Beiträge von Ronnie2002

    ich hab noch nie gesehen, wie sich eins der Tiere warmläuft.. sie kuschen sich eher zusammen in eine Hütte, als großartig herumzuhüpfen, ich glaub das ist nur so "gedacht" aber in der Praxis nicht gerade stimmig ;-) und Platz zum Warmlaufen hätten sie ja trotzdem..


    Das mit dem Wohlfühlen nur wenn Freilauf im Garten war aber schon so als ich nur zwei Ninchen und drei Wutzen hatte ;-) Vor dem ersten Freilauf war für sie der Tag einfach "langweilig", immer das selbe, nix zu tun außer Heu zu mümmeln oder mal nen Snackball umzudrehn, einfach nicht genug für 24h am Tag. Dann bekamen sie das erste mal auslauf, konnten den Garten erkunden, Futter suchen, Katzen verscheuchen, Haken schlagen, Löcher graben etc. und einfach tun was sie wollten. Nachdem sie dann einfach jeden Tag rauskamen konnten wir nicht einen Tag mehr ohne AUslauf verstreichen lassen, sie brauchen jetzt einfach diese Reize. Ich vergleiche es immer mit den Pferden am hof, die dürfen jeden Tag von morgens bis abends auf die koppel. Wenn man nun ein Pferd in die Box oder auch den Laufstall/Paddock sperrt drehen sie am Rad, weil sie einfach schon damit rechnen ihre Energie im Auslauf loswerden zu können. Die Kaninchen fangen dann an am Gitter zu Nagen, versuchen sich "rauszuscharren" (ist aber natürlich dicht) und solche Späße..


    Hmm, das mit dem WInter werde ich dann nochmal schauen, wenn es soweit ist. Ich kann meiner Mutter aber auch sagen wann sie die Tiere rauslassen soll, wenn es dämmert (ich glaub das ist immer aller spätestens um 8).



    Ach und keine Angst, ich sehe schon genau wie es meinen Tieren geht und wie weit ich gehen kann ohne dass sie sich unwohl fühlen. Sie werden regelmäßig saubergemacht und bekommen genug zu futtern, und wenn ich ihnen anmerke dass es zu voll wird werde ich schon aufhören ;-) ich hoffe ja dass der kleine Mann für die nächsten Jahre die letzte "Anfrage auf Aufnahme" bleiben wird, dann werd ich gar nicht mehr erst in Versuchung gebracht jemanden aufzunehmen ;-) und Kaninchen schon gar nicht, weil die meiner Mutter den ganzen Garten umgraben, da würde sie schon ganz laut "stop" schreien ;-)

    So, gestern ist hier ja nochmal ein Kastrat eingezogen, ich werde versuchen ihn in die Gruppe zu intergrieren und falls es nicht klappt muss er wohl wieder weiterziehen, der "kleine" wiegt stolze 1420g und ist wirklich zu fett, das Trockenfutter wird die nächsten Tage abgesetzt und durch frisches grün ersetzt, dann wird er hoffentlich noch zur Sommerfigur kommen ;) Achja, er heißt Tommy und ist 3 Jahre alt. Er kommt von privat, und wurde dort wie ich finde echt nicht ganz schlecht gehalten, klar er war alleine und hat TroFu bekommen, aber er hatte ein schönes Gehege sogar mit einem Graßteil, und bekam auch Frisches zum TroFu. So, aber seht ihn euch selbst an :)


    http://abload.de/image.php?img=img_97571vjm8.jpg


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    Danke erstmal für eure Antworten, und das ihr euch Gedanken macht..




    Kachri: auch danke, ich denke ich werden die Vergesellschafftung auf jeden Fall einmal probieren, mehr als schiefgehen kann es letztenendes nicht, und dann gibt es ja noch Plan B, die Vermittlung :)


    Susanne: auf deine Punkte gehe ich jetzt einach mal ein:


    - ungesicherter Auslauf
    Ja, und daran wird sich nichts ändern. Die Fellnasen geniesen diesen AUslauf, er bring ihnen wirklich viel an Lebensqualität, aber es ist einfach nmöglich diesen kompletten Garten sicher zum umzäunen und von oben zu sichern. Zum einen eben weil es doch wirklich sehr aufwändig wäre und zum anderen, weil es natürlich auch immense Kosten bereiten würde. Und noch kurz die Katzen-Problematik: wenn sich einmal eine Katze in den Garten "verirrt" wird sie, wenn sie sich anständig benimmt gedulet. Wenn nicht dann wird sie von den größeren Kaninchen verscheucht, da wird geklopft, jejagt und gefaucht, bis sich die Maun doch lieber verzieht.
    Klar, es könnte sein dass zufällig morgens um halb sieben ein Marder in unseren garten kommt. Aber es ist ja nicht so, dass wird direkt am Wald etc. wohnen, wir sind mitten im Wohngebiet, da ist morgens um halb sieben auch schon das halbe Dorf wach, es fahren autos rum, Leute laufen am garten vorbei etc. ich glaube wirklich nicht dass sich da ein Marder reintraut.. und gerade morgens sind unsere Hunde auch draußen, sie können ja vom Haus raus und rein wenn wir die Terassentüre offen haben, und würden es ja gleich merken wenn da was in den Garten gehen würde.


    Achja, ich rede übrigens auch nciht nur aus eigener Erfahrung, ich hab mich schon mit mehreren personen unterhalten/geschireben, die auch einen Freilauf für die Kleintiere anbieten, manche nur Kaninchen, manche nur meerschweinchen und andere, wie ich, gemischt. Und bei keinen wurde bisher ein Tier von einem Wildtier verletzt oder gar getötet.


    - schlecht gemachtes Außengehege wenn ich nach den Fotos urteilen will
    Da weiß ich ehrlichgesagt erstmal nicht was du meinst ;) kannst du vlt. noch erklä#ren, was du meinst? Das "kammersystem" mit den Breichen? oder meinst du die ABsicherung?


    - Artgesellschaft
    OK, das ist auch wiedeer ein Punkt der arg von der Gruppe abhängt. unsere Meerschweinchen wären damals gar nicht erst ausgezogen, wenn das mit den Kaninchen nicht "gepasst" hätte. Aber es hat gepasst, also wurde es beibehalten. Die Tiere akzeptieren und ignorieren sich gegenseitig. Wenn ein Meerschweinchen im Weg sitzt hoppeln die Kaninchen drüber, und anderstrum wird oft aus dem Maul der Kaninchen das Futter geklaut, von seiten der Meerschweinchen. Aggressionen gegeneinander habe ich aber noch nie beobachtet, falls das aufgetreten wär hätte ich sie selbstverständlich getrennt/problematische Tiere abgetrennt.


    - zweiter Kastrat
    Jo, das hängt ja noch in den Seilen, ob sich die beiden zusammenraufen oder ob es STress gibt, damit habe ich noch gar keine Erfahrung und hab schon gehört das es super klappt, aber ganeuso dass es gar nciht klappt, das wird der Versuch zeigen.


    - arg kleines Gehege, noch dazu bei Artengesellschaft und Außenhaltung
    Ja, das stimmt, aber wenn ich mir aunschaue wie es aussieht wenn alle drin sind finde ich es nicht zu eng. Jedes Tierchen hat "seinen" Platz, die Kaninchen liegen oft auf den Hütten, die Meerschweinchen darin und Omaschwein Flo geht meist als einzigste auch rein ;-)
    Warum ist macht Außenhaltung das kleine Gehege denn deiner Meinung nach noch "kleiner"? :)


    - immer neue Aufnahme von Nottieren, obwohl schon vorher der Platz knapp war
    Ja, das stimmt, ich finde auch dass es langsam mal genügt. Aber ich kann ja nicht sagen "ne sry Schwein, noch eins passt nicht rein, bleib mal schön alleine in deinem 1m-Stall" ... Ich finde einfach, bevor das Tier dann so weiterleben muss sollen die Tiere ein paar vergleichsweise kleine Unannehmlichkeiten auf sich nehmen, und dafür können wir viele Seelchen retten. Denn genaugenommen wäre außer meinen 5 Anfangstieren hier, hätte ich immer abgelehnt.. Ich denke diese Tiere wissen noch, wo sie herkamen. Dass sie dort absolut keinen Platz hatten, nicht artgerecht ernährt und beschäfftigt wurden, dass sie alleine saßen etc. und ihnen ist es egal, ob sie jetzt nachts viel Platz haben oder relativ wenig, solange die anderen Punkte stimmen und sie ihr Leben genießen können.



    So, ich denke das reicht erstmal, jetzt habe ich glaub alles reingepackt was ich "vorhatte" und auch wozu die Zeit in den letzten Tagen nicht gereicht hat. Jetzt muss ich aber los zum Wiese sammeln, denn die nun 13 Nasen warten noch auf ihr Abendessen ;-)

    So, ich wieder..


    Nein, auch im Winter sind es nicht nur 7 Stunden auslauf am Tag ;-) raus gehts um 6, und rein um 6. Das sind dann glaub 12h am Tag. Morder un Co kommen tagsüber wohl nicht in den Garten, um die mache ich mir gar keine Sorgen (zuml unsere Hunde auch oft im Garten sind wenn die Fellnasen draußen sind, sie tun ihnen nichts)


    anfälliger für Krankheitten sind sie eindeutig nicht. Flo hat ein Erbsengroßes verstopftes Talggefäs, das wir beobachen (mim Tierarzt abgesprocen), Krümel hatte einmal einen aufgeblähten Bauch und einmal einen Kratzer im AUge (Dornenbüsche wahrscheinlich) und Smilla hatte einen Abszess hinter dem AUge, aber ansonsten sind die Wusler nie krank, sie verhalten sich vollkommen normal, sind zwar scheu aber fressen gerne aus der Hand etc.


    Zustande kam das ganze so:
    unsere zwei Kaninchen und drei Meerschweinchen zogen vor vielen Jahren in den Garten in das Gehege. Dann starb ein Meerie, und über Zufälle zogen zwei bei uns ein (dem Kind waren sie langweilig geworden). Dann musste eine Bekannte ihre drei Kaninchen abgeben, sie zogen also aus ihrem kleinen Stall auch ein. Dann starb ein Kaninchen, die Smilla. Dann zogen drei meerschweinchen ein, die in einem kleinen Stall in einem dunklen Pferdestall lebten. Dann starb eines dieser drei meerschweinchen. Aus einer Kaninchenbuchte zogen dann die letzten Tiere ein, zwei Kaninchen. So, und das macht dann wenn ich mich nicht verzählt habe 6 Meerlies und 6 Kaninchen.


    Ich finde aber wirklich nicht, dass den Tieren das Gehege zu klein ist. Sie haben alle Platz zum zurückziehen und ausruhen, beschäfftigung (Äste, Leckerliebälle etc.) und zum Toben müssen sie eben wohl oder übel in den Gartenfreilauf gehen. DIe Wusler kommen mir auch gar nicht gestresst vor etc. wenn sie im Gehege sind haben sie einfach den Ganzen tag vorher AUfregung gehabt, haben sich viel bewegt, Eindrücke gesammelt etc. sie wollen dann auch gar nciht mehr so die Action im Gehege sondern ausruhen für den nächsten Morgen wenn ich die Türchen wieder öffne ;-)


    So, das wollte ich alles eigentlich gar nicht schreiben ;-) Sondern:
    Heute ist der kleine Mann eingezogen, und ich muss sagen er ist echt GROß und DICK, bringt 1420g aug die Waage.. Er ist jetzt natürlich erstmal separiert von der Grußße in nem 130er Doppelstockstall untergebracht, bis ich weiß dass er gesund ist und das Trockenfutter abgesetzt ist ;)
    hier ist er:
    http://abload.de/image.php?img…994_1020461314680srnv.jpg

    Ich weiß, dass Kaninchen un Meerlies ungern zusammen in einem Gehege gesehen werden. Aber ich finde das kommt auch auf die Tiere an, unsere Kaninchen sind eh eher die ruhigen Genossen, wenn sie mal abdrehn dann im Gartenfreilauf (hab im Gehege auch extra recht viele Häuschen, also alles eher "vollgestellt" dass sie zwar noch genug Platz haben, aber nicht groß rumdüsen könne. Für beide Tierarten hab ich Rückzugsmöglichkeiten.
    Von dieser qm rechnerei haöte ich, ehrlichgesagt, nicht viel. Sie gibt für kleine Gruppen zwar einen guten Anhaltspunkt, bei mehr als 4-5 Tiere aber ist das finde ich nicht nötig. Die Tiere können ja alle jederzeit 10qm nutzen, es hoppelt nicht jedes Nin in seinen 2qm rum.. Und die Tiere bei uns haben auch Auslauf, jeden Tag, von morgends um 6 bis Abends um je nach sommer/Winter einbruch der Dunkelheit, gerade so bis um 21:30/22.00 Uhr.
    Und nein, meine Tiere gebe ich ganz sicher nicht mehr ab ;-) Sry, aber die Tiere haben hier wirklich den Platz, den sie brauchen, klar größer wäre immer besser aber eine Vergrößerung des Geheges ist aus Platzgründen nicht mehr möglich.
    Das Gehege selbst ist absolut sicher. Nur der Auslauf, tagsüber natürlich nicht. Unsere Tiere wissen, wann gefahr droht, dann gehts ab in die Büsche oder in einen Unterstand oder ins Gehege. Diesen Freiraum kann kein Gehege bieten, ich würde selbst kein Tier mehr ohne komplettfreilauf halten, das finde ich nachdem ich sehe wie sich die Tiere auf so viel Platz verhalten nicht mehr artgerecht.


    in den nächsten Tagen kann ich nochmal näher drauf eingehen, hab heute keine Zeit mehr, muss morgen wieder früh (um 5 ) raus.. sry..

    hmm, klar, ich könnte ihn schon von vornherein "nur zum weitervermitteln behalten" aber das fände ich sehr schade, ich würd mir sicher ständig Gedanken machen ob es nicht dch funktioniert hätte.. und die Gruppe aufsplitten möchte ich wirklich nur im Notfall, sonst hat das Weibel, was "mit ihm" zusammen sietz ja doppelt Streß, weg von der Gruppe, neuer Kumpel und wenn er dann abgegeben ist wieder in den Trupp zurück.. *hmm* also einen Versuch werde ich wohl schon starten.. Wie lief es denn bei dir schief?

    Meine "neueste Idee" ist es einfach zu probieren, gut zu beobachten, und wenn es nicht funktioniert, den kleinen weitervermitteln (muss ich ihr ja nicht unter die Nase binden.. wenn sie ihn mir gibt, gehört er mir und ich kann ihn geben wem ich will..)

    hmm, ok..


    (kurzes OT zur Außenhaltung: nachts absolut sicher :) )


    ja, daran hab ich auch schon gedacht, ob Max da nicht doch Besitzansprüche hegt.. hmm, schwierig.. Schutzhütten wären aber nicht das Problem, habe mehrere isolierte drin, und bis zum Winter kommen wieder welche dazu, sowohl kleine als auch große damit alle ein Plätzchen finden..


    Überzeugen kann ich sie aller Wahrscheinlichkeit nicht, da ich sie nichteinmal persönlcih kenne, sondern alles über meiner Schwester ihrer Freundin ihrer Bekannten läuft.. :(

    blääh, hatten wir auch schonmal.. vom Auswaschen müssten schon alle tot sein, die "wachsen" gerne an feuchten Stellen, vlt. kannst du in den Pipiecken Holzpellets unter die Steu tun? die saugen die Flüssigkeit auf..

    Mensch, schon wieder steck ich in einem Dilemma.. unser Gehege ist eigentlich schon zu klein für die Zahl an Tieren, die darin wohnen. Durch den ganztägigen "Riesen-Freilauf" im ganzen Garten gibt sich das aber finde ich die Waage. in Zahlen: Aussenhaltung 6 Kaninchen und 6 Meerlies nachts in einem 10qm Gehege.. Aber es funktioniert, so wie es ist muss ich echt sagen, supertoll. Keine Streitereien, weder unter den Meerlies, noch en Kaninchen oder zwischen den Arten. Das Gehege wird durch den vielen Freilauf echt als "Ruhezone" angesehen, ich hab seitdem kein Kaninchen mehr wild durch Gehege springen sehen,..
    So, Mein Schweinetrupp besteht aus einem Kastrat und 5 Mädels. Das Problem: eine entferntere Bekannte möchte ihr zur Zeit einzeln sitzendes Männchen, bereits kastiert, bei uns abgeben.. Wie es gerade lebt, keine Ahnung, aber jedenfalls alleine.. Naja, und wenn ich ihn nicht aufnehme wird er wohl auch alleine bleiben.. Denkt ihr das haut hin? ihn in meine Gruppe zu intergrieren, obwohl wir schon einen Kastraten haben?


    Hier noch kurz ein Bild von unserem "Mann im Stall", Max, er ist für ein Männchen eigentlich recht "fromm", will nicht viel von den Mädels wissen etc. und er ist auch nicht der Chef im Haus, das ist ein Weibchen.. Was meint ihr?


    http://abload.de/image.php?img=smillaauge029qdu13.jpg


    Wenn ich ihn aufnehme bedeutet das ja genaugenommen eine "verschlechterungf" für meine Tiere, weniger Platz "pro Tier" aber "global" gesehen ist es den Wutzen ja eigentlich egal, ob das Schweinderl nun seine 30cm² verbraucht, das Gehege schrumpft ja deshalb nicht.. Und für den kleinen Mann wäre es wahrscheinlich die einzige Chance auf ein Leben im Rudel, mit viel Platz (zumindest tagsüber echt massig Platz) und gesundem Futter.. Hilfe..


    Hier sieht man mal den freilauf.. ist aber nur ein Bruchteil vom Garten, der Geht so um drei Seiten vom Haus..
    http://abload.de/image.php?img=smillafu139ukuwg.jpg


    http://abload.de/image.php?img=smillafu033pzu3x.jpg

    :-) die Schweine haben das schnell gelernt, man könnte schon fast sagen schon beim ersten mal gekonnt ;-) ich bin mit dem Futter gekommen, hab geklappert. und die Birnen sind angedüst ;-)


    Die Kaninchen wissen das auch.. aber die nutzen immer noch jede Sekunde die ihnen bleibt und warten auf die "persönliche" Einladung ;-) :D