Beiträge von Buff_Buff

    Hallo zusammen,
    also es sind ja jetzt schon 2,5 Monate vergangen und einiges hat sich getan. Ende Januar hat das Schweinchen eine neue Partnerin bekommen, mit der er sich gut verträgt. Zu diesem Zeitpunkt hat er noch 800g gewogen. Anfang Februar hat sich das dramatisch verändert. Er lag bei 750g, stetig abnehmend, war aber bis auf eine hohe Müdigkeit fit und fraß. Trotz Päppelfutter und normaler Futteraufnahme nahm er weiter ab. Hinzu kam, dass er eine sehr pumpende Atmung hatte. Anfang Februar bin ich also zum TA mit ihm, der hat ihn dann geröntgt. Das Ergebnis war alles andere als gut. Neben Osteoporose hatte er auch noch (nicht gesichert- aber sehr wahrscheinlich... war halt nicht super gut zu erkennen) Tumore in der Lunge und im Darm, sowie viel Luft im Magen. Zudem drückte evtl. noch ein Tumor auf die leicht Luftröhre. Da man nicht gut erkennen konnte, ob es jetzt Tumore oder sonst was sind, ist die Diagnose nicht gesichert. Wegen der Atmung bekam er dann probehalber Dimazon zum Entwässern, in der Hoffnung, dass es besser wurde. Außerdem sollte er gepäppelt werden, da er sonst wieder abnehmen würde. Tumore ziehen halt sehr viel Energie. Dazu noch Sab simplex gegen Blähungen. Eine richtige Prognose konnte der TA nicht geben, vielleicht nur ein paar Tage, wenn die Tumore langsam wachsen auch mehrere Wochen bis Monate.


    Das alles ist jetzt 6 Wochen her. Er hält sein Gewicht und das Dimazon schlägt super an. Seine Atmung ist viel ruhiger. Und auch ohne Schmerzmittel scheint es ihm gut zu gehen, er läuft rum, frisst, hat Spaß am Leben. Würde er sich nicht so verhalten, hätte ich mit dem Gedanken gespielt, ihn einschläfern zu lassen. Aber selbst der TA meint mittlerweile, dass der Zustand ihm richtig gut gefalle. Nun muss ich dem Armen allerdings seit mittlerweile 10 Wochen Päppelfutter geben, damit er sein Gewicht hält (trotz normaler Futterration). Anfangs Critical Care, dann Herbi Care. Das hat er auch alles wunderbar gefressen, ich musste das auch nicht in ihn hineinzwängen. Er hat es mir aus der Spritze gezogen. Weil der TA kein Herbi Care hatte, bekommt er nun Rodi Care, womit gar nicht zurecht kommt und welches sich auch total schlecht füttern lässt.


    Ich weiß, dass Päppelfutter eigentlich nur für kurze Zeit gut ist. In seinem Fall geht es aber nicht anders. Er bekommt auch noch 2x am Tag Sab simplex, damit er keine Blähungen bekommt. Da das Päppelfutter auf Dauer ja auch ziemlich schädlich ist hier die Frage: Habt ihr noch eine Idee, was ich ihm geben könnte, damit er sein Gewicht (momentan durchschnittlich 735g und damit grade eben noch ok... TA meinte alles über 700 ist ok) hält oder erhöht? Was kann ich ihm zum Unterstützen der Darmflora geben? Momentan habe ich Kosten von ca. 50€ im Monat nur für ihn, es wäre also gut, wenn es nicht so teuer wäre. Über jeden Tipp wäre ich dankbar. Problem ist halt, dass seine Partnerin nicht zunehmen soll, weshalb das Füttern im Stall schwierig ist, muss ich ihm alles per Hand geben. Von eventuell nur noch ein paar Tage zu leben zu mittlerweile 6 Wochen ist schon ein riesiger Erfolg. Ich hoffe er hält noch ein bisschen durch.


    Danke im Voraus!

    Also eigentlich bekommt er ausschließlich Heu, wegen des Gewichts gebe ich ihm noch eine gute Trockenfuttermischung und Hafer-/ Weizenstängel. Eigentlich nicht so optimal, macht aber dick und von daher in Maßen ok... Aber gut, dass du meinst, dass das nicht so viel ist. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken weil die anderen Tiere jetzt so schnell gestorben sind...

    Hmm ja so tagesaktuelle Schwankungen haben wir ja auch. Allerdings ist er eh mit sonst 830 g leicht untergewichtig (er ist auch ein kleines Männchen und wirkt dabei nicht knöcherig), was vor allem im Vergleich mit unseren anderen, normalgewichtigen Schweinchen auffällt. Jetzt wiegt er so um 785g, auf 830 möchte ich ihn wieder bringen... Vielleicht würde ein neuer Partner echt helfen, wollte halt nur sicher gehen, dass er nicht ansteckend ist, weil 2 Schweinchen in 2 Monaten zu verlieren ist echt nicht schön und reicht für die nächsten Monate... Er war sonst seit 5,5 Jahren nicht mehr alleine, kann sowas denn wirklich Stress auslösen?

    Danke schon mal für die Antworten. Also er hat in 2 Wochen ca. 60 g abgenommen, bzw jetzt schon wieder so 15 drauf. Halt seit er wieder alleine ist. Das Weibchen hatte Untertemperatur und schlechte Leber- und Nierenwerte, war also nicht ansteckend krank sondern einfach alt. Dasselbe Problem hatten wir schon als sein erstes Weibchen gestorben ist. Trauert er vielleicht? Also er nimmt schon zu wenn zugefüttert wird. Sein Kot ist ganz normal und letztes Mal als er abgenommen hat hat er Antibiotikum bekommen, was nichts verändert hat. Bakterien würde ich also soweit ausschließen, auf Hefen wurde nicht getestet, aber hätte der TA das nicht vorgeschlagen wenn es zur Debatte stehen würde? Ich gebe ihm jetzt erst mal Critical Care (was er mit Begeisterung wie Joghurt frisst :P), wodurch er schon mal zunehmen sollte. Vielleicht ist er momentan einfach einsam und frisst weniger als sonst und mir ist es nicht aufgefallen. Deshalb soll ja auch bald ein neues, etwas jüngeres Schwein her, das nicht vor ihm stirbt. Aber es ist zumindest schon mal gut, dass Würmer dann sehr unwahrscheinlich sind. Zum TA mit den Symptomen ist halt sehr schwer, wie gesagt, das hatten wir schon mal und da wurden diverse Tests gemacht und alles blieb ergebnislos. Er ist top gesund... Alles etwas schwierig...

    Hallo zusammen,


    vor etwa 2 Monaten hat mein Meerschweinchenmännchen ziemlich abgenommen, wir haben ziemlich viele Untersuchungen machen lassen, da er zwar fraß, aber nicht an Gewicht zunahm. Alle Ergebnisse waren super, sowohl Blut als auch Organe etc. Unter anderem wurde auch eine Kotuntersuchung gemacht, um Parasiten auszuschließen. Leider wurden nur 5-6 Köttel von einem Tag untersucht (Ergebnis negativ) was, wie ich später herausgefunden habe, leider nicht ganz repräsentativ ist. Da er nach ein paar Tagen Ernährung mit Critical Care wieder zugenommen und sein Gewicht gehalten hat, war ich dann aber zufrieden und bin dem dann nicht mehr nachgegangen. Ihm schien es auch wieder sehr gut zu gehen. Das Weibchen, das 2 Monate lang bis vor 2 Wochen mit ihm zusammen gelebt hat, wurde letzte Woche auch noch mal auf Parasiten untersucht, da es leider auch krank war und vorgestern gestorben ist. Bei ihr habe ich darauf geachtet, so viele Köttel wie möglich mitzunehmen und dabei Proben von mehreren Tagen auszuwählen. Auch ihr Ergebnis ist negativ gewesen, der Tierarzt meinte, das Ergebnis sei auf jeden Fall repräsentativ. Nun lebt mein Männchen seit ca. 2 Wochen alleine, da das Weibchen aufgrund der Krankheit alleine gehalten werden musste (wegen Untertemperatur und daher Wärmebehandlung) und nimmt schon wieder ab. Er frisst zwar weniger, aber nicht all zu viel. Er scheint auch sonst nicht krank zu sein, er schläft zwar relativ viel, aber er ist auch schon 6. Ich möchte ihm auch noch ein Weibchen dazu setzen, aber ich möchte nicht, dass sie sich evtl mit irgend etwas anstecken könnte.


    Nun zu meiner Frage: Könnte es doch so sein, dass er vielleicht Parasiten hat? Denn Würmer würden gut zu seinem Zustand passen. Er lebt zwar drinnen, war aber im Sommer immer draußen. Allerdings war sein Resultat damals negativ und das des Weibchens ja auch und innerhalb von 2 Monaten hätte sie sich doch bestimmt angesteckt. Ist es sinnvoll wieder eine Kotuntersuchung zu machen oder eher nicht? Ich hoffe es hat jemand Erfahrung damit. Ansonsten füttere ich ihn gerade wieder mit Critical Care (welches er liebt und verschlingt) und gucke, ob er wieder zunimmt. 15 g hat er schon wieder drauf.


    Danke schon mal im Voraus :)


    P.S.: Ich habe schon unter meinem eigentlichen Profil seine Vorgeschichte erklärt (Link: Schweinchen frisst und nimmt trotzdem ab), leider habe ich mein Passwort von dem Account vergessen und die Emailadresse existiert nicht mehr :evil: [/url]