Hallo zusammen,
ich will jetzt nix falsch machen, deshalb bitte bitte mal Tipps von Euch zu folgender Situation:
- Baby Ernesto ist seit Donnerstag in "Einzelhaft", da nach 3 Lebenswochen die 250 gr. geschafft sind.
- Mama und die beiden Tanten wohnen also allein im Stall (Außenhaltung)
- Stall vom Baby und Stall von anderen 3en sind schwer und nicht bewegbar, von daher sehen, riechen oder hören sie sich nicht.
- Den großen Stall innen zu trennen geht sogut wie gar nicht, da er auf 2 Ebenen mit nur einer "Verbindungstreppe" dann einer Gruppe den Weg nach unten abschneidet...
- Ernesto wird nächste Woche Montag frühkastriert.
Um einer drohenden Vergesellschaftung aus dem Weg zu gehen, habe ich mir jetzt gedacht, dass ich unsern derzeitigen Auslauf im Garten mit einem Gitter trenne und die Meeris da tagsüber reinsetze, so dass sie sich sehen, riechen und hören können, aber Ernesto nicht zu den Weibern kann. Das habe ich vorgestern angefangen. Sie können sich mit der Schnauze anstubsen durch die Gitter und tun das auch fröhlich, wobei die Mama den Sohnemann links liegen läßt, die eine Tante eher schon verfremdet rumzickt und nur die 2. Tante ihn noch zu erkennen scheint. Der Kleine hingegen will unbedingt rüber...
Da dieser Auslauf aber nicht über Nacht so stehen bleiben kann, müssen alle 4 abends wieder zurück.
Jetzt lese ich, dass das bei einer "normalen" Vergesellschaftung eher zu Stress führt, wenn man ein Gitter dazuwischen hat, weil sie nicht zueinander kommen.
Tja, was soll ich Eurer Meinung nach bis nächsten Montag tun? Ich möchte echt nicht, dass die sich nicht wieder erkennen und dass eine komplettt neue Vergesellschaftung die Konsequenz ist.
Vielen Dank für die Tipps.
Stefanie