Beiträge von Engelchen979

    Hallo,


    Also das Auge wird bis jetzt nur mit Floxal behandelt. Ich gebe ihr dieses zweimal täglich. Zusätzlich soll ich ihr zweimal täglich 3 Tropfen Echinacea Tropfen geben um ihr Immunsystem etwas zu stärken. Ich soll auch noch Mutivitamintropfen über das Trinkwasser geben. Beim auge dachte ich zuerst an eine Allergie, da ich das Heu gewechselt habe. Nun habe ich das alte,aber keine Besserung. Der TA will ihr wohl noch eine andere Art Tropfen geben, er wollte umstellen. Er vermutet auch, dass das Auge mit dem vermutlichen angeschwollenen Lymphknoten zusammenhängt und dieser vielleicht durch das geschwächte Immunsystem durch die offene Wunde kommt.


    Das Auge wurde über eine kleine Kamera untersucht. Man konnte das Auge dann über einen Monitor vergrößert sehen.


    Also ist es theoretisch schon möglich, dass diese Wunde von alleine verheilt und zuwachsen kann?

    Hallo,


    erstmal danke für deine Antwort.


    Der TA nannte es drittes Auge. Die Bindehaut ist wirklich verdickt und rötlich. Das wird gerade mit Augentropfen (Floxal) behandelt, scheint jedoch nicht anzuschlagen. Sie bekommt es jetzt nun seit zwei Wochen. Der TA meinte, dass wir umstellen müssen, wenn es nicht besser wird, was ja der Fall ist.


    Die Talgdrüse ist ja nun auch schon seit drei Wochen so offen und nun frage ich mich ob diese Operation nötig ist. Ich dachte es hätte vielleicht schon jemand damit Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, ob man eine Wunde in diesem Zustand offen lassen kann oder ob da eine OP dann doch sinnvoll ist. Der TA hatte mir schon dazu geraten, aber sagte auch dass wir abwarten könnten. Ich weiß nun gar nicht was ich machen soll.


    Liebe Grüße


    Tamara

    Hallo liebe Community,


    ich bin zwar schon lange angemeldet, aber doch relativ neu hier. Ich möchte mich jetzt schon entschuldigen, dass der Beitrag lang sein wird.


    Es hatte alles vor circa einem Monat angefangen. Ich habe bemerkt, dass mein Meerschweinchen Lucy (3 Jahre alt) wenig Haare am Mund hat. Ich habe sie mir genauer ansehen wollen und habe dabei einen sehr großen Knubbel am Po ertastet. Beim Tierarzt stellte sich raus, dass es eine Talgdrüse war, welche dann ausgedrückt wurde (und auch gespült). Am Mund hatte sie einen Pilz, der inzwischen sehr gut verheilt ist. Außerdem hatte sie schon seit einem Jahr einen sehr kleinen Knubbel am Rücken den ich beobachtet habe, dieser wurde ebenfalls aufgemacht und war auch eine Talgdrüse, die inzwischen verheilt ist (und auch die Haare wachsen wieder :-) )
    Ich habe die Talgdrüsenwunde immer wieder kontrolliert und auch zweimal etwas ausgedrückt (der Tierarzt meinte ich solle sie ausdrücken, wenn wieder Talg kommt). Beim Kontrolltermin hat der Tierarzt sie noch einmal ausgedrückt, ausgespült und ausgeschabt. Doch die Tage darauf sah die Wunde gar nicht gut aus und der Tierarzt hat mir auch bestätigt, dass sie nicht mehr richtig verheilen wird und sie auch nachgeblutet hat. Er hat dann irgendeine Masse hinein gegeben um sie zu "versiegeln". Er hatte mir dazu geraten eine OP durchführen zu lassen, damit die Wunde genäht wird und die Talgdrüse komplett entfernt werden kann.


    Nun ist aber das Problem, dass Lucy inzwischen auch Probleme mit ihrem Auge hat (der Tierarzt meinte das dritte Auge sei verdickt). Und der TA hatte auch noch einen kleinen Knubbel an ihrem Kiefer ertastet, welchen er als geschwollenen Lymphknoten vermutet. Er meinte das alles zusammenhängen könnte und sie ein geschwächtes Immunsystem hat.


    Ich weiß deswegen gar nicht was ich tun soll, schließlich ist eine OP immer mit Risiken verbunden und Lucy ist momentan soweit ganz fit (bis auf ihr Auge), lässt sich nichts anmerken und ich habe Angst, dass es ihr nach der OP viel schlimmer geht. Ich hatte das auch mit dem Arzt besprochen und er meinte wir könnten die offene Wunde auch lassen, müssen sie aber kontrollieren. Er denkt auch sie würde sich früher oder später entzünden und dass eine OP wahrscheinlich unumgänglich wird. Bis jetzt sieht die Wunde nicht schön aus, aber es stört sie nicht und blutet auch nicht mehr.


    Habt ihr schon solche Erfahrungen gesammelt? Ich bin momentan ratlos und denke über nichts anderes mehr nach.


    Danke wenn wirklich jemand diesen langen Text zu Ende gelesen hat und ich bin über jeden Beitrag dankbar.


    Liebe Grüße


    Tamara :)

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich hoffe auch, dass die Trauer bald nachlässt und ich mich über die schöne gemeinsame Zeit mit ihr freuen kann, aber zurzeit ist der Schmerz einfach viel zu groß und auch der Gedanke an eine Zukunft ohne sie tut viel zu sehr weh.


    Sie hatte sich immer so gefreut, wenn ich von der Schule/Uni kam und saß auf ihrer Weidenbrücke um mich anzuquieken....so etwas werde ich nie vergessen!
    Sie war wirklich etwas ganz besonderes und dass sie mir so früh genommen wurde kann ich nicht verstehen...und halte ich auch nicht für fair...aber man kann es nicht ändern, man muss lernen damit umzugehen.


    Meine Trauer kann ich sowieso nicht verbergen und sie war nunmal ein Familienmitglied und diese Bindung zu ihr können Aussenstehende so wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Ich finde nur die Anderen sollten diese Trauer mehr akzeptieren...."es war doch nur ein Meerschweinchen" ist das Schlimmste dass jemand in einer solchen Situation sagen könnte...

    Ich habe meine Meerlies von der Schwester meines Freundes, sie hatte damals viele Jungtiere. Tessy wurde leider aus irgendeinem Grund schnell von der Mutter abgelehnt und bei mir daheim wollte sie nicht trinken...also habe ich sie mit Katzenmilch aufgezogen, was dann auch sehr gut funktioniert hat bis sie selbstständig angefangen hatte zu trinken.
    Einige Zeit später hab ich dann noch die Zweite, Lissy, dazugeholt. Leider war Lissy von Anfang an seeeehr ängstlich und kommt nicht freiwillig raus wie Tessy.
    Das macht den Abschied von Tessy natürlich doppelt schwer...sie war einfach so anhänglich und zutraulich, wie ich oder der Tierarzt es noch nie erlebt haben.

    Hallo Tina,


    dir natürlich auch danke für die Antwort!


    Leider ist meine zweite Wutz jetzt alleine...ich will noch etwas abwarten, wie sie sich so verhält und mir überlegen ein Neues zu holen oder sie abzugeben...wobei mir abgeben auch nicht leicht fallen würde...nur so ganz alleine will und kann ich sie ja auch nicht lassen.


    Wie macht ihr das denn so, wenn ein Schweinchen alleine zurückbleibt?

    Hallo Rieke,


    danke für deine schnelle Antwort...tröstende Worte tun in so einer Situation wirklich gut!


    Ja, ich habe noch ein zweites Weibchen hier...sie war immer mit Tessy zusammen und ich habe jetzt wirklich Angst, dass sie anfangen könnte zu trauern...


    Leider ist die verbliebene kein wirkliches Kuschelschwein und sooo ängstlich...da hab ich immer das Gefühl sie möchte nicht mal mit mir kuscheln...das macht die Sache also nicht viel leichter für mich. Und wenn ich mit ihr kuschle oder mich mit ihr beschäftige kommen mir meistens erst recht die Tränen...die Trauer sitzt einfach viel zu tief.


    Tessy war so einzigartig...ganz besonders wie sie immer, wie ein Hund an mir hochgesprungen ist oder mir nachlief...ich war wohl wirklich eine Art "Mutter" für sie....


    Die einzig bleibende Hoffnung ist wohl, dass ich sie eines Tages auf der Regenbogenwiese wiedersehen werde...

    Hi, ich bin ganz neu erst hier angemeldet..und hab mich eig auch nur angemeldet um über den Tod meines Meerschweinchens "Tessy" zu schreiben.


    Sie ist gestern gegen Mittag von uns gegangen nachdem wir seit Montag um sie gekämpft haben...ich kann es immer noch nicht fassen wie es dazu kommen konnte.
    Am Sonntagabend hat sie komisch geatmet also bin ich gleich Montag zum Tierarzt mit der Diagnose "möglicher Herzfehler und Wasser in der Lunge"...
    Sie wollte ihre Medikamente einfach nicht nehmen und auch gefressen hat sie nichts mehr und da hab ich mich dann entschieden sie beim Tierarzt zu lassen, doch leider hat sie jede Nahrung verweigert....
    Als ich dann gestern mit meiner Mutter und meinem Freund beim Tierarzt war (wir mussten über eine Einschläferung reden), konnte ich Tessy nochmal sehen und nur wenig später ist sie dann auch in unserem Beisein gestorben.
    Es war als hätte sie auf uns gewartet um sich zu verabschieden.


    Ich vermisse sie so und ich weiß einfach nicht wie ich weitermachen soll...jeder Gedanke an sie tut so weh und ich kann nicht mehr aufhören zu weinen...sie war ein so besonderes Meerschweinchen...ich hatte sie mit der Flasche aufgezogen und es war fast so als sah sie mich als ihre Mutter an...
    Wie kann man nur über diesen Schmerz hinwegkommen? Ich kann es einfach nicht...ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll....ich will sie doch einfach nur wieder bei mir haben, sie streicheln und knuddeln... :cry: