Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Hinterbeine nicht mehr unter Kontrolle

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Ich tu was ich kann!!
    Versuche auch soweit es geht positiv zu denken, aber die Kleine macht mir echt große Sorgen. Mittlerweile will sie das Wasser mit den Medikamenten nicht mehr nehmen... und ich glaube das Alleinsein ist auch nichts für die Maus :(


    Könnte, glaube ich, eine riesen Portion Zuversicht und Geduld brauchen....

  • Inzwischen sieht es leider schlechter aus :(
    Jessy liegt nur noch auf der Seite, kann sich wenn nur kurz "gerade" halten bevor sie wieder umfällt. Zwischendurch zuckt sie am ganzen Körper oder aber nur an den Hinterläufen... Fressen tut sie kaum noch. Muss sie regelrecht überreden etwas zu knabbern. Beim Wasser (mit Medikamenten versetzt) habe ich fast gar keine Chance mehr. Da bäumt sie sich mit all ihrer verbleibenden Kraft auf und schüttelt den Kopf so sehr, das das wenige, was ich ihr ins Mäulchen spritzen konnte, wieder raus kommt :?


    Was soll ich nur tun?? Abwarten, oder lieber jetzt noch mal zum TA??
    Bin völlig verzweifelt!

  • Oh man das ist echt schwierig aber vielleicht bist du etwas ruhiger wenn du nochmal beim TA gewesen bist...ist deine eigentlich Tierärztin heute da??? Könntest du da quasi noch hin???


    Und halt mich bitte auf dem laufenden ok???

  • Werde jetzt nochmal zum TA fahren. Meine eigentliche TÄ hat noch bis um 19 Uhr Sprechstunde. Das werde ich ausnutzen.Ansonsten komme ich heute wahrscheinlich eh nicht mehr zur Ruhe und mache mir nachher nur Vorwürfe.
    Melde mich später noch mal und berichte was beim TA rausgekommen ist.


    Drückt der kleinen Jessy bitte Daumen!!

  • So, bin wieder zu Hause und habe gerade mein Schweinchen versorgt.
    Jessy LEBT (noch) und mit Hilfe meiner TÄ versuchen wir nun wirklich alles, was auch nur ansatzweise Sinn macht, um die kleine Maus wieder auf die Beinchen zu bekommen.
    Auch wenn mir die TÄ nicht allzuviel Hoffnungen gemacht hat, bin ich dennoch sehr froh zu ihr gefahren zu sein. Sie hat sich fast eine ganze Stunde für Jessy Zeit genommen und auch nochmal in sämtlichen schlauen Büchern nach weiteren ihr nicht gängig bekannten Krankheiten gesucht.
    Der Stand der Dinge ist nun wie folgt:
    Jessy hat Antibiotikum und weitere Vitamine erhalten.
    Sie wird nun gepäppelt, da sie kaum noch etwas alleine fresen kann, weil ihr Kopf nun auch immer unkontollierbarer wackelt.
    Sollte sich Jessys Zustand heute Abend nicht noch dramatisch verschlechtern, warten wir bis Morgenfrüh ab und schauen dann noch mal, wie es weiter geht.
    Bis jetzt sieht es nicht gerade gut aus, aber die Maus zeigt noch Lebenswillen. Will sehr hoffen, dass das, die ganzen Medikamente und die Päppelei ausreichen, um sie wieder auf die Beine zu bekommen.
    Habe ich ehrlich gesagt große Angst vor der Nacht und Morgenfrüh....

  • Hey,
    na denn heißt es ja weiterhin Daumen drücken...aber war doch gut das du nochmal loswarst...zumindest hast du jetzt alle Möglichleiten ausgeschöpft!
    Und du scheinst ja echt ne tolle Tierärztin zu haben!


    Dann drücken wir mal ganz tüchtig die Daumen...und halt mich auf dem Laufenden was mit deiner Süßen ist...wie gesagt und immer optimistisch sein...dicken Kuss dann auch noch an deine Kleine...


    Lieben lieben Gruß

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