Beiträge von Lea1994

also er hat alles gut überstanden.
es wurde vernäht und mit silberspray besprüht. ein kleines loch ist noch übrig, dadurch soll ich ein Mittel einspritzen - gegen keime und bakterien glaube ich. zusätzlich bekommt er einmal am tag schmerzmittel und antibiotika.
die wunde sieht bei diesem TA viel besser nach dem zunähen aus.
leider muss er einen kragen tragen, damit er nicht an den wunden bereich kommt und sich die fäden zieht.
er kann fast gar nicht laufen und stößt überall vor. von daher musste ich die komplette behausung rausnehmen.
zum fressen darf ich den kragen abmachen. heu schiebt er sich so zurecht, dass er es auch mit kragen fressen kann.
er ist total berührungsempfindlich, sobald ich nur die spitze eines haares anpacke bekommt er regelrechte panikattacken.
auch fängt er von einer sekunde auf die andere an durch die gegend zu rennen. alle paar minuten...
mit der halskrause hat er sich schon das fell weggescheuert und die haut ist wund...
kann ich ihm das irgendwie erleichtern?

hier noch zwei fotos:
er ist ganz tapfer. alle aus der tierarztpraxis waren von ihm begeistert sie haben so etwas derartiges allerdings auch noch nie gesehen...

danke an alle daume-drücker
ich hoffe so dass er es schafft. nachher kann ich ihn abholen. die andere seite sieht schon fast genauso aus. sie ist gestern ja auch so aufgerissen...
der Gizmo, der als zweites kastriert wurde hat einen weiteren Kastraabszess entwickelt, auf der seite, die bei der zweiten OP nicht geöfffnet wurde. zu dem zeitpunkt war dort noch alles ok.

der ist heute abend dann auch noch mal dran, das ist echt zu viel. :x

ich berichte wieder, wenn ich Casper abgeholt habe...

hallo,

er wurde eben bei einer anderen TA operiert. er ist wieder wach, es wurde weitestgehend vernäht und er trägt nun eine halskrause.

trotzdem leider nur noch 20 prozent, dass er überlebt...
morgen abend kann ich ihn abholen, wenn er bis dahin nicht schon eingeschlafen ist.

Hallo Moffat.
ich habe die 3 Böcke kastrieren lassen, erstens weil ich wir von notmeerschweinchen.de e.V nur noch kastrierte Böcke vermitteln.
Hintergrund ist, dass immer mehr "Rückläufer" wieder zu uns kommen, dann ein Alter haben, wo eine Kastration meist nicht mehr möglich ist. Um dies von vornherein auszuschließen, werden alle Böckchen kastriert.

Außerdem behalte ich sie ja nicht, sondern vermittel sie nach Möglichkeit zu Weibchen. Gizmo z.B ist bockverträglich. Casper aber überhaupt nicht. Daher war das für ihm ja nicht der falsche Schritt, leider muss er jetzt so darunter leiden.

Er sitzt zur Zeit bei mir im Zimmer, sodass ich ihn immer im Auge habe. Selbstverständlich auf Handtüchern.

Hallo liebe Community Mitglieder,
bisher brauchte ich in diesem Thread nie etwas zu schreiben, da es all meinen Meeris immer gut ging.
Vor kurzem habe ich mich als Pflegestelle bei http://www.notmeerschweinchen.de angemeldet und drei Böcke aufgenommen. Sie stammen jeweils aus Einzelhaltung und wurden aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben.
Die Kastration des ersten Böckchens (Kasimir) verlief ohne Komplikationen und es ist alles super verheilt.
Die Kastration des zweiten Böckchens (Gizmo) verlief ebenso unkompliziert, allerdings war der Kastrabereich ein paar Tage danach gerötet und geschwollen. Dann ist die eine Kastrawunde aufgegangen, darunter Eiter. Ich bin noch mal zum TA, Gizmo wurde schlafen gelegt, die Wunde gesäubert und anders vernäht. Bei den Kastrationen wird zum schließen der Wunden ein Kleber verwendet. Dieses Mal hat sie dann einen Faden verwendet, da sie meinte er hätte allergisch auf den Kleber repariert.
So das dritte Schweinchen, Casper, musste zwingend kastriert werden, da er ein agressives Verhalten gegenüber den andern Böcken zeigt.
Kastration verlief problemlos, doch schon ein paar Stunden später war der komplette Bereich extrem geschwollen, gerötet fast schon aufgedunsen. Am nächsten Tag bin ich wieder zum TA, er bekam Flüssigkeit und Schmerzmittel gespritzt. Die Tierärztin meinte, es hätte eingeblutet, müsste aber von selber heilen.
Am Samstag bin ich morgens arbeiten gegangen, ich komme wieder und es war ein riesen Loch anstelle der Kastrawunde. Es war voller Eiter und die Haut riss immer mehr auf. Casper war aber noch recht munter und hat normal gefressen und getrunken. Ich konnte meine TA erst am Sonntagmorgen erreichen, wir haben vereinbart uns bei ihr in der Praxis zu treffen. Sie hat ihn noch mal schlafen gelegt, das Loch von innen gesäubert und mit Faden zugenäht. Ein kleines Löchlein zum abtropfen der Wundflüssigkeit hat sie gelassen. Die andere Seite, also die andere Kastrawunde hat sie auch geöffnet, da war aber alles ok.
Er war zwei Tage bei ihr, war dann auch über den Berg. Das müsse jetzt von selber heilen. Am letzten Tag in ihrer Obhut er sich die Fäden gezogen. Nocheinmal zunähen wollte sie es nicht.
Ich habe eine H2CO2 Lösung zum Spülen bekommen.
Dem Schweinchen geht es nach wie vor gut. Ich habe allerdings den Eindruck, dass das loch sich immer tiefer in ihn hineinfrisst. Auch die andere Seite schein jetzt genauso aufzureißen...
Ich stelle ein Foto davon rein, vllt hat jemand von euch schonmal etwas ähnliches bei seinem Kastraten gehabt. Bitte vorsicht, ist vielleicht nichts für schwache Nerven...

Ist das eine normale Bilanz, dass 2 von 3 Kastras so danben gehen.?Casper soll übrigens auch den Kleber nicht vertragen haben.
Ansonsten sind wir mit der TA total zufrieden, sie behandelt auch unsere anderen Tiere.

Ich möchte mit ihm nachher, so gegen Mittag zu einer anderen Tierarztpraxis, es wird einfach nicht besser, es scheint Casper förmlich aufzufressen
Meine Mutter meint allerdings, dass die TA beenden soll, was sie angefangen hat.

Ich mache mir echt vorwürfe. Es tut mir leid, dass er so leiden muss. Dabei wollte ich ihm nur ein besseres Zu Hause mit Artgenossen ermöglichen. Gerade das musste er sein ganzes Leben missen. Bitte helft mir!

Hier das Foto.
:wink:

wirklich super niedliche schweinchen und eine tolle haltung mit viel bewegung und gesunder ernährung

Hallo,

ich "rette" Meeris und melde mich demnächst bei http://www.notmeerschweinchen.de als offizielle Pflegestelle an.

Gestern habe ich einen Bock aufgenommen, er saß zusammen mit einem Kaninchen völlig ungeschützt draußen in einem Käfig, der eigentlich für drinnen gedacht ist.

Habe ihn seperat gesetzt um zu gucken obs ihm soweit gut geht. Er verhält sich normal aber er verschmäht (fast) alles Gemüse.

Das einzige was er frisst sind Gurken, sonst nichts. Weder Salat, Möhren, Paprika und Co.

Er hat von daher über Nacht kaum Kot abgesetzt, was kann ich probieren, damit er anständig frisst?

Verschieden Kräutermischungen hat er auch nicht angerührt.

Er hat in dem alten zu Hause allerdings nur altes Brot und TroFu (natürlich das äußerst ungesunde) bekommen. :shock:

Nimmt er das Gemüse nicht an, weil er es nicht kennt?

Liebe Grüße, Lea

Hallo,

ich habe mir drei Saatgutmischungen gekauft: Mangold, Fenchel und Pastinake. Muss ich das alles draußen pflanzen oder geht das auch drinnen?

Meine Meeris, lieben ihre Kuschelsachen, vor allem den Kuschelsack, das Kuschelbett wird eher weniger benutzt.

Nähe am WE, mal ein paar Kuschelrollen, und Säcke.

Das Ergebis stelle ich dann hier vor.

Hier mal Kiki im Kuschelsack

so leider funktioniert das mit den Bildern nicht, versuche es mal einzeln

Jolly

Happy

Kiki

Fine

Fender

Maggie - zu vermitteln!

Nun wollte ich endlich auch mal meine 5 Meeris hier vorstellen, viel Spaß beim Lesen. Freue mich immer über Kommis

Jolly ist ein Rosettenweibchen in creme-weiß zog im April 2009 gemeinsam mit Happy bei mir ein. Ich schätze sie auf ungefähr 5 Jahre. Die Beiden stammen aus dem Tierheim Vlotho, und kommen vermutlich aus einer typischen "Kinderzimmer-Haltung" und wurden dann ausgesetzt. Besonders Jolly war sehr dick und wog etwa 1,5 kg.
Nachdem sie ordentlich abgespeckt und ein Normalgewicht erreicht hatte, hat sie den Chefposten in der Gruppe übernommen.
Menschen gegenüber ist sie sehr zutraulich und schreit immer am lautesten, wenn es Futter gibt.

Happy kam zusammen mit Jolly im April 2009 zu uns. Sie ist ein Glatthaarweibchen in creme-weiß und ist etwa 4 Jahre alt geworden.
Sie war immer agil, hat alles erkundet und war immer mit von der Partie bei Jolly. Es wäre möglich, dass die Beiden Geschwister sind, das bleibt aber offen...
Happy war schon bei ihrer Ankunft auf Beiden Augen erblindet, was man aber in keiner Weise bemerkt hat.
Am 21. April 2010 ist sie dann leider für immer gegangen.

Kiki ist Angoraweibchen in schwarz mit einem weißen Brust und einer weißen Schnippe. Sie ist etwa 2,5 Jahre alt und zog zusammen mit Fine Ende 2008 hier ein. Gefunden haben wir sie in einer Zoohandlung, wo sie nur mit Kaninchen eingepfercht in einen kleinen Stall, saß. Leider ist sie noch immer recht scheu, und holt sich ihr Futter erst nach und nach.

Fine ist ein Glatthaarweibchen in Schildpatt-weiß und zog gemeinsam mit Kiki bei uns ein. Sie ist jetzt etwa 2,5 Jahre alt und von Zeit zu Zeit immer zutraulicher geworden. Im Mutterleib sollte sie eigentlich an eine Schlange verfüttert werden, das konnte aber zum Glück verhindert werden.

Fender ist ein CH-Teddy in schoko-gold-weiß und zog im August 2010 bei uns ein. Er wurde etwa Anfang 2008 geboren und stammt von den Gurkendieben.
Nachdem Happy gestorben war, und ich mich entschlossen habe einen Kastraten für meine Mädels zu suchen bin ich bei Sophia fündig geworden.
Er ist total zutraulich und kommt gleich als Erster angerannt sobald es Futter gibt. Da muss man schon aufpassen, dass er einem nicht aus dem Stall fällt... Nur beim täglichen Check ist er immer etwas zappelig

Maggie zog nach einer langen Odyssee am 08.01.2011 bei mir ein.
Ursprünglich wuchs sie bei einer Vermehrerin, die Futtertiere für ihre
Schlange züchtete, auf, wurde dann aber von einer "Tierschützerin"
aufgenommen, bei der sie jedoch mit 4 weiteren Kaninchen auf etwa 0,5 m² lebte.
Wenig Platz, fehlende/falsche Artgenossen und schlechtes Futter liegen nun hinter ihr, und sie genießt es die anderen Meeris auf Trab zu halten und im Eiltempo den Stall zu erkunden.
Sie lebt momentan in einer gemischten Gruppe und kommt mit den anderen Weibchen und dem Kastraten super klar.
Sie lebt zurzeit draußen, kann aber bei entsprechend vorsichtiger Umstellung auch in Innenhaltung ziehen.
Maggie ist ein Glatthaarweibchen in Schildpatt-weiß und wurde 2008 geboren.

Ich habe mich schwerenherzens dazu entschlossen sie weiterzu vermittlen, wenn also wer Interesse hat kann er sich gerne bei mir melden

Es folgt noch ein Gruppenfoto

[img