Beiträge von rabea

    So wie du das jetzt geschildert hast, dass es das Geräusch mit dem Quieken macht, das erinnert mich an ein Meeri von mir(leider schon tot).
    Das konnte nämlich gar nicht richtig quiken. Manchmal hat es sich nur so angehört als ob es nach Luft schnappen würde und dann kam ab und zu ein komisches Quiken dazwischen. Das war aber auch ansonsten gesund.


    Im ersten Beitrag hattest du geschrieben, dass es den Kopf gesenkt hat wenn es dieses Geräusch macht?!


    Wie benimmt es sich denn WÄHREND es diese Geräusche macht? Wenn es jetzt wirklich nicht mehr gut Luft bekommen würde, wäre es in dem Moment ja eher auf sich selbst konzentriert und ruhig.
    Wenn es aber zBsp Hechelt/quikt und gleichzeitig die Nase hochstreckt, weil es die Kühlschranktür gehört hat und nach Futter bettelt, würde ich mir nicht zuviele Gedanken machen...Einfach weiter gut beobachten...


    Oder du fragst nochmal nach einem Röntgenbild, oder einfach, ob es noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten gibt...Vielleicht bahnt sich ja auch etwas an, was man noch nicht durch Palpation und Auskultation feststellen kann. Die TÄ scheint ja ein bisschen Ahnung zu haben, vielleicht kann sie sich das Meerie nochmal genau ankucken...


    Liebe Grüße
    Rabea

    Naja, Streu ist so gesehn ja dann auch unnatürlich :) Verschiedene Bodenbeläge zu haben, finde ich ansich gut. Dann können die Schweins sich aussuchen was sie wollen, und für die Ballen und die Krallen ist Abwechslung auch ganz gut. Meine lieben es, sich auf frisch gewaschenen Decken auszustrecken und zu räkeln ;) Man kann natürlich noch mehr Elemente mit reinbringen, Korkröhren, Rinde, "Kieselsteinfliesen"....aber naja :)


    Natürlich ist richtige Erde, Sand, Steine, Gras usw schöner. Aber das ist in der Wohnung ja nicht so praktisch. ;)


    Liebe Grüße

    Achso, nein nicht in die Streu ;) Ich hab jetzt eher an mein Gehege gedacht, da ich einen Teil mit Decken ausgelegt hab. Da wäre das kein Problem. Aber Leinsamen ist wirklich etwas klein ;)

    Ja, hab auch daran gedacht, aber eigentlich ist das ja nur eine Studie über Zahnabbrieb in Relation zu den verschiedenen Futtermitteln. Da hat sich auch jetzt nichts groß geändert. Von daher kann man die, wie ich finde, schon noch als aktuell bezeichnen. Ich denke mal, die haben Versuche mit verschiedenen Kaninchengruppen gemacht, die dann jeweils eines der Futtermittel bekommen haben über längere Zeit, und dann wurde verglichen...


    Liebe Grüße
    Rabea

    Die Studien die ich meine, sind über Kaninchen. Kann man denke ich auch so auf Meeries übertragen, auch wenn es kleine Unterschiede gibt, was die Zähne angeht. Der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Strukturen und dem Zahnabrieb dürften gleich sein.
    Hm, komisch, ich hab bei google eigentlich nur die Nager-Studien gefunden :/ Vielleicht gibst du mal zusätzlich "kaninchen" mit ein?! :)


    Liebe Grüße

    Ja, eigentlich schon. Das Verfahren ist dasselbe, nur dass Pellets viel feingemahlener sind als Grascobs. Aber die meisten Pellets sind halt mit Melasse versetzt und die Rohfaserstruktur ist auch nicht mehr gegeben.
    Es kann durchaus sein, dass es auch Firmen gibt, die Pellets ohne Melasse herstellen. Vielleicht zerbröseln die aber dann schneller, weil wie gesagt, diese Cobs fallen auch immer leicht auseinander, was aber nicht schlimm ist, weil die Fasern noch länger sind und man dann einfach kleingehächseltes Heu hat. Bei Pellets hätte man dann eher nur Staub übrig.


    Wie gesagt gebe ich die Cobs nur zur Beschäftigung. Wenn du sagst, du gibst deinen Senioren die Pellets, ist dies ja wahrscheinlich auch wegen der Energie?! Das ist ja dann auch ok so, und schadet bestimmt nicht in angemessenen Mengen.
    Aber wenns nicht unbedingt nötig ist, und nur als Leckerli dienen soll, würde ich eher zu Grascobs raten. :)


    Liebe Grüße
    Rabea

    Pardona: Ich hab grad gesehen, dass das Zitat, welches Selene oben reingeschrieben hat, von demselben Autor ist. Auf der angegebenen Seite von Selene sind jedoch auch noch Ausschnitte aus vielen verschiedenen Studien, von verschiedenen Autoren.


    Ich hatte das in einer Tierernährungs-Vorlesung, deswegen habe ich nur das Resultat der Studie in Form einer Tabelle in meinem Skript. Aber der Autor/die Autoren sind: Wolf und Kamphues.
    Im Internet findest du auch noch andere Studien von denen, falls es dich interessiert.

    An Heu oder Wasser müssen sie immer gut rankommen, ohne "Sport" zu machen, aber das TroFu würde ich auch ein bisschen durch die Gegend streuen(nicht gerade in die Pipiecken ;) ), so dass sie ein bisschen laufen und suchen müssen ;)

    Schädlich ist es nicht. Obwohl es, wenn wirklich massiv Stroh gefressen wird, gerne mal zu Verstopfungen kommen kann. Aber solange sie noch andere Sachen fressen, FriFu und eben auch kleine Mengen Heu, ist die Chance klein, dass es dazu kommt.


    Pardona: Meinst du die Studien die ich erwähnt habe? Die wurden am Tierernährungsinstitut der FU Berlin gemacht.

    Das geschieht ja unter sehr hohen Temperaturen die durch Einleitung von Wasserdampf zustande kommen, anschließend wird das Ganze durch Matrizen gepresst. Da braucht man nicht unbedingt Kleber.


    Liebe Grüße
    Rabea

    Stroh hat nur einen sehr geringen Nährwert, weswegen es nicht als Heu-Ersatz dienen kann. Es dient hauptsächlich der Beschäftigung.


    Heu ist schon wichtig für den Zahnabrieb, aber hauptsächlich auch für die Verdauung. Die "neuen" Erkenntnisse sind, dass nicht Heu allein dem Zahnabrieb dient, sondern eine Mischung aus Heu, FriFu(ZBsp. Möhre), Zweigen, Blättern usw.
    Es wurden Studien gemacht, wo zBsp festgestellt wurde, dass Heu und Möhre für den Abbrieb der oberen Schneidezähne von Vorteil ist, dagegen sind für den Abbrieb der unteren Schneidezähne, Heucobs/Pellets geeigneter und Heu eher nicht.


    Wobei man ja nicht nur auf den Zahnabrieb achten sollte, sondern auch auf die Verdauung, weswegen ich zBsp keine Pellets füttern würde, und weswegen Heu absolut wichtig ist. Wichtig für den Zahnabrieb ist nur, viele verschiedene Strukturen anzubieten.


    Liebe Grüße
    Rabea

    Nein, laut Angabe nicht. Die fallen auch so ein bisschen auseinander, das sieht man schon, sind ja auch nicht so fein gemahlen wie die Pellets und kleben nicht wirklich. In der Tüte hat man nachher auch viel zerbröseltes Heu. Die werden anscheinend nur gepresst. Zitat: "Nur die Gräser selbst dienen als frischen Kleber. Ohne Zusatz von Melasse oder Kleie"


    Nachtrag: Ich habe jetzt eben nochmal extra eine Produktanfrage gemacht und da ist wirklich nichts ausser Wiese drin.. :)

    Meine lässt sich auch nicht gut fangen. Ich habe im Gehege ein Plastikrohr(aus dem Baumarkt) als Tunnel, und wenn ich sie einfangen muss, treib ich sie einfach da rein, Hände schnell vor die Öffnungen(nicht schon vorher, sonst will sie nicht rein), und dann hol ich sie mir da raus. Ist ein bisschen ausgetrickst, aber besser es geht schnell als das ewige Rumjagen. ;)


    Ansonsten, soweit es geht, immer dicht an deinem Oberkörper halten, die Momente wo du sie hochhebst, und sie "frei in der Luft" hängt, möglichst kurz halten.


    Alleine fixieren ist schwierig. Das bekomm ich auch nur sehr schlecht hin, wenn die ständig die Pfoten wegziehen. Wenn jemand das Tier halten könnte, wäre das vorteilhaft.


    Beim wiegen darauf achten, dass du eine Decke mit in die Schale legst, damit die Pfoten nicht wegrutschen. Das macht denen nämlich auch Angst, wenn der Untergrund nicht rutschfest ist....


    Ansonsten hilft nur viel Geduld...nimmt sie Leckerlies wenn du sie draussen hast? Meine ist manchmal so erstarrt, dass sie gar nichts mehr will, aber ich lege ihr immer was vor die Nase, im Moment ist Dill der Renner beim TÜV ;) Meine ist mit der Zeit jetzt auch besser geworden. Mittlerweile kennt sie zwar den Trick mit dem Rohr, aber dafür ist sie jetzt auf dem Tisch nicht mehr so ängstlich... ;)


    Viel Glück und liebe Grüße
    Rabea

    Pellets würde ich nicht verfüttern, weil sie eben meist mit Melasse o.ä. versetzt sind, damit sie zusammenkleben, ausserdem habe ich schon gehört, dass Tiere daran erstickt sind, weil sie halt, wie schon gesagt wurde, aufquellen.


    Zur Beschäftigung und zum Knabbern, geb ich ab und zu Heucobs. Das ist nur gepresstes Heu, ohne sonstige Inhaltstoffe und sieht aus wie ein dicker Pellet. Daran können sie dann schön nagen. Dient nicht sosehr als Nahrung, sondern eher dem Zahnabrieb und der Beschäftigung ;) Die können sie auch nicht einfach so runterschlucken, und in großen Massen vertilgen, sondern können immer nur ganz kleine Stückchen abbeissen. :)


    Liebe Grüße
    Rabea

    Hey!


    Ein gewisses Risiko ist schon da. Auf den Instinkt würde ich mich nicht 100% verlassen.
    Die sind ja gewohnt, dass man ihnen das Fressen hinlegt und lernen somit nicht unbedingt das Aussortieren von Giftpflanzen.


    Ausserdem haben einige Giftpflanzen mit der Zeit, durch Düngung u.a., ihren bitteren Geschmack verloren und werden manchmal nicht mehr als giftig erkannt.


    Die Chance, dass sie sich ans Gras halten, ist natürlich größer, aber naja, ich würde eine Abgrenzung bauen, oder keine Giftpflanzen anpflanzen. Aber wenn du sie so laufen lässt, hast du ja eh auch das Risiko von Raubtieren...Deswegen würde ich ein sicheres Gehege bauen ;) Was eigentlich auch laut Tierschutzgesetz vorgeschrieben ist.


    Aber das musst du mit deinem Gewissen vereinbaren. Ein großer Garten für die Schweinchen ist natürlich schon sehr schön... :)


    Liebe Grüße
    Rabea