Beiträge von AdmiralT

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    Wenn ich von pflanzlichen Medikamenten bzw. Phytotherapie spreche, ist mir durchaus klar, dass es sich damit nicht um einen Stoff in Reinform und spezieller Dosis handelt. Bei Naturprodukten sind Mengenschwankungen in den Inhaltsstoffen normal.

    Das ist ja das Problem. Die Inhalte schwanken recht enorm je nach Herkunft, Nährstoffangebot, andere Umwelteinflüsse. Das ist der Vorteil eines Medikamentes. Der benötigte Wirkstoff wird aus der Pflanze gewonnen oder sythetisiert und in jeder kleinen runden Pille ist die gleiche Menge und der gleiche Inhalt enthalten.


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    Deshalb sollte man da auch nicht rumexperimentieren, wenn man sich nicht auskennt, schon gar nicht mit Pflanzen mit bedenklichen Inhaltsstoffen.

    das unterschreibe ich.


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    Man weiß inzwischen auch, dass gerade dieser Mix an Inhaltsstoffen für den Körper manchmal effektiver in der Wirkung und weniger schädlich sein kann (nicht muss!), als ein pures Reinprodukt (siehe Nebenwirkungen bei Medikamenten, die sind auch nicht ohne).

    Dafür hätte ich gerne ein paar Quellen.
    Ich finde es gut das du schreibst "nicht muss"
    Ja mit den Nebenwirkungen bei Medikamenten hast du recht.
    Jetzt komm ich noch mal auf das obere zurück, bei Pflanzen mit bedenklichen Inhaltsstoffen, können ebenfalls massive Nebenwirkungen auftreten, auch wegen der schweren Dosierbarkeit der schwankenden Wirkstoffe. Da sehe ich standartisierte Medikamente vorne.


    Am ende ist im Einzelfall zu entscheiden. Es kommt halt immer darauf an welche Beschwerden vorliegen. Je nach dem ist die Pille vom Arzt oder das Kraut aus dem Garten zu bevorzugen.


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    Von Biopropolis und Aloe habe ich noch nichts negatives gehört (wenn man nicht gerade auf Bienengift allergisch ist).


    Da habe ich recht schnell zur Aloe http://www.psiram.com/ge/index.php/Aloe_Vera http://www.test.de/Aloe-Vera-Die-wahre-Aloe-1107149-2107149/ gefunden.


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    Zum Schaden von Homöo: meine rein persönliche Ansicht: nur, wenn es in geringer Verdünnung angewendet wird, kann es eine Wirkung geben, denn dann ist da noch Wirkstoff drin.


    Ich gehe jetzt mal von Hahnemann aus, denn mittlerweile gibt es so viele Richtungen der Homöopathie das ich nicht weiß ob es auf alle zutrifft.
    Aber Hahnemann sagt sinngemäß je stärker die Urtinktur in einem Lösungsmittel verdünnt wird, desto stärker wirkt sie, das Prinzip der Potenzierung. Und da hast du den casus cnaxus schon Richtig erkannt. Man braucht Wirkstoffmoleküle um eine Wirkung (die über den Placebo hinausgehen) zu erzielen. Wie soll also Homöopathie wirken wenn keine Wirkung drinn ist. (Da hilft auch kein rituelles verschütteln)
    Bis zur Potenz D6 oder C3 kann man davon ausgehen das man noch Moleküle seines Wirkstoffes hat. Bei D1 sind wir noch im mg Bereich Richtung D6 wird es immer mehr eine Glücksfrage. Verschüttelung hin oder her, bis zu D3 kann man in meinen Augen noch von einem Medikament reden, hat aber mit Hahnemanns grundgedanken, und die machen meiner Meinung die Homopathie nun mal aus, der Potenzierung, nichts am Hut.
    Wozu brauch ich dann Homopathie?
    Mal http://www.tagesanzeiger.ch/sc…te-Methode/story/16361064 http://www.youtube.com/watch?v=mOkWxw8L0go

    Zitat von Lysanthe

    Honig enthält viel zu viel Zucker, deshalb sollten Meeris davon nichts bekommen. Propolis ist da etwas unpropblematischer.


    Hab nochmal ein bischen dazu gegooglet. Die Inhaltsstoffe und deren konzentration scheinen ganz schön enorm zu schwanken.


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    Bei pflanzlichen Mitteln unterstützen sich oft verschiedene Mittel in ihrer Wirkung, was zu einer besseren Gesamtwirkung verhilft. Daher kann es schon Sinn machen, mehrere Dinge zu verwenden.


    Von den verschieden Mitteln in deiner Pflanze kann der Körper nur ein gewissen Teil gebrauchen und vewerten, der Rest geht so zusagen ungesehen Richtung Ausgang. Im schlimsten Fall sind soger schädliche Stoffe dabei, wenn man Giftpflanzen zu sich nimmt.


    Zitat von Papaya


    Bei der Homöopathie scheiden sich ja die Geister. Ich habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Und schaden kann es ja nicht.
    Ich bestehe nicht unbedingt auf eine zusätzliche homöop. Behandlung...


    Doch es kann schaden. Wenn man Niedrigpotenzen nimmt, von Mitteln bei denen giftige Pflanzen oder Substanzen genutzt werden. Dann kann es eine langsame aber stetige Vergiftung geben. Oder wenn man eben Potenzen nimmt wo kein Wirkstoff mehr enthalten ist und damit eine Krankheit behandelt die Krankheit dadurch aber nich effektiv bekämpft wird. So leidet das Tier nur unnütz. Da kann man nur hoffen das der Placebo eintritt und "hilft".

    Wenn Meeris kein Honig dürfen wieso dann Propolis? Immerhin ein Bienenprodukt!


    Und wieso um alles in der Welt "zusätzlich noch homoöp. behandeln" ?
    Mach doch dann wenigstens das eine oder das andere, dann weiß man wenigstens was geholfen hat, und nicht so ein sinnloser mischmasch.


    Und noch was, wenn "wieder vermehrt Hefen" da sind wie hast du sie früher behandelt?

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    Wäre es jetzt schon zu spät, um damit anzufangen?


    Wenn du sie jetzt noch raussetzt geht das noch, so haben sie den gesamten Sep. um sich dran zu gewöhnen.


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    (ich hab drei und auch vier gelesen)?


    Hier sagt jeder vier. Ich habe auch nur drei, gebe aber wenn es zu kalt ist noch eine wärmequelle mit rein.


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    Ist bei richtiger Außenhaltung trotzdem ein größeres Krankheitsrisiko für die SChweinchen vorhanden?


    Dazu gibt es wohl keine statistischen Erhebungen um wirklich eine sichere Aussage zu machen.


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    Gibt es Schutzhütten auch zu kaufen


    weiß ich nicht. aber beim selber bauen kannst du sicher sein das genug isoliert ist.

    Ich habe mal eine gesamte Pflanze kopfüber aufgehangen und getrocknet. Wurde trocken wunderbar, aber war voller Ohrenkneifer. Eklig aber nicht schlimm. Deswegen schneide ich die Blätter ab und trockne nur diese, liegend oder hängend. Lagern tue ich eh nur die Blätter und keine Stängel/Sprossachse.
    Bei den kolben musst du aufpassen das die Hüllblätter nicht Schimmeln. Am besten gleich entfernen, auch wenn es für die SChweine, mit Hülle, schwerer ist und somit eine schöne Beschäftigung.


    Fetz
    ich zähle zu den die sagen, das man Maiskörner verfüttern kann, als Leckerlie.

    Zitat von Petsimo

    Ah ok - das wusste ich nicht!


    Um das genauer auszuführen. Wenn sie recht früh mal gemäht wird kann sie, dann später als normal, noch eine Blüte bringen. Wenn sie öfter im Jahr gemäht wird schafft sie keine Blüte mehr. So eine Mahd kostet kraft. Nach meinen Beobachtungen an zwei drei Exemplaren, mit drei mal mähen (regelmäßige Abstände) im Jahr und sie schafft keine Blüte mehr.
    Essbar? Mein Bestimmungsbuch zeigt zumindest keine giftigkeit.