Beiträge von Velvet

Hi Mädels,
Habt ihr auch so abartiges Wetter? :x
Den ganzen Tag gezwungenermaßen drinnen zu hocken ist einfach unerträglich öde. Wir haben heute morgen zusammen Lego gespielt und die Holzeisenbahn aufgebaut und bespielt, dann eine Folge Bob der Baumeister, anschließend Mittag essen und schlafen. Danach ein Obstsnack, wieder Lego und Eisenbahn, Puppentheater, Spielküche, selbige mit Werkzeug reparieren, Maltafel, Musikinstrumente, Kastanien hin und her kullern, mit den Handpuppen übergestülpt Autorennen fahren (für Fortgeschrittene!), malen, Puppenkind versorgen, nochmal Lego, hundert Bücher. Und es ist erst halb fünf.
Was macht ihr an Regentagen? Wir gehen sonst bei jedem Wetter raus, aber es schüttet wie aus Kübeln.
Sam gat auch auf nichts richtig Bock, basteln ist also heute auch keine Option.
Zeit hat auch niemand, Wochenende verbringen immer alle mit ihren Familien. (Verständlich, aber mein Mann muss wie immer arbeiten. )

@Urlaub:
War rustikal, aber absolut erholsam! Unsere Schlafstätte war MITTEN im Wald. Wenn es dunkel wurde, war es teilweise schon etwas aufregend aufs WC zu gehen (Campingplatz), weil es links und rechts vom Weg ständig geraschelt hat. Besonders schön bei Regen, wenn man genau weiß dass es vermutlich eine besonders eklige Kröte ist, die einem gleich vor die Füße springen könnte. Ansonsten waren wir viel spazieren, haben tonnenweise Pilze gesammelt, der Hund hat festgestellt dass er tatsächlich schwimmen kann (war sonst immer extrem wasserscheu) und war kaum aus dem See zu bekommen.

Uuuund, Sam ist jetzt schnullerfrei! Wir haben ja wie damals von Nadine empfohlen den Nuckel immer weiter abgeschnitten, was dem ganzen tagsüber auch den Reiz genommen hat, aber nachts und zum Mittagsschlaf musste der Stummel hartnäckig drin sein.
Dann kam der Tag, an dem das letzte Stück seitlich eingerissen war, Sam hat es selbst festgestellt. Dann habe ich ihm erklärt/behauptet, dass jedes Baby, wenn es auf die Welt kommt EINEN Schnuller mitbekommt. Wenn das Baby dann ein großer Junge ist, geht er kaputt und er braucht ihn nicht mehr. Dann kann man ihn einfach in den Müll werfen.
Dann hab ich ihn gefragt ob er jetzt groß ist und den Schnuller weg werfen möchte. Hat er gemacht und war ganz stolz dabei.
Und hat trotz vorangegangener Schnullisucht nur noch einmal danach gefragt, da habe ich ihn nochmal an die Geschichte erinnert und dass er ihn entsorgt hat. Damit war dieses Thema abgeschlossen, ohne jegliches Theater!
Ich denke, es war nur deshalb so problemfrei, weil nicht WIR ihn einfach weg genommen haben, sondern weil er es (aus seiner Sicht ) so entschieden hat.
Auf jeden Fall bin ich froh das blöde Ding los zu sein, er war derartig drauf fixiert dass ich mit einem Riesen-Drama gerechnet habe wenn er sein geliebtes "Nunu" abgeben soll.

Außerdem hat er endlich eine ordentliche Sprachexplosion. Er spricht wirklich sehr schön in letzter Zeit.

@neue Kindergartengruppe:
Bin total begeistert. Die beiden Erzieherinnen sind sehr engagiert und suchen oft das Gespräch. Man fühlt sich immer mit einbezogen und auf dem neuesten Stand. Die Erzieherinnen in der Krippengruppe haben nie mit irgend jemandem kommuniziert. Da wusste man nie wie der Tag war, wie das Kind geschlafen, gegessen oder sonstwas hat. Leider haben wir mit der Gruppe ja wirklich Pech gehabt und Aufgrund Schwangerschaften, Krankheiten und Todesfall mindestens einmal im Quartal eine neue Erzieherin bekommen. Für die Kinder war das schwierig und für uns Eltern auch blöd.
Auf jeden Fall fühlt Sam sich offenbar sehr wohl und geht gerne hin. Ich habe auch den Eindruck, dass die Erzieherinnen sehr viel mehr auf die einzelnen Kinder und ihre Vorlieben eingehen. zB. bekam Alles-Sammler Sam vor kurzem im Garten einen kleinen Stoffbeutel und den Auftrag Eicheln zu sammeln, was ihm großen Spaß gemacht hat. Und was war er stolz auf seine Aufgabe.

Hermine:
Starke Nerven für euren Umzug. Haben es ja letztes Jahr auch hinter uns uns ich möchte nicht mit dir tauschen.
Wegen Rezas Hau und Beißattacken frage ich mal meine Mutter. Vielleicht ist ihr in ihren 40 Erzieher-Jahren mal ein ähnlicher Kandidat untergekommen und sie hat einen Rat.

@Stuhl:
Sam sitzt noch im schwedischen Plastikhochstuhl ohne Tablett. Bis jetzt ohne Klagen. Er könnte aber auch schon auf einem normalen Stuhl mit Kissen unterm Po sitzen, sehe da kein Problem. Wäre mir irgendwie wurst.

@Wehenbeginn:
Ich hatte ja genügend Zeit und habe noch die Wohnung geputzt und das Bett neu bezogen. In den Wehenpausen.

Liebe Grüße und hoffentlich bald wieder normales Wetter!

Guten Morgen Mädels,
Ich komme gerade gar nicht zum schreiben. Deshalb wollteich nur gganz kurz mitteilen dass wir noch leben und wohlauf sind!

Lilane: Herzlichen Glückwunsch!!!!!! Und eine tolle problemlose, mindestens 40wöchige Schwangerschaft!
Ich freue mich für dich und sterbe vor Neid. Bin gespannt auf das erste Gummibärchenbild vom FA!

Liebe Grüße, ein wunderschönes Wochenende euch allen!

Esther:
Hier, wir basteln auch. Aber momentan etwas unmotiviert und angeko****, weil mein Zyklus einfach nur macht was er will. Habe gerade keinen Bock mehr mich damit auseinander zu setzen, es haut einfach gar nichts mehr hin. Bin wirklich frustriert. Ich glaube mein Körper ist völlig durcheinander. Von einem verfrühten ES wie bei Lilane würde ich träumen. Meiner war in den letzten beiden Zyklen etwa bei ZT 25-28.
Naja, soll wohl gerade nicht sein. Damit kann ich leben, es ist einfach nur furchtbar nervig.

Hermine:
Ui cool. Wer kann schon zweimal Hochzeit feiern? Genieß es!
Was ich vergessen habe zu sagen...Asis waren auf unserem Indoor-Spielplatz keine. Bei 17,-€ Eintritt für uns drei und 4, 25 € für eine kleine Flasche Limonade bleiben die wohl fern.
Weiß nicht ob ich da ein bisschen weltfremd bin, aber ich finde das (für unsere Region! ) wahnsinnig überteuert. Lohnt sich eventuell mit größerem Kind etwas mehr, wenn man den ganzen Tag drin bleibt.
Es gibt noch einen weiteren Indoor-Spielplatz in Leipzig, wo man nur ein paar Euro Eintritt zahlen muss. Dort ist die Asi-Frequentierung um einiges erhöht.

Hermine:
1.WIESO?????
2. Wir hatten ein Drei-Gang-Menü und spät nachts noch eine Eisbombe, Getränke a la carte.
Würde es auch jederzeit wieder so machen. Klar ist ein Buffet auch nicht verkehrt, aber ich habe einfach in zehn Jahren Gastronomie mit - zich Millionen Hochzeiten immer den Eindruck gehabt, dass da beim anstehen und Essen aufladen viel vom festlichen Ambiente verloren geht. Auch müssen die warmen Speisen in Bain maries warm gehalten werden und das tut dem Geschmack und Anblick einen großen Abbruch. Da wird die leckere, ansehnliche Sauce schnell zum Schmodder mit lecker Haut oben drauf. *würg*
Ein Menü ist einfach viel festlicher, allerdings muss dafür wirklich der Service stimmen. Abtörnend wenn der letzte Gast erst seinen Teller bekommt, wenn alle anderen schon aufgegessen haben.
Die beste Variante ist in meinen Augen immer ein Wahlmenü. Die Gäste erhalten eine kleine Karte mit jeweils drei Gerichten (plus/minus) pro Gang. Die Menüfolge wird zB während dem Kaffee trinken vom Servicepersonal abgefragt und an die Küche weiter gegeben. Während dem Hauptgang werden dann noch alle Beilagen und das Fleisch supplement angeboten, so kann dann auch der unentschlossene Hochzeitsgast bspw doch noch vom Fisch probieren obwohl er sich für das Fleischgericht entschieden hat.
Wenn du Fragen hast darfst du dich gern vertrauensvoll an mich wenden. Ich glaube ich habe mittlerweile alle Tops und Flops in dem Bereich miterlebt.

Hermine:
Womöglich gibt es auch in deinem Bekanntenkreis eine Person, die beim kleinsten Hubschrauberartigen Geräusch mit Handy in der Hand auf den Balkon stürzt, um Landung und Abheben desselben zu filmen, es anschließend zu einem mehrminütigen Video zusammen schneidet und es dann bei allen möglichen Gelegenheiten (Stichwort:morgens in Ruhe schminken! ) dem Hubschrauberverehrenden Sohn vorzuspielen, um sich damit drei Minuten Ruhe zu verschaffen.
Wer weiß.

@Babyfieber:
Habe ich irgendwie gar nicht. :oops: Vielleicht liegt es daran, dass Sam als Baby sehr anstrengend war, aber ich würde am liebsten ein fertiges einjähriges Kind bekommen und das Babyjahr überspringen.

@us:
Waren heute im indoor-Spielplatz, war super. Sam ist überall mit uns hoch geklettert und riesige Rutschen Kamikazemäßig allein runter gerutscht. :oops:
Eine war derartig hoch und steil dass ich Angst bekommen habe und umkehren wollte. Aber als ich nach meinem Sohn greifen wollte war er schon unten.
Es war herrlich und wir sind jetzt alle drei total erledigt.

Mäusle:
Ich bin zwar nicht Nadine, aber erzähle trotzdem mal was wir so basteln. Ich bin auch vollkommen unbegabt und bur mäßig kreativ aber momentan ist mein Basteltalent noch ausreichend.
Wir nalen gern mit Fingermalfarben oder mit dem Pinsel, oder kleben Klebmais auf buntes Papier.
Was Sam auch gern mag, ist Watte (gibts lose im Drogeriemarkt) auf Papier kleben, zB als Wolken oder Schade. Oder generell Papier zerreißen oder zerschneiden und auf anderes buntes Papier aufkleben. Oder etwas aus Salzteig formen und nach dem backen bemalen.
Knete ist auch hoch im Kurs, oder Röhrennudeln auf eine Schnur auffädeln.
Letztes WE haben wir Schmetterlinge gebastelt. Ich habe die Form zurecht geschnitten, er hat sie anschließend bemalt und Fühler aus buntem Pfeifenputzer dran geklebt. Oder Fische aus Papptellern, auch zum bemalen...
Alles ganz einfach, wenn auch eine Riesensauerei.

Hermine:
Herrje...stimmt. Franzosen sind da noch einen Zacken schärfer. Furchtbar. Die meisten können sogar durchaus fließend englisch, aberdes ist ja viel netter anzusehen, wenn sich die Deutsche mit ihren drei aufgeschnappten Brocken französisch beim check in abmüht.
Einmal hat sich ein Gast köstlich amüsiert, weil ich ihn gefragt habe, ob er ein Einzelzimmer, oder eines für zwei (in der fr. Umgangssprache war das wohl ein unmoralisches Angebot von mir) möchte.

@us:
Sam hat heute abend seine Abschiedsfeier von der Krippe. Ab dem 1.9. ist er dann ein Großer und geht in den Kindergarten.
Da wir ja ab nächster Woche Urlaub haben ist morgen sein letzter Tag als Krippenkind.

Katrina:
Zum niederländisch lernen kann ich dir wärmstens das Kellnern in westdeutschen Großstädten ans Herz legen.
Vor allem während meiner Ausbildung in Regensburg kam ich kaum umhin, mir die Sprachkenntnisse "learning hy doing" aufzwingen zu lassen. Als ich dann in Trier gearbeitet habe ist das ganze total eskaliert. Ich habe Tage erlebt, an denen wir nur noch niederländisch gehört haben. (Faszinierenderweise versuchen die ja nicht mal deutsch oder englisch mit einem zu sprechen, sondern quatschen einfach drauf los, offenbar in der Annahme ein jeder könne ihre wundervolle Landessprache verstehen und sprechen. )
Weiß nicht ob ich in freier Wildbahn überleben würde, aber fachlich bin ich mit der Sprache gut zurecht gekommen. Ich denke sie ist leicht zu erlernen, wenn man kein kompletter Sprachidiot ist.
Vor allem Vicky wird es leicht fallen.
Mein Neffe war knapp drei als er in die USA mitausgewandert ist und obwohl er keinerlei Vorkenntnisse hatte, hat er innerhalb kürzester Zeit die englische Sprache beherrscht. Heute, mit 6 1/2 Jahren spricht er perfekt deutsch und englisch, nur baut er immer mal "denglische" Wörter ein.
Beispielsweise: "Können wir mal darüber goen?" oder "Ich möchte mich da hin siten."
Ich denke ihr werdet die Sprache auch ohne Kurse schnell beherrschen, wenn ihr erstmal drauf angewiesen seid.
In Eindhoven war ich übrigens auch mal. Ein Hotel der Franchisekette besuchen, bei der ich damals gearbeitet habe. Hat mir ganz gut dort gefallen, Schöne und gepflegte Stadt.

@Wetter:
Fahren ja übernächste Woche in Urlaub und ich habe erstmal Gummistiefel für Sam besorgt (im August... )
Hoffe ich kann nächste Woche bei Tschibo Regensachen abgreifen und noch mehr hoffe ich, dass wir sie nicht brauchen werden.

Hermine:
Finde ich eine vernünftige Einstellung.
Mich hat es extrem genervt, dass das Thema in unserem Kindergarten so fanatisch behandelt wird. Da gibt es eibe Erzieherin die das pünktlich zum Beginn des Rechtsanspruches auf einen Krippenplatz, als enorm viele Kleinkinder hinzukamen und vorn und hinten Erzieherinnen gefehlt haben, die Gruppengrößen extrem explodiert sind, plötzlich ins Rollen gebracht hat. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Dazu muss ich sagen, dass bei uns die Kinder grundsätzlich gar nicht mehr aufs Töpfchen oder WC gehen (wie bei euch zB.), sondern erst ab Eintritt in den Kindergarten mit 3 Jahren gehen DÜRFEN.
Auch trockene U3 Kinder, und solche die bereits auf dem besten Weg sind es zu werden MÜSSEN den ganzen Tag in der Windel sitzen. Angeblich dürfen sie aufs WC wenn sie sich melden, aber ich habe oft genug miterlebt, wie eins im Bad stand, zur Erzieherin gesagt hat "muss Pipi" und darauf dann geantwortet wurde "du warst doch vorhin" und das Kind NICHT gehen durfte und eben einpinkeln musste.
Natürlich haben wir und viele andere Eltern auch dagegen aufbegehrt und wurden daraufhin regelmäßig ungefragt mit entsprechender Lektüre versorgt, ich lese mir immer alles durch, aber ich schlucke nicht ungefragt alles. Und bei den modernen Theorien tun sich mir zuviele Fragen auf, die nicht beantwortet werden.
Die Studie von der du redest, Hermine, ist die Züricher Studie und wurde glaub ich auch von Gonzales erwähnt.
Die Erzieher, mit denen wir ein so gutes Verhältnis haben, dass sie auch mal hinter vorgehaltener Hand mit uns reden, finden das ganze (wie es unsere Einrichtung praktiziert) völlig bescheuert.
Nach ewig langem hin und her konnten wir dann gemeinsam mit anderen Eltern erreichen, dass wenigstens die Kinder, deren Eltern es wünschen, nach dem Mittagsschlaf auf den Topf gehen.
Nachdem Sams Windeln regelmäßig trocken blieben konnte ich auch erwirken, dass er auch zwischendurch mal darf.
Und DAS alles, ist das was ich mit Tamtam und Fanatismus meinte.
Ich finde es wenig hilfreich, trockenen Kindern eine Pampers ZWANGSumzuschnallen und eine Studie (die ja auch durchaus verfälscht werden kann, wenn ein eventueller Nutznießer das so wünscht) als Vorwand benutzt, weil man keine Zeit und/oder keine Motivation hat, auf das einzelne Kind einzugehen, wie es in unserer Einrichtung geschieht.
Wenn ein Kind es einfach noch nicht kann, wird es heutzutage keinen Menschen mehr geben, der denkt es zwingen zu können. Aber wenn ein Kind immer öfter trockene Windeln hat und Bescheid sagt dass es muss, dann ist es in meinen Augen nachlässig und ignorant es zum einmachen zu zwingen.
Und zwischen vorsichtigem und vor allem RESPEKTVOLLEN heran führen und ZWANG liegen Welten.
Ich habe einfach festgestellt, dass es für viele zu diesem Thema nur schwarz und weiß gibt, keinen Mittelweg und das geht mir auf den Zünder.
Ich lese ja gern im urbia Forum und wenn ich sehe was da für abartige Diskussionen entbrennen, weil jemand es gewagt hat eine Frage zum trocken werden zu stellen, da stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Vielleicht lese ich auch einfach das falsche Forum.;-)
Auf jeden Fall bin ich der Meinung dass tonnenweise nicht abbaubare Babywindeln nicht sein müssen, wenn ein Kind sich bereits äußern kann.
Und zwangs"topfen" finde ich genauso entwürdigend wie "zwangseinpullern" weil keiner auf die Meldung reagiert.
Ich denke es ist wie mit allen Erziehungsdingen. Irgendwann wird das auch wieder reformiert und plötzlich soll alles nochmal GANZ anders gemacht werden. Das gab es schon so oft, in so vielen Dingen.
Meine Oma sagte zB kürzlich, dass sie meine Mutter (geb.1955) als Baby auch so gern mit ins Bett genommen hätte, aber das war damals ein No go, sein Baby so zu verwöhnen. Heutzutage praktizeren so viele Co-Sleeping.
Oder vor kurzem hat meine Oma sich gewundert, warum zwei Krippenerzieherinnen in ihrem Landkreis vom Dienst suspendiert wurden. Die hatten nämlich zwei ganz kleine Kinder zum Essen mit Stoffwindeln am Stuhl fest gebunden. Meine Oma konnte das gar nicht nachvollziehen, sie hat als Kindergartenköchin früher oft in der Krippe beim füttern geholfen und fragt sich jetzt, wie die Kinder denn sonst lernen sollen sitzen zu bleiben. Auch das war früher normal. (Wenn auch heute genauso indiskutabel, wie ein Baby im nachbarzimmer die ganze Nacht schreien zu lassen, damit es das durchschlafeb "lernt".)
Ich bin der Meinung, dass man sich ruhig grundsätzlich in alle Richtungen informieren soll, aber auch nicht vergessen darf, dass vieles nur der Mode und momentanen Zeit unterworfen ist und es somit auch nicht nur richtig und falsch gibt, sondern dass man jederzeit nach bestem Wissen und Gewissen auf sein Hirn und seinen Mutterinstinkt hören sollte. Wir werden wahrscheinlich in 20, 30 Jahren auch vom Glauben abfallen, wenn wir sehen wie "seltsam" unsere Enkel erzogen werden und was unsere Kinder dabei alles (in unseren Augen) falsch machen.

@hernine:
Nur ganz kurz, weil ich gleich los muss.
Du hast gesagt ein einjähriges Kind sei nicht in der Lage Pipi einzuhalten.
Mein Neffe ging bereits mit elf Monaten in die Kinderkrippe und konnte das innerhalb kürzester Zeit. In seiner Einrichtung war und ist es immernoch üblich, dass die Kinder zu festen Zeiten aufs Töpfchen gehen. Er war dann auch sehr früh, ich glaube mit 12 Monaten, ohne Windel unterwegs.
Nein, das hat nichts mit trocken sein im eigentlichen Sinne zu tun, denn wirklich trocken ist ein Kind in meinen Augen dann, wenn es bemerkt und meldet, wenn was im Anflug ist.
Der Dachschaden, der beim frühen Töpfchentraining von den Machern der Studie suggeriert wird, hat sich bis heute nicht gezeigt.
Weder bei ihm, noch bei den unzähligen anderen Kindern, die so groß geworden sind.
Mag sein, dass ein Knacks bezüglich Körperausscheidungen entsteht, wenn mit Tadel, Strafe und Druck gearbeitet wird.
Behandelt man das Ganze aber als positiven, ganz normalen Aspekt des "groß" werdens, ist es in meinen Augen maßlos übertrieben so ein Tamtam darum zu machen.
Jedes Kind entwickelt sich anders, jeder hat sein eigenes Tempo. Wenn es dann für alle Beteiligten eine Erleichterung ist die Windel los zu werden, sehe ich keinen Grund es nicht zu probieren.
Meine Schwester war in dieser Zeit immer mit Töpfchn im Rucksack unterwegs, mir wäre das zugegebenermaßen zu stressig gewesen, deshalb hatten wir die Pampers um einiges länger dran.
Selbst der Verfasser der Züricher Studie beendete die Auswertung mit dem Fazit, dass jedes Kind sein eigenes Tenpo hat was man respektieren soll, jedoch nichts dagegen spricht, es liebe- und respektvoll an den Toilettengang heran zu führen. Leider habe ich jetzt keine Zeit ihn original zu zitieren, ich weiß nicht wo meine Kopien wiedermal gelandet sind, aber das war letztendlich im wesentlichen seine Schlussfolgerung.
Vielleicht kann ja jemand vom Fach aushelfen.

Was mich interessieren würde, wäre wo die ständig erwähnten negativen Folgen vom Töpfchentraining liegen sollen.
Ich habe viel gegooglet aber nichts gefunden. Geht es um Freuds anale Phase? Oder um körperliche Folgen des einhaltens, was ein noch nicht "bewusst" trockenes Kind macht?
Wenn ja, was ist dann mit all den Kindern, die ohne Einwegwindel aufwachsen? Oder, bleiben wir mal in Deutschland, mit den Menschen, die vor der Errungenschaft Einwegwindel geboren wurden?
Haben die alle eine Macke? Oder ist eine Freudscher Dachschaden wegen nichterlebens der freudvoll-analen Phase im Erwachsenenalter zu erwarten?
Um ehrlich zu sein, ist mir persönlich niemand bekannt, der bleibenden Schaden davon getragen hat, obwohl wir DDR Kinder ausnahmslos alle früh trocken werden MUSSTEN.
Vielleicht kann es mir ja jemand beantworten, wir haben den Weg zwar schon hinter uns, aber ich bin durchaus offen und interessiert.
Und, was mich am meisten interessieren würde: WER hat die Studien finanziert? Man munkelt Procter&Gamble. Aber ich habe bis jetzt weder Beweis noch Gegenbeweis dafür finden können.
Also, gerne Input von den Profis.

Liebe Grüße
Velvet, die jetzt WIRKLICH zu spät dran ist.

Achja, nicht lange drauf sitzen lassen. Wenn nix kommt nimm ihn nach einer Minute wieder runter. Ist sonst mies für den Beckenboden!

Boah Mädels. Ihr schreibt viel zu viel.
Ich vergesse bestimmt wieder die Hälfte wenn ich antworte.

Esther:
Meine Schwiegereltern waren bis zur Geburt von Sam total lieb, sympathisch und nett zu mir. Lediglich meine Schwägerin samt LAG wurde von ihnen ständig schlecht geredet. Seit Sam dann auf der Welt war schwang das schlagartig um. Jetzt sind wir so richtig doof und machen restlos alles im Leben falsch. (Falsch ist grundsätzlich alles, wad von ihrem eigenen glanzvollen *räusper* Lebensweg abweicht!)
Also kann sich das durchaus noch ändern , auch wenn ich euch das natürlich nicht wünsche.

pia:
Wie schon gesagt, stillen ist wichtig, aber definitiv nicht wichtig genug um sich daran kaputt zu arbeiten. Wenn Hannes zufrieden ist, ist doch alles paletti!
Und das Bett ist klasse. Warum kann dein Freund sowas? Ist er Schreiner oder nur handwerklich sehr begabt?

@ichilein:
Ich weiß leider nur noch, dass der Haarausfall bei Sam und mir pünktlich drei Monate nach der Geburt begann.
Er trug dann Glatze und ich habe mich irgendwann auch gefühlt wie Sinead o' Connor.
Wie lange es ging weiß ich gar nicht mehr. Ich weiß nur noch dass ich aus einer Trotzreaktion heraus meine Haare um einiges habe abschneiden lasden, bis zum Kinn.
Mittlerweile sind sie wieder schön lang, bis über die Schulterblätter. Also nicht verzweifeln, irgendwann hört es offenbar auf.
Geht mir aber auch so dass ich vieles vergessen habe. Ich frage auf Arbeit oft junge Eltern ob ihr Kind schon sitzen kann (wegen Kinderstuhl) und dann schauen die mich sparsam an und sagen sowas wie "Natürlich, sie ist schon ein Jahr! ".
Oder als meine Freundin kurz vor Weihnachten mit ihrem damals fünf Monate alten Baby zu Besuch war und ich ihm gern etwas zum spielen holen wollte und gefragt habe ob er schon greifen kann. :oops:
Irgendwie ist alles unter 1 Jahr soooo winzig und ich kann das gar nicht mehr einschätzen was wann kam.
Ich hab bei Sam damals so oft gedacht "Dies und jenes machst du beim zweiten ganz anders. " Nur, was war das alles?

Hermine:
So einen freistehenden Kühlschrank hätte ich auch gern. Am besten so einen amerikanischen in knallfarbe.
Vielleicht wünsche ich mir einen zu Weihnachten.
Bin übrigens auch eher der online-Besteller. Mich nerven Möbelhäuser und die Menschen dort wahnsinnig. Und dann dauert es oft so ewig bis das Zeug endlich gebracht wird.
Online hat man meist viel mehr Auswahl und noch dazu den Preisvergleich.

Sams Bett ist auch so ein Juniorbett. Man konnte es einfach umbauen, echt praktisch. Zu Weihnachten oder zum Geburtstag bekommt er dann so ein (niedriges ) Hochbett, damit noch mehr Platz im Zimmer wird.

Nö, die Windel nachts ist mir auch ganz recht. Sie ist ja morgens auch noch randvoll. Da mach ich mir keinen Stress.
Mittags schläft er in der Krippe schon ohne, aber da er am WE auch gern seeeehr ausgeprägte Mittagsschläfchen hält, mache ich sie noch dran. Meistens ist auch was drin.

Apropos, ich habe vorhin so gelacht. Als ich Sam abgeholt habe, hat seine Erzieherin mir erzählt, dass sie nach dem Mittagsschlaf dachte, er hätte ins Bett gemacht. Dann hat sich aber raus gestellt, dass seine beste Freundin heimlich zu ihm ins Bett gekrabbelt ist und rein gepullert hat.
Klar, besser als ins eigene, was?

Ist Reza jetzt tagsüber auch windelfrei unterwegs?

Aellin:
Sam konnte mit sieben Monaten sitzen (also sich selbstständig hinsetzen), mit ebenfalls sieben Monaten in den Stand ziehen. An Möbeln lang gelaufen ist er glaub ich nit 10 Monaten und mit 11 Monaten konnte er laufen.
Das rollen kam mit 5 Monaten, das robben mit ca. 6 Monaten. Mit sieben Monaten ist er dann los gekrabbelt, aber nur nackt. Überhaupt war er nackig viel sicherer in seonen ersten Bewegungsversuchen, deswegen habe ich ihn jeden Abend 30 Minuten ohne Klamotten spielen lassen.
Irgendwie kann ich mich immer nur dran erinnern, WO er irgendwas zum ersten mal gemacht hat, anhand dessen kann ich dann rekonstruieren WANN es in etwa war.

Mäusle:
Wir haben es so gemacht, dass Sam ab seinem ersten Geburtstag nach dem Mittagsschlaf und vor dem Nachtschlaf auf den Topf ging. Da war die Trefferquote relativ hoch. Wenn was reinging wurde es bewundert und wenn nicht nicht weiter kommentiert.
Im Kindergarten ging er zu dem Zeitpunkt auch nur nach dem Mittagsschlaf.
Als er dann mit etwa 1 Jahr und drei Monaten verstanden hat wo Pipi rein gehört, haben wir ihn regelmäßiger drauf gesetzt. So drei, vier mal am Tag.
Mit etwa 1 3/4 haben wir dann bei uns zu Hause die Pampers weg gelassen.
Mit zwei dann auch vormittags in der Krippe. Da konnte er es schon ziemlich sicher steuern. Draußen dann erst mit etwa 26 Monaten.
Bis dahin hat er es auch eher eingehalten bis man nachgefragt hat ob er mal muss was er dann gegebenenfalls bejaht hat. Seit kurzem sagt er auch zuverlässig Bescheid was er muss und benutzt auch fremde Toiletten oder den Wegrand.
Ich fand es einfach richtig ihn ran zu führen, so wie wir es auch bei alln anderen Dingen gemacht haben.
Wir haben um Unfälle kein großes Bohei gemacht und sind ihm auch generell nicht auf die Nerven gegangen. Aber dieses komplette Abwarten gefällt mir persönlich nicht. Mag sein, dass ein Kind durch das ran führen auch nicht schneller trocken wird, aber ich bin der Meinung, dass so ein Gefühl für eine volle Blase auch mit der Zeit abgebaut wird, wenn man es dank supersaugstarker Einwegwindel völlig übergeht.
Für uns war es der richtige Weg, ohne großes Tamtam und wirklich stressfrei für alle Beteiligten.
Konditioniert ist Sam auch nicht, er kann sehr gut einschätzen ob und wann er muss und teilt das auch mit. Würde ich ihn fragen wenn er gerade nicht muss, dann sagt er nein und i h kann mich drauf verlassen.
Schlecht ist in meinen Augen alles, was fanatisch behandelt wird. Egal ob super frühes Töpfchentrainig oder ewig langes Windel dran machen obwohl das Kind sich bereits meldet, nur weil irgendeine Studie deren Finanzier nicht auszumachen ist das so vorschreibt. Die beiden Extreme nehmen sich in meinen Augen nichts.
Wenn ich da an meine Freundin denke, deren Tochter am Tisch sitzt und sagt "Mama, ich muss Pipi" und die Freundin darauf sagt "Du hast doch eine Windel an.", und fast schon ebtschuldigend zu mir meint "Sie ist doch erst 2 1/2!", da greife ich mir an den Kopf.
Also, an deiner Stelle würde ich ihn abends ruhig mal drauf setzen. Wie soll er denn merken dass in das WC kackern viel angenehmer ist als wickeln, wenn keiner ihm die Alternative aufzeigt?
Vor allem weil er doch offensichtlich bemerkt, dass was passiert.
Warum dieses Gefühl erst abtrainieren indem man zuwartet?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Nochmal:schädlich ist nur, was unter Druck und fanatisch passiert. Probier es und du wirst überrascht sein wss er schon kann!
Positiv bestärken und das Ding ist bald geritzt.

Morgen!

Ach, daheim rumhängen ist auch mal schön.
Einfach mal nix tun und entspannen. Fühle mich jetzt (am dritten Krankenscheintag) schon wie nach ner Woche Urlaub. Apropos:Urlaub haben wir dann übernächste Woche für 14 Tage. Ich führe also gerade ein schönes Lotterleben. Nur eine Woche arbeiten, dann kann ich weiter relaxen.
Da wir ja nicht die größten Planer sind, bin ich gerade dabei ein Ferienhaus irgendwo zu finden.
Hermine, dein Papa vermietet ja nicht zufällig auf Rügen?

Mäusle:
"Lulu=pullern. Wie sagt ihr denn?
Sam sagt "lulu" oder "kacka" und wir sprechen generell nur von "auf Toilette gehen". (Man muss ja nicht immer so detailliert werden, gell? )

Krankenkassenwechsel ist gut. Die sollen ruhig merken dass es so nicht geht. Sind auch mal von der AOK plus zur Knappschaft gewechselt aber mittlerweile wieder bei der AOK gelandet. Die Knappschaft (zumindest die in RLP) war organisatorisch eine absolute Katastrophe. Egal was man brauchte, man konnte sich sicher sein dass man es nicht bekommt und dass es keine Sau interessiert.

Was meinst du mit keine Kraft und Nerven mehr für Jonas?
Jetzt wegen dem Umzug oder generell? Oder eher psychisch? Ihr verbringt doch den ganzen Tag zusammen, wie kannst du dich da nicht als vollwertige Mama fühlen?
Kann das vielleicht so eine Art Burn out sein?

Was für eine Immunkur ist das denn? Bräuchte ich auch mal, bin dauerkrank momentan. Hoffe ich bekomme es diesmal endlich in den Griff wenn ich mal daheim bleibe, aber normal ist das nicht. Ist das wie Orthomol oder so?

@us:
Bin gerade ganz verwundert. Aufm Kika läuft "Bummi". :shock: Naaaa, wer kennt ihn? Magret, Katrina, aellin?
Jetzt hab ich einen Ohrwurm. "Kam ein kleiner Teddybär, aus dem Spielzeuglande her..."

Liebe Grüße

Aellin:
Kann er das große 1x1? Oder wenigstens das ABC? Wenn nicht: ÜBEN! Bis morgen muss das sitzen.
Halte durch! Wirklich rücksichtslos und ungehobelt so unangemeldet aufzukreuzen.
Lass dich nicht ärgern und richte dein Denken darauf, dass die gaaanz bald wieder gaaaanz weit weg sind! *oooohhhmmmm*

@us:
Sam schläft schon seit Samstag ohne Gitter am Bett. Er macht das echt gut, hat nur am Samstag (als ich gerade frisch umgebaut hatte) ein mal gerummst.
Das hat er sich aber offenbar gemerkt, seitdem war er unfallfrei.
Und noch ein Erfolg: er pullert jetzt auch unterwegs. Sprich in Büsche, Hecken, abgelegene Bäume. Abhalten findet er so cool, dass er auch manchmal einfach nur behauptet er müsse "lulu".
Öffentliche Toiletten stellen auch kein Hindernis mehr dar, auch dort lässt er sich drüber halten. Für größere Geschäfte haben wir den faltbaren Klositz dabei.
Scheinbar haben wir es jetzt wirklich geschafft. Seine gleich alte Freundin ist sogar nachts trocken und windelfrei, davon sind wir aber noch weit entfernt.
Ich bin diese Woche krank geschrieben, habe Angina mit allem drum und dran. Schlimmes Halsweh, Fieber, Gliederschmerzen usw.
Diesmal bleibe ich aber daheim und kurier mich endlich mal aus.

Mäusle:
Ich denke auch Jonas hat einfach nur deine drei Gammeltage nachgeahmt. Wenn Mama mit Decke aufm Sofa liegt muss das ja was interessantes sein und imitiert werden.
Kam denn wegen der Kur noch was neues raus? Bemüht sich die Sachbearbeiterin mittlerweile etwas mehr?
Ansonsten würde ich mich da mal beim Vorgesetzten beschweren. Man zahlt ja schließlich nicht umsonst seine Krankenversicherung. Find ich blöd dass man dann so als Bittsteller auftreten muss.
Wie machst du es dann eigentlich mit Jonas? Wird er vorher noch geimpft oder wird das nicht nötig sein? Wegen der anderen Kinder meine ich?
Und machst du vorher nochwas für den Immunaufbau, damit er nicht gleich sämtliche Krankheiten dort abgreift? Wäre ja blöd wenn er dort als erstes krank wird.
Was macht dein husten? Schon besser? Gite Besserung. Furchtbar, dass der nie so richtig weg geht. Bestimmt schon chronisch oder?

Hermine:
Wart ihr erfolgreich beim Schlafzimmerkauf?
Wo habt ihr geschaut? Beim Schweden?

Hermine:
Quatsch, du hast überhaupt keine Hüften. Ich glaube man bildet sich sowas auch gern mal ganz selbstkritisch ein.

@us:
Weil hermine letztens das Thema Kleinkinder und das Nichverstehen von Ironie und Späßchen angeschnitten hat:
Ich saß neben meinem Sohn auf dem Sofa und wir haben das Spiel "Hab deine Nase" gespielt.
Fand er auch unheimlich lustig bis ich seine Nase "aus dem Fenster geworfen habe".
Da fing er furchtbar an zu weinen weil seine Nase "weg" ist.
Er war richtig verzweifelt bis ich ihm nach langem Geheule vorm Spiegel klar machen konnte, dass es nur ein Spiel war und seine Nase noch dran ist.
Ich hatte gar nicht dran gedacht dass er es so ernst nimmt, denn vorher habe ich die Nase auch in meine Hose gesteckt, in die Küche geworfen usw. und er ist sie immer holen gegangen. Aber raus schmeißen war wohl zu viel für ihn.

Mäusle:
Kann dir leider auch nicht weiter helfen. Hat Jonas vielleicht einfach manchmal Langeweile und erhofft sich zusätzliche Action indem er etwas "verbotenes" macht?
Oder vielleicht ahmt er dich vielleicht auch einfach nur nach indem er den Laptop bedient?
Ich finde übrigens 15 Minuten Auszeit im Zimmer auch ganz schön lange.
Sam bekommt in schwereren Ausfällen seinerseits auch mal ein Time out, aber definitiv nicht so lange. Höchstens zwei Minuten bis er wieder ansprechbar ist.
Weiß nicht ob das wirklich eine angemessene Konsequenz fürs Einschalten eines Gerätes ist.
Wir haben solche Probleme auch, aber Sam hats bis jetzt immer über kurz oder lang kapiert was geht und was nicht.
Benutzt du vielleicht zu viele Worte beim Verbot?
Ich finde "Liebling, ich würde dich gern darum bitten das liebenswürdigerweise stehen zu lassen, weil blabla bla,..." da weniger optimal als ein kurzes, knackiges "Nein" oder "Finger weg!" (Je nach Dringlichkeit).
Ansonsten sehe ich das wie hermine und Rolf Zuckowski "...möchtest du mich leise haben, immer brav und lieb, bis du eines Tages sagst:was ist das für ein lahmer Typ?".
Manchmal hilft es auch sich zu fragen, ob es die Sache gerade wirklich wert ist, sich drüber aufzuregen.
Das wäre umd ist bei mir wegen einem eingeschalteten Gerät nicht der Fall. Klar gibt es Regeln, aber jede Regel macht interessant was passiert wenn man sie bricht, nicht?

LG

Abend Mädels!

Zitat von Hermine

Aber du bist ja auch sonst sehr schlank

Kurze Feststellung vorm Zubettgehen: Hermine ist für heute meine beste Freundin!
Habe heute nachmittag beim Einkaufsbummel nämlich festgestellt, dass mein Körper zu gefühlten 90% nur aus Hüfte besteht.
Da geht sowas natürlich runter wie Öl.
Gute Nacht Mädels, morgen wieder mehr. *gähn*