Beiträge von Sachenbauer

    Ich denke, dass es ihm ziemlich gut geht. Allerdings hat er sicherlich noch eine gute Wirkung des Schmerzmittels von gestern. Er hat 0,2 ml Metacam um ca. 18.00 Uhr gespritzt bekommen. Und Meerlis können Schmerzen ja gut verbergen. Ich werde ihm später, wenn er mal gerade nicht frisst :wink: , eine Dosis Metacam geben, damit er nicht im Laufe des Tages doch in ein "Schmerzloch" fällt. Dann beobachten wir ihn weiter genau und entscheiden heute Abend wieder neu. Evtl. reicht ja dann auch Traumeel aus.


    Im Moment futtert er mit Begeisterung Salate und Petersilie. Unglaublich, 15 Stunden nach der Zahnkorrektur. So schnell, ausführlich und entspannt hat er bisher nach den Narkosen noch nie gefuttert. :D


    Hier ein "Beweisfoto" von heute, 9.20 Uhr:
    http://www.abload.de/image.php?img=img_5049q7ct.jpg


    Ich wünsche Maxi so sehr, dass diese positive Entwicklung so weitergeht.
    Liebe Grüße, Micha

    Guten Morgen,
    unser Maxi verblüfft uns mal wieder: er hat gestern Abend schon angefangen, wieder Heu zu fressen, und heute früh sitzt er jetzt seit einer Stunde am Frischfutter und knabbert alles, was er finden kann. Auch am Heu habe ich ihn schon wieder gesehen.
    Ich werde ihn jetzt wegen den Medis (Stullmisan, Metacam) und dem Heil-Tee nicht rausnehmen, sondern erst mal eine schöne Runde bei kalter Luft, klarem Himmel und den ersten Sonnenstrahlen mit Nea laufen.
    Danach kann er seine Sachen immer noch bekommen. Jetzt lass ich ihn erst mal in Ruhe futtern.
    Ich freu mich so sehr, dass er die Narkose und die ausführliche Zahnkorrektur anscheinend so locker weggesteckt hat.
    Melde mich später wieder.
    Liebe Grüße, Micha.

    Hallo ihr Lieben,


    so, nun endlich ein kurzer Bericht über den heutigen Verlauf.


    Maxi war heute nicht Freiherr zu Guttenberg und hatte seinen Rücktritt, sondern Maxi ist "Edler Zu Sachenbauer" und hatte seinen Auftritt.


    Heute also zum ersten Mal Backenzähne (und Schneidezähne) unter Gas-Narkose (Isofluran) bei unserer neuen TÄ korrigiert.


    Die Maske wollte Maxi absolut nicht und hat sich wie ein Ritter gewehrt. Unsere TÄ hat ihn dann aber sehr liebevoll und konsequent überzeugen können. :wink:


    Lena und ich waren während der ganzen Stunde dabei und haben uns alles sehr genau angeschaut. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn das eigene Tier narkotisiert wird. Wir hatten aber zu keinem Moment irgendwelche Bedenken, weil unsere TÄ und ihre Helferin das alles sehr professionell und wirklich lieb durchgeführt haben.


    Maxi hat während der gesamten Narkose und Behandlung nicht einmal gezuckt oder ist wach geworden (davor hatte ich ein wenig Angst). Bisher hatte er ja nur Injektions-Narkosen.


    Die Zähne hat unsere TÄ sehr gründlich korrigiert und mehrfach kontrolliert, ob noch irgendwelche nicht einsehbaren Zacken da sind. Eine Garantie kann da natürlich kein TA abgeben. Jetzt kommt es auf die nächsten Tage an. Da sehen wir, ob Maxi wieder richtig gut fressen kann. Aber wir sind sehr zuversichtlich.


    Die Aufwachphase war irgendwie ziemlich drollig. Erst wollte er trotz seines Kaffees (er hat ein Koffein-Präparat gespritzt bekommen) gar nicht aufwachen. Dann so langsam hat er mal bemerkt, dass er von Doc Nadig ständig geknuddelt und gestreichelt wird und hat versucht, sich zu wehren. Da hat dann zunächst der Gleichgewichtssinn nicht mitgespielt. Und immer wieder sind ihm die Augen zugefallen. War richtig süß. Er hat auch nicht den Eindruck gemacht, als ob es ihm schlecht geht.


    Zuhause wollte er zunächst nur mal pennen. Durfte er auch. Er ist aber auch gleich mal die Rampe hoch gerast, als er da war. Oben dann mal ein wenig weiter gepennt. Inzwischen hat er aber bereits ein Stück Gurke ausgehöhlt. Und er hat sich an der Heuraufe versucht. Allerdings war da der Erfolg noch mäßig. Aber, hei, er bereits ein Stück Gurke gefressen. :D


    Wir werden natürlich weiter sein Fressverhalten beobachten, aber, wenn er heute noch ein wenig selber futtert, werden wir ihn heute nicht mehr päppeln müssen. Das wäre genial. Und das Ganze mit einer Narkose, die ihn und seinen eh schon angeschlagenen Darm deutlich weniger belastet, als die bisherigen.


    Sollte sich doch zeigen, dass die Zähne noch nicht so richtig mitmachen und an kaum zugänglichen Stellen noch korrigiert werden müssen, dann schickt uns unsere TÄ natürlich wieder zu Eickhoff. Aber wenn wir dadurch die Abstände zwischen den heftigen Injektionsnarkosen deutlich vergrößern könnten, wären wir schon glücklich.


    Drückt die Daumen, dass unsere liebe Dr. Alex Nadig alles erwischt hat, was beim Fressen stört, und dass Maxi wieder lange Ruhe hat und in Zukunft nur noch die Inhalations-Narkosen braucht. Bei denen ist dann nämlich das Ganze Zeug ruckzuck abgeatmet und muss nicht lange und mühsam vom Körper abgebaut werden.
    Das wäre das Optimum, was wir für Maxi erreichen könnten.


    Danke euch allen, dass ihr so für uns und Maxi da seid.


    Liebe Grüße, Micha.

    Hallo ihr Lieben,


    noch schnell, bevor wir Ollen auch schlafen gehen, noch ein paar Neuigkeiten zu Maxi (Lena schlummert schon, Bärbel und ich waren beim Elternabend, Lena hat laaange mit Tantchen telefoniert und dann haben wir noch eine "Spätmahlzeit" eingeworfen).


    Erfreulich ist, dass er heute seine Heilkräuter und das Topinambur wirklich freiwillig, ohne Zwang und Schnauzgriff etc. genommen und gut gefuttert hat (er lernt in Sachen Selektion eindeutig dazu :D ).


    Weniger schön, aber vorhersehbar, ist, dass er immer mühsamer kaut und sehr lange dazu braucht, sein Futter klein zu kriegen. Ausserdem hat er jetzt wieder drei Tage in Folge Gewicht verloren. Nicht viel, aber es ist eine deutliche Tendenz.


    Deshalb darf er morgen um 17.00 Uhr zu unserer neuen TÄ, Dr. Alex Nadig, zur Zahnkorrektur unter Isofluran-Narkose. Wir sind sehr gespannt, wie er das verträgt und was alles an den Zähnen gerichtet werden kann. Aber wir sind auch sehr zuversichtlich, dass wir ihm mit dieser Art der Narkose einiges an Neben- und Nachwirkungen ersparen. Und unserer TÄ vertrauen wir sehr und trauen ihr richtig viel zu. Sie hat ja u.a. auch schon bei unserem VetDent gelernt.


    Also, es werden wieder einmal spannende und vielleicht anstrengende Tage kommen. Wobei wir große Hoffnung haben, dass Maxi sich dieses mal nach der Narkose schneller erholt als beim letzten Mal.


    Leider hat er die 900 Gramm wieder nicht gepackt. Vielleicht demnächst. Aber was soll's, er war in letzter Zeit wieder gut drauf und munter. Was machen dann da ein paar Gramm aus. :wink:


    Mal sehen, ob Lena und ich morgen bei der Zahkorrektur zusehen können. Wäre sicher interessant. Bei den Schneidezähnen war ich ja jetzt auch mal dabei.


    Morgen Abend dann mehr. Liebe Grüße. Micha

    Mir fehlen fast die Worte, liebe Nadine. Ich kann nur sagen: ich bin absolut begeistert. So eine "schöne" Wunde nach meist offener Wundbehandlung und das ohne AB. Genial.
    Ich gratuliere Dir von Herzen für diesen Erfolg und freue mich so sehr für Dich und Penelope.
    Und ich kann mir in etwa vorstellen, wie viel Geduld, Kraft und Nerven das gekostet haben muss. Aber ihr wurdet dafür belohnt.
    Liebe Grüße und Danke für so einen vorbildliche Dokumentation und dafür, dass Du damit vielen bestimmt Mut machst.
    Micha

    Hi Simone,


    ich versuche mal, kurz zusammen zu fassen, was ich noch so über Epilepsie bei Meerlis in Erfahrung bringen konnte (mit Hilfe von zwei lieben und sehr erfahrenen Meerli-Kennern, danke euch). Leider haben wir auch hier das Problem, dass bei Meerlis sehr wenig geforscht wird und wir uns auf Erfahrungen und Abwägungen verlassen müssen. Und natürlich - wie immer - auf die ganz persönliche Einschätzung des eigenen Tieres und seiner Situation.


    Bisher sind meist nur Verdachts-Fälle auf Epilepsie bei Meerlis bekannt. Ich konnte keinen gesicherten Fall irgendwo nachlesen. Aber warum sollte es diese Erkrankung bei Meerlis nicht geben? Evtl. wäre eine zweite Meinung eines TA sinnvoll.


    Bei epileptiformen Anfällen kann auch Unterzuckerung eine Rolle spielen. Wurde bei Hope mal der Blutzuckerspiegel gemessen?


    Mehrfach gab es auch schon Fälle, bei denen Schweinchen mit starkem Milbenbefall solche Anfälle bereits bei Berührung hatten. Aber das wüsstest Du ja, wenn Hope Milben hätte.


    Eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann ebenfalls epileptiforme Anfälle auslösen. Kann man mit einer Blutuntersuchung relativ einfach untersuchen.


    Eine Behandlung mit Luminal oder ähnlichem sollte man wirklich nur im Notfall machen. Ist schon ein heftiges Medikament mit vielen Nebenwirkungen und es gibt kaum Erfahrungen bei Meerlis.


    Dagegen gibt es ganz gute Erfahrungen mit Passiflora (ist unter den Passionsblumen die bekannteste) bei Katzen. Es gibt wohl neue Studien, die belegen, dass sie krampflindernd wirkt und auch bei Epilepsie eingesetzt werden kann. Hier sind wir wieder bei der Phytotherapie, die ich ja gerade mit Maxi ein wenig erkunde und kennenlerne.


    Es gibt auch standardisierte alternative Medikamente, die rein auf Pflanzenbasis und ohne Nebenwirkungen sind. Zum Beispiel hier unter dem Link Epilepsie:
    http://www.naturheilkunde-bei-tiere.de/
    Aber natürlich immer nach Rücksprache mit der TÄ Deines Vertrauens.


    Nicht ganz außer Acht sollte man bei epileptiformen Anfällen die Ernährung lassen. Das jetzt als allgemeine Info, ich weiß ja, dass Du Deine Wutzen gut ernährst. Dazu ein Zitat:


    Selbst wenn man so einen Anfall vor sich hat, braucht das keine Epilepsie zu sein, viel wahrscheinlicher in unserer Fertigfutterära ist dies ein epileptiformer Anfall, der bei einer ganzen Reihe von Überdosierungen von Mineralstoffen und Vitaminen entstehen kann ... wird das Tier dann auf Rohkost umgestellt, werden solche Anfälle selten oder tauchen sogar gar nicht mehr auf, je nachdem, was durch die Überdosierung geschädigt wurde. Weitere Auslöser für epileptiforme Anfälle sind Vergiftungen.


    gesundheit-rennmause/epilepsie-beim-renner-t4852.html


    Also ich würde mal den Blutzuckerspiegel und die Schilddrüse checken lassen und mir das mit der Passionsblume überlegen. Ist aber nur meine persönliche Meinung und ersetzt - wie immer - nicht den Gang zum TA.


    Hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.
    Liebe Grüße, Micha.

    Hi Simone,


    auch ich bin zunächst über den Thread-Titel erschrocken, dachte, dass Hope eine akute Not-Situation hat. Bin sehr froh, dass es ihr gut geht (und Dir hoffentlich auch).


    Über Epilepsie bei Meerlis weiß ich nicht wirklich Bescheid. Ich kenne die Problematik aus der Humanmedizin. Meist werden als Dauertherapie Medikamente gegeben. Der am häufigsten verwendete Wirkstoff ist Phenobarbital (z.B. in Luminal). Ob man das auch für Meerlis dosieren kann, müsstest Du mit Deiner TÄ klären. Wenn jedoch die Anfälle wirklich nur selten sind, würde ich damit zögerlich umgehen.


    Prinzipiell ist bei Epilepsie Vitamin B sehr gut. Viel davon steckt übrigens im Blinddarmkot der Meerlis.


    Auf die Schnelle habe ich jetzt auch nix wirklich fundiertes über Epilepsie bei Meerlis gefunden. Bei Kaninchen kommt das ja auch häufig vor. Hier findet man auch mehr Literatur. Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter:


    Epilepsie


    Bei dieser Krankheit ist das eindeutigste Symptom die spontan auftretenden Krampfanfälle die einige Sekunden (bis 30 in etwa) dauern können.
    Das Kaninchen wirft sich auf die Seite und krampft; die Beine zucken und die Augen verdrehen sich. Danach zeigen die Tiere meist keinerlei Veränderung im Verhalten, es ist alles so wie immer. Andere, zusätzliche Symptome können sein, Bewusstseinsstörungen, Ohnmacht und unkontrolliertes Ausscheiden von Urin/Kot.
    Da bisher nur wenige Tierärzte Erfahrungen mit Epilepsie bei Kaninchen haben, wird hier oft fälschlicherweise Headtilt vermutet und dagegen behandelt.
    Eine Epilepsiebehandlung sieht allerdings anders aus. Zuvor muss mit einem EKG und/oder Ultraschall geschaut werden, ob nicht eventuell ein Herzfehler für diese Krämpfe verantwortlich ist. Auch können Gehirntumoren das Gehirn schädigen und Krämpfe auslösen. Um diese Erkrankung auszuschließen, muss selbstverständlich geröntgt werden. Eine Behandlung mit Vitamin-B und Luminaletten (= Phenobarbital = Anti-Epileptikum) zeigt langfristig gute Erfolge.


    Beobachtet man so einen Anfall daheim, kann man aber auch einiges tun um beruhigend auf das Tier einzuwirken. Zum einen müssen alle Stressfaktoren (wie laute Musik, TV, etc) ausgeschalten und auch jegliche Gefahrenquelle (spitze, scharfe, harte Gegenstände auf dem Boden) beseitig werden. Auch sollte man das Kaninchen nicht auf den Arm nehmen oder anfassen, sondern es einfach liegen lassen, bis der Anfall endet.
    Danach sollte ein Arzt aufgesucht werden, wenn es sich um den ersten Anfall handelt. Ist das Kaninchen in einer Behandlung, muss auch Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt gehalten werden, ob die Medikamentendosis variiert werden muss etc.


    http://zinra.de/hoppelse/haltung/krankheiten/#Epilepsie


    Wie gesagt, in dem Artikel geht es um Kaninchen. Aber es gibt viele Gemeinsamkeiten zu Meerlis. Ich werde mal schauen, ob ich noch was Spezifischeres auftreiben kann.


    Liebe Grüße und gib Hope was Leckeres von mir.
    Micha

    Hallo Nadine,


    auch ich bin begeistert von der Wundheilung bei Deiner Penelope und davon, wie die kleine Meerli-Dame das gepackt hat. Sie hatte aber auch durch Dich die beste Unterstützung.


    Da ich lange in der Chirurgie gearbeitet habe, weiß ich, wie Wunden aussehen können. Und die bei Penelope sieht richtig super gut aus.


    Freu mich wirklich sehr für euch.


    Liebe Grüße, Micha.

    Hi Susi,


    auch von mir mal wieder ganz liebe Grüße. Glaub mir, auch wenn ich mich zur Zeit nicht so oft hier melde, so verfolge ich doch ständig, wie es Deiner Goldy geht, und ich freu mich sehr, dass ich mich vor vielen Wochen in der Einschätzung von Goldys Gesundheitszustand getäuscht habe.


    Es ist wirklich erstaunlich, wie gut es ihr noch immer geht.


    Macht weiter so, Du und Goldy und Schnuffi.


    Grüße bitte auch Deinen Mann von mir, wir haben uns vor zwei Wochen in Ulm immer vor dem Lokal (die Raucher halt) gut unterhalten.


    Liebe Grüße und weiterhin das Beste für euch.
    Micha

    Von mir (hier in der Funktion "Meerschweinchen-Statistiker") auch noch ein kurzer Nachtrag:


    Die 892 Gramm sind der höchste Wert seit dem 12.9.2010. Maxi ist am nächsten Donnerstag seit genau einem Jahr "offiziell" Zahnschweinchen. Sein niedrigstes Gewicht in dieser Zeit waren 682 Gramm am 13.5.2010, nachdem er zwei Monate total falsch von unserer damaligen TÄ behandelt wurde und dann endlich seine erste Zahnkorrektur hinter sich hatte.


    Für ein Meerli, das seit fast einem Jahr Zahnschwein ist, ist Maxi's Zustand richtig gut. Vor allem hat er immer zwischen den Zahnkorrekturen eine richtig gute und hohe Lebensqualität. Das gibt uns die Motivation, immer weiter zu machen und immer zu versuchen das Optimum für Maxi heraus zu holen. Dazu müssen wir ständig neugierig bleiben und dazu lernen.


    Aber - und das möchte ich euch unbedingt sagen - , ich weiß nicht, ob wir das alles ohne euch lieben Menschen hier im Forum geschafft hätten, ohne euren Zuspruch, eure Unterstützung, eure Tipps und Hilfen, eure Erfahrung und natürlich auch den ganzen lieben Quatsch und Blödsinn, der uns auch in harten Zeiten immer wieder zum Lachen gebracht hat. Dafür euch allen ein ganz dickes und liebes DANKE!


    Unsere Wutzen wollen sich auch mal ganz persönlich bedanken:


    Ein (heute!) Salat fressender Maxi
    http://www.abload.de/image.php?img=img_5037qu2h.jpg


    Luna, die gerade am selektieren ist und immer das Beste findet (übrigens direkt neben den wunderbaren Bettchen von der besten "Privat-Kuschelsachen-Näherin" Glucke Inge.
    http://www.abload.de/image.php?img=img_5039fux6.jpg


    und Murmele, rundum zufrieden und wieder ganz normal und lieb
    http://www.abload.de/image.php?img=img_5038nuoi.jpg


    Und noch ein extra Dankeschön an Steffi (und Chris) für die geniale, eckige Pappröhre, aus der wir einen Wandelgang gebastelt haben
    http://www.abload.de/image.php?img=img_5041vugv.jpg


    Liebe Grüße, Micha

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank mal wieder für euer liebes und treues Drandenken und dabei sein. Maxi hat heute wieder ein wenig zugenommen (in den letzten zwei Tagen insgesamt 20 Gramm). Das freut uns sehr. Allerdings sind die täglichen Gewichtsabfragen halt auch nur Momentaufnahmen und manchmal denke ich, dass wir uns damit mehr verrückt machen, als es uns bringt.


    Seine Schneidezähne scheinen nach der Korrektur durch Dr. Nadig wieder richtig gut zu sein. Leider gab es heute schon so ein kleines Anzeichen für schlechter werdende Backenzähne. Er konnte heute ein Broccoli-Blatt nicht mehr richtig kauen. Heu geht noch ganz gut, so dass es noch nicht ganz dramatisch ist. Aber manchmal geht das eben auch schnell bis zum "nicht mehr fressen".


    Wir sind gerade schwer am Überlegen, wie wir bezüglich der Narkosen weitermachen. Gas- oder Inhalationsnarkosen sind für Schweinchen's Organismus und vor allem den Darm deutlich weniger belastend (macht aber unser VetDent nicht), Injektionsnarkosen werden bei längeren und schwierigen Zahkorrekturen von vielen TÄ bevorzugt, belasten aber eben mehr. Unsere neue TÄ ist sicherlich auch gut in Zahnkorrekturen und macht die mit Gas. Auch hier wieder das altbekannte Spiel: Infos sammeln, Fragen stellen, überlegen, diskutieren und letztlich dann doch entscheiden müssen. Puh...


    Maxi lässt uns hoffentlich noch ein wenig Zeit zum Überlegen vor der nächsten Korrektur.


    Liebe Grüße, Micha

    Hallo ihr Lieben,


    so, Maxi's Schneidezähne sind gekürzt. Nicht sehr viel, aber so, dass er hoffentlich wieder gut abbeißen kann. Ich war heute das erste Mal live beim Abschleifen dabei. So richtig gefallen hat es Maxi natürlich nicht, aber er war tapfer und hat sich seinem "Schicksal" ergeben. Unsere TÄ war auch sehr lieb zu ihm, hat aber trotzdem konsequent gearbeitet, um die ganze Prozedur für Maxi so kurz wie möglich zu machen.


    An den Backenzähnen sind auch schon wieder "Haken" erkennbar. Wird leider nicht mehr allzu lange dauern, bis wieder eine Backenzahnkorrektur in Narkose fällig wird. Wir würden aber vorher sehr gerne Maxi's Darmflora ein wenig saniert und stabilisiert haben. Da er immer noch matschige Köttel hat, und die Phytotherapie nach zwei Tagen noch nicht so ganz durchschlagend greifen kann, bekommt Maxi in den nächsten Tagen jeweils eine Messerspitze Dysticum dazu.


    Es besteht hauptsächlich aus Huminsäuren und soll die Verdauung wieder normalisieren, bzw. dazu beitragen, dass die Darmbakterien wieder in ein normales Verhältnis kommen und die Köttel wieder fester werden, d.h. dass Maxi dann nicht mehr so viel Flüssigkeit über den Darm verliert. Wer mehr zu Dysticum wissen möchte, hier die Fachinformation:


    http://www.albrecht.eu/pdf/FI/Dysticum_11-2008.pdf


    Momentan machen die drei Wutzen Siesta, so dass ich noch nicht sehen konnte, ob Maxi wieder besser abbeißt. Aber später bringe ich ihnen noch was Leckeres und werde dann mal beobachten.


    Dass Murmele in der letzten Zeit mehr schläft, irritiert mich eher nicht. Ich denke auch, dass es in ihrem Alter normal ist. Außerdem zeigt es mir auch, dass sie sich sicher fühlt und sorglos einfach mal ein Nickerchen machen kann.


    Ich danke euch für eure Aufmunterungen. Das tut - wie immer - einfach gut.


    Liebe Grüße, Micha

    Hallo Nadine,


    ich hab mich lange nicht mehr hier gemeldet, aber immer wieder reingeschaut.
    Um so mehr freue ich mich über das tolle Zwischen-Ergebnis. Und die Wundheilung verläuft ja auch richtig gut und bisher komplikationslos. Richtig toll zu sehen, was auch bei einem älteren Schweinchen noch möglich ist, und dass es sich lohnt mit Geduld und gut überlegt vorzugehen, so wie Du das tust.


    Du machst damit vielen hier Mut. Danke.


    Weiterhin das Allerbeste für Dich und Deine Schweinchen.
    Liebe Grüße, Micha