Beiträge von Hermine

    Hallo!!


    Auch wenn die FB platzt, muss man nicht sofort liegend ins KKH.
    Das hat uns unsere alte, erfahrene Hebi mal erklärt.
    Sie meinte, das ist auch so ein verbreiteter Irrglaube, es wird ja immer gesagt, die Nabelschnur könnte vorfallen.
    Sie meinte beim ersten Kind ist das so gut wie unmöglich, weil das Kind sofort, wenn das Wasser abgeht, mit dem Kopf das Becken verschließt, sodass die Schnur nicht vorfallen kann.
    Nur bei Frauen, die schon Kinder haben, kann das eher passieren, weil dann alles schon so ausgeleiert ist, dass das Köpfchen noch vor und zurück kann.
    Und auch in dem Falle, wenn die Nabelschnur vorgefallen ist, sagte sie, wird ein warmes nasses Tuch drauf gelegt, damit sich die Schnur nicht zusammenzieht und das Kind weiter versorgt wird.


    Also keine Panik:) Mich haben sie nach dem Blasensprung auch noch zu Fuß hin und her geschickt und Reza war auch noch nicht ganz tief unten.



    LG,Hermine

    Huhu!!


    Kurz@Bobby: Ich bin ins KKH, nachdem ich eine Std lang Wehen im Abstand von 5 Minuten hatte.


    War auch gut so, kaum waren wir da, ist meine FB geplatzt. War nicht schlecht, dass ich mir die Schweinerei zuhause erspart habe. :lol:


    Der Kleine kam etwa 7 Stunden nach den ersten richtigen Wehen und 5-6 Std nachdem die FB geplatzt war.


    LG,Hermine

    Rieke: Ja, so etwas passiert leider doch öfter als man denkt.
    Deswegen bin ich auch so ein Fan von den babyfreundlichen KKH. Die müssen mindestens eine Laktationsberaterin auf der Station haben, die prmanent da ist.
    Als ich entbunden habe, lagen insgesamt vielleicht 7 Frauen auf der Station und die Stillberatung war rund um die Uhr da. Die kamen auch nachts um 3h mit gekühlten Kohlblättern und Quarkwickeln, wenn es nötig war und haben sich zu einem ins Bett gesetzt, so lange wie man eben brauchte.
    Und dort liegt die Quote der Mütter, die stillend das KKH verlassen, bei über 90%. Ich denke ein Großteil liegt wirklich an der Zeit und der Ausdauer, die dort ins Stillen "üben" gesteckt wird.


    LG,Hermine

    Huhu,


    Ausnahmen gibt es natürlich immer. Aber in den Fällen lagen keine Krankheiten vor, meiner Meinung nach steckten die Kinder da gerade im Schub und brauchten einfach ein paar Tage lang mehr Milch.
    Das wird dann einfach oft als "zu wenig Milch" abgetan, weil es einfacher ist, auf Flasche umzusteigen, als diese Phase durchzustehen.


    Ich will damit eben nur sagen, man sollte wirklich gucken, dass man eine Hebi findet, die zu einem passt von der Einstellung her.
    Umgekehrt natürlich genauso. Wenn man aus irgendwelchen Gründen total gegen Stillen ist und das einfach nicht will, ist man in einem babyfreundlichen Krankenhaus, die nur Hebammen haben, die praktisch aufs Stillen bestehen, genauso falsch aufgehoben. Da kann man sicher sein, dass man sich mit denen in die Haare kriegen wird.


    Ich finde eben, dass gerade die Hebamme, die ja viel näher an Mutter und Kind dran ist als dire Ärzte, mit der Mutter auf einer Wellenlänge sein sollte und umgekehrt. Sonst bringt das ganze nichts.


    LG,Hermine

    Nochmal kurz zum Thema Hebi allgemein:


    An alle die, die noch eine suchen: Guckt da bitte, dass ihr jemanden findet, der euch eine empfehlen kann. Also am Besten eine Person oder auch Einrichtung, die eure Vorstellungen teilt (in Bezug auf Stillen, Bonding, Osteo, erste Zeit,...). Es gibt da nämlich auch ganz, ganz unterschiedlich eingestellte Hebammen.
    Ich hab in letzter Zeit wieder einiges mitbekommen, wo ich persönlich dachte "und sowas nennt sich Hebamme?". Nichtmal ansatzweise auf dem Neuesten Stand, Ansichten wie aus dem vorigen Jahrhundert.


    Ich habe jetzt wieder von einigen Frauen gehört, denen die Hebamme geraten hat nach 6 Wochen abzustillen, weil die Milch zu wenig ist (wenn ich diesen Satz schon höre..). Tja im Endeffekt sind diese Kinder jetzt alles unnötige Flaschenkinder, weil die Frauen natürlich ihrer Hebi da vertrauen.


    Also lieber im Vorfeld und schon zu Beginn der SS gucken, damit man am Ende dann nicht die nehmen muss, die man noch kriegen kann :)



    LG,Hermine

    Huhu,


    kurz zum Thema Nachsorgehebi: War bei mir ein kurzes Thema, die gute Frau war 1x da, dann nie wieder (die ausführliche Story, als wir sie fast der Wohnung verwiesen hätten, hab ich ja mal irgendwann hier erzählt :lol: ).
    Bei mir war es so, dass ich sie aber auch nicht brauchte.
    Es war nicht so, dass ich von Anfang an gesagt habe, ich will oder brauche keine, deshalb habe ich mir ja auch eine besorgt, aber nach der Geburt lief mit Reza alles bestens, wir hatten keine Stillprobleme oder sonstigen Komplikationen und ich war froh, einfach meine Ruhe zu haben.
    Als die Hebi dann einmal da war, hat sie darauf bestanden, dass ich in einer bestimmten Weise stille, die mir gar nicht zugesagt hat. Das hat mich eher durcheinander gebracht.
    Von daher haben wir die restlichen Termine nicht wahrgenommen und kamen prima alleine klar. Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch schon einige Erfahrung mit Neugeborenen hatte und mich gut informiert hatte im Vorfeld.
    Ich möchte aber nochmal betonen, damit es nicht falsch rüberkommt, dass ich nicht generell die Einstellung vertrete, Nachsorge sei überbewertet, absolut nicht. Ich denke gerade wenn man unerfahren ist, sollte ein Blick auf den Nabel und das Gewicht (sofern man selber keine Babywaage hat) sowie auf den Allgemeinzustand des Kindes geworfen werden. Das dient letztlich ja auch dem Wohl des Kindes.
    Bei uns hat es sich ungeplant so ergeben, dass wir ohne Hebi dann super klar kamen. Das könnte beim 2. Kind aber wieder total anders sein, sodass ich auch da im Vorfeld nicht sagen würde, ich nehme keine, weil beim ersten Mal ja alles so toll geklappt hat. Ist eben immer situationsabhängig.
    LG,Hermine

    Halloooo :)


    Velvet und mäusle: Uiii, eure beiden Zwerge sind ja zuuuckersüüß!! :) Schade dass wir so weit voneinander entfernt wohnen, sonst hätten wir ja mal ein Baby-Treffen machen können :)


    @Bobby: Na Gott sei Dank haben die dich im KKH mal richtig durchgecheckt!! Mir kam es total komisch vor, dass dein Arzt da so gechillt war, ich weiss noch dass meine FA den totalen Alarm geschlagen hat, als mein Blutdrucl so hoch war und die anderen Werte (Eiweiss und Wasser) auch nicht so dolle. Sie hat damals sofort Blut abgenommen und es als eilbedürftig ins Labor geschickt. Nach ein paar Std waren die Ergebnisse schon da. Gut dass du nicht mehr zu diesem Arzt gehst, der scheint wirklich nicht sehr gründlich zu arbeiten.
    Ich drücke dir die Daumen, dass es jetzt ganz fix geht!! Du hast jetzt lange genug gelitten-Nele komm da raaauuuus!!! :lol:


    OMG, deine Spinnen sind ja richtig heftig :shock: Wuaaah, ich glaub ich könnte kein Auge zu machen, wenn die in meiner Wohnung wären, ich hätte ständig Angst, dass die ausbrechen *schüttel* :lol:




    Thema Frauenarzt/Hebamme: Haben wir ja schon mal drüber diskutiert, ich denke es ist wirklich davon abhängig, was für ein Typ man ist.
    Ich hatte anfangs auch eine sehr nette Hebamme, die sich viel Zeit genommen hat und mir alles beantwortet hat, was ich auch sehr mochte.
    Aber mir war es trotzdem lieber, die Termine bei meiner Ärztin wahrzunehmen, ich hab mich da einfach besser bei gefühlt. Ich kann nicht mal so genau sagen warum, ich muss zugeben, ich habe die US geliebt und war immer neugierig zu sehen, was sich da so tut, aber abgesehen davon war ich immer sehr beruhigt, wenn sie nach der Untersuchung gesagt hat, das alles i.O. ist. Natürlich hätte die Hebi das sicher auch gekonnt, aber mir hat das ein gutes Gefühl gegeben, auch wenn ich grundsätzlich nicht sehr ängstlich war.
    Bei mir kam allerdings noch hinzu, dass meine FA vermehrt auf eine GmH-Verkürzung geachtet hat, weil in meiner Familie sehr oft Cerglages gelegt werden mussten.


    Wie gesagt ich denke das ist wie mit vielen Dingen in der SS-jede sollte das machen, womit sie sich am wohlsten fühlt, egal was FA oder Hebamme dazu sagen :)


    Meine Fa und meine Hebi haben übrigens 10 Jahre zusammen gearbeitet und Entbindungen gemacht, sie kennen sich also mehr als nur gut und schätzen einander total. Das fand ich immer klasse, weil nicht dieses typische Konkurrenz-Verhältnis da war, sondern sie haben Hand in Hand gearbeitet. Bei einigen Dingen hat meine Ärztin zugegeben, dass die Hebi da besser Bescheid weiss und umgekehrt. Fand ich sehr angenehm, da fühlt man sich einfach gut aufgehoben:)


    Schreien lassen: Könnte ich auch nie. Ich finde das total furchtbar und ich bin mir sicher, dass es auch (nicht in allen aber) in vielen Fällen Traumata bzw. ein gestörtes Urvertrauen zur Folge haben kann. Säuglinge, die schreien und nicht beachtet werden, haben Todesangst.
    Es ist schlimm genug, dass das schreien lassen früher alltäglich war, umso schlimmer finde ich, wenn heutzutage, wo es doch wirklich mehr als genug Informationen gibt, solche Dinge noch praktiziert werden.
    Reza wacht derzeit bis zu 6 Mal nachts auf und will Milch trinken. Ja, das ist sehr anstrengend, wenn man morgens früh raus muss. Aber deswegen schreien lassen, nur damit ich meine Ruhe hab, weil er vor Erschöpfung einschläft?Niemals.


    Tragetuch: Ich habe leider nie im Tuch getragen, das würde ich beim nächsten Kind auf jeden Fall gerne probieren. Wir tragen in der Manduca und sind damit zufrieden. Meist sind wir allerdings mit dem Kinderwagen unterwegs.


    LG und Bobby, die Daumen sind gedrückt :) ,


    Hermine

    Velvet: Ne, ich habe auch kein Gehfrei, sondern nur so ein Schiebeding von Fisherprice. Aber das gefällt mir nicht, da er dort lernt, mit gebücktem Rücken zu laufen. Also suboptimal.


    Türhopser: Haben wir. Einen von Storchenmühle, der ist ganz nett. Reza mag das auch, allerdigs nicht zuuu lange, dann will er wieder mobil sein und da raus :)
    Die Dinger sind bei normalen Türrahmen schon sehr sicher, denn sie haben eine Federung, die jede Bewegung von unten (also vom Kind) nach oben hin abfedert, sodas oben praktisch keine Bewegung ankommt. Ich hab mich da vorher richtig drangehangen und zu allen Seiten gerissen und gezogen und es hat sich nichts bewegt. Aber natürlich bleibe ich auch immer dabei und lasse ihn nicht alleine da drin. Man weiss ja nie :)



    LG,Hermine

    Hallooooo :),



    @Bobby: Super dass es dir gut geht und der Kleinen:)


    Das stimmt, gerade bei hohem Blutdruck schallen sie dann nochmal, um sicher zu sein, das mit der Versorgung alles gut ist, denn hoher Blutdruck KANN immer ein Anzeichen für eine beginnende Gestose sein, muss aber nicht.
    Bei mir war der Verdacht auf Gestose schon widerlegt, aber ein paar Tage später hatte ich Kopfschmerzen und bin ins KKH, da hat die Ärztin dann nochmal einen ganz ausführlichen Doppler-Schall gemacht, um zu sehen, wie die Strömung in den Gefäßen ist, die zur Plazenta führen.
    Denn die Verkalkungen sind nicht soo schlimm, es sei denn es, es ist extrem, aber etwas Verkalkung gegen Ende hin ist normal.
    Schlimm ist nur, wenn die Hauptarterien verengt sind und das kontrollieren sie dann.



    Schweineallee: Freut mich, dass alles gut ist! Das mit der Nabelschnur ist gar kein Problem, selbst wenn das Kind sie sich mehrfach um den Hals wickelt, ist das im Bauch kein Problem. Das wird nur dann problematisch, wenn es unter der Geburt passiert und dann auch nur dann, wenn die Nabelschnur so kurz ist, dass sie sich zu zieht.
    Also brauchst du dir gar keine Gedanken zu machen:)


    @all: Ja, Reza ist stolz wie Oskar, wenn er steht :) Und wenn er dann noch ein paar Schrittchen macht, platzt er fast vor Stolz!


    LG,Hermine

    Aaaaah,ok :) Da bin ich ja beruhigt :)




    Ach so, ich wollte euch noch schnell ein aktuelles Bildchen posten, wo ich Reza nun endlich mal beim Stehen geknipst hab:





    Soo, gute Nacht ihr Lieben und liebe Grüße an Bobby, falls jemand mit ihr schreibt!


    LG,Hermine

    Sehe ich auch so,Mäusle! :)



    Stiiiimmt, Bobby hat sich heute noch gar nicht gemeldet.


    Sie wollte doch gestern noch zum Arzt, weiss da jemand, wie es ausgegangen ist? :?:
    Ich hoffe für sie, dass sie nicht eingeleitet werden musste.


    Mäusle, weisst du was darüber?



    LG,Hermine

    Ja, das dachte ich mir auch: :shock:
    Ich denke die Kinder werden da auch meckern, aber scheinbar wird das in den Fällen dann überhört.
    Wahrscheinlich haben die andere Puck-Tücher als wir hier.


    Genau, das ist velvet doch neulich nachts passiert, dass sie ins Zimmer kam und Sam sich den Pucksack aufs Gesicht gezogen hatte.
    Sobald sie greifen können, wird irgendwie alles zur Gefahr,was?


    LG,Hermine


    Ach so, noch was:


    Was haltet ihr eigentlich von diesem Rollator-/Gehfrei-Kram?


    Ich persönlich ja nicht wirklich was. Gehfrei soll ja sehr schädlich für die Hüften sein. Wir haben jetzt von einer Bekannten einen Rollator von chicco geschenkt bekommen. Ist ja sehr lieb gemeint, aber mir fiel auf, dass Reza dann gebückt gehen muss, wenn er damit laufen will und das kann es ja nicht sein,was?
    Hab das Teil jetzt in den Keller gebracht. Ich glaube ich bin dann trotz allem Angebot des Marktes für das klassische an Möbeln entlanglaufen, bis es dann irgendwann alleine klappt.


    Und ihr?


    LG,Hermine

    Habt ihr mal einen dieser diversen Artikel gelesen, dass in China wohl ständig Babies beim Pucken sterben, weil die die so stramm wickeln?
    Also ich frag mich, wie stramm man ein Kind pucken muss, damit es erstickt. Das merkt man doch, dass es einfach viel zu fest ist.


    LG,Hermine