Beiträge von elis123

    Ja genau, das ganz normale Novalgin aus der Hausapotheke. Ist aber verschreibungspflichtig und darf nur im Notfall angewendet werden. Unsere Flocke hat das auch bei ihrem Blasenstein bekommen. Habe hier im Forum noch einen link dazu gefunden, die Dosierung ist wichtig. Wie gesagt, unsere TÄ hat das genau anhand des Körpergewichts ausgerechnet. Hier der link:


    Dosierung Novalgin


    Liegt dein Schweinchen denn unter der Wärmelampe? Unser Muckelchen genießt die Wärme scheinbar sehr.


    Ach so, keinesfalls darf man buscopan geben, weil das die Darmtätigkeit lähmt!

    Kannste laut sagen :D Ich hatte so ne Angst, weil Muckelchen schon 5,5 Jahre alt ist!


    Bei uns werden heute in zehn Tagen die Fäden gezogen. Unsere TÄ sagte, wenn sie nicht mehr genug frisst, hat sie wahrscheinlich Schmerzen und wir sollen ihr Novalgin mit Wasser oder Fencheltee verabreichen. Sie hat das anhand des Körpergewichts genau ausgerechnet. Zur Zeit frisst sie aber, vor allem Gras :D

    Hallo,


    unser schweinchen hatte gestern genau dieselbe OP. Wir haben sie auch innerhalb des Käfigs von den anderen abgetrennt, weil ich Angst hatte, dass die anderen an die Wunde gehen. Sie hat auch keinen Einstreu, sondern liegt auf Handtüchern. Ich wollte vor allem kontrollieren, ob sie frisst und kötelt. Heute waren wir zur Kontrolle beim TA. Sie sagte, die - echt lange !- Schnittwunde sehe gut aus und sei trocken. Deshalb könne sie eigentlich wieder auf Streu sitzen und zu den anderen, Wir haben sie dann kurz einmal zu den anderen gelassen, das war aber wohl zu anstrengend. Also wenn Pasel fit ist und die Wunde trocken, dürfte sie wohl wieder rüber, oder? Wahrscheinlich bin ich übervorsichtig :D


    LG von hier! Wir fühlen mit und drücken weiterhin die Daumen und Pfoten.

    Ach so, nee ich hatte in deinem Thread gesehen, dass du zu zweifeln begonnen hast und nochmal den TA fragen wolltest. Deshalb meine Frage.
    Habe jetzt aber gelesen, dass du Onnie abgeholt hast und es ihm gut geht. Das freut mich sehr!!!!


    Muckelchen ist auch fit, ich konnte es kaum glauben. Es ist ein kleines Wunder, da sie schon 5,5 Jahre alt ist. Die TÄ sagte, sie habe 180 g Eierstöcke, Zysten und Gebärmutter herausgeholt. Sie vermutet, dass es sich an der einen Seite sogar um einen Tumor handeln könnte. Der Schnitt ist aber riesig groß, also hoffen wir, dass alles gut weiter verläuft. Sie frisst selbstständig, ist aufmerksam und bettelt schon bei jedem rascheln.


    GLG

    Vielen Dank Elvira. Das größte Problem ist wohl dieser schock, der passieren kann, wenn die Masse plötzlich weg ist. Ich habe leider vergessen, wie der medizinische Name davon ist.


    @ denise: Meine TÄ sagte, sie gibt eine Narkose, die sie nach dem Eingriff vollständig wieder aufheben kann (in drei Schritten).

    Hallo Denise, erstmal danke für die schnelle Antwort!


    Das hört sich ja traurig an. Ich habe auch keine Wahl bei der Art der Behandlung. Entweder OP oder gar nicht mehr behandeln und der Natur ihren Lauf lassen. Problematisch ist nur, dass ich ja gar nicht weiß, wie lange es ihr dann noch gut geht und ob sie sich nicht irgendwann quält. wenn die OP nicht gut verläuft werde ich mir hingegen Vorwürfe machen, dass ich ihr nicht ihre natürliche Lebenszeit gelassen habe.


    Von hier aus sind jedoch Daumen und Pfoten gedrückt für dich und dein Schweinchen am Mittwoch!!!


    LG

    Hallo Löwenzahn,


    es tut mir sehr leid mit deinem Stupsi!!!


    Aber Du hast alles getan, um ihm zu helfen. Es ist wirklich besser, wenn er sich nicht quälen musste. Wie geht es denn dem anderen Schweinchen nach der OP? Er ist ja jetzt alleine, oder?


    Lieber Stupsi, komm gut auf der Regenbogenwiese an! Dort hast Du keine Schmerzen mehr!


    Ich wünsch Dir ganz viel Kraft Löwenzahn!

    Hallo alle zusammen,


    brauche dringend euren Rat!
    Unser erstes und ältestes Schweinchen Muckelchen hat Eierstockzysten. Sie wurden vor etwa 1,5-2 Jahren dignostiziert und waren da noch relativ klein. Seitdem haben wir alles probiert: Hormontherapie und punktieren. Leider alles nur mit kurzfristigem Erfolg. Zuletzt sind die Zysten sogar größer geworden und ein extremer Haarausfall kam dazu, sodass jetzt beiden Flanken bis einschließlich zum Bauch komplett nackt sind! Auch kam sie uns seit ein paar Tagen ein wenig ruhiger vor als bisher. Sie frisst aber normal.
    Unsere TÄ sagte heute, das nur noch eine OP helfen würde, also Kastration und Entfernung der Zysten. Mittwoch ist der Termin. Eigentlich bin ich entschlossen, die OP machen zu lassen. Die Zysten sahen im Ultraschall wirklich schlimm aus und nehmen schon enorm viel vom Bauchraum ein. Sie drücken auch schon auf Magen und Darm. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit wenn wir nicht operienen lassen ....


    Muckelchen ist fünfeinhalb Jahre und wiegt momentan 1050 gr, davon mindestens 200 ml die Zysten. Die Risiken sind bekannt. Ich würde mich deshalb sehr über eure Meinung/ Ratschläge freuen. Villeicht hat ja jemamd ähnliche Erfahrungen mit Schweinchen in dem Alter und/ oder der Krankheit gemacht.


    GLG

    Hallo,


    unser Böckchen hat dasselbe Problem. Wir haben ihn seit Dezember bei uns, er ist ca. 2 Jahre alt. Wir haben überlegt, ob es vielleicht bei ihm an der Kastration gelegen haben könnte, weil er vorher offenbar keine derartigen Probleme hatte. Bei ihm war das richtig krass, immer eine volle Tasche. Wir haben das das 1. Mal beim Hochheben bemerkt, weil er da eine komplett verstopfte Tasche hatte. Wir kannten das Problem nicht und sind dann zum TA. Der hat einen kompletten Kotballen in Pflaumengröße heraus geholt, der total matschig war. In den folgenden Tagen haben wir das dann beobachtet und ihn morgens und abends aus dem Käfig geholt und die Tasche vorsichtig entleert.


    Der TA sagte, man könne das gar nicht behandeln bzw. die Ursache bekämpfen, aber Bewegung kann helfen. Bewegt sich dein Schweinchen viel? Nachdem er nach Absitzen der Kastra-Zeit zu den Mädels durfte und die ihm ordentlich Dampf gemacht haben ist es bei uns viel besser geworden. Wir müssen die Tasche gar nicht mehr entleeren. Manchmal liegt ein kleiner Kotballen im Käfig, aber wenn wir ihn auf den Arm nehmen, um nachzuschauen sind meistens nur 2, 3 Böhnchen drin. Wir haben ihn aber genau beobachtet, um zu wissen, ob es ihn stört oder er beeinträchtigt wird dadurch. Das ist aber nicht der Fall.


    LG


    Hier der link von damals:


    Perinealtasche täglich verstopft

    Sooo,


    hier gibt es einige Neuigkeiten von Flocke.
    Ich bin gestern Nachmittag nochmal zum TA (diesmal zu meinem), weil es ihr ein wenig besser ging (kam wieder aus dem Häuschen und hat selbständig angefangen zu fressen) um abzuklären, wie es ihr geht und ich weiter behandeln soll. Doch dann kam der Schock:
    Als die TA den Unterbauch abgestastet hat, fing Flocke (auch für Meerschwieinchen-Verhältnisse) so was von laut und jämmerlich an zu quiken! Meine TA diagnostizierte einen Blasenstein!Also sofort röntgen. Der Stein war auf dem Bild mega groß zu sehen und bereits kurz vor dem Harnausgang! War also in den letzten Tagen von der Blase durch den kompletten Harnleiter gewandert. Meine TA erklärte mir, dass eine OP die einzige Chance sei. Möglicherweise könne sie den Stein heraus drücken, anderenfalls zertrümmern. Im schlimmsten Fall müsse sie schneiden. Jedenfalls sei Vollnarkose unumgänglich. Flocke ist seit 2, 5 Jahren bei uns. Wir haben sie aus schlechter Haltung bekommen. Sie ist mindestens 4, also nicht ungefährlich. Gestern Abend habe ich sie dann noch einmal nach Anordnung der TA ordentlich gefüttert. Flocke hat seit dem letzten wiegen 100 g abgenommen!
    Heute Morgen habe ich sie dann direkt um 8 zum TA gebracht (mit Tränen in den Augen). Es hat aber alles geklappt :D Die TA konnte den Stein heraus drücken, er war wirklich riesig: daumennagelgroß. Jetzt ist sie wieder zu Hause und frisst auch schon ein bißchen. :) Ist doch unfassbar, dass der TA vom Samstag nicht einmal in diese Richtung untersucht hat.


    Ich hoffe, dass es ihr bald wieder richtig gut geht.


    LG