Beiträge von Sabrina7781

    Ja, so sehe ich es auch. Allerdings hört man oft, dass der TA es sich einfach macht, eine Diagnose stellt und das wars. Obwohl ich von unserem nur Gutes gehört habe, aber man weiß ja nie. Eine zweite Meinung kann nicht schaden.


    Mein Mann ist eben mit Nepomuk und seiner Lieblingsdame zum Arzt gefahren, hoffentlich wendet es sich noch zum Guten. Drückt ihm bitte die Daumen!

    Melde mich nochmal kurz: Habe um 17 Uhr einen Termin bei der Tierärztin bekommen, vorher ging leider nicht, da sie auf Hausbesuchen ist. Bin wirklich mal gespannt.
    Eben ist Nepi beim laufen richtig umgekippt und hat sich überschlagen (seitwärts). :cry: Nun schläft er angekuschelt mit seinem Lieblingsmädel.
    Melde mich heute Abend wieder.

    Danke für Eure Antworten. :P Die Nager-Spezialisten und Kliniken mit Kleintiererfahrung sind leider alle ziemlich weit weg von uns, aber ich habe mal gegoogelt und eine Praxis gefunden, in der wohl oft Meeris behandelt werden, da rufe ich später mal an und werde heute Abend hinfahren.
    Hat denn sonst jemand Erfahrung mit Schlaganfällen bei Meeris? Wie haben sie danach gelebt, waren sie sehr eingeschränkt oder wurde es mit der Zeit wieder besser, haben sie sich wieder ganz erholt oder musste man sie irgendwann einschläfern? Das ist meine größte Angst ehrlich gesagt. :cry: Mir bricht es jetzt schon das Herz ihn so zu sehen, an Schlimmeres mag ich garnicht denken.

    Mit der Einzelhaltung haben wir auch überlegt, wir haben einen zweistöckigen Stall, den man gut unterteilen kann. Haben ihn auch schon zum Essen ins eine Stockwerk gesetzt, dass er seine Ruhe hat. Aber er wollte gleich wieder zu den anderen und ist dann da hingestolpert oder die anderen zu ihm. Vielleicht setze ich ihn über Nacht doch mal alleine und schaue wie es sich entwickelt. Oder soll ich eine von den drei Mädels zu ihm setzen und die zwei anderen im anderen Stockwerk?

    Er kam darauf, weil Nepi total zur Seite gekippt ist. Der Tierarzt hat auf verschiedene Arten geschaut, wie er laufen kann, seine Beine belastet usw. und da festgestellt, dass er auf der rechten Seite keine Kraft hat. Wenn man ihn hingesetzt hat, ist er zur Seite gekippt. Er hat dann gleich die Diagnose Schlaganfall gestellt und meinte, er hätte alle typischen Anzeichen. ? Ich habe auch gedacht, dass er vielleicht noch Blut nimmt oder so, aber weil es ihm am nächsten Morgen nach den Spritzen schon besser ging, hielt er das für unnötig.

    Hallo, ich bin ganz neu im Forum und habe schon etwas nachgelesen und wollte Euch nun mal kurz mein Problem schildern:


    Unser Nepomuk (einjähriger US-Teddy) hatte am 3. Februar abends einen Schlaganfall, ich bin sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren, dort hat er drei Spritzen bekommen und war über Nacht dort, am nächsten Tag durfte er wieder nach Hause, er hat sich danach ziemlich schnell erholt, hat normal gefressen und getrunken, nur beim laufen hat man gemerkt, dass er zur einen Seite neigt. Ende Februar ging es ihm auf einmal wieder schlechter, er lief schlechter, war wieder mehr zur Seite geneigt, auch hat er etwas abgenommen, er war zeitweise sehr ruhig, beinahe abwesend und hat generell einen "unfitten" Eindruck gemacht. Also bin ich wieder mit ihm zum Tierarzt, dieser hat ihn untersucht (abgehört, Zähne untersucht, abgetastet usw.) und kam zur Erkenntnis, dass das wohl die Nachwirkungen von seinem Schlaganfall seien. Er hat eine B12-Spritze bekommen und muss nun täglich zwei Wochen lang Complexamin (ein Tropfen) nehmen, danach sollen wir wieder zur Kontrolle kommen. Nun ist es seit gestern noch schlimmer (der Tierarzt meinte schon, dass das kommen könnte und wenn er keine Schmerzen hätte das kein Grund zur Einschläferung wäre) geworden, er ist total ruhig, liegt die ganze Zeit unter der Heuraufe, kippt manchmal richtig um beim laufen, hat total die Schiefhaltung, muss sich immer irgendwo abstützen und geht seinen drei Mädels aus dem Weg, ich habe das Gefühl er mag seine Ruhe. Zum Fressen kommt er unter der Heuraufe raus (er torkelt), aber auch nicht immer. Haben ihn dann vorher mal rausgenommen und ihn per Hand gefüttert, er hat auch ganz gut gegessen. Ich weiß nun nicht, ob er Schmerzen hat, denn er kommuniziert kaum noch mit seinen Mädels, vorhin hat er zweimal gequält gequickt, als sie ihn angestupst haben.
    Es bricht mir echt das Herz ihn so zu sehen, er ist so ruhig, liegt nur noch da, kann kaum laufen. Kann man denn da garnichts machen, habt Ihr Tipps? Würdet Ihr einen anderen Tierarzt aufsuchen und nochmal einen anderen Rat einholen? Habt Ihr Tipps wegen Medikamenten? Er tut mir so leid, das ist doch kein Leben, aber ich mag ihn auch nicht einschläfern lassen. Hat jemand hier Erfahrungen mit Schlaganfällen bei Meeris?
    Die vier sind unsere ersten, haben sie erst seit November 2010.
    Vielen Dank für Eure Hilfe und Sorry für den langen Text.