Bei mir ist zwar jetzt kein Meeri gestorben,aber ich würde gern mal von euch wissen,wie ihr am besten mit der Trauer umgeht,denn wenn ich mausi immer so sehe weiß ich echt nicht,wie ich das verarbeiten bzw.verkraften soll,wenn sie eines Tages mal nicht mehr ist.
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HI, anfangs wirst du es vielleicht nicht verkraften, aber mit der zeit wird es dann besser und wen du dan noch ein neues schweinchen kaufst dann geht es noch besser, außerdem geht es deinem schwein ja gut im hinter der regenbogenbrücke
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Hallo,
es ist immer furchtbar für uns, wenn ein geliebtes Tier stirbt. Umso schwerer wird es, wenn wir uns Vorwürfe machen oder Gedanken, ob es vielleicht unser Fehler war, ob wir noch etwas hätten tun können oder ob wir am Ende alleine dran Schuld sind, dass das Tier gestorben ist. Nur ändern können wir nichts... Deshalb denke ich mir, dass ich alles für mein Tier tun möchte, solange es noch lebt! Ich möchte ihm das schönstmögliche Leben ermöglichen und alles für seine Gesundheit tun, damit es ein glückliches Leben leben kann. Und wenn es gehn muss, möchte ich, dass es so wenig Schmerzen wie möglich hat. Und ich bin mir ganz sicher, dass selbst wenn dann ein Tier stirbt, es mir nicht böse ist, da ich alles nach bestem Wissen getan hab. Außerdem hat es dann keine Schmerzen mehr. Alle Lebewesen haben nur eine begrenzte Zeitspanne hier auf der Welt und keiner weiß, wie lange die ist, auch bei uns nicht. Wir Menschen kommen damit schlecht zurecht, aber ich glaube, Tiere sind da schlauer. Sie wissen, dass der Tod nichts schlimmes ist, sondern einfach zum Leben gehört. Deshalb tun sie in ihrem Leben einfach das, was ihnen gefällt: Fressen, Schlafen, Popcornen, Paaren und Quieken
Und wenn ich traurig bin, denke ich an die viele Freude, die meine Tierchen mir gemacht haben und daran, dass es bestimmt ein anderes Tier gibt, dass seine Zeit bei mir verbringen möchte und mein anderes Tier gewusst hat, dass es Zeit ist, Platz zu machen...so ist es mir schon oft gegangen.
Ich wünsche euch und euren Tieren ein schönes Leben und die Kraft, den Lauf der Natur zu akzeptieren, auch wenns manchmal schwer fällt...
Liebe Grüße
Lys -
Das hast Du toll geschrieben,Lysanthe! Wir haben auch ganz viele Tiere, und viele sind auch schon gestorben,denn sie werden nunmal meistens nicht so alt,wie wir Menschen.Aber der Tod gehört zum Leben,und wenn man ganz fest glaubt,dass es danach "weiter" geht(wie hier, mit dem wunderbaren Regenbogenland), kann man den erstmal natürlich riesengroßen Schmerz annehmen und langsam abklingen lassen- es gibt so viele Tiere,die uns hier auf dieser Welt noch brauchen!
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Lysanthe!
Das hast Du toll geschrieben!!!!!!
LG
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Bei mir sind mttlerweile 7 kleine Schweinchen auf die Regenbogenwiese gezogen und ich vermisse jedes einzelne von ihnen.
Jedesmal heule ich wie ein Schlosshund, wenn mich wieder eins verlassen hat und das sogar, wenn es nur 4 Wochen bei mir war. Meistens tut es mir einfach so leid, dass sie ihr Leben nicht länger genießen konnten.
Am meisten hilft es mir, wenn ich das Schweinchen noch eine Weile auf dem Arm hab und ihm meine Gedanken erzähle. Danach wird das Kleine in einen Karton mit Heu gelegt und neben den anderen unter einer großen Eiche bei uns im Wald vergraben. Ich denke immer sobald es unter der Erde ist, kann es sich gemütlich auf den Weg über die Regenbogenbrücke machen und dort alle anderen Schweinchen wiedertreffen.
Ich nehme mir dann immer etwas Zeit zum Trauern und Weinen. Dabei kann man sich wunderbar die ganzen schönen Momente mit seinem Freund ins Gedächnis rufen und insgesammt kommt man zu dem Schluss, dass das Schweinchen ein schönes Leben hatte, solange es da war.
Mir hilft es auch immer sehr die anderen Schweinchen zu sehen, ihnen etwas zu futtern zu bringen und in ihre großen Kulleraugen zu gucken.
Wenn man nur zwei Schweinchen hatte, ist das natürlich nicht ganz so effektiv, aber wenn man das Einzelschweinchen auf den Schoß nimmt, dann fält es nicht so auf, dass es allein ist, weil man auf dem Schoß eh meist nur eins hatte.
Wenn man selbst soweit ist, sollte man dem übrig gebliebenen Schwein möglichst bald einen neuen Partner holen, weil auch Schweinchen sehr stark trauern können. Wenn man dazu ins TH oder in eine Notstation geht, bekommt man ein Schweinchen, dass sich unglaublich über ein neues Zuhause freut, in dem es ein gutes Leben führen kann und in dem es geliet wird, egal was ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das verstorbene Schweinchen beleidigt ist, wenn sein geliebter Partner bald durch ein neues Tier von seiner Trauer erlöst wird.Und dir Lana, wünsche ich, dass Mausi noch ganz lange bei dir bleibt und dir den Abschied, wenn er dann doch eines Tages kommt, so leicht wie möglicht macht, denn schwer ist es schon ganz von allein.
Mit lieben Grüßen, Kira -
Ich leide immer schrecklich, wenn ich ein Tier verliere, besonders dann, wenn es so zu sagen 'nicht hätte sein müssen' - also wenn ich z.B. das Gefühl habe, die ärztliche Behandlung war nicht richtig oder vielleicht zu spät. Ich neige auch dazu, ständig nach Gründen zu suchen und finde am Ende irgend wie immer die Schuld bei mir, obwohl ich sehr bemüht bin um das Wohl meiner Tiere.
Der beste Trost ist dann eine gute Tat. Ich hole wieder ein Schweinchen aus dem Tierheim und mache es glücklich.Liebe Grüße
Gertrud