer noch stinkig mit mir sind, weil sie dann ab dem 25.12. keine Mahlzeit mehr extra bekommen ^^


    Wir schenken uns in der Familie auch nichts großartig- da mach ich mir keine Gedanken.. aber dann gibts vielleicht schon mal was besseres/ besonderes an Futter, was sie aber auch so immer mal wieder bekommen! (wird das erste gemeinsame Weihnachten ;) )


    Bin da auch etwas geheilt mit Weihnachtsgeschenken fürs Haustier :)
    Unser erstes Meerschweinchen damals (ja leider Einzelhaft) hat da auch immer irgendwelche extra bunten Leckerli bekommen und die nicht mal mit dem Popo angeguckt.
    Für unseren Hund stand ich vor dem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest (ich war 12) stundenlang vor allem möglichen Hundespielzeug und habe mir einen ganz tollen Igel mit Sonnenbrille ausgewählt... Heilig Abend: unser Hund kam, sah und biss ihm einen Zacken ab.... es kam ein einziger Quietschton, dann war der coole Igel Geschichte... ne Stunde Später musste ich alle einzelnen Zacken aufsammeln.. dabei habe ich extra lang die Materialien geprüft 8)