Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

doch tumor....

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • war heute nochmal beim TA wegen muffins abszess... leider hat die TÄ festgestellt, dass hinter dem abszess ein tumor sitzt. sie hat mir gesagt, solange er frisst kann ich ihn leben lassen, aber er würde nicht mehr lange zu leben haben... :cry::cry::cry:


    zusätzlich hat er ja noch den pilz und wie schon gesagt den abszess... was meint ihr? einerseits möchte ich nicht dass er für den rest seines kurzen lebens noch dauernd behandelt wird (nicht aus finanziellen gründen - ich würde alles geld der welt dafür geben damit er wieder gesund wird, aber der tumor ist direkt im hals und somit inoperabel - sondern weil ich einfach nicht möchte dass er diesen kurzen rest noch mit so vielen strapazen verbringen muss) also würde ich ihn "gern" erlösen, aber andererseits frisst er gut und läuft aufmerksam beim auslauf im zimmer herum... :cry:


    ich weiß einfach nicht, was ich machen soll!


    christina

  • Hallo. Erst einmal tut es mir sehr leid für dein Schweinchen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Das du nicht genau weißt was du machen sollst kann ich auch verstehen.Aber was du machst musst du selber entscheiden. Ich würde ihm das Leben so schön wie möglich machen so lange es für das Rier erträglich ist. Solange er frisst und keine großen Schmerzen hat würde ich ihm noch ein paar schöne Tage gönnen. Wenn es natürlich gar nicht mehr geht dann ist es sicherlich besser es zu erlösen. Aber du kennst dein Tier ja und wirst es merken wenn es ihm ganz schlecht geht. Na wie du das auch entscheidest ich wünsche dir und dem Tierchen noch alles gute, und das er noch ein paar schöne Tage bekommt.

  • Die Diagnose Tumor bedeutet ja nicht, dass das Schweinchen von jetzt auf gleich schlimme Schmerzen hat. Es gab ja auch hier schon Erfahrungsberichte von Schweinchenhaltern, denen man gesagt hat, das Schweinchen hätte nicht mehr lange zu leben wegen eines Tumors, aber dann hat das Schweinchen noch locker ein Jahr oder gar mehr damit gelebt.


    Ich würde auch sagen: Solange das Tier frisst und munter ist, würde ich es erstmal so lassen. Sobald es ihm schlechter geht, oist eine Erlösung wohl besser.

  • Ich hab jetzt hier das dritte Krebsschweinchen in Folge. Ich würde garnich auf die Idee kommen, Leni auch nur einen Augenblick zu früh einschläfern zu lassen. Das habe ich auch bei Anni und Hugo nich gemacht.


    Die beiden haben ca. 3 Jahre seht gut mit dem Krebs gelebt. so genau kann man nie sagen, wie lange das Schweinchen noch zu leben hat. Die meisten Tumore wachsen sehr langsam und dann hätte din Schweinchen vielleicht noch ne schöne Zeit.


    Anni und Hugo hatten diese und wer nicht wußte was ihnen fehlt, hätte nie gedacht, das die Beiden so krank waren.


    Mit Leni ist es ebenso.

  • danke für eure antworten... ich werde versuchen ihm die zeit so angenehm wie möglich zu machen... aber ich werde schonmal noch einen bock dazuholen damit spencer im falle des falles nicht allein sein muss... :cry:


    LG christina

  • Hallo,
    ich schließe mich den anderen an. Erst mal ist in der Medizin ja jegliches verkapseltes Gewebe, was an die Stelle nicht hingehört und kein Abszess ist, ein Tumor. Ohne Untersuchung einer Gewebeprobe muss es ja gar nicht bösartig sein und wächst vielleicht auch gar nicht weiter.


    Unser Hund hatte einen Knubbel am Rücken, und das war z.B. nur verkapseltes Gewebe, obwohl wir schon mit dem Schlimmsten gerechnet haben. Auch Ärzte können eine falsche Prognose erstellen, sind ja auch nur Menschen und irren ist menschlich. Auch wenn sie sonst noch so kompetent sind.


    So lange es sich so benimmt, wie du es beschreibst, würde ich ihm auch die Zeit so schön wie möglich machen. Die Abszessgeschichte ist vielleicht in einiger Zeit ausgestanden und dann kann es evtl. noch einige schöne Zeit haben.

  • Ich weiß nich, ob das eine so gute Idee ist, jetzt ein neues Böckchen dazu zu holen. Die Vergesellschaftung bedeutet ja nur Stress für das kranke Tier und den solltest du ihm jetzt wirklich nich zumuten.


    Als Anni so krank war, war sie auch mit Leni alleine und ich habe abgewartet, bis sie über die RBB gegangen war. Gut Leni war dann einige Tage alleine, weil das Böckchen was ich für sie ausgesucht habe, erst aus Coburg geholt werden mußte und das ging nur am WE.

  • Hallo,


    wir waren am gestern nochmal bein Tierarzt. Es hat sich herausgestellt, dass es sich bei dem Tumor evtl. um einen zweiten Abszess handeln könnte. Näheres weiß ich allerdings erst nächste Woche, da müssen wir nochmal hin.


    LG Christina

  • Es tut so weh! Von heut auf morgen erfuhr ich von meinem TA, nachdem meine Emma schwer geatmet hat, dass sie einen bösartigen Tumor am Hals hat. Zudem sind die Lymphknoten unter den Armen angeschwollen. Sie hat auch Wasser in der Lunge und die Bronchien sind angegriffen. Meine quietschlebendige Maus so zu sehen, bricht mir das Herz. Vor allem die Gewissheit, dass es Leukose sein soll - unheilbar! Meine TA gab mir kaum Hoffnung, doch ich wollte das ALLES versucht wird, was man tun kann. Nun kriegt meine Kleine dort unter Beobachtung (seit Freitag) Antibiotika. Es hat angeschlagen.Sie atmet freier, besser und ist wieder (fast) die Alte. Sie frisst auch wie eine Wahnsinnige. Dennoch sagt mir die Ärztin doch knallhart ins Gesicht, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist. Das ist doch alles ein böser Traum, oder? Man kann da GAR NICHTS machen? Ich will ihr doh noch ein schönes Leben schenken - zumal sie erst 3,5 Jahre alt ist. Es zerbricht mir das Herz, ich weine seit Freitag ununterbrochen und versuche via Internet Erkenntnisse zu erlangen, die mir weiterhelfen und Hoffnung geben. Kann mir jemand etwas positives sagen? Ich bin am Verzweifeln :( ....es tut so weh und ich will sie nicht gehen lassen.
    Eure Jasmin

  • Zitat von tinchen1988

    Hallo,


    wir waren am gestern nochmal bein Tierarzt. Es hat sich herausgestellt, dass es sich bei dem Tumor evtl. um einen zweiten Abszess handeln könnte. Näheres weiß ich allerdings erst nächste Woche, da müssen wir nochmal hin.


    Wieso kann das denn dein TA nich eindeutig feststellen?

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