Beiträge von Fablinski

Vielen Dank für eure Antworten.

Beim Tierarzt waren wir schon. Um genau zu sein, bei drei. Einer riet zum Einschläfern wenn keine Besserung eintritt, der Andere rät trocken halten und pudern Das hält zwar wirklich trocken aber die Schwellung geht natürlich nicht zurück.
Schmerzmittel schien sie bisher nicht zu brauchen. Dass sie den Fuß anhebt, habe ich gestern zum Ersten mal beobachtet. Ich denke, nun könnte es Zeit dafür sein und werden den dritten Tierarzt darauf ansprechen und auch darauf, den Fuß zu röntgen.

Ihr Ballen wird, nachdem wir beim ersten Mal wohl viel zu früh aufgehört haben, zweimal täglich kontrolliert. So gibt es keine bösen Überraschungen...
Krusten mache ich natürlich keine auf! Die ist das eine Mal durch "drüberstreichen" sofort abgegangen. Selbst ein Köttel würde ich nicht einfach wegpulen...

Verbände und Bäder sind übrigens nicht das Problem. Geisha ist in dieser Hinsicht ein Traumschwein und futtert einfach nebenher. Der Verband kann sogar von einer Person alleine angelegt werden.

Versteh ich das richtig, du empfiehlst Bäder mit Betaisodona und ein Verband mit z.B. Bepanthen?
Der Tierarzt riet zu Verbänden mit Betaisodona. Das funktioniert wie gesagt prima, wenn nichts mehr entzündet ist bildet sich aber eben der Ballen nicht mehr komplett zurück. Meinst du Bepanthen wäre hier die bessere Wahl? Dann werde ich ihn darauf mal ansprechen.
Da Bepanthen ja die Haut pflegt, könnte das auch eine Lösung für die "schrumplige Haut" sein? Ich habe immer das Gefühl, die Haut braucht irgendwann einfach mal Luft, aber gleichzeitig braucht der Fuß eben eine Polsterung.

Liebe Grüße

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe mir hier ein paar Tipps und Meinungen für meine kleine Geisha zu finden.
Geisha ist inzwischen 7 1/2 und somit eine rüstige Meeri-Oma. Sie hat verschiedene Untergründe im Gehege, an der Futterstelle eine Wolldecke (Im Sommer sind hier Fliesen), an anderen Ecken eine dicke Stroh-Heuschicht, Hanf/Sägespänegemisch im Schlafbereich und feines Schleifpapier an Treppen, die aber so gut wie kaum eine Steigung haben, sondern mehr ein Übergang in den anderen Bereich darstellen und die Krallen wunderbar abnutzen.
Die Maus hat schon von klein auf an den Vorderbeinen leicht schräg gestellte Krallen und auch die Füßchen bogen sich mit den Jahren leicht nach außen, sodass sie immer mehr Last auf der Innenseite aufnahm. Bisher kam sie aber immer sehr gut damit zu recht. Auch ihre Krallen halte ich immer schön kurz, wobei sich diese eigentlich auch von allein immer gut abnutzen.
Nun zum Problem: Vor ein paar Monaten habe ich eine kleine Kruste am rechten Vorderbein, also am Ballen festgestellt und dachte leider erst, es sei ein festgetretener Köttel. Ich hab sie mit dem Finger nur abgestreift (Wirklich nicht abgekratzt!) und es ist sofort abgefallen und hat sehr sehr stark geblutet
Ihr Fuß wurde dann mit Kamillentee gebadet und ein Verband mit Betaisodona gemacht, nach zwei Wochen sah es super aus, sie durfte wieder ohne laufen. Und dann der Schreck: 3 Tage später total dicker Ballen, Kruste und ein wenig Eiter zu sehen
Diesmal haben wir mit Ichtholan-Salbe angefangen, aber damit sah der Fuß nur noch schlimmer aus. Also wieder auf Betaisodona umgestellt und das wirkte Wunder. Von Tag zu Tag sah es besser aus. Nach drei Wochen war alles zu, der Fuß nicht mehr rot und auch nicht mehr so geschwollen. Aber verformt war der Ballen immer noch. So als ob alles abgeheilt wäre, aber das Gewebe dort sich nicht mehr zurückbilden würde. Also anstelle dieser drei kleinen Ballen hinter den Krallen war hier der linke normal abgezeichnet und der mittlere und rechte bildete eine Masse. Ist das verständlich erklärt? Dazu kam, dass die Haut inzwischen schlumpelig wie nach 3 Stunden in der Badewanne aussah und sich anfing zu schälen... Wir haben es dann mit dem Verband als Polsterung aber ohne Salbe versucht, aber die Haut besserte sich nicht. Sie musste also auch mal wieder ohne Verband laufen dürfen. Die Haut sah dann zwar besser aus, nach zwei Tagen wurde es aber wieder etwas dicker. Also haben wir den Rhythmus 1 Tag mit, 1 Tag ohne Verband eingeführt.

Es ist wirklich zum Haare raufen Ihre Vorderfüße sind inzwischen so krumm, dass sich am rechten Fuß auch eine Art "Überbein" wie beim Menschen gebildet hat. Also wie eine Art Knochen, der auf der Innenseite leicht heraussteht. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll
Einen weicheren Untergrund kann ich ihr auch nicht geben, da sie allgemein auch schon zu wackelig unterwegs ist. Wenn das Einstreu sehr tief ist, kippt sie immer wieder mit dem Popo um. Sie braucht also einen festen Untergrund und dünne Einstreu, dann kann sie sich normal bewegen.

Gestern habe ich sie beobachtet, wie sie das Beinchen immer wieder angehoben und dann abgestellt hat. Da war sie ohne Verband und das scheint dann weh zu tun. Vermutlich braucht sie dort also immer eine Polsterung, damit sich der Druck verteilt, aber wie mache ich das mit der Haut?
Hat jemand Tipps wie ich den Ballen, wenn keinerlei Entzündung mehr da ist, zur Rückbildung helfen kann?

Inzwischen habe ich auch schon überlegt, wann es wohl Zeit ist sie gehen zu lassen... Aber es widerstrebt mir ein Tier, das körperlich einfach langsamer machen muss, aber vom Kopf her sehr fit ist, einzuschläfern!

Vielleicht habt ihr ja noch Ideen, als Außenstehender hat man da ja nochmal einen ganz anderen Blick!
Vielen Dank,
Fablinski

Mein lieber Donald, drei Tage ist es nun schon her, dass du deine Koffer ganz still und heimlich gepackt hast... Du warst so ein fröhliches Schweinchen, bist umher getollt und hast dein Leben genossen. Wenn es Futter gab warst du einer der ersten der mir entgegen kam.
Fast 6 Jahre hatten wir zusammen, aber ich kann mich noch genau an den Tag erinnern an dem du geboren bist... so klein wie du warst, wolltest du dich doch gleich auf machen in die große weite Welt.
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Nie hattest du in der Zeit ernsthafte Krankheiten, nie warst du ein Sorgenschwein, alles nur Kleinigkeiten. Selbst deine letzte OP hast du genommen, als wäre das nichts. Kaum warst du zu Hause, hast du deine Freundin begrüßt und bist umhergewatschelt. Als wäre nichts gewesen. Ich dachte wir hätten noch so viel Zeit.
Doch dann kam der letzte Tag... du kamst nicht zum Frühstück, nichtmal dein Näschen hat danach geschnuppert.
Da lagst du in deinem lieblings Unterschlupf... Ein Häufchen Elend, zusammengekauert, krampfend, mit offensichtlichen Schmerzen...
Beim Tierarzt hatten wir "Hoffnung" auf einen Milztumor, dieser wäre operabel... Während der OP aber die bittere Erkenntnis, ein Lebertumor... Wir hatten keine andere Wahl, wir mussten dich gehen lassen...

Du musst ihn schon so lange versteckt haben, hast uns nichts gezeigt! Du hast ihn in dir getragen und erst zum bitteren Schluss offenbart, als du es nicht mehr verstecken und ertragen konntest... Ich glaube du selbst hast in der Nacht zuvor gewusst, dass es für dich zu Ende ist. Hast es vielleicht für dich selbst entschieden...

Für mich kam das alles viel zu plötzlich. Von einem Tag auf den anderen bist du weg. Damit hätte ich nicht gerechnet...
Am 25.8. wärst du 6 Jahre alt geworden. Leider hast du den Tag nicht mehr erreicht...

Donald, wir werden dich nie vergessen, du bleibst für immer in unseren Herzen! Schau doch ab und zu von deinem Wölkchen zu uns herab und grüß die anderen ganz lieb von mir. Ich hoffe dort gibt es ganze Wiesen voll mit deinen geliebten Basilikumsträuchern!

In Liebe, dein Frauchen und Herrchen, Linus, Charlie, Maya, Anduin und Geisha

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Natürlich ist es schlimmer für sie alleine zu sitzen, deswegen kreisten meine Gedanken ja um das wie und mit wem. Insgesamt ist es aber sehr gut gegangen auf neutralem Boden. Ein bisschen Gebromsel und ein wenig gejagt wurde sie, aber keinerleich Beißerei.
Man bin ich beruhigt, danke euch!

Hallo,
bevor ich zur Vergesellschaftungsfrage komme, kurz zur Vorgeschichte.
Montag nahm ich ein Meeripaar bei Bekannten mit, die offensichtlich krank waren. Am Freitag kam heraus, dass der Bock (min. 5 Jahre) einen Mammatumor und Schneidezahnverdickungen hat, sowie das Weibchen kleine Zysten. Eigentlich sollten sie schon Mittwoch zum Tierarzt, beim Box richten, lag meine eigene Meeridame (6) jedoch plötzlich stark krampfend und verdreht im Stall, also zum Tierarzt. Diagnose: Herzinsuffizenz. Inzwischen ist sie mit ihren Medikamenten eigentlich ganz fitt. Sie lebte mit meinem Böckchen zusammen, der gestern morgen ohne vorherige Anzeichen nichts mehr fraß und Schmerzen im Bauchraum hatte. Also wieder zum Tierazt. Dort wurde letztendlich ein Lebertumor diagnostiziert und er musste erlöst werden... Eine schwarze Meerschweinchenwoche bei uns...

Nun ist meine Meeridame seit gestern alleine. Dadurch habe ich mich entschlossen die zwei Fremdschweinchen zu behalten, denn ich halte noch ein zweites Pärchen und für zwei Gruppen habe ich Platz, bei drei Gruppen wäre es eng geworden...

Nun stellt sich mir natürlich die Frage der Vergesellschaftung. In welche Gruppe mein Herzschweinchen wohl am besten passt... Meine zwei alteingesessenen sind sehr aktiv und aufgedreht, Herzschwein Linus eher zurückhalten, deswegen tendiere ich zu den beiden neuen, die zumindest nicht so aufgedreht sind.
Ich hab nur enorme Angst aufgrund des Stress, der auf sie zukommen wird und ob ihr kleines Herz das aushalten wird... ich werde es probieren müssen, aber dass das so bald nötig sein wird, hätte ich nicht gedacht
Hat jemand Erfahrungen/Tips/Meinungen zu diesem Thema? Ich wäre für Anregungen wirklich sehr dankbar...

Ich habe: Birgit Drescher/ Ilse Hamel, Meerschweinchen. Heimtier und Patient.
Ist wirklich super gut wie ich finde und btw auch noch von meiner TÄ... allerdings kostet es auch ein paar Euro , falls du dir unsicher bist (war ich auch) leih es dir doch erstmal in einer Bibliothek aus und schau rein

Mal ein ganz kurzes Update:

Nach dem Ultraschall fiel der Verdacht auf einen Milztumor, der heute endlich entfernt werden sollte. Bei der OP stellte sich der Tumor jedoch als Eiterabszess in der Bauchhöle heraus! Er muss wohl durch Bakterien im Körper hervorgerufen worden sein und wird jetzt im Labor untersucht... Davon hab ich jedoch noch nie etwas gehört, kennt sich denn jemand von euch damit aus?
Andi gehts jetzt zumindest soweit gut. Trotz großem Schnitt am Bauch ist er schon wieder am futtern

Jetz macht ihr mich aber unsicher... Die Ansage war klar : keine knollen, kein Salat, nichtmal Tomaten um sicher zu gehen. Aber eine Woche "einseitig" füttern ist doch jetzt auch nicht so tragisch oder?

Vor dem Fenchel stand ich gestern beim Einkaufen auch, war mir aber nicht so ganz sicher, ob es wirklich darum gin leicht bekömmliches zu Füttern, sie sagte "grobstrukturierte Rohfaser". Heu und Gras. Nun ist Gras in der Innenstadt etwas schwierig also sollte es nur Heu geben. Dabei würden die Kleinen mir aber glaub ich auf den Kopf steigen und die Nachbarn würden sich bestimmt irgendwann beschweren (sie leben ja auf dem Balkon)
Also sollte es laut Tierärztin Chiccoree und Gurke geben. Ja und Kräuter sind auch ok, gestern gab es ein Topf Basilikum

Hallo ihr Lieben!

Ich muss hier mal gerade von meinem Tierarztbesuch heute berichten, bin irgendwie etwas durcheinander...
Wegen einem verknöcherten Auge und einer kahlen Stelle am Bauch bin ich heute mit meinem Anduin (4 Jahr und Kastrat) dort hin und kam mit einem eventuellen Zwitter wieder nach Hause.
Das Auge ist zwar so weit in Ordnung, aber beim abtasten des Bauches hat sie links und rechts ziemlich große "Knoten" festgestellt. Zusammen mit der kahlen Stelle dachte sie ziemlich schnell an Eiserstockzysten, allerdings hat sie auch keine Niere ertasten können.
Dann wurde ein Röntgenbild gemacht auf dem vor allem der rechte Knubbel ziemlich deutlich zu sehen ist, allerdings noch immer nicht die Niere.
Jetzt besteht zum einen der Verdacht auf einen Zwitter mit Zysten, wobei seine männlichen Geschlechtsteile außen absolut normal ausgebildet sind, zum anderen, dass diese Knubbel extrem vergrößerte Nieren sein könnten
Da er wegen der normalen Fütterung Luftbläschen im Bauch hatte, könnte es auch möglich sein, dass die Nieren nur nicht sichtbar waren. Jetzt hat er eine Woche Gurke-Chicoree-Heu-Diät, um die Luftbläschen wegzubekommen und dann nächste Woche einen Termin für Ultraschall.

Bin mir unschlüssig was von beidem nun "besser" wäre und hoffe das wird wieder Hat denn irgendjemand von euch Erfahrung damit?

Naja wie gesagt, brauche ich den Balkon gerade nicht, können sie den ganzen Platz nutzen. Den habe ich eben nicht gemessen, dürfte allerdings so... 2,5m sein? Da können die zwei schon flitzen, halt nicht 24h aber so 15h sicherlich, weil ich nachts bei ihnen zu mache. Wenn ich auf dem Sofa einschlafe auch mehr
Aber so ab 23uhr kommen die Zwei eh nicht mehr raus sondern suchen sich ihre Schlafplätze

War gerade erst beim Lidl und hab Fenchel für 1,99€/kg gekauft

klar
also die Hütte selbst ist jetzt 1m*0,5m. Die Dachterasse 1,20m*0,6m und die lieben sie, da haben sie alles so schön im Blick und überall könnte ja mal Futter versteckt sein Das ganze hat dann noch einen Dauerauslauf davor von 1,2m auf exakt 0,82m. Also insgesamt eine Dauerfläche von 1,7m².
Wenn ich den Balkon gerade selbst nicht brauche dürfen sie aber auch den Rest benutzen, den ich allerdings nicht abgemessen habe
Dürfte groß genug sein oder?

Hallo ihr Lieben!

hier muss ich nun endlich die Geschichte von mir und meinen Schweinchen erzählen
Nachdem ich vor einem Jahr für das Studium umziehen musste, musste ich leider auch erstmal meine Schweinis zu Hause lassen. Nachdem ich so um Weihnachten rum endlich auch ein Kompromiss mit meinem Freund gefunden hatte (er steht nicht so auf Meerschweine), haben wir entschlossen, dass zumindest mal zwei auf den Balkon ziehen dürfen!
Also haben wir Ideen gesammelt und beim Wohnung ausmisten unseren alten Ikea Wohnzimmertisch als perfekten Schweinebau entdeckt. Also ging es ans bauen
Hier seht ihr mal den Zwischenstand:

Eingänge sind schonmal rausgesägt

So sah es während des bauens, lackieren und der Balkon zuvor aus: (unsere Wohnung war ein Saustall währenddessen! :))
http://www.abload.de/image.php?img=dsc_6345q5r3q.jpg

So und das ist nun der fast fertige Stall, der so zu sagen die Schutzhütte im Winter darstellen soll:
http://www.abload.de/image.php?img=dsc_6361mnokd.jpg

Die beiden haben davor einen Auslauf und inzwischen auch oben drauf eine zweite Ebene, die sie dauerhaft benutzen können und frische Luft schnappen können, also eine eigene Dachterasse

Inzwischen sind sie auch seit 2 Wochen eingezogen, sie fühlen sich Pudelwohl und ich habe das Gefühl sie leben richtig auf!
Leider habe ich nur meine Kamera derzeit ausgeliehen... aber sobald ich sie wieder habe, gibt es Bilder vom (vorläufigen) Endzustand Hach, es gibt immer etwas zu bauen!

Achja und... ich zitiere den Herr des Hauses: "Die sind ja süß anzuschauen. Da geht einem ja das Herz auf" Das sagte er zu einem Kumpel... und sitzt nun jeden Morgen als erster draußen und steckt ihnen immer wieder ein Stück Gurke zu und sitzt mit ihnen auf dem Sofa um sie zu füttern.... so viel dazu, dass Meerschweinchen ja uncool sind

Gute Nachrichten!
Ich weiß nicht was ich diesmal anders gemacht hab (ich glaube nichts :)) aber die drei saßen seltsamerweise recht ruhig im Auslauf. Geisha wurde etwas gejagt un bestiegen... und ansonsten nichts. Ich hab meinen Augen nicht getraut!
Tja, und jetzt sitzen sie tatsächlich zu dritt in ihrem neuen zu Hause