Hallo,
ich brauche mal euren Rat: Franzl (3,5 Monate, unkastriert, seit 8 Wochen bei mir) bedrängt und berammelt Fredl (6 Monate, Frühkastrat, seit 2 Wochen bei mir) derart penetrant, dass letzterer schon ganz eingeschüchtert ist und natürlich gestresst, weil er z.T. ja nichtmal mehr zum Fressen kommt. Er ordnete sich von Anfang an unter, die Rangordung war also von Anfang an klar, aber Franzl lässt nicht von ihm ab. Ab und zu quiekt Fredl sogar ein Schmerzquieken, weil Franzl ihn mal wieder besteigt. Es wird aber nicht gebissen.
Ich weiß, das ist nun Franzl's 1. Rappelphase. Die wird auch wieder vorüber gehen, aber bis dahin (und das könnte wohl noch dauern), ist Fredl dauergestresst. Ich halte eigentlich nichts von Kastration in Böckchengruppen, aber wäre das bei Franzl in dem Alter noch eine Lösung und würde er dann doch ruhiger werden? Ich mache mir schon Sorgen um Fredl, da er mit der neuen Umgebung und mir ( :wink: ) schon genug Stress hat und eben ein sehr ruhiges Meeri ist, das sich nicht wehrt... Helfen Fredl und Franzl vielleicht aber auch Bachblüten?
Die beiden haben übrigens einen 1,4 x 0,7 m großen Stall mit diversen Versteck und Futtermöglichkeiten sowie täglichen mehrstündigen Wohnungsauslauf.
Lieben Dank schon mal für eure Antworten!
Simone