Hallo alle miteinander!
Ich bin neu im Forum und muss leider schon um Rat fragen. Es geht um mein Kleinchen (Dame, 2,5 Jahre alt). Bei ihr wurde diese Choristie und ein Glaukom diagnostiziert. Diese Erkrankungen drückten im Auge die Kanäle ab, so dass es sich mit Wasser füllte und größer wurde. Nach einer einwöchigen Behandlung mit Augensalbe entschlossen wir uns auf Anraten des TA, es entfernen zu lassen. Die OP fand am Donnerstag statt.
Am selben Tag ging es ihr natürlich noch nicht gut, ich hab sie separat gesetzt, Wasser, Heu, Frischfutter dazu. Sie hat nur wenig gegessen. Am nächsten Morgen war es immer noch nicht besser, ich musste anfangen, sie zu päppeln (Critical Care).
Gestern hatte sich ihr Zustand auch nicht gebessert, sie hatte Durchfall, war heiß, hockte apathisch im Käfig, hat nichts zu sich genommen. Also ab zum TA, er hat ihr ein stärkeres Schmerzmittel, eines gegen Durchfall gegeben und, da sie Fieber hatte, ein Antibiotikum. Die Wunde selbst sah gut aus.
Trotz intensiver Pflege hat sich heute auch nichts geändert. Wir waren wieder beim TA. Er hat die Wunde etwas geöffnet, es kam aber kein Eiter heraus. Er hat sie dann noch mit etwas Antiseptischem gespült und nochmals Antibiotikum gegeben. Morgen haben wir wieder einen Termin ausgemacht.
Ich mache mir natürlich sehr große Sorgen um sie, da ich das von anderen OPs anderer Schweinchen nicht kenne, die waren schnell wieder fit. Außerdem ist es ja auch ungünstig, dass sie jetzt schon so lange allein herumhockt. Leider geht es nicht anders - die anderen Damen haben an der Wunde geknabbert und der Kastrat wollte sie ständig besteigen und hat sie durchs halbe Zimmer gescheucht.
Wer von euch hat mit so etwas Erfahrung? Und was kann ich machen, um ihr die Zeit erträglich zu gestalten? Es tut mir richtig weh, sie so apathisch dahocken zu sehen.
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten,
Liebe Grüße, Mrs. Pearce