Hallo! Letzte Woche hatte sich mein Meeri (5 Jahre) an der Vorderpfote geschnitten. Wir haben vermutet das es am Keramiknapf lag und haben ihn durch einen aus Kunststoff ersetzt. Die Schnittwunde war winzig und hat nur ganz kurz geblutet. Ich hatte beim TA angerufen, da das Meeri sowieso Antibiotika wegen einer entzündeten Kaudaldrüse bekommen hat, meinte der TA es würde reichen, wenn wir die Wunde säubern.
Am Montag dann war die Pfote dick. Wir sind gleich zum Tierarzt gefahren, allerdings zu einer anderen Tierärztin weil die näher dran ist. Sie hat ihm etwas gespritzt und wir haben noch eine Salbe mitbekommen, die wir ihm zweimal täglich die Pfote einreiben sollten. Freitag sollen wir noch mal wiederkommen. Bis jetzt hat sich die Pfote nicht verändert.
Was mich nur wundert, die Tierärztin (wir waren das erste mal bei der, die Praxis ist erst seit kurzen hier) hat direkt zum Meeri nichts gefragt. Nicht nach dem Alter, Gewicht, ob er frisst, hat nicht geguckt ob er humpelt, und hat nicht mal eine "Patientenkarte" angelegt. Ich bin etwas skeptisch, ob ich da noch mal hingehen sollte. Das Meeri hat sie ganz vorsichtig und liebevoll behandelt, keine Frage, aber mir kam es komisch vor das sie wirklich garnichts über dieses Tier wissen sollte. Sie kennt nicht mal unseren Namen, wirklich nix.
Mein Mann schlug nun vor, die Behandlung bei ihr zu Ende zu machen und dann wenn er mal wieder was haben sollte, wieder den alten TA aufzusuchen. Er meinte, es wäre nicht so sinnvoll, mitten in der Behandlung den TA zu wechseln. Was meint ihr?